"Unser Weg durch die Wüste"
23.07.2023 09:45
"Unser Weg durch die Wüste"
23.07.2023 09:45
"Unser Weg durch die Wüste"
Unser Weg durch die Wüste
17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen,
18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. (2. Kor 6:17, Schlachter)
Es genügt nicht, den Herrn Jesus mit unserem Mund zu bekennen. Wir müssen auch die Welt verlassen und uns absondern. Das ist ein Schritt weiter als das Bekennen. Gewiss sollten wir nicht stumme Christen sein, aber Worte allein sind ungenügend. Wir müssen ein abgesondertes Volk sein. Wir müssen die neue Stellung, die wir im Herrn empfangen haben, erkennen und schätzen. Die frühere Stellung müssen wir weit hinter uns lassen. Wir können unsere alten Freundschaften, Zuneigungen und Beziehungen nicht mehr aufrecht erhalten. Wir müssen mit unseren ganzen Sachen ausziehen. Die Leute mögen denken, wir seien verrückt, aber wir müssen die Welt verlassen. Seit wir Christen sind, ist unser Weg in der Wüste, nicht in Ägypten.
Nach neutestamentlichem Verständnis repräsentieren sowohl Ägypten, als auch die Wüste die Welt. Ägypten bedeutet die Welt im moralischen Sinn, während die Wüste von der Welt im rein materiellen Sinn spricht. Wir Christen sind physisch noch in der Welt, haben aber die sittliche Welt verlassen. Die Welt ist sowohl ein Ort als auch ein System. Ägypten versinnbildlicht das System, mit all seinen Reihen für die Augenlust, die Fleischeslust und das hoffärtige Leben. Die Wüste ist ein Bild für den Ort in welchem wir leben. Wir Christen müssen die Welt als System verlassen. Von der Welt abgesondert sein, heißt von diesem Weltsystem im moralischen Sinn abgesondert zu sein. Es bedeutet nicht, die Welt als Ort zu verlassen.
D. M. Panton hat ein treffendes Wort zu unserem Wandel in der Wüste gesagt:
Im Leben ist sie ein Weg. Im Tod ist sie ein Grab. Niemand kann allzu lange in dieser Welt bleiben, denn sie ist nur ein Weg. Sie dient auch als Grab, wenn man stirbt. Das sollte unsere Haltung zur Welt sein. Jeder Gläubige muss abgesondert leben. Für die Weltmenschen sind wir bloß Pilger und Beisassen. Sie allein sind die Dauerbürger dieser Welt.
(Watchman Nee, aus: „Das Bekenntnis“ )
Ma`ale Paran
17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen,
18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. (2. Kor 6:17, Schlachter)
Es genügt nicht, den Herrn Jesus mit unserem Mund zu bekennen. Wir müssen auch die Welt verlassen und uns absondern. Das ist ein Schritt weiter als das Bekennen. Gewiss sollten wir nicht stumme Christen sein, aber Worte allein sind ungenügend. Wir müssen ein abgesondertes Volk sein. Wir müssen die neue Stellung, die wir im Herrn empfangen haben, erkennen und schätzen. Die frühere Stellung müssen wir weit hinter uns lassen. Wir können unsere alten Freundschaften, Zuneigungen und Beziehungen nicht mehr aufrecht erhalten. Wir müssen mit unseren ganzen Sachen ausziehen. Die Leute mögen denken, wir seien verrückt, aber wir müssen die Welt verlassen. Seit wir Christen sind, ist unser Weg in der Wüste, nicht in Ägypten.
Nach neutestamentlichem Verständnis repräsentieren sowohl Ägypten, als auch die Wüste die Welt. Ägypten bedeutet die Welt im moralischen Sinn, während die Wüste von der Welt im rein materiellen Sinn spricht. Wir Christen sind physisch noch in der Welt, haben aber die sittliche Welt verlassen. Die Welt ist sowohl ein Ort als auch ein System. Ägypten versinnbildlicht das System, mit all seinen Reihen für die Augenlust, die Fleischeslust und das hoffärtige Leben. Die Wüste ist ein Bild für den Ort in welchem wir leben. Wir Christen müssen die Welt als System verlassen. Von der Welt abgesondert sein, heißt von diesem Weltsystem im moralischen Sinn abgesondert zu sein. Es bedeutet nicht, die Welt als Ort zu verlassen.
D. M. Panton hat ein treffendes Wort zu unserem Wandel in der Wüste gesagt:
Im Leben ist sie ein Weg. Im Tod ist sie ein Grab. Niemand kann allzu lange in dieser Welt bleiben, denn sie ist nur ein Weg. Sie dient auch als Grab, wenn man stirbt. Das sollte unsere Haltung zur Welt sein. Jeder Gläubige muss abgesondert leben. Für die Weltmenschen sind wir bloß Pilger und Beisassen. Sie allein sind die Dauerbürger dieser Welt.
(Watchman Nee, aus: „Das Bekenntnis“ )
Ma`ale Paran
Kommentare
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Zeitlos6 23.07.2023 11:51
In Deinem Wüstenweg gibts nicht immer Wasser ...
schaloemchen 23.07.2023 11:59
das hoffärtige Leben. 🤔
Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von der Welt,
1. Johannes 2.16
kann mir jemand das Wort "hoffärtig" erklären? Was heiß es in der modernen Sprache?
Hoffnung für alle übersetzt es mit Selbstgefälligkeit und Hochmut
Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von der Welt,
1. Johannes 2.16
kann mir jemand das Wort "hoffärtig" erklären? Was heiß es in der modernen Sprache?
Hoffnung für alle übersetzt es mit Selbstgefälligkeit und Hochmut
Zeitlos6 23.07.2023 12:36
Das war Diebstahl oder Raub - wenn es wirklich wahr wäre!
Die aufgebrachten Ägypter hätten die ruchlosen Diebe verfolgt und gesteinigt ...
Wenn es das Goldene Kalb je gegeben hätte - hätte man es gefunden ..
Die aufgebrachten Ägypter hätten die ruchlosen Diebe verfolgt und gesteinigt ...
Wenn es das Goldene Kalb je gegeben hätte - hätte man es gefunden ..
paloma 23.07.2023 17:51
11.59 Uhr @ Schaloemchen,hoffärtig ist auf äußeren Tand bedacht,modisch,exclusiv,von sich eingenommen,sich als etwas Besonderes darstellend....