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Früher Sommer, heute “Hitzenotstand”: Die Normalität als Apokalypse !

Früher Sommer, heute “Hitzenotstand”: Die Normalität als Apokalypse !
Früher Sommer, heute “Hitzenotstand”: Die Normalität als Apokalypse !


Von Theo-Paul Löwengrub -15. Juni 2023


Der Deutsche im Hitzenotstand – und die “Klimaflüchtlinge” sind schon unterwegs (Collage:Jouwatch)

Dieselben professionellen Hysteriker, die den Corona-Wahn ausgerufen und immer wieder neu angeheizt haben, tun jetzt dasselbe mit dem Klimawahn. Ein Lerneffekt hat hier nicht ansatzweise stattgefunden. Jede noch so lächerliche Katastrophenmeldung wird völlig unkritisch weitervermeldet. Ein Hinterfragen findet nicht statt, alles wird einfach dem Klimawandel zugeschlagen. Die Europäische Umweltbehörde (EEA) behauptet nun, zwischen 1980 und 2021 habe es fast 195.000 Menschen durch Überschwemmungen, Stürme, Hitze- und Kältewellen, Waldbrände und Erdrutsche. Besonders tödlich seien Hitzewellen, die für 81 Prozent der Todesfälle und 15 Prozent der finanziellen Schäden verantwortlich seien. Diese neueste Propagandameldung dient natürlich abermals der Verängstigung der Bevölkerung. Die Übersicht steht unter der Überschrift: „Extremes Sommerwetter in einem sich verändernden Klima: Ist Europa vorbereitet?“ Die Frage ist natürlich rein rhetorisch, denn die Antwort lautet wie immer: nein. Nach der Ideologie der Klimafanatiker kann man gar nicht ausreichend auf die angebliche Katastrophe vorbereitet sein. Es „braucht“ immer neue, immer schärfere Maßnahmen, und auch die sind nie genug.

Laut EEA hätten extreme Wetterereignisse von 1980 bis 2021 Schäden in Höhe von mehr als 560 Milliarden Euro verursacht. Nur 170 Milliarden Euro oder 30 Prozent der Schäden seien versichert gewesen. Auf dem eigens eingerichteten Online-Portal sollen nun immer neue Daten über die Folgen von vermeintlichem Extremwetter zusammengetragen werden. Was darunter zu verstehen ist, setzen natürlich Politiker und Bürokraten nach Belieben fest. „Um weitere Verluste zu vermeiden, müssen wir dringend von der Reaktion auf Extremwettereignisse übergehen zu einer proaktiven Vorbereitung“, forderte EAA-„Expertin“ Aleksandra Kazmierczak.

Der Staat maßt sich mal wieder die Rolle des obersten Lebensschützers an

Vor allem die alternde Bevölkerung Europas müsse besser geschützt werden, da diese besonders empfindlich auf extreme Hitze reagiere. Zwar würden die meisten nationalen Strategien die Auswirkungen von Hitze auf das Herzkreislaufsystem und das Atemsystem berücksichtigen, aber weniger als die Hälfte gingen auf direkte Folgen von Hitze, wie Dehydrierung oder Hitzschlag ein.

„Wetterextreme wie Hitzewellen nehmen als Folge der menschengemachten Erderwärmung an Häufigkeit und Intensität zu“, behaupten unter anderem der ORF oder die „Berliner Zeitung“, die die EEA-Warnungen weitergeben, ohne ihre Inhalte auch nur mit einem Wort zu hinterfragen. Wie diese Zahlen zustande kommen, was unter Extremwetter überhaupt konkret zu verstehen ist und ob es die „menschengemachte Erderwärmung“ gibt, interessiert niemanden. Völlig normale Sommer- und Wintertemperaturen werden plötzlich zu Folgen des Klimawandels. Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob die Jahreszeiten kalt oder etwas wärmer als gewöhnlich sind – alles hängt irgendwie mit allem zusammen und ganz besonders mit der angeblichen Erderwärmung. Interessanterweise wird nicht erklärt, wie deutsche Rentner-Auswanderer und und Touristen, die es alljährlich millionenfach in noch deutlich wärmere Gefilde ziegt, in Hurghada, auf Malle, den Kanaren oder in Thailand überleben können, wo es keine vergleichbaren “Klimanotfall”-Pläne gibt.


Berufshysteriker Lauterbach wieder in seinem Element

Für Bundesgesundheitsminister Karl “I want you to panic” Lauterbach – der im Elementarbereich seiner Amtsaufgaben inzwischen notorisch versagt, von Arzneimittelversorgung über Beseitigung des Pflegewesens bis hin zu Kostenkontrolle der migrantenübernutzten Krankenkassen – ist all dies natürlich Wasser auf die Mühlen: Die herbeigeschwafelte Gefahr vor Hitzewellen liefert ihm einen willkommenen Vorwand, um vor den konkreten Problemen des kollabierenden deutschen Gesundheitssystems davonzulaufen und sich durch einen „nationalen Hitzeplan“ wieder einmal als Retter vor einer Gefahr zu inszenieren, die so abstrakt und diffus ist, dass man alles darunter subsumieren kann, was einem gerade passt. Seine Zahlen, wie auch die der EEA, sind jedoch bloße Schätzungen. Aber auch sonst ist die Apokalypse in vollem Gange. „Alpen stürzen ein – was jetzt auf uns zukommt“, hieß es jetzt ernsthaft aus Österreich. Der Klimawandel lasse „unsere Berge bröckeln“. Ursache dafür sei die seit Jahren angeblich massiv ansteigende Erderwärmung, die wiederum zum Schmelzen des Permafrostes führe. Zwei Wiener Forscher warnen vor Halbierung der Gletscher in den nächsten 20 Jahren. Man müsse sich auch mit dem „totalen Verlust der Gletscher“ auseinandersetzen, fordern sie. Tatsächlich werden die Messungen zur angeblichen Erderwärmung gezielt manipuliert, indem man immer mehr Messstationen auf Wärmeinseln aufbaut, wo Menschen wohnen und arbeiten. So kommen natürlich die gewünschten hohen Temperaturen zustande.

Als der FDP-Klimareferent und Umweltingenieur Steffen Henrich vor zwei Jahren bei Markus Lanz hier den Ausschnitt einfügen korrekt darauf hinwies, dass die Größe der Klimaeffekte unklar und es in den letzten Jahren kaum wärmer geworden sei, wurde er fast gekreuzigt. Dafür durfte die „Neurowissenschaftlerin“ Maren Urner diese Woche allen Ernstes verkünden, der Weltuntergang komme “in neun Jahren, einem Monat und neun Tagen” – denn nur solange habe man noch Zeit, um das völlig willkürliche 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” ist bereits dazu übergegangen, den täglichen Temperaturanstieg zu melden – ganz so, wie dies zuvor bei den nicht minder nichtssagenden Corona-Zahlen zum Ritual erhoben wurde. Es ist ein hanebüchener Unsinn, der hier multispektral und auf allen Kanälen verbreitet wird, um die Menschen in Angst zu halten, immer neue Freiheitsbeschränkungen durchzusetzen und eine faktische Klimadiktatur zu etablieren.

Hier geht es zu dem Artikel mit weiterführenden Informationen:

https://ansage.org/frueher-sommer-heute-hitzenotstand-die-normalitaet-als-apokalypse/

Kommentare

 
(Nutzer gelöscht) 15.06.2023 21:32
Vielen Dank für diese hilfreiche Zusammenfassung. Es beruhigt mich, dass die wesentlichen Themen bei der Politik endlich ankommen. Die Angaben auf faz.net habe ich auch gesehen, das ist gut gemacht.
 
Seinesgleichen 15.06.2023 21:35
Jeder geht anders um mit der " Klima- Apokalypse " ...

 
Seinesgleichen 15.06.2023 21:37
Ein anderer Vater wiederum  diskutiert erst gar nicht mit den Opfern dieser klimahysterischen Politik !

 
calando 15.06.2023 22:27
Guten Abend, liebe Leserin,
guten Abend, lieber Leser.


Vielleicht störe ich gerade auf Balkon oder Terrasse, dort wo der Sommer einst zu Hause war.
Ich möchte Sie nur kurz auf ein Lesevergnügen aufmerksam machen.


Heiß, heiß, Baby
von: Peter Löcke
 
„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer wie er früher einmal war. Ja, mit Sonnenschein von Frühling bis September und nicht so nass und so sibirisch wie in diesem Jahr.“

Ich hoffe, den Text richtig wiedergegeben zu haben. Es handelt sich um einen Ohrwurm meiner Kindheit. Ein Lied, das von meinen Eltern rauf- und runter gespielt wurde. Gesungen von Rudi Carrell, einem holländischen Showmaster und bekennenden Klimaleugner. Musikalische Alters- und Leidensgenossen werden sich erinnern. Für jüngere Leser des Clubs der klaren Worte: Wir wuchsen in archaischen Zeiten auf, in denen der Klimawandel noch Waldsterben hieß. Wissenschaft, Lehrer sowie Experten verbreiteten Fake News und Desinformation.

Laut Diercke Atlas gab es demnach die in Äquatornähe zu suchenden heißen Tropen. Nördlich und südlich davon die Subtropen, dann eine entspannte gemäßigte Wetterzone. Unsere Breitengrade. Eine Region, in der auch Deutschland liegt. Glück gehabt! Ganz oben und unten, sozusagen in Pole Position, wird es dann eisig kalt. Im arktischen Grönland etwa möchte ich nicht leben. Grönland heißt übrigens übersetzt Grünland. Vor 2,5 Millionen Jahren war die Insel tatsächlich grün. Warum auch immer. Vermutlich hat damals niemand etwas gegen den menschengemachten Klimawandel getan.

Ich sprach von archaischen Zeiten. Es gab für Schüler in sehr seltenen Fällen hitzefrei. Das schon. Ansonsten aber überließ der Staat den Bürger seinem Wetterschicksal. An sehr heißen Tagen etwa hielt man sich deshalb im Schatten auf und trank viel. Das sagte einem der gesunde Menschenverstand. Graue Zellen statt grüner Verbote. Nur reicht der gesunde Menschenverstand natürlich nicht. Dessen wurde ich mir vor etwa zehn Jahren durch Ranga Yogeshwar bewusst. Da erklärte der sympathische ARD-Wissenschaftsjournalist eine Woche lang erwachsenen Zuschauern „Trinken – gewusst wie“. Meistens nämlich, so Ranga, trinkt der Mensch Wasser, wenn es bereits zu spät ist. Man muss seinen Durst löschen, bevor man durstig ist. Das mache ich bis heute falsch. Ich esse, wenn ich hungrig bin und trinke, wenn ich durstig bin.

Ein Sprung in die Neuzeit, ins Jahr 2023. Dank Klimawandel ist aus der gemäßigten deutschen Zone ein tropischer Glutofen geworden. Das ist leicht an den Wetterkarten zu erkennen. Bei allem über 25 Grad Celsius verglüht Deutschland in flammendem Rot. Der Staat wird seiner Verantwortung gerecht und handelt. Der Staat in Person von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Martin Herrmann. Martin Herrmann ist der Christian Drosten der Hitzologie, außerdem Vorsitzender der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit, Abkürzung KLUG. Es braucht nun endlich kluge Vorsorge und Hitzeschutzpläne. Sie werden davon gelesen und gehört haben, deswegen nur eine kurze Zusammenfassung der Pressekonferenz.

Es braucht Hitzeschutz und Hitzeschutzpläne auf sämtlichen Ebenen. Es braucht Gesetze auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Notfalls muss das öffentliche Leben eingeschränkt oder ganz runtergefahren werden. Ein Hitzelockdown zu unserer aller Besten. Vorsorglich habe ich mir bereits eine Warn-App namens Thermometer besorgt. Ab einer Inzidenz von dreißig Grad Celsius verlange ich staatliche Schutzmaßnahmen. Schließlich bin ich kein Hitzetod-Leugner. So soll es alleine im letzten Jahr 4500 Hitzetote in Deutschland gegeben haben. Als ich diese Zahl las, hatte ich den vagen Verdacht, dass es sich dabei um eine Schätzung des Robert-Koch-Instituts handelt. Und siehe da. Bei den 4500 Hitzetoten aus dem Jahr 2022 handelt es sich um eine Modellierung des RKI.

Nun gut. Lauterbach macht Lauterbach-Sachen. Er macht Panik, er warnt, er möchte Maßnahmen. Wirklich wundern kann das niemanden. Schon im Jahr 2020, da noch Talkshow-Minister, sehnte sich Karl Lauterbach nach freiheitseinschränkenden Klimalockdowns. Exemplarisch ein Zitat des Gesundheitsministers aus einem Gastkommentar in der WELT vom 27.12.2020.

„Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“

Es hat auch etwas Gutes. Endlich werde ich den Sommer-Ohrwurm meiner Kindheit los, mit dem mich meine Eltern lange gequält haben. Tschüss Rudi Carrell! Vielleicht sollte ich selbst einen Song schreiben. „Wann wird’s mal wieder richtig Winter?“ böte sich spontan an. Nur ist das bei Habecks Energiepolitik eine schlechte Idee. Da geht mir vor lauter Hitze gleich meine innere Wärmepumpe.
Kein Sommer also und kein Winter. Im Herbst meines Lebens bleibt nur die Hoffnung auf den Frühling, die Hoffnung auf bessere Zeiten.
 
hansfeuerstein 15.06.2023 22:53
Wenn die Menschen den Glauben an Gott verlieren, brauchen sie eben einen anderen Glauben.
Deshalb kreiert man Dinge die ersatzreligiösen Charakter haben.
 
Julia1960 15.06.2023 23:10
Eigentlich müssten wir Älteren mal unsere Memoiren schreiben, wie oft die Welt angeblich schon untergegangen sein müsste.
Lt. H. Spahn dürfte ich ja auch schon lange nicht mehr leben😅

Wenn sich noch sehr junge Menschen von dieser Art der Manipulation leiten lassen, ok, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber alle älteren Menschen, wenn sie sich mal mit den Mechanismen beschäftigt haben, hingeschaut haben, müssten doch schon lange wissen, wie der Hase läuft. Es ist doch immer und immer wieder das gleiche Spiel. Interessanterweise schaffen sie es immer wieder. Vermutlich deshalb, weil viele Menschen mit sich selber, ihrem Leben so beschäftigt sind und sich nie darum gekümmert haben, solche Verhaltensweisen angeschaut und hinterfragt haben.🤔

Man kann das ganze Schauspiel doch nur wie ein Beobachter der ersten Reihe anschauen....wie bei einer Theateraufführung.😅
 
Seinesgleichen 15.06.2023 23:15
Muss es denn mit so einer gearteten hysterischen Penetranz sein ?

Es gibt Kinder, die bereits von der Vorraussicht, dass im September die Blätter vom Baum fallen so dermassen überzeugt sind, dass sie die letzte Generation sein werden...die drehen völlig rund...
Hat einen Nachbarsjungen auch überzeugt... er ist deswegen schon ganz doll und recherchiert nach Klebestoffe !
- Selbstverständlich mit Asphalt klebende Eigenschaften !

In Sizilien schwören sie auf Beton...

Seine Eltern allerdings  pflanzen keinen Baum...der Bub bekam schon qualitativ hochwertiges top-gebleichtes Kopierpapier, welches er bereits im Krabbelalter als Schmierblätter nutzen durfte...die machen ihren Sohn regelmässig  ganz kirre und haben volles Verständnis für die Co2 Steuer.
Die allerdings auch für das Abwandern der Unternehmen in diesem Landbeiträgt...

Ja und wofür war eigentlich nochmal die Ökosteuer seit 1999 ?

( Bin ja schon gespannt, wann ich den Jungen, das 1. Mal dann auch im Röckchen sehen kann ! )
 
(Nutzer gelöscht) 15.06.2023 23:16
21.35 Uhr 👍🏼 Traurig aber wahr !
 
Zeitlos6 16.06.2023 04:31
Wir haben bereits Sommer ....

meine Sorge ist die Ukraine und die NATO ...
und ich habe die verkehrte Parteigewählt.
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2023 06:29
Möglicherweise gibt es bald die Spritze gegen Hitzschlag?
 
Zeitlos6 16.06.2023 07:44
Ein schattiger Walnußbaum tuts auch ...
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