"Sie sind blinde Leiter der Blinden"
20.06.2023 09:06
"Sie sind blinde Leiter der Blinden"
20.06.2023 09:06
"Sie sind blinde Leiter der Blinden"
17 Und es wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht; und als er das Buch aufgerollt hatte, fand er die Stelle, wo geschrieben war:
18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden,.. (Luk 4:17-18, Elb)
13 Er aber antwortete und sprach: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
14 Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen. (Mat 15:13-14, Elb)
Für keinen von uns liegt ein festes Schicksal bereit. Jeder Mensch zimmert an seinem eigenen Fatum. Blinder Fatalismus oder Schicksalsglaube ist eine Vergötterung moralischer Feigheit. Er entsteht dadurch, dass man sich vor der Verantwortung drückt, sich für einer der beiden zur Wahl stehenden Zukunftsaussichten der Menschheit zu entscheiden: für die Rettung oder das Verderben. Diese Macht der individuellen Entscheidung ist das Geheimnis der Verantwortlichkeit des Menschen. Ich kann selbst wählen, welchen Weg von beiden ich einschlagen will. Das Ziel dieses Weges, für den ich mich entschieden habe, kann ich nicht ändern. Aber ich habe immer noch die Macht, den einen Weg zugunsten des andern zu verlassen.
(Oswald Chambers)
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Mat 15,12-14 Als seine Jünger Jesus benachrichtigten, dass die Pharisäer sich an seinem Wort ärgerten, antwortete Jesus ihnen, indem er die Pharisäer mit Pflanzen verglich, die nicht von Gott gepflanzt worden sind. Sie waren kein Weizen, sondern Unkraut, und sie würden mit ihren Lehren schließlich ausgerissen werden, das heißt zugrunde gerichtet werden. Dann fügte er hinzu: »Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden.« Obwohl sie von sich behaupteten, Autoritäten auf geistlichem Gebiet zu sein, waren sie und die Menschen, die sie führten, für die geistlichen Realitäten blind. Es war unausweichlich, dass Führer und Verführte beide in eine Grube fallen würden.
(William Macdonald)
18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden,.. (Luk 4:17-18, Elb)
13 Er aber antwortete und sprach: Jede Pflanze, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.
14 Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen. (Mat 15:13-14, Elb)
Für keinen von uns liegt ein festes Schicksal bereit. Jeder Mensch zimmert an seinem eigenen Fatum. Blinder Fatalismus oder Schicksalsglaube ist eine Vergötterung moralischer Feigheit. Er entsteht dadurch, dass man sich vor der Verantwortung drückt, sich für einer der beiden zur Wahl stehenden Zukunftsaussichten der Menschheit zu entscheiden: für die Rettung oder das Verderben. Diese Macht der individuellen Entscheidung ist das Geheimnis der Verantwortlichkeit des Menschen. Ich kann selbst wählen, welchen Weg von beiden ich einschlagen will. Das Ziel dieses Weges, für den ich mich entschieden habe, kann ich nicht ändern. Aber ich habe immer noch die Macht, den einen Weg zugunsten des andern zu verlassen.
(Oswald Chambers)
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Mat 15,12-14 Als seine Jünger Jesus benachrichtigten, dass die Pharisäer sich an seinem Wort ärgerten, antwortete Jesus ihnen, indem er die Pharisäer mit Pflanzen verglich, die nicht von Gott gepflanzt worden sind. Sie waren kein Weizen, sondern Unkraut, und sie würden mit ihren Lehren schließlich ausgerissen werden, das heißt zugrunde gerichtet werden. Dann fügte er hinzu: »Lasst sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden.« Obwohl sie von sich behaupteten, Autoritäten auf geistlichem Gebiet zu sein, waren sie und die Menschen, die sie führten, für die geistlichen Realitäten blind. Es war unausweichlich, dass Führer und Verführte beide in eine Grube fallen würden.
(William Macdonald)
Kommentare
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Digrilimele 20.06.2023 10:39
In diesem einen Fall ist es ganz anders und komplizierter.
Er, der Allversöhner, könnte den Gedanken nicht ertragen, dass Gott seine Freunde und Verwandten, die er liebt , vernichten würde, da sie nicht zu Jesus gefunden haben. Was können sie dazu, dass ihnen die Augen des Herzens nicht geöffnet wurden und sie blind umherlaufen.
Er, der Allversöhner, könnte den Gedanken nicht ertragen, dass Gott seine Freunde und Verwandten, die er liebt , vernichten würde, da sie nicht zu Jesus gefunden haben. Was können sie dazu, dass ihnen die Augen des Herzens nicht geöffnet wurden und sie blind umherlaufen.
Digrilimele 20.06.2023 10:43
Er kann das, was um uns herum geschieht, nur deshalb ertragen, da er weiß ( er hat es so für sich genommen), dass es Gottes Ziel ist alle Menschen zu retten und dieses auch umsetzen wird, Gott wird sein Ziel mit jedem Menschen erreichen.
Palmeros 20.06.2023 11:05
Matth 9,37
Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
Es ist ein grosses Vorrecht Gott im Herzen zu haben , aber damit verbunden auch eine grosse Verantwortung dieses Licht in alle Welt zu tragen . Es gibt noch soviele Menschen die in dieser genannten Ernte stehen . Die Arbeiter sind wir .
Viele dieser Arbeiter sind so sehr mit sich selbst , resp. mit Ihresgleichen beschäftigt dass
keine Zeit mehr bleibt die Ernte mit Gottes Hilfe einzufahren.
Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter.
Es ist ein grosses Vorrecht Gott im Herzen zu haben , aber damit verbunden auch eine grosse Verantwortung dieses Licht in alle Welt zu tragen . Es gibt noch soviele Menschen die in dieser genannten Ernte stehen . Die Arbeiter sind wir .
Viele dieser Arbeiter sind so sehr mit sich selbst , resp. mit Ihresgleichen beschäftigt dass
keine Zeit mehr bleibt die Ernte mit Gottes Hilfe einzufahren.
Herbstprince 20.06.2023 11:05
Haben wir heute nicht auch ganz vermehrt blinde Leiter der Blinden?
Gibt es nicht auch Pastoren, Prediger, die, um möglichst ihre Kirchbesucher nicht zu verschrecken oder die Bänke und Stühle der Gemeinden füllen wollen, ein falsches, ein weichgespültes Evangelium verkünden?
Ein Evangelium, das nur eine Seite der Medaille beleuchtet, das Sünde und Bestrafung kaum erwähnt, kann nur in die Irre leiten.
Mithin ist niemand von uns davon entbunden, selbst anhand der Schrift zu prüfen, was der Wille Gottes ist, damit wir nicht auch - weil ohne Frucht - fortgeworfen werden.
Gibt es nicht auch Pastoren, Prediger, die, um möglichst ihre Kirchbesucher nicht zu verschrecken oder die Bänke und Stühle der Gemeinden füllen wollen, ein falsches, ein weichgespültes Evangelium verkünden?
Ein Evangelium, das nur eine Seite der Medaille beleuchtet, das Sünde und Bestrafung kaum erwähnt, kann nur in die Irre leiten.
Mithin ist niemand von uns davon entbunden, selbst anhand der Schrift zu prüfen, was der Wille Gottes ist, damit wir nicht auch - weil ohne Frucht - fortgeworfen werden.
Digrilimele 20.06.2023 11:17
Alles logisch und richtig, was ihr schreibt und doch ist die Absicht des Allversöhners in diesem Fall nicht verwerflich. Es geht diesem nicht darum, dass man tun und machen kann, was man will und wird trotzdem gerettet, nein, es geht darum, was Gottes Wille ist, die Errettung aller Menschen und der Mensch kann es nun mal nicht aus sich selbst heraus. Niemand kann glauben aus sich selbst bewirken, so sehr er es sich auch wünscht.
Ich habe das Gefühl, dass etwas aneinander vorbei argumentiert wird und nicht auf die Aussagen des Allversöhners eingegangen wird, sondern jeder nur seine Ansicht und Erfahrungen wiedergibt, Hmmm🤔
Vielleicht ist es auch einfach zu hoch für uns, für mich auf jeden Fall.
Ich habe das Gefühl, dass etwas aneinander vorbei argumentiert wird und nicht auf die Aussagen des Allversöhners eingegangen wird, sondern jeder nur seine Ansicht und Erfahrungen wiedergibt, Hmmm🤔
Vielleicht ist es auch einfach zu hoch für uns, für mich auf jeden Fall.
Digrilimele 20.06.2023 11:19
Der Allversöhner missioniert, aber wo immer er kann, denn der Mund spricht von dem das Herz überfließt und erzählt von der Liebe Gottes und seines Herrn.
Messianer 20.06.2023 11:23
Yeshua prangerte die damaligen Schriftgelehrten an, obwohl sie täglich in den Schriften studierten, waren sie blind und verstanden Gottes Wort nicht.
Sie hatten ihre Herzen verhärtet und lehrten vielmehr ihre eigenen, hinzugetanen Lehren und vergaßen die Barmherzigkeit und Liebe des Himmlischen Vaters.
Sie hatten ihre Herzen verhärtet und lehrten vielmehr ihre eigenen, hinzugetanen Lehren und vergaßen die Barmherzigkeit und Liebe des Himmlischen Vaters.
Digrilimele 20.06.2023 11:28
Genau Liebe und Barmherzigkeit ist es, was unseren Herrn auszeichnet.
„ Vater, vergib ihnen, denn die wissen nicht, was sie tun.“
Nein und das wissen die Menschen wirklich nicht. Wüssten sie, dass ihre Errettung davon abhängig ist, würde sie ihn suchen und dieses mit einem aufrichtigen Herzen tun und ER würde sich finden lassen.
Denn über allen steht die Liebe.
„ Vater, vergib ihnen, denn die wissen nicht, was sie tun.“
Nein und das wissen die Menschen wirklich nicht. Wüssten sie, dass ihre Errettung davon abhängig ist, würde sie ihn suchen und dieses mit einem aufrichtigen Herzen tun und ER würde sich finden lassen.
Denn über allen steht die Liebe.
Herbstprince 20.06.2023 11:38
Ja, wir können nur den Willen Gottes erkennen, wenn wir IHN lieben. Und wir können IHN nur lieben, weil er uns zuerst geliebt, seine Liebe in unsere Herzen ausgegossen und uns den Heiligen Geist geschenkt hat.
Palmeros 20.06.2023 11:39
Digrill.
Viele fühlen sich zum missionieren berufen . Jedoch sollte der Missionierte das Gehörte
immer anhand der Bibel prüfen . Niemand darf sich letztendlich auf Menschen verlassen
auch wenn es sich noch so überzeugend anhört . Deswegen ist es so wichtig stets das geschriebene Wort hier im Forum mit der Bibel zu begründen auch wenn es nicht populär ist .
Viele fühlen sich zum missionieren berufen . Jedoch sollte der Missionierte das Gehörte
immer anhand der Bibel prüfen . Niemand darf sich letztendlich auf Menschen verlassen
auch wenn es sich noch so überzeugend anhört . Deswegen ist es so wichtig stets das geschriebene Wort hier im Forum mit der Bibel zu begründen auch wenn es nicht populär ist .
Messianer 20.06.2023 11:42
Wem schenkte damals der Vater seinen Heiligen Geist?
Matth. 11/25+26
Zu jener Zeit begann Jeshua und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen (?) verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.
Matth. 11/25+26
Zu jener Zeit begann Jeshua und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen (?) verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.
Digrilimele 20.06.2023 11:54
Es hilft nichts, der Heilige Geist muss handeln undden Spätregen ausgießen, sonst wird das hier nichts.
Reiferwein 20.06.2023 12:01
Ein interessanter Artikel zur Allversöhnung:
https://www.die-apis.de/bibel-und-medien/bibel-und-arbeitsmaterial/auslegungen-und-biblische-themen/stichworte-des-glaubens/a-g/a/allversoehnung/
https://www.die-apis.de/bibel-und-medien/bibel-und-arbeitsmaterial/auslegungen-und-biblische-themen/stichworte-des-glaubens/a-g/a/allversoehnung/
Digrilimele 20.06.2023 12:12
Ich weiß nicht, wie das beim IPad geht. Muss ich heute Abend am PC machen.
Jetzt
Zumal mich ein Allversöhner, seit über 3 Jahren missionieren will. Typische Aussagen eines Allversöhners sind z.B.:
Wir haben nur einen bedingt freien Willen und können noch nicht einmal darüber entscheiden, ob wir geboren werden oder nicht.
Der Mensch kann nicht aus sich selbst heraus glauben. Allein Gott bewirkt in dem Menschen das Wollen als auch das Vollbringen, somit hat der Mensch nur ein bedingt freien Willen, denn sowohl das Wollen als auch das Vollbringen geschieht alles aus Gottes Gnade heraus.
Ich verstehe durchaus auch ihn und seine Auslegungen. Unsere Gespräche enden wie immer, jeder bleibt bei seinem Standpunkt und mir wird immer wieder klar, dass es soviel zwischen Himmel und Erde gibt, was wir niemals mit unserem begrenzten menschlichen Verstand verstehen werden.
Ich gespannt, was ihr dazu schreibt.