Warum funktioniert Propaganda?

Warum funktioniert Propaganda?
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300 Teilnehmer bei DemoFürAlle-Symposium:
»Manipulierte Gesellschaft: 
Warum funktioniert Propaganda?« in Hanau

Nach 3-jähriger Unterbrechung genossen fast 300 Teilnehmer am vergangenen Samstag in Hanau bei Frankfurt sichtlich wieder ein klassisches DemoFürAlle-Symposium, diesmal zum hochaktuellen Thema „Manipulierte Gesellschaft: Warum funktioniert Propaganda?«. 
Neben erstklassigen Vorträgen und einem Podiumsgespräch nutzten die Teilnehmer ausgiebig die Gelegenheit zum Austausch mit interessanten Menschen bei kulinarischer Versorgung rund um Büchertische und Infostände verschiedener Medien, Vereine und Initiativen.

Im letzten Moment hatte die Antifa wieder zum Protest aufgerufen, konnte aber nur nur ganze vier Gegendemonstranten mobilisieren, die für ein paar Stunden vor dem Eingang herumstanden, der von der Polizei gut abgesichert war.

Große Begeisterung erzeugte die Publizistin Gabriele Kuby mit ihrem fulminanten Eröffnungsvortrag, der zunächst einen geschichtlichen Abriss über die Theorien und Praxis der wichtigsten Propagandastrategien von Machiavelli über Gustave Le Bon bis zur heutigen Tagesschau und den sozialen Massenmedien bot. Entwurzelung, Vereinzelung und fehlender Lebenssinn machten anfällig für die Manipulation von Propagandisten, betonte Kuby und stellte dem „feste familiäre Bindungen und gute Freunde, sinnvolle Arbeit und seelische Fähigkeiten zur Überwindung der Angst“ gegenüber.

Der Publizist Johannes Menath erklärte anschaulich u.a. die Propaganda-Methoden Framing, Vereinnahmung, Stereotypisierung, Moralisierung, Dämonisierung und Kontaktschuld. 
Anhand eines kurzen Beitrags der ARD-Sendung „Monitor“ zeigt er eindrucksvoll die Anwendung einer Fülle verschiedener Manipulationstechniken auf.

In seinem Kurzvortrag konstatierte der Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger: „Im Laufe der Zeit hat sich die Macht von der Politik auf die Medien verlagert. Je länger die Medien existieren, desto stärker wird dieser Einfluß.“

Schließlich konnte Ralf Schuler, dank seiner langjährigen Erfahrung als BILD-Hauptstadtkorrespondent, kurzweilig darüber berichten, wie sich große Medienhäuser aus finanziellen Interessen oder ideologischer Überzeugung der LSBT-Agenda verschreiben, was Schuler als „Missbrauch der eigenen Plattform“ kritisierte.

Das abschließende Podiumsgespräch zwischen den vier Referenten und mir, das von der Journalistin Sabine Petzl moderiert wurde, ging u.a. auf die verschiedenen Möglichkeiten zur Abwehr gegen Propaganda ein.
Petzl schloß mit dem motivierenden Aufruf, jeder solle nach „seinen Möglichkeiten und in seinem Aktionsradius das tun, was er in seinem Herzen spürt und was für das höchste Wohl aller zuträglich ist“.

Lesen Sie hier https://008.frnl.de/lt/t_go.php?i=23365&e=NzY2MDU2MQ==&l=-https--demofueralle.de/2023/07/03/manipulierte-gesellschaft-warum-funktioniert-propaganda/ unseren ausführlichen Bericht vom Symposium und sehen Sie sich hier https://008.frnl.de/lt/t_go.php?i=23365&e=NzY2MDU2MQ==&l=-https--www.flickr.com/photos/demofueralle/albums/72177720309519104 Bilder an.

Die Vorträge werden bald in voller Länge auf unserem YouTube-Kanal verfügbar sein.
Den Beitrag unseres Medienpartners "Die Tagespost" sowie weitere Medienberichte erhalten Sie in wenigen Tagen.

Ich danke allen Teilnehmern, Referenten, Ausstellern, Spendern und Betern für ihre wertvolle Hilfe und ihren großen Einsatz. Nur dank Ihnen allen war es möglich, dieses erfolgreiche Symposium auf die Beine zu stellen.

Herzliche Grüße

Hedwig v. Beverfoerde

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