Der Staudammbruch vor der Krim ...
08.06.2023 05:59
Der Staudammbruch vor der Krim ...
08.06.2023 05:59
Der Staudammbruch vor der Krim ...
1) die Ukrainer haben früher schon den Staudamm beschossen.
2) Dies und weitere Schäden führten dazu, daß das Wasser nicht mehr reguliert werden konnte
3) Die Schleußentore brachen ...
2) Dies und weitere Schäden führten dazu, daß das Wasser nicht mehr reguliert werden konnte
3) Die Schleußentore brachen ...
Vorher-Nachher-Bilder vom Dnipro
So sehen Satelliten die Flutwelle in der Ukraine
Das habe den Rekord-Niedrigwasserstand im Februar und im Anschluss den Rekordwasserstand Ende Mai verursacht. Auf dem Straßenabschnitt über den geöffneten Toren sind am 28. Mai kleinere Schäden zu sehen, die wahrscheinlich von dem Beschuss durch die Streitkräfte der Ukraine im vergangenen Jahr stammen.
Auf dem Bild vom 2. Juni sei dann zu erkennen, dass der Straßenabschnitt über den geöffneten Toren eingestürzt sei. Die dadurch entstandenen Schäden hätten sich bis zum 4. Juni ausgeweitet, am 5. Juni sei der eingestürzte Straßenabschnitt noch detaillierter zu sehen.
All das lasse den Schluss zu, dass die Schäden am Damm über einen langen Zeitraum zugenommen hätten und nicht durch eine Explosion an einem Tag aufgetreten seien, schlussfolgern die Autoren. Infolge der Anhäufung dieser Schäden "stürzte der Damm in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni ein", heißt es weiter. "Zuerst brach das Wasser im Bereich der offenen Tore durch den Damm, und dann stürzte unter dem Druck des Wasserstroms ein Teil der Turbinenhalle ein."
Satellitenbilder zeigen, daß es beim Dammbruch keine Explosionen gab.