Gott hat dich nicht verworfen

Gott hat dich nicht verworfen
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Folgender ermutigender Artikel erreichte mich heute per Monatsbrief von Bruderhand Medien,
verfasst von Siegfried Korzonnek, Missionsleiter und Evangelist

Gerne teile ich ihn hier im Forum:






„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen.“ – Lukas 15,18
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Gott hat dich nicht verworfen

Nicht wenige Menschen haben es seit Jahren zu ihrem Glaubensbekenntnis gemacht, nie wieder zurückkommen zu können zu dem, was sie einst an geistlichen Segnungen erlebten … weil zu einem bestimmten Zeitpunkt irgendetwas Gravierendes in ihrem Leben falsch gelaufen ist.

Zu ihnen gehört eine junge Missionarin, auf deren Leben klar die Hand Gottes lag. Sie stand kurz vor ihrer Aussendung in die Mission – und wäre jetzt seit langem auf dem Missionsfeld, wenn nicht … Bis heute weiß ich nicht, was wirklich mit ihr geschehen ist, weil sie nie konkret darüber sprach. Die Tragik: Seit jenem dunklen Tag in ihrem Leben ist sie davon überzeugt, dass Gott sie nicht mehr im Dienst für Ihn gebrauchen könne. Schließlich kam sie nie in dem Land an, in das Jesus sie berufen hatte.

Nicht immer ist bei allem gleich Satan im Spiel, aber bei dieser Person hatte und habe ich bis heute den klaren Eindruck, dass es so war.

Wenn wir unsere Sünden bekennen, dann ist Jesus treu und gerecht und vergibt unsere Sünden. Dass Jesus das gerne tut, ist ihr klar. Doch bei ihr selbst? Dass Jesus das auch bei ihr tun würde, das konnte sie nicht glauben. Bald nistete sich dieser Gedanke immer stärker in ihrer Seele ein und sie geriet mehr und mehr in Finsternis.

Lieber Freund, lass nicht Satan Dein Leben und Deine hohe Berufung durch Lügen zerstören! Wenn Gott Dich zu etwas berief, dann lass Dich nicht abhalten, weiterhin den Weg mit Ihm zu gehen!

Viele Dinge sind nicht förderlich für unser geistliches Leben, ja, sie betrüben den Heiligen Geist. Aber noch viel schlimmer ist es, wenn wir den Heiligen Geist durch die Meinung dämpfen: „Das kann Jesus mir nicht vergeben“ oder wenn wir meinen: „von jetzt an kann Jesus mich nicht mehr so gebrauchen, wie vor meinem Fall“.

Die Geschichte, aus dem der obige Vers stammt (Lukas 15,18), berichtet von einem Menschen, der sich ganz bewusst aufgemacht hatte, von seinem Vater wegzulaufen. Sagen wir es so: Es ist eigentlich die Geschichte eines Gotteskindes, das schon seit langem „in des Vaters Haus“ lebte und sich dann aufmachte, fortzulaufen, um woanders sein Glück zu finden. Was würden wir zu solch einer Person sagen, die augenscheinlich schon die himmlischen Güter geschmeckt hat und sich nun davonmacht?

Ich schreibe dieses heute an Dich, weil ich den Eindruck habe, dass nicht wenige „von Gott Erwählte“ unter den Lesern dieser Zeilen sind, bei denen ähnlich wie bei oben erwähnter Missionarin zu irgendeinem Zeitpunkt irgendetwas schieflief und die sich seither mit zweitrangigen Segnungen zufriedengeben. Doch das ist niemals Gottes Wunsch für Dein Leben.

Es kann wieder alles gut werden! Es kann wieder die alte Frische in Deinem Leben einkehren … wie damals. Gott kann die eiserne Axt, die ins Wasser fiel und versunken ist, wieder schwimmend machen. Und Er kann die Zeit, die Dir die Heuschrecken gefressen haben, wieder ersetzen! Wenn wir uns wie der „verlorene Sohn“ aufmachen, zurück zu unserem Vater im Himmel, dann ist von Gottes Seite der Weg frei. Und es kann in unserem Leben sogar noch besser werden als vor dem Fall, weil wir Gott in ganz neuer Weise kennengelernt haben!

Er wartet die ganze Zeit bereits auf Dich und läuft Dir sogar entgegen. Ohne Vorwürfe zu machen. Mit Geschenken in der Hand: einem sauberen, neuen Kleid und einem Ring für Dich, der besiegelt, dass Du Sein von Ihm geliebtes Kind bist. Und dass Du voll eingesetzt bist als Erbe Gottes … mit allen Vollmachten, die einem Kind Gottes zustehen. Komm zu Ihm. Zum ersten Mal – oder erneut. Wer zu Ihm kommt, den stößt Er nicht hinaus. Das hat Er versprochen.

Und danach: Schau, wer Du warst, und was Er aus Dir machen konnte. Das alles will Er mit jedem Menschen auf dieser Welt tun. Denn „alle Menschen“ will Er retten. Gibt es einen Unrettbaren auf dieser Welt? Für uns Menschen sind Dinge unmöglich. Aber für Gott ist kein Ding unmöglich.

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