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Wie geht eigentlich Glaube ?

Wie geht eigentlich Glaube ?


Jesus spricht zu dem Blinden: Dein Glaube hat Dir geholfen

Der Herr spricht hier sehr merkwürdig!

Da war ein blinder Bettler an der Straße von Jericho. Als er hörte, dass Jesus vorüber kam, schrie er unentwegt: “Jesus, Du Sohn Davids erbarme Dich meiner!“

Jesus rief den Blinden zu sich und heilte ihn. Dabei sagte er das merkwürdige Wort: „ Dein Glaube hat Dir geholfen“.

Wenn man den Bettler später fragte: „Wer hat Dir geholfen“, antwortete er gewiss:  „ Jesus hat mir geholfen.“

Jesus sagt aber „ Dein G l a u b e  hat Dir geholfen". Das ist doch merkwürdig gesprochen. 

Der Herr Jesus will hier offensichtlich den Glauben des Blinden ehren. So wichtig ist der rechte Glaube.

Wir lesen nirgends, dass der Herr Jesus die guten und frommen Werke der Pharisäer gelobt hat. Aber den Glauben des Bettlers erkannte er mit den bedeutungsvollen Worten an. So wichtig ist der rechte Glaube!

Wie sah denn der Glaube  des blinden Mannes aus? Oder- so können wir auch fragen – wie sieht ein Gott-wohlgefälliger  Glaube aus ?

Der Blinde hatte die rechte Erkenntnis über Jesus. Er bekannte: Dieser ist der verheißene Heiland, der Sohn Gottes, Mensch geworden aus dem Stamme Davids.

Die Bibel sagt immer, dass sehr viel abhängt von der Erkenntnis Jesus Christi. Aber die Erkenntnis allein kann toter Besitz sein. Der Blinde hatte mehr: Er gab sich in völligem Vertrauen in Jesu Hände.
Das ist  rettender Glaube: Jesus als  den Heiland und Sohn Gottes erkennen und sich ihm völlig anvertrauen. Dieser Glaube rettet sogar von der Hölle  
(c) Wilhelm Busch  

Kommentare

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Reiferwein 06.08.2023 09:40
@ Herbstprince - ein sehr beeindruckender Beitrag. Danke. 
 
paloma 06.08.2023 09:48
Wie sich auch an diesem Bsp zeigt,sind Menschen oft erst in gr Bedrängnis in der Lage,diesen gr Schritt von Vertrauen u Hingabe zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2023 10:00
Mich beeindruckt der Glaube an Jesus der Kranken immer wieder.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2023 10:14
J e s u s   begegnet uns   i m m e r   im   N ä c h s t e n    .

Im   D i e n e n   besteht unser Handeln und Tun  .   Es ist Glaube in der  L i e b e  .  
 
Digrilimele 06.08.2023 10:15
Niemand kann aus sich selbst heraus glauben, so gern er dieses auch möchte, sondern allein aus der Gnade Gottes.
Und ja, die Erkenntnis kann toter Besitz sein, wenn der Glaube fehlt. 
Ist aber der Glaube da, auf das, was wir noch nicht sehen, aber wissen, dass es ist, wächst daraus Vertrauen. 
Obgleich der Gläubige ständig  wechselnden Umständen unterlegen ist und auch  Gefahren überall auf ihn lauern, überwindet er diese durch sein Vertrauen und rechnet allezeit mit dem Eingreifen Gottes. Er glaubt, dass Wunder geschehen, heute wie bereits in vergangenen Zeiten, er vertraut einfach auf das, was das Wort sagt. Viele Christen kennen Gottes Wort, aber glauben nicht , was das Wort sagt und somit ist es ihr Unglaube, der sie von Gott trennt. 
Sie vertrauen IHM vielleicht zu 99% und denken, dass sei doch schon sehr viel und mehr als genug im Vergleich zu anderen, aber es ist genau das fehlende 1%, welches sie von Gott und SEINEN Verheißungen trennt. 

 
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2023 10:16
Ich habe gerade das Wort Zuversicht von einem User gelesen, ich finde das Wort positiver als glauben, denn glauben schenkt die Schrift, doch Zuversicht lenkt mein Leben durch die Dunkelheit in das Licht mein kleines Leben meine ich
 
Herbstprince 06.08.2023 10:23
Viele können mit dem Wort "Glauben" nichts anfange, weil es auch so ein " Allerweltswort" ist. 
Manchen bevorzugen "Vertrauen"  oder "Zuversicht".
Aber es meint ja dasselbe, je nachdem wie jemand es persönlich empfindet.  
 
JesusComesBackSoon 06.08.2023 10:26
IHM unserem HERRN völlig zu vertrauen bedeutet auch Seinem Wort zu vertrauen, das schöpferische Kraft in sich birgt und selbst die Dinge bewirkt die seinen Inhalt ausmachen. Der Mensch muss etwas tun, damit seine Worte wahr werden, bei dem Wort Gottes ist das ganz anders. Genau das sollte unseren Glauben ausmachen. Aber nur wenige heute besitzen diesen Glauben. Paulus dankt nicht ohne Grund GOTT wie folgt:

Darum danken wir auch Gott unablässig, dass ihr, als ihr das von uns verkündigte Wort Gottes empfangen habt, es nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das, was es in Wahrheit ist, als Gottes Wort, das auch wirksam ist in euch, die ihr gläubig seid. [1. THESS. 2,13]

Diesen Glauben hatte auch der Hauptmann von Kapernaum als er den HERRN bat:
sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund [MATTH.8,8] Und der HERR bezeugte diesbezüglich: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden! [MATTH.8,8]

Möge ein jeder hier auf CsC nach solch einem rettenden Glauben trachten und möge der HERR einem jeden diesbezüglich helfen.
 
JesusComesBackSoon 06.08.2023 10:34
Interessant und wichtig ist auch so glaube ich, dass der Blinde unseren HERRN als Sohn Davids anerkannte. Er wusste also von den Dingen die prophezeit wurden und glaubte auch dem prophetischen Wort Gottes. Wie sieht das aber heute in der Christenheit aus? Wer versteht schon wirklich, was mit dem verbunden ist, dass ER Davids Sohn ist.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2023 10:40
"Es ist der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. 2Kor5,7 Lutherbibel 2017
 
JesusComesBackSoon 06.08.2023 10:46
@Digrilimele: Viele Christen kennen Gottes Wort, aber glauben nicht , was das Wort sagt und somit ist es ihr Unglaube, der sie von Gott trennt.

Freut mich sehr, dass Du das erkannt hast. Das Volk Gottes wäre ein ganz anderes heute, wenn solch ein Glaube vorherrschen würde. Dann würden viel mehr auch glauben, dass die Gebote Gottes eigentlich Zusagen sind, die im Glauben ergriffen, das bewirken was sie beinhalten. Das wäre wirklich ein Segen und würde ein Leben zur Ehre Gottes auch wunderbar ermöglichen oder erleichtern.
 
Avokado 06.08.2023 11:03
Der Blinde reagierte auf den vorübergehenden Erretter mit Entschiedenheit. In den Gedanken des Blinden waren die Worte Jesaja's abrufbereit "Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet". Er war fest entschlossen, jetzt oder nie. Und ein Strom der Kraft ging durch seinen Körper. 
 
Avokado 06.08.2023 11:22
Birkenblatt 06.08.2023 um 10:40 "Es ist der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. 2Kor 5,7 Lutherbibel 2017

@Birkenblatt .. überprüfe mal die Bibelstelle.. bei mir steht das in Hebräer..
 
Avokado 06.08.2023 11:24
Hebr 11,1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. (Elberfelder)
 
Herbstprince 06.08.2023 11:51
So stehts im 2.Korinther 5,7
..denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen.
und bestätigt , was uns antreiben soll.
 
(Nutzer gelöscht) 06.08.2023 18:13
Der Brief an die Hebräer , Kapitel 11

11,1 Glaube ist :
Feststehen in dem ,was man erhofft,
Überzeugtsein von Dingen die man nicht sieht .

Hebr.11,2
Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten.

Heb.11,3
Aufgrund dieses Glaubens erkennen wir,dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und das so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist

Hebr 11,14 Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis,dass er gerecht war , da Gott es bei seinen Opfergaben bezeugte ,und durch den Glauben redet Abel noch ,obwohl er tot ist.

11,5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und mußte nicht sterben ;er wurde nicht mehr gefunden,weil Gott ihn entrückt hatte ; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis ,dass er Gott gefiel 

11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich Gott zu gefallen;den wer zu Gott kommen will ,muß glauben ,dass er ist und dass er denen ,die ihn suchen ,ihren Lohn geben wird .

11,7 Aufgrund des Glaubens wurde Noach das offenbart was noch nicht sichtbar war, und er baute zum frommen Gehorsam eine Arche zur  Rettung seiner Familie ; durch seinen Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit,die aus dem Glauben kommt .

Ich habe mir erlaubt aus der Bibelübersetzung der Universität Innsbruck Wichtiges über den Glauben aus dem Hebräerbrief herauszuschreiben .

Dazu möchte ich anmerken das Gläubige die mit Gott verbunden sind immer auf Gottes Hilfe sich verlassen können 
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