„Die Waffe des Wortes“
01.08.2023 12:27
„Die Waffe des Wortes“
01.08.2023 12:27
„Die Waffe des Wortes“
„Die Waffe des Wortes“
Die Versuchungen, mit denen Satan uns angreift, folgen oft einem bestimmten Muster: Zunächst will er uns dazu bringen anzuzweifeln, was Gott über uns gesagt hat, nämlich, daß wir Sündenvergebung empfangen haben, daß Gott uns wirklich liebt, daß wir in Gottes Familie als seine Kinder aufgenommen worden sind, daß wir vom Fluch befreit und in den Segen eingetreten sind. Doch sein letzter Schwertstreich der Versuchung wird immer darauf abzielen, uns zu offenem Ungehorsam zu bewegen.
Jesus setzte nur eine einzige Waffe gegen Satan ein, das „rhema“, das gesprochene Wort Gottes, Jede Versuchung konterte er mit demselben Satz: „Es steht geschrieben...“ (vgl. Mt 4:4,7,10).
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.«
7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.«
Jeder dieser Sätze war ein Zitat aus den alttestamentlichen Schriften. Satan hat keinen Schutzschild gegen das Wort Gottes, das auf diese Art und Weise zitiert und direkt gegen ihn ausgesprochen wird. Geschlagen muß er das Feld räumen.
In alledem ist Jesus unser vollkommenes Vorbild. Er verließ sich weder auf seine eigene Weisheit noch auf seine eigenen Argumente. Er setzte genau dieselbe Waffe ein, die Gott auch uns gegeben hat: das Wort Gottes. Unsere Sicherheit hängt davon ab, inwieweit wir dem Beispiel Jesu folgen. Satan ist tausendmal weiser und stärker als wir. Er kann tausend Unzulänglichkeiten unserer eigenen Gerechtigkeit aufzeigen. Doch es gibt eine Waffe, der er schutzlos ausgeliefert ist – das Wort Gottes, im Glauben ausgesprochen.
So sieht nun der Weg aus, der uns von einem von Flüchen verfinsterten Gebiet in das Land führt, über dem das Licht der Segnungen Gottes erstrahlt. Die erste Bedingung ist ein unerschütterlicher Glaube, der sich auf den Tausch gründet, der am Kreuz stattgefunden hat. Ein solcher Glaube erachtet die Verheißungen Gottes als wirksam, von dem Moment an, da man sie angenommen hat. Durch unverzüglichen Gehorsam, der keine Fragen stellt, und durch geduldiges Ausharren wird aus unserem „Rechtsanspruch“ in Jesus die reale Erfahrung dessen, was uns zusteht. Jeglichem satanischen Widerstand begegnen wir mit dem „Schwert des Geistes“, dem gesprochenen Wort Gottes (vgl. Eph 6:17)
17 Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
(Derek Prince)
Die Versuchungen, mit denen Satan uns angreift, folgen oft einem bestimmten Muster: Zunächst will er uns dazu bringen anzuzweifeln, was Gott über uns gesagt hat, nämlich, daß wir Sündenvergebung empfangen haben, daß Gott uns wirklich liebt, daß wir in Gottes Familie als seine Kinder aufgenommen worden sind, daß wir vom Fluch befreit und in den Segen eingetreten sind. Doch sein letzter Schwertstreich der Versuchung wird immer darauf abzielen, uns zu offenem Ungehorsam zu bewegen.
Jesus setzte nur eine einzige Waffe gegen Satan ein, das „rhema“, das gesprochene Wort Gottes, Jede Versuchung konterte er mit demselben Satz: „Es steht geschrieben...“ (vgl. Mt 4:4,7,10).
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.«
7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.«
10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.«
Jeder dieser Sätze war ein Zitat aus den alttestamentlichen Schriften. Satan hat keinen Schutzschild gegen das Wort Gottes, das auf diese Art und Weise zitiert und direkt gegen ihn ausgesprochen wird. Geschlagen muß er das Feld räumen.
In alledem ist Jesus unser vollkommenes Vorbild. Er verließ sich weder auf seine eigene Weisheit noch auf seine eigenen Argumente. Er setzte genau dieselbe Waffe ein, die Gott auch uns gegeben hat: das Wort Gottes. Unsere Sicherheit hängt davon ab, inwieweit wir dem Beispiel Jesu folgen. Satan ist tausendmal weiser und stärker als wir. Er kann tausend Unzulänglichkeiten unserer eigenen Gerechtigkeit aufzeigen. Doch es gibt eine Waffe, der er schutzlos ausgeliefert ist – das Wort Gottes, im Glauben ausgesprochen.
So sieht nun der Weg aus, der uns von einem von Flüchen verfinsterten Gebiet in das Land führt, über dem das Licht der Segnungen Gottes erstrahlt. Die erste Bedingung ist ein unerschütterlicher Glaube, der sich auf den Tausch gründet, der am Kreuz stattgefunden hat. Ein solcher Glaube erachtet die Verheißungen Gottes als wirksam, von dem Moment an, da man sie angenommen hat. Durch unverzüglichen Gehorsam, der keine Fragen stellt, und durch geduldiges Ausharren wird aus unserem „Rechtsanspruch“ in Jesus die reale Erfahrung dessen, was uns zusteht. Jeglichem satanischen Widerstand begegnen wir mit dem „Schwert des Geistes“, dem gesprochenen Wort Gottes (vgl. Eph 6:17)
17 Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!
(Derek Prince)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 01.08.2023 13:12
Waffenrüstung Gottes sind wir im Krieg?
Zeitzeuge 01.08.2023 13:20
Genau, wir stehen im Krieg mit der Finsternis, deshalb nehmen wir "das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort!" für die sichtbare und unsichtbare Welt.
Herbstprince 01.08.2023 13:33
Ja, wir befinden uns im Krieg und zwar im geistigen Kampf, wie sich auf Epheser 6,10 ff ergibt:
Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen ´Wesen von` Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis, die über die Erde herrschen, gegen das Heer der Geister in der unsichtbaren Welt, die hinter allem Bösen stehen. Deshalb greift zu allen Waffen, die Gott für euch bereithält!
Aus diesem Grunde müssen wir die ganze Waffenrüstung anziehen, damit wir geschützt sind.
Gerade auch die Lenden umgürtet mit Wahrheit, den Felsen, der Jesus Christus heißt.
Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen ´Wesen von` Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis, die über die Erde herrschen, gegen das Heer der Geister in der unsichtbaren Welt, die hinter allem Bösen stehen. Deshalb greift zu allen Waffen, die Gott für euch bereithält!
Aus diesem Grunde müssen wir die ganze Waffenrüstung anziehen, damit wir geschützt sind.
Gerade auch die Lenden umgürtet mit Wahrheit, den Felsen, der Jesus Christus heißt.
Herbstprince 01.08.2023 14:21
Das Wort aus göttlichem Mund ist derart stark, dass es die Welt bewegt hat. Gott schuf die Welt, indem er sprach, dass sie sei.
Jesus heilte Menschen und trieb Dämonen aus, indem er mit Autorität und Vollmacht sprach.
Wie stark das Wort ist erfahren wir noch mal im Hebräer 4, 12.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Auch wir sollen "Täter" des Wortes sein.
Jesus heilte Menschen und trieb Dämonen aus, indem er mit Autorität und Vollmacht sprach.
Wie stark das Wort ist erfahren wir noch mal im Hebräer 4, 12.
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens.
Auch wir sollen "Täter" des Wortes sein.
Autumn 01.08.2023 15:57
1.Mose 1-2:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe;
und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.…
Hebraeer 1,10
Und: "Du, HERR, hast von Anfang die Erde gegründet,
und die Himmel sind deiner Hände Werk.
Hebraeer 11,3
Durch den Glauben merken wir, dass die Welt durch Gottes Wort fertig ist,
dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
Mizzi 01.08.2023 18:37
Ich verstehe nicht, dass Christen immer den Satan bemühen, was ihnen der alles antut. Warum nicht mal Selbstverantwortung übernehmen und sagen: Ok, mir kommen manchmal Gedanken, ob Gott so oder so ist. Ich weiß nciht, ob ich das denken darf oder nicht. Das wäre viel ehrlicher und würde auch der Persönlichkeitsentwicklung gut tun. Natürlich gibt es einen Satan, aber ich denke, der ist genau dort, wo wir ihn gar nicht annehmen.
Zeitzeuge 01.08.2023 20:36
Ja, man kann auch Satan für etwas instrumentalisieren, in Anspruch nehmen, um seine eigene Unzulänglichkeit und Versagen in den Hintergrund treten zu lassen. Auch mit mehr Verantwortungsbereitschaft und Nächstenliebe sähe das Miteinander in unseren christlichen Gemeinschaften anders aus.
Das soll aber die Kampfbereitschaft und Wachsamkeit gegenüber dem Feind nicht schmälern, denn wir haben es, wie @Herbstprince schon zitiert hat, nicht mit ...Wesen von Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis zu tun. (Eph 6:10)
Zitat Derek Prince:
"Unsere Sicherheit hängt davon ab, inwieweit wir dem Beispiel Jesu folgen."
(Also Gehorsam gegenüber den Liebesgeboten und Wort Gottes)
Das soll aber die Kampfbereitschaft und Wachsamkeit gegenüber dem Feind nicht schmälern, denn wir haben es, wie @Herbstprince schon zitiert hat, nicht mit ...Wesen von Fleisch und Blut, sondern gegen die Mächte und Gewalten der Finsternis zu tun. (Eph 6:10)
Zitat Derek Prince:
"Unsere Sicherheit hängt davon ab, inwieweit wir dem Beispiel Jesu folgen."
(Also Gehorsam gegenüber den Liebesgeboten und Wort Gottes)