WHO: Digitale COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union
27.06.2023 10:16
WHO: Digitale COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union
27.06.2023 10:16
WHO: Digitale COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union
Europäische Kommission und WHO starten bahnbrechende Initiative für digitale Gesundheit zur Stärkung der globalen Gesundheitssicherheit
5. Juni 2023
Pressemitteilung Genf/Brüssel Lesezeit: 3 min (815 Wörter)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Kommission haben heute den Start einer wegweisenden Partnerschaft im Bereich der digitalen Gesundheit angekündigt.
Im Juni 2023 wird die WHO das System der digitalen COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union (EU) übernehmen, um ein globales System einzurichten, das dazu beitragen wird, die globale Mobilität zu erleichtern und die Bürgerinnen und Bürger in der ganzen Welt vor aktuellen und künftigen Gesundheitsbedrohungen, einschließlich Pandemien, zu schützen. Dies ist der erste Baustein des Globalen Netzwerks für digitale Gesundheitszertifizierung (Global Digital Health Certification Network, GDHCN) der WHO, das eine breite Palette digitaler Produkte für eine bessere Gesundheit für alle entwickeln wird.
"Aufbauend auf dem äußerst erfolgreichen digitalen Zertifizierungsnetz der EU will die WHO allen WHO-Mitgliedstaaten Zugang zu einem Open-Source-Tool für digitale Gesundheit bieten, das auf den Grundsätzen der Gerechtigkeit, der Innovation, der Transparenz sowie des Datenschutzes und der Wahrung der Privatsphäre beruht", sagte Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor. "Neue digitale Gesundheitsprodukte, die derzeit entwickelt werden, sollen Menschen überall auf der Welt dabei helfen, schnell und effektiv hochwertige Gesundheitsdienste zu erhalten.
Die Initiative basiert auf der Globalen Gesundheitsstrategie der EU und der Globalen Strategie der WHO für digitale Gesundheit und folgt der Vereinbarung vom 30. November 2022 zwischen Kommissar Kyriakides und Dr. Tedros, die strategische Zusammenarbeit in globalen Gesundheitsfragen zu verstärken. Damit wird ein robustes multilaterales System mit der WHO als Kernstück, das von einer starken EU getragen wird, weiter gestärkt.
"Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für den digitalen Aktionsplan der globalen Gesundheitsstrategie der EU. Durch den Einsatz bewährter europäischer Verfahren tragen wir weltweit zu digitalen Gesundheitsstandards und Interoperabilität bei - zum Nutzen der Bedürftigsten. Es ist auch ein überzeugendes Beispiel dafür, wie die Abstimmung zwischen der EU und der WHO zu einer besseren Gesundheit für alle führen kann, in der EU und in der ganzen Welt. Als leitende und koordinierende Behörde für die internationale Gesundheitsarbeit gibt es keinen besseren Partner als die WHO, um die Arbeit, die wir in der EU begonnen haben, voranzutreiben und globale digitale Gesundheitslösungen weiterzuentwickeln", sagte Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Diese Partnerschaft wird eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Verwaltung und Umsetzung des GDHCN-Systems der WHO beinhalten, wobei die Europäische Kommission von ihrem umfangreichen technischen Fachwissen in diesem Bereich profitieren wird. In einem ersten Schritt soll sichergestellt werden, dass die derzeitigen digitalen Zertifikate der EU weiterhin wirksam funktionieren.
"Mit 80 Ländern und Gebieten, die an das digitale COVID-19-Zertifikat der EU angeschlossen sind, hat die EU einen weltweiten Standard gesetzt. Das EU-Zertifikat war nicht nur ein wichtiges Instrument in unserem Kampf gegen die Pandemie, sondern hat auch den internationalen Reiseverkehr und Tourismus erleichtert. Ich freue mich, dass die WHO auf den datenschutzfreundlichen Grundsätzen und der Spitzentechnologie des EU-Zertifikats aufbauen wird, um ein globales Instrument gegen künftige Pandemien zu schaffen.
Ein globales WHO-System, das auf dem Erbe der EU aufbaut
Eines der Schlüsselelemente in der Arbeit der Europäischen Union gegen die COVID-19-Pandemie waren digitale COVID-19-Zertifikate. Um die Freizügigkeit innerhalb ihrer Grenzen zu erleichtern, hat die EU rasch interoperable COVID-19-Zertifikate (EU Digital COVID-19 Certificate" oder EU DCC" eingeführt. Auf der Grundlage von Open-Source-Technologien und -Standards ermöglichte sie auch die Anbindung von Nicht-EU-Ländern, die Zertifikate nach den EU-DCC-Spezifikationen ausstellen, und wurde so zur weltweit am häufigsten verwendeten Lösung.
Von Beginn der Pandemie an hat die WHO mit allen WHO-Regionen zusammengearbeitet, um allgemeine Leitlinien für solche Zertifikate festzulegen. Zur Stärkung der globalen Gesundheitsvorsorge angesichts wachsender Gesundheitsbedrohungen baut die WHO ein globales Netzwerk für digitale Gesundheitszertifikate auf, das auf den soliden Grundlagen des DCC-Rahmens, den Grundsätzen und offenen Technologien der EU aufbaut. Mit dieser Zusammenarbeit wird die WHO diesen Prozess weltweit unter ihrer eigenen Struktur erleichtern, damit die Welt von der Konvergenz der digitalen Zertifikate profitieren kann. Dazu gehört auch die Festlegung von Standards und die Validierung digitaler Signaturen, um Betrug zu verhindern. Dabei wird die WHO keinen Zugang zu den zugrunde liegenden personenbezogenen Daten haben, die weiterhin ausschließlich den Regierungen vorbehalten sind.
Der erste Baustein des globalen WHO-Systems wird im Juni 2023 in Betrieb genommen und soll in den kommenden Monaten schrittweise ausgebaut werden.
Eine langfristige digitale Partnerschaft für eine bessere Gesundheit für alle
Um die Übernahme des EU-DLC durch die WHO zu erleichtern und zu dessen Betrieb und Weiterentwicklung beizutragen, haben die WHO und die Europäische Kommission eine Partnerschaft im Bereich der digitalen Gesundheit vereinbart.
Im Rahmen dieser Partnerschaft soll das WHO-System schrittweise technisch weiterentwickelt werden, um zusätzliche Anwendungsfälle abzudecken, wie z. B. die Digitalisierung der internationalen Impf- oder Prophylaxebescheinigung. Die Ausweitung solcher digitaler Lösungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine bessere Gesundheit der Bürger auf der ganzen Welt.
Diese Zusammenarbeit basiert auf den gemeinsamen Werten und Grundsätzen von Transparenz und Offenheit, Inklusivität, Rechenschaftspflicht, Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, Skalierbarkeit auf globaler Ebene und Gerechtigkeit. Die WHO und die Europäische Kommission werden zusammenarbeiten, um eine größtmögliche globale Verbreitung und Beteiligung zu fördern. Besonderes Augenmerk wird auf gerechte Beteiligungsmöglichkeiten für die Bedürftigsten gelegt: Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen.
Hier der englische Original-Artikel der WHO:
The European Commission and WHO launch landmark digital health initiative to strengthen global health security
5 June 2023
News release Geneva/Brussels Reading time: 3 min (815 words)
The World Health Organization (WHO) and European Commission have announced today the launch of a landmark digital health partnership.
In June 2023, WHO will take up the European Union (EU) system of digital COVID-19 certification to establish a global system that will help facilitate global mobility and protect citizens across the world from on-going and future health threats, including pandemics. This is the first building block of the WHO Global Digital Health Certification Network (GDHCN) that will develop a wide range of digital products to deliver better health for all.
“Building on the EU’s highly successful digital certification network, WHO aims to offer all WHO Member States access to an open-source digital health tool, which is based on the principles of equity, innovation, transparency and data protection and privacy,” said Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO Director-General. “New digital health products in development aim to help people everywhere receive quality health services quickly and more effectively”.
Based on the EU Global Health Strategy and WHO Global strategy on digital health, the initiative follows the 30 November 2022 agreement between Commissioner Kyriakides and Dr Tedros to enhance strategic cooperation on global health issues. This further bolsters a robust multilateral system with WHO at its core, powered by a strong EU.
“This partnership is an important step for the digital action plan of the EU Global Health Strategy. By using European best practices we contribute to digital health standards and interoperability globally—to the benefit of those most in need. It is also a powerful example of how alignment between the EU and the WHO can deliver better health for all, in the EU and across the world. As the directing and coordinating authority on international health work, there is no better partner than the WHO to advance the work we started at the EU and further develop global digital health solutions,” said Stella Kyriakides, Commissioner for Health and Food Safety.
This partnership will include close collaboration in the development, management and implementation of the WHO GDHCN system, benefitting from the European Commission’s ample technical expertise in the field. A first step is to ensure that the current EU digital certificates continue to function effectively.
“With 80 countries and territories connected to the EU Digital COVID-19 Certificate, the EU has set a global standard. The EU certificate has not only been an important tool in our fight against the pandemic, but has also facilitated international travel and tourism. I am pleased that the WHO will build on the privacy-preserving principles and cutting-edge technology of the EU certificate to create a global tool against future pandemics,” added Thierry Breton, Commissioner for Internal Market.
A global WHO system building on EU legacy
One of the key elements in the European Union’s work against the COVID-19 pandemic has been digital COVID-19 certificates. To facilitate free movement within its borders, the EU swiftly established interoperable COVID-19 certificates - entitled ‘EU Digital COVID-19 Certificate’ or ‘EU DCC’. Based on open-source technologies and standards it allowed also for the connection of non-EU countries that issue certificates according to EU DCC specifications, becoming the most widely used solution around the world.
From the onset of the pandemic, WHO engaged with all WHO Regions to define overall guidelines for such certificates. To help strengthen global health preparedness in the face of growing health threats, WHO is establishing a global digital health certification network which builds upon the solid foundations of the EU DCC framework, principles and open technologies. With this collaboration, WHO will facilitate this process globally under its own structure with the aim to allow the world to benefit from convergence of digital certificates. This includes standard-setting and validation of digital signatures to prevent fraud. In doing so, WHO will not have access to any underlying personal data, which would continue to be the exclusive domain of governments.
The first building block of the global WHO system becomes operational in June 2023 and aims to be progressively developed in the coming months.
A long-term digital partnership to deliver better health for all
To facilitate the uptake of the EU DCC by WHO and contribute to its operation and further development, WHO and the European Commission have agreed to partner in digital health.
This partnership will work to technically develop the WHO system with a staged approach to cover additional use cases, which may include, for example, the digitisation of the International Certificate of Vaccination or Prophylaxis. Expanding such digital solutions will be essential to deliver better health for citizens across the globe.
This cooperation is based on the shared values and principles of transparency and openness, inclusiveness, accountability, data protection and privacy, security, scalability at a global level, and equity. The WHO and the European Commission will work together to encourage maximum global uptake and participation. Particular attention will be paid to equitable opportunities for the participation by those most in need: low and middle-income countries.
https://www.who.int/news/item/05-06-2023-the-european-commission-and-who-launch-landmark-digital-health-initiative-to-strengthen-global-health-security
Der englische Artikel wurde ins Deutsche übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
5. Juni 2023
Pressemitteilung Genf/Brüssel Lesezeit: 3 min (815 Wörter)
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Kommission haben heute den Start einer wegweisenden Partnerschaft im Bereich der digitalen Gesundheit angekündigt.
Im Juni 2023 wird die WHO das System der digitalen COVID-19-Zertifizierung der Europäischen Union (EU) übernehmen, um ein globales System einzurichten, das dazu beitragen wird, die globale Mobilität zu erleichtern und die Bürgerinnen und Bürger in der ganzen Welt vor aktuellen und künftigen Gesundheitsbedrohungen, einschließlich Pandemien, zu schützen. Dies ist der erste Baustein des Globalen Netzwerks für digitale Gesundheitszertifizierung (Global Digital Health Certification Network, GDHCN) der WHO, das eine breite Palette digitaler Produkte für eine bessere Gesundheit für alle entwickeln wird.
"Aufbauend auf dem äußerst erfolgreichen digitalen Zertifizierungsnetz der EU will die WHO allen WHO-Mitgliedstaaten Zugang zu einem Open-Source-Tool für digitale Gesundheit bieten, das auf den Grundsätzen der Gerechtigkeit, der Innovation, der Transparenz sowie des Datenschutzes und der Wahrung der Privatsphäre beruht", sagte Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor. "Neue digitale Gesundheitsprodukte, die derzeit entwickelt werden, sollen Menschen überall auf der Welt dabei helfen, schnell und effektiv hochwertige Gesundheitsdienste zu erhalten.
Die Initiative basiert auf der Globalen Gesundheitsstrategie der EU und der Globalen Strategie der WHO für digitale Gesundheit und folgt der Vereinbarung vom 30. November 2022 zwischen Kommissar Kyriakides und Dr. Tedros, die strategische Zusammenarbeit in globalen Gesundheitsfragen zu verstärken. Damit wird ein robustes multilaterales System mit der WHO als Kernstück, das von einer starken EU getragen wird, weiter gestärkt.
"Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt für den digitalen Aktionsplan der globalen Gesundheitsstrategie der EU. Durch den Einsatz bewährter europäischer Verfahren tragen wir weltweit zu digitalen Gesundheitsstandards und Interoperabilität bei - zum Nutzen der Bedürftigsten. Es ist auch ein überzeugendes Beispiel dafür, wie die Abstimmung zwischen der EU und der WHO zu einer besseren Gesundheit für alle führen kann, in der EU und in der ganzen Welt. Als leitende und koordinierende Behörde für die internationale Gesundheitsarbeit gibt es keinen besseren Partner als die WHO, um die Arbeit, die wir in der EU begonnen haben, voranzutreiben und globale digitale Gesundheitslösungen weiterzuentwickeln", sagte Stella Kyriakides, Kommissarin für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Diese Partnerschaft wird eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung, Verwaltung und Umsetzung des GDHCN-Systems der WHO beinhalten, wobei die Europäische Kommission von ihrem umfangreichen technischen Fachwissen in diesem Bereich profitieren wird. In einem ersten Schritt soll sichergestellt werden, dass die derzeitigen digitalen Zertifikate der EU weiterhin wirksam funktionieren.
"Mit 80 Ländern und Gebieten, die an das digitale COVID-19-Zertifikat der EU angeschlossen sind, hat die EU einen weltweiten Standard gesetzt. Das EU-Zertifikat war nicht nur ein wichtiges Instrument in unserem Kampf gegen die Pandemie, sondern hat auch den internationalen Reiseverkehr und Tourismus erleichtert. Ich freue mich, dass die WHO auf den datenschutzfreundlichen Grundsätzen und der Spitzentechnologie des EU-Zertifikats aufbauen wird, um ein globales Instrument gegen künftige Pandemien zu schaffen.
Ein globales WHO-System, das auf dem Erbe der EU aufbaut
Eines der Schlüsselelemente in der Arbeit der Europäischen Union gegen die COVID-19-Pandemie waren digitale COVID-19-Zertifikate. Um die Freizügigkeit innerhalb ihrer Grenzen zu erleichtern, hat die EU rasch interoperable COVID-19-Zertifikate (EU Digital COVID-19 Certificate" oder EU DCC" eingeführt. Auf der Grundlage von Open-Source-Technologien und -Standards ermöglichte sie auch die Anbindung von Nicht-EU-Ländern, die Zertifikate nach den EU-DCC-Spezifikationen ausstellen, und wurde so zur weltweit am häufigsten verwendeten Lösung.
Von Beginn der Pandemie an hat die WHO mit allen WHO-Regionen zusammengearbeitet, um allgemeine Leitlinien für solche Zertifikate festzulegen. Zur Stärkung der globalen Gesundheitsvorsorge angesichts wachsender Gesundheitsbedrohungen baut die WHO ein globales Netzwerk für digitale Gesundheitszertifikate auf, das auf den soliden Grundlagen des DCC-Rahmens, den Grundsätzen und offenen Technologien der EU aufbaut. Mit dieser Zusammenarbeit wird die WHO diesen Prozess weltweit unter ihrer eigenen Struktur erleichtern, damit die Welt von der Konvergenz der digitalen Zertifikate profitieren kann. Dazu gehört auch die Festlegung von Standards und die Validierung digitaler Signaturen, um Betrug zu verhindern. Dabei wird die WHO keinen Zugang zu den zugrunde liegenden personenbezogenen Daten haben, die weiterhin ausschließlich den Regierungen vorbehalten sind.
Der erste Baustein des globalen WHO-Systems wird im Juni 2023 in Betrieb genommen und soll in den kommenden Monaten schrittweise ausgebaut werden.
Eine langfristige digitale Partnerschaft für eine bessere Gesundheit für alle
Um die Übernahme des EU-DLC durch die WHO zu erleichtern und zu dessen Betrieb und Weiterentwicklung beizutragen, haben die WHO und die Europäische Kommission eine Partnerschaft im Bereich der digitalen Gesundheit vereinbart.
Im Rahmen dieser Partnerschaft soll das WHO-System schrittweise technisch weiterentwickelt werden, um zusätzliche Anwendungsfälle abzudecken, wie z. B. die Digitalisierung der internationalen Impf- oder Prophylaxebescheinigung. Die Ausweitung solcher digitaler Lösungen ist eine wesentliche Voraussetzung für eine bessere Gesundheit der Bürger auf der ganzen Welt.
Diese Zusammenarbeit basiert auf den gemeinsamen Werten und Grundsätzen von Transparenz und Offenheit, Inklusivität, Rechenschaftspflicht, Datenschutz und Privatsphäre, Sicherheit, Skalierbarkeit auf globaler Ebene und Gerechtigkeit. Die WHO und die Europäische Kommission werden zusammenarbeiten, um eine größtmögliche globale Verbreitung und Beteiligung zu fördern. Besonderes Augenmerk wird auf gerechte Beteiligungsmöglichkeiten für die Bedürftigsten gelegt: Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen.
Hier der englische Original-Artikel der WHO:
The European Commission and WHO launch landmark digital health initiative to strengthen global health security
5 June 2023
News release Geneva/Brussels Reading time: 3 min (815 words)
The World Health Organization (WHO) and European Commission have announced today the launch of a landmark digital health partnership.
In June 2023, WHO will take up the European Union (EU) system of digital COVID-19 certification to establish a global system that will help facilitate global mobility and protect citizens across the world from on-going and future health threats, including pandemics. This is the first building block of the WHO Global Digital Health Certification Network (GDHCN) that will develop a wide range of digital products to deliver better health for all.
“Building on the EU’s highly successful digital certification network, WHO aims to offer all WHO Member States access to an open-source digital health tool, which is based on the principles of equity, innovation, transparency and data protection and privacy,” said Dr Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO Director-General. “New digital health products in development aim to help people everywhere receive quality health services quickly and more effectively”.
Based on the EU Global Health Strategy and WHO Global strategy on digital health, the initiative follows the 30 November 2022 agreement between Commissioner Kyriakides and Dr Tedros to enhance strategic cooperation on global health issues. This further bolsters a robust multilateral system with WHO at its core, powered by a strong EU.
“This partnership is an important step for the digital action plan of the EU Global Health Strategy. By using European best practices we contribute to digital health standards and interoperability globally—to the benefit of those most in need. It is also a powerful example of how alignment between the EU and the WHO can deliver better health for all, in the EU and across the world. As the directing and coordinating authority on international health work, there is no better partner than the WHO to advance the work we started at the EU and further develop global digital health solutions,” said Stella Kyriakides, Commissioner for Health and Food Safety.
This partnership will include close collaboration in the development, management and implementation of the WHO GDHCN system, benefitting from the European Commission’s ample technical expertise in the field. A first step is to ensure that the current EU digital certificates continue to function effectively.
“With 80 countries and territories connected to the EU Digital COVID-19 Certificate, the EU has set a global standard. The EU certificate has not only been an important tool in our fight against the pandemic, but has also facilitated international travel and tourism. I am pleased that the WHO will build on the privacy-preserving principles and cutting-edge technology of the EU certificate to create a global tool against future pandemics,” added Thierry Breton, Commissioner for Internal Market.
A global WHO system building on EU legacy
One of the key elements in the European Union’s work against the COVID-19 pandemic has been digital COVID-19 certificates. To facilitate free movement within its borders, the EU swiftly established interoperable COVID-19 certificates - entitled ‘EU Digital COVID-19 Certificate’ or ‘EU DCC’. Based on open-source technologies and standards it allowed also for the connection of non-EU countries that issue certificates according to EU DCC specifications, becoming the most widely used solution around the world.
From the onset of the pandemic, WHO engaged with all WHO Regions to define overall guidelines for such certificates. To help strengthen global health preparedness in the face of growing health threats, WHO is establishing a global digital health certification network which builds upon the solid foundations of the EU DCC framework, principles and open technologies. With this collaboration, WHO will facilitate this process globally under its own structure with the aim to allow the world to benefit from convergence of digital certificates. This includes standard-setting and validation of digital signatures to prevent fraud. In doing so, WHO will not have access to any underlying personal data, which would continue to be the exclusive domain of governments.
The first building block of the global WHO system becomes operational in June 2023 and aims to be progressively developed in the coming months.
A long-term digital partnership to deliver better health for all
To facilitate the uptake of the EU DCC by WHO and contribute to its operation and further development, WHO and the European Commission have agreed to partner in digital health.
This partnership will work to technically develop the WHO system with a staged approach to cover additional use cases, which may include, for example, the digitisation of the International Certificate of Vaccination or Prophylaxis. Expanding such digital solutions will be essential to deliver better health for citizens across the globe.
This cooperation is based on the shared values and principles of transparency and openness, inclusiveness, accountability, data protection and privacy, security, scalability at a global level, and equity. The WHO and the European Commission will work together to encourage maximum global uptake and participation. Particular attention will be paid to equitable opportunities for the participation by those most in need: low and middle-income countries.
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