"Ein Heiliger ist von Gott gemacht ..."
07.06.2023 09:17
"Ein Heiliger ist von Gott gemacht ..."
07.06.2023 09:17
"Ein Heiliger ist von Gott gemacht ..."
1 Hört auf mich, ihr Inseln, und horcht auf, ihr Völkerschaften, ⟨die ihr⟩ von fern her ⟨seid⟩! Der HERR hat mich berufen vom Mutterleib an, hat von meiner Mutter Schoß an meinen Namen genannt.
2 Er hat meinen Mund wie ein scharfes Schwert gemacht, hält mich versteckt im Schatten seiner Hand. Und er hat mich zu einem geschärften Pfeil gemacht, hat mich verborgen in seinem Köcher. (Jes 49:1-2, Elb)
Ein Heiliger ist von Gott gemacht und weiß: „Er hat mich gemacht.“ Dann sagt auch nicht zu Gott, Er sei ein Pfuscher. Das tun wir nämlich, sooft wir sagen: „Ich kann nicht.“ „Ich kann nicht“ bedeutet buchstäblich, dass wir in uns selbst zu stark sind, um auf Gott zu vertrauen. „Ich kann nicht öffentlich beten. Ich kann nicht im Freien sprechen.“ Setz dafür ein: „Ich will nicht“, dann bist du der Wahrheit näher. „Ich kann nicht“ sagen wir nur, wenn wir vergessen haben, dass wir uns voll und ganz auf Gottes schöpferisches Absicht verlassen müssen. Anders sind wir für Ihn unbrauchbar.
Unser Problem rührt zu einem guten Teil daher, dass wir uns selbst unsere Arbeit aussuchen: „Ach ja, das liegt mir.“ Vergiss aber nicht, dass Jesus einen Fischer nahm und ihn zum Hirten machte. Das veranschaulicht, was Er immer tut. Der Gedanke, dass wir Gott unsere Gaben weihen sollen, ist gefährlich. Wir können nicht etwas weihen, was uns nicht gehört. Wir müssen uns selbst weihen und unsere Gaben lassen, wo sie sind. Gott fordert uns nicht auf, das zu tun, was uns von Natur aus leichtfällt. Er fordert uns nur auf, das zu tun, was uns durch Seine Gnade ohne weiteres möglich ist, und auf diesem Weg wird auch immer unser Kreuz auf uns zukommen.
(Oswald Chambers)
2 Er hat meinen Mund wie ein scharfes Schwert gemacht, hält mich versteckt im Schatten seiner Hand. Und er hat mich zu einem geschärften Pfeil gemacht, hat mich verborgen in seinem Köcher. (Jes 49:1-2, Elb)
Ein Heiliger ist von Gott gemacht und weiß: „Er hat mich gemacht.“ Dann sagt auch nicht zu Gott, Er sei ein Pfuscher. Das tun wir nämlich, sooft wir sagen: „Ich kann nicht.“ „Ich kann nicht“ bedeutet buchstäblich, dass wir in uns selbst zu stark sind, um auf Gott zu vertrauen. „Ich kann nicht öffentlich beten. Ich kann nicht im Freien sprechen.“ Setz dafür ein: „Ich will nicht“, dann bist du der Wahrheit näher. „Ich kann nicht“ sagen wir nur, wenn wir vergessen haben, dass wir uns voll und ganz auf Gottes schöpferisches Absicht verlassen müssen. Anders sind wir für Ihn unbrauchbar.
Unser Problem rührt zu einem guten Teil daher, dass wir uns selbst unsere Arbeit aussuchen: „Ach ja, das liegt mir.“ Vergiss aber nicht, dass Jesus einen Fischer nahm und ihn zum Hirten machte. Das veranschaulicht, was Er immer tut. Der Gedanke, dass wir Gott unsere Gaben weihen sollen, ist gefährlich. Wir können nicht etwas weihen, was uns nicht gehört. Wir müssen uns selbst weihen und unsere Gaben lassen, wo sie sind. Gott fordert uns nicht auf, das zu tun, was uns von Natur aus leichtfällt. Er fordert uns nur auf, das zu tun, was uns durch Seine Gnade ohne weiteres möglich ist, und auf diesem Weg wird auch immer unser Kreuz auf uns zukommen.
(Oswald Chambers)
Kommentare
done 07.06.2023 10:43
siehe, im feuer der schiede,, die spur des sämans,, der weg ,, von josemaria escriva
Zeitzeuge 07.06.2023 11:01
Danke Euch für die wegweisenden und Ermutigungen mit dem Wort unseres HERRN!
Es soll kein Tag, keine Stunde vergehen ohne Ihn!
Der Herr wird uns beim Wort nehmen und uns genau da hin führen wo wir schwach sind, damit Seine Macht und Stärke wirken kann.
Johannes 3, 30
"Er muss wachsen, ich aber abnehmen."
Es soll kein Tag, keine Stunde vergehen ohne Ihn!
Der Herr wird uns beim Wort nehmen und uns genau da hin führen wo wir schwach sind, damit Seine Macht und Stärke wirken kann.
Johannes 3, 30
"Er muss wachsen, ich aber abnehmen."
Herbstprince 07.06.2023 11:15
Durch unsere Erziehung, die Gesellschaft, das Bildungssystem und berufliche Anforderungen sind wir geprägt und haben immer wieder Stimmen vernommen: "Das kannst Du nicht", "das ist nicht Deine Aufgabe", "dazu bist Du nicht geeignet".Aber da müssen wir aufpassen und echt fragen, wozu Gott uns geschafften hat, was ER will und war er in uns tatsächlich hineingelegt hat.
Gott will, dass wir durch die Veränderung unseres Sinnes in seinen Willen gelangen und hat uns auch dafür die Zusage gegeben:
Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Pilipper 2,13
Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allem. 1. Kor. 12,6
Gott will, dass wir durch die Veränderung unseres Sinnes in seinen Willen gelangen und hat uns auch dafür die Zusage gegeben:
Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Pilipper 2,13
Und es sind mancherlei Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allem. 1. Kor. 12,6
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 11:32
Hi Done, ist es dir schon mal passiert dass der Herr den roten Faden abschneidet?
Also, er schickt dich in eine Lebenssituation wo nichts anderes mehr hilft als auf IHN zu vertrauen.
Denk mal an Gideon - Richter 7
2 Und der HERR sprach zu Gideon: Zu zahlreich ist das Volk, das bei dir ist, als dass ich Midian in ihre Hand geben könnte. Israel soll sich nicht gegen mich rühmen können und sagen: Meine Hand hat mich gerettet!
Gott hat das Heer der Israeliten auf 300 Mann "schrumpfen" lassen, damit sie sich nicht ihrer eigenen Kraft rühmen.
Wir neigen gern dazu in unserer Kraft und mit unseren Mitteln etwas erreichen zu wollen.
Aber die Ehre muss dem gehören der die Macht hat - der lebendige Gott!!
Deswegen muss er uns auf Wege führen, die uns nicht gefallen. Manchmal müssen wir erst tief fallen, damit ER uns retten kann - uns aus unserem eigenen Staub raus heben und wirken kann.
Mit dem Opus dei habe ich mich nicht befasst, aber mit dem Wort Gottes.
Und ich muss sagen, das genügt mir. 😉
Lukas 21
33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Gott hat sich nicht verändert. Seine Richtlinien und sein Wirken ist damals wie heute.
Und ich weiß und habe erleben dürfen, wenn er den roten Faden abschneidet in meinem Leben, dann nur weil ER allein der Rote Faden ist an dem ich mich festhalten soll und kann - nicht mein Denken - ER Jesus Christus ganz persönlich!!
Es ist furchtbar in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen, doch es wunderbar von IHM aufgefangen zu werden!!
Also, er schickt dich in eine Lebenssituation wo nichts anderes mehr hilft als auf IHN zu vertrauen.
Denk mal an Gideon - Richter 7
2 Und der HERR sprach zu Gideon: Zu zahlreich ist das Volk, das bei dir ist, als dass ich Midian in ihre Hand geben könnte. Israel soll sich nicht gegen mich rühmen können und sagen: Meine Hand hat mich gerettet!
Gott hat das Heer der Israeliten auf 300 Mann "schrumpfen" lassen, damit sie sich nicht ihrer eigenen Kraft rühmen.
Wir neigen gern dazu in unserer Kraft und mit unseren Mitteln etwas erreichen zu wollen.
Aber die Ehre muss dem gehören der die Macht hat - der lebendige Gott!!
Deswegen muss er uns auf Wege führen, die uns nicht gefallen. Manchmal müssen wir erst tief fallen, damit ER uns retten kann - uns aus unserem eigenen Staub raus heben und wirken kann.
Mit dem Opus dei habe ich mich nicht befasst, aber mit dem Wort Gottes.
Und ich muss sagen, das genügt mir. 😉
Lukas 21
33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Gott hat sich nicht verändert. Seine Richtlinien und sein Wirken ist damals wie heute.
Und ich weiß und habe erleben dürfen, wenn er den roten Faden abschneidet in meinem Leben, dann nur weil ER allein der Rote Faden ist an dem ich mich festhalten soll und kann - nicht mein Denken - ER Jesus Christus ganz persönlich!!
Es ist furchtbar in die Hände des Lebendigen Gottes zu fallen, doch es wunderbar von IHM aufgefangen zu werden!!
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 12:10
Heilige werden nicht von Gott gemacht, ohne eigenes Zutun, das ist nicht richtig.
Vielmehr haben diese ihr ganzes Leben Gott geschenkt, auch den freien Willen!
Sie hatten oft ein armens Leben, vollen Leiden und Krankheit, als Suehne für ihre Suenden, oder sogar die Suenden anderer!
Vielmehr haben diese ihr ganzes Leben Gott geschenkt, auch den freien Willen!
Sie hatten oft ein armens Leben, vollen Leiden und Krankheit, als Suehne für ihre Suenden, oder sogar die Suenden anderer!
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 12:21
Heilige sind für Gott abgesondert und sie arbeiten ganz einfach mit Seiner Gnade zusammen. Paulus ist hier ein schönes Vorbild.
1Kor 15,10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes⟨, die⟩ mit mir ⟨ist⟩. (Elb)
"Nicht aber ich...." ist die Selbstverleugnung, und "die Gnade Gottes" ist Christus, der in Paulus lebte und wirkte. Mit dieser Wirkung arbeitete Paulus zusammen.
1Kor 15,10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes⟨, die⟩ mit mir ⟨ist⟩. (Elb)
"Nicht aber ich...." ist die Selbstverleugnung, und "die Gnade Gottes" ist Christus, der in Paulus lebte und wirkte. Mit dieser Wirkung arbeitete Paulus zusammen.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 13:03
Wer sind Gottes Heilige?
Kolosser 3,12 sagt es uns ganz deutlich:
Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut!
Wir sind es.
Kolosser 3,12 sagt es uns ganz deutlich:
Zieht nun an als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut!
Wir sind es.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 13:32
Liebe @edithstein, ich verstehe schon dein Denken, doch schauen wir mal was die Bibel uns dazu sagt. Ok -
1. Korinther 6
Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr SEID ABGEWASCHEN, aber ihr SEID GEHEILIGT, aber ihr SEID GERECHTFERTIGT worden DURCH den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Paulus schreibt das den Korinthern und erklärt sehr klar DURCH wenn sie tatsächlich sogar geheiligt sind - also HEILIGE in den Augen Gottes.
Durch Jesus Christus, den sie als ihren persönlichen HERRN und HEILand angenommen haben und durch den HEILIGEN GEIST, der jetzt in ihnen wohnt.
Was waren das aber für Leute?
Das finden wir in den Versen zuvor sehr genau beschrieben:
1. Korinther 6
9 Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge noch mit Männern Schlafende
10 noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
11 Und das SIND MANCHE VON EUCH GEWESEN; aber ihr SEID abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Und wenn wir den Koritherbrief (und nicht nur den) ganz lesen erkennen wir bald, bei denen läuft noch immer ganz schön viel verkehrt.
Und dennoch sagt Paulus ihr SEID heilig - durch das was Christus getan hat am Kreuz und weil (trotz eurer Fehler und immerwiederkehrender Sünde) der Heilige Geist in ihnen lebt.
Petrus erklärt uns das im 1. Petrusbrief noch mal:
1. Petrus 2
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein KÖNIGLICHES PRIESTERTUM, eine HEILIGE NATION, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;
10 die ihr einst »nicht ein Volk« wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr »nicht Barmherzigkeit empfangen hattet«, JETZT aber BARMHERZIGKEIT EMPFANGEN HABT.
Genau das ist es - die Barmherzigkeit Gottes die uns zu einer HEILIGEN PRISTERSCHAFT macht.
Es ist GNADE nicht zu bekommen was man verdient hat. JESUS hat unsere Sünde am Kreuz getragen. Das müssen wir nur für uns in Anspruch nehmen und ihm unsere Schuld bringen - BUßE tun - OHNE selbst etwas dazu zu tun.
Und es ist BARMHERZIG etwas zu bekommen was wir nicht verdient hat. Das beschreiben Paulus und Petrus (auch) als HEILIGE SEIN.
Dann dürfen wir uns ganz und gar von JESUS leiten lassen, der ja durch den HEILIGEN GEIST in uns wohnt. Und das funktioniert nur dann, wenn wir nicht selbst wieder versuchen etwas aus unserer Kraft zu tun oder auch nicht zu tun, weil wir ja nicht die Kraft habe.
Aber die Kraft brauche ich gar nicht mehr, wenn Jesus in mir wohnt, dann kann ich von seiner Kraft und Macht schöpfen und die Werke tun, die Gott zuvor bereitet hat. Epheser 2.10 erklärt uns das Prinzip sehr gut. Aber ich hab jetzt schon genug Bibelstellen hier angebracht. 😅
Davon redet der Eingangstext!! 😉
Die Notwendigkeit - los zu lassen was wir selbst tun können und uns auf den verlassen, der alles tun kann.
Das wünsche ich dir und uns allen von ganzem Herzen!!🙏
1. Korinther 6
Und das sind manche von euch gewesen; aber ihr SEID ABGEWASCHEN, aber ihr SEID GEHEILIGT, aber ihr SEID GERECHTFERTIGT worden DURCH den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Paulus schreibt das den Korinthern und erklärt sehr klar DURCH wenn sie tatsächlich sogar geheiligt sind - also HEILIGE in den Augen Gottes.
Durch Jesus Christus, den sie als ihren persönlichen HERRN und HEILand angenommen haben und durch den HEILIGEN GEIST, der jetzt in ihnen wohnt.
Was waren das aber für Leute?
Das finden wir in den Versen zuvor sehr genau beschrieben:
1. Korinther 6
9 Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Weichlinge noch mit Männern Schlafende
10 noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.
11 Und das SIND MANCHE VON EUCH GEWESEN; aber ihr SEID abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.
Und wenn wir den Koritherbrief (und nicht nur den) ganz lesen erkennen wir bald, bei denen läuft noch immer ganz schön viel verkehrt.
Und dennoch sagt Paulus ihr SEID heilig - durch das was Christus getan hat am Kreuz und weil (trotz eurer Fehler und immerwiederkehrender Sünde) der Heilige Geist in ihnen lebt.
Petrus erklärt uns das im 1. Petrusbrief noch mal:
1. Petrus 2
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein KÖNIGLICHES PRIESTERTUM, eine HEILIGE NATION, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;
10 die ihr einst »nicht ein Volk« wart, jetzt aber ein Volk Gottes seid; die ihr »nicht Barmherzigkeit empfangen hattet«, JETZT aber BARMHERZIGKEIT EMPFANGEN HABT.
Genau das ist es - die Barmherzigkeit Gottes die uns zu einer HEILIGEN PRISTERSCHAFT macht.
Es ist GNADE nicht zu bekommen was man verdient hat. JESUS hat unsere Sünde am Kreuz getragen. Das müssen wir nur für uns in Anspruch nehmen und ihm unsere Schuld bringen - BUßE tun - OHNE selbst etwas dazu zu tun.
Und es ist BARMHERZIG etwas zu bekommen was wir nicht verdient hat. Das beschreiben Paulus und Petrus (auch) als HEILIGE SEIN.
Dann dürfen wir uns ganz und gar von JESUS leiten lassen, der ja durch den HEILIGEN GEIST in uns wohnt. Und das funktioniert nur dann, wenn wir nicht selbst wieder versuchen etwas aus unserer Kraft zu tun oder auch nicht zu tun, weil wir ja nicht die Kraft habe.
Aber die Kraft brauche ich gar nicht mehr, wenn Jesus in mir wohnt, dann kann ich von seiner Kraft und Macht schöpfen und die Werke tun, die Gott zuvor bereitet hat. Epheser 2.10 erklärt uns das Prinzip sehr gut. Aber ich hab jetzt schon genug Bibelstellen hier angebracht. 😅
Davon redet der Eingangstext!! 😉
Die Notwendigkeit - los zu lassen was wir selbst tun können und uns auf den verlassen, der alles tun kann.
Das wünsche ich dir und uns allen von ganzem Herzen!!🙏
Klavierspielerin2 07.06.2023 13:59
Wir sind zur Heiligkeit berufen - ob das klappt, wird sich zeigen.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 14:53
@13.32 Kati79
Danke, das hast du wunderbar erklärt 😉.
Ganz genau so ist es. Aaaaaaamen und Halleluja 👑!
Danke, das hast du wunderbar erklärt 😉.
Ganz genau so ist es. Aaaaaaamen und Halleluja 👑!
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 16:14
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 16:27
Zu...13:59 Uhr
Zu HEILIGEN sind lediglich die Menschen berufen,
die der VATER/JESUS in Seinem 'freien Willen' erwählt,
vorherbestimmt oder eben "gezogen" hat.
Man nennt das GNADE...'OHNE' Werke.
Zu HEILIGEN sind lediglich die Menschen berufen,
die der VATER/JESUS in Seinem 'freien Willen' erwählt,
vorherbestimmt oder eben "gezogen" hat.
Man nennt das GNADE...'OHNE' Werke.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 16:30
Und, wenn es im Himmel mal weder Religionen
noch selbstgebastelte 'Heilige' - oder gar eine
'bestimmte MUTTER zur Verehrung' - geben wird...
wäre dann - l👶gischerweise - nicht all die
religiöse LIEBESMÜH...NUR für 'die 😿'...?
noch selbstgebastelte 'Heilige' - oder gar eine
'bestimmte MUTTER zur Verehrung' - geben wird...
wäre dann - l👶gischerweise - nicht all die
religiöse LIEBESMÜH...NUR für 'die 😿'...?
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 16:32
Auch wenn SIE evtl. von 💞 kindlich 'jut jemeint' war.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 16:42
Jup. Und berufen/erwählt ist der, der glaubt... Jesus, seinem vollkommenen Werk am Kreuz... der, der sich für seine Erlösung allein auf Jesus und sein Blut bezieht.
Klavierspielerin2 07.06.2023 16:47
Also, alle die an Jesu Christi Tod und Auferstehung glauben, sind Heilige?
Egal, ob derjenige sein Leben für Ihn lässt, oder nur Bibel liest?
Egal, ob derjenige sein Leben für Ihn lässt, oder nur Bibel liest?
Klavierspielerin2 07.06.2023 17:07
Evangelische Christen kennen im Grunde keine Heiligenverehrung. Dennoch nennt der ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, Dietrich Bonhoeffer einen "evangelischen Heiligen". Der Theologe und NS-Widerstandskämpfer, wird weit über die evangelische Kirche hinaus als Vorbild verehrt – vor allem wegen seines im Glauben begründeten politischen Engagements gegen die NS-Rassenideologie.
In dem zum Kirchenlied vertonten Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen..." klingt das unerschütterliche Gottvertrauen wider, das Bonhoeffer auch im Angesicht des drohenden Todes nicht verließ. Die Zeilen schrieb er zur Jahreswende 1944 während einer Bombennacht im Gestapo-Kellergefängnis in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße. Der als Trost gedachte Gruß an seine Verlobte Maria von Wedemeyer ist ein beeindruckendes Zeugnis von Zuversicht, aber auch von Leidensbereitschaft und Christus-Nachfolge.
Theologe aber noch kein Christ
Dabei fielen Bonhoeffer Glauben und Theologie keinesfalls in die Wiege. Dietrich, der eine Zwillingsschwester hatte, wuchs als sechstes von insgesamt acht Kindern in Breslau und in Berlin auf. Der Vater, ein aus Schwaben stammender Psychiater, war nicht besonders religiös. Die Mutter, eine Pfarrerstochter, vermittelte ihm zwar eine christliche Erziehung, aber ohne große kirchliche Bindung. Bonhoeffers Wunsch, Theologie zu studieren, löste in der Familie nicht gerade helle Begeisterung aus.
„Eine Verstoßung der Juden aus dem Abendland muss die Verstoßung Christi nach sich ziehen; denn Jesus Christus war Jude.“
— Zitat: Dietrich Bonhoeffer
Dennoch begann er als 17-Jähriger 1923 - aus intellektuellem Interesse - in Tübingen mit dem Studium und legte eine akademische Blitzkarriere hin: Promotion mit 21, Habilitation mit 24 Jahren. Erst beim anschließenden Studienaufenthalt in den USA gewann er aber ein inneres Verhältnis zum Glauben. "Ich kam zum ersten Mal zur Bibel", schrieb er. Zuvor sei er zwar Theologe, aber "noch kein Christ" gewesen. Bonhoeffer entdeckte für sich die Bergpredigt als Aufruf zur konsequenten Jesus-Nachfolge und als Maßstab für den Umgang mit Verfolgten, besonders den Juden: Die Kirche sei allen, auch den nichtchristlichen "Opfern jeder Gesellschaftsordnung" verpflichtet. "Eine Verstoßung der Juden aus dem Abendland muss die Verstoßung Christi nach sich ziehen; denn Jesus Christus war Jude."
Jahre im Exil
Aus diesem Geist heraus schloss er sich nach Hitlers "Machtergreifung" der Bekennenden Kirche an, welche die Entfernung so genannter Nichtarier aus Kirchenämtern nicht akzeptierte. Weil Bonhoeffer in der "häretischen Reichskirche" nicht Pfarrer sein wollte, ging er als Auslandspfarrer nach London. 1935 kehrte er trotz drohender Gefahren zurück, um das
Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde zu leiten. Dieses wurde zwei Jahre später geschlossen. Bonhoeffer bekam Lehr-, 1940 sogar Redeverbot. In diesem Jahr schloss er sich der Widerstandsgruppe um seinem Schwager, Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi, und Generalmajor Hans Oster an. Offiziell galt er als Reiseagent der Militärischen Abwehr, tatsächlich aber weihte er Kirchenmänner im Ausland in die Putschpläne gegen Hitler ein.
Schmerzliche Trennung
Kurz nach seiner Verlobung wurde er am 5. April 1943 wegen seiner Kontakte zu NS-Gegnern des Hoch- und Landesverrats beschuldigt und zunächst in Tegel, dann im berüchtigten Gestapo-Kellergefängnis inhaftiert. Von dort wechselte er mit einer Verlobten Briefe - Versuche, sich trotz schmerzlicher Trennung Nähe zu geben. "Ich habe einen Kreidestrich um mein Bett gezogen etwa in der Größe Deiner Zelle", ließ Maria ihn wissen. "Ein Tisch und ein Stuhl steht da, so wie ich es mir vorstelle. Und wenn ich da sitze, glaube ich beinah, ich wär bei dir."
„Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens.“
— Zitat: Dietrich Bonhoeffer
Wenige Monate nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 fand die Gestapo Beweise für Bonhoeffers Verwicklung in die Umsturzpläne. Angesichts der herannahenden Roten Armee wurde er zunächst ins KZ Buchenwald bei Weimar, dann über Regensburg und Schönberg im Bayerischen Wald nach Flossenbürg gebracht, wo er am 9. April 1945 erhängt wurde. Der letzte von ihm überlieferte Satz lautet: "Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Von Andreas Otto
In dem zum Kirchenlied vertonten Gedicht "Von guten Mächten wunderbar geborgen..." klingt das unerschütterliche Gottvertrauen wider, das Bonhoeffer auch im Angesicht des drohenden Todes nicht verließ. Die Zeilen schrieb er zur Jahreswende 1944 während einer Bombennacht im Gestapo-Kellergefängnis in der Berliner Prinz-Albrecht-Straße. Der als Trost gedachte Gruß an seine Verlobte Maria von Wedemeyer ist ein beeindruckendes Zeugnis von Zuversicht, aber auch von Leidensbereitschaft und Christus-Nachfolge.
Theologe aber noch kein Christ
Dabei fielen Bonhoeffer Glauben und Theologie keinesfalls in die Wiege. Dietrich, der eine Zwillingsschwester hatte, wuchs als sechstes von insgesamt acht Kindern in Breslau und in Berlin auf. Der Vater, ein aus Schwaben stammender Psychiater, war nicht besonders religiös. Die Mutter, eine Pfarrerstochter, vermittelte ihm zwar eine christliche Erziehung, aber ohne große kirchliche Bindung. Bonhoeffers Wunsch, Theologie zu studieren, löste in der Familie nicht gerade helle Begeisterung aus.
„Eine Verstoßung der Juden aus dem Abendland muss die Verstoßung Christi nach sich ziehen; denn Jesus Christus war Jude.“
— Zitat: Dietrich Bonhoeffer
Dennoch begann er als 17-Jähriger 1923 - aus intellektuellem Interesse - in Tübingen mit dem Studium und legte eine akademische Blitzkarriere hin: Promotion mit 21, Habilitation mit 24 Jahren. Erst beim anschließenden Studienaufenthalt in den USA gewann er aber ein inneres Verhältnis zum Glauben. "Ich kam zum ersten Mal zur Bibel", schrieb er. Zuvor sei er zwar Theologe, aber "noch kein Christ" gewesen. Bonhoeffer entdeckte für sich die Bergpredigt als Aufruf zur konsequenten Jesus-Nachfolge und als Maßstab für den Umgang mit Verfolgten, besonders den Juden: Die Kirche sei allen, auch den nichtchristlichen "Opfern jeder Gesellschaftsordnung" verpflichtet. "Eine Verstoßung der Juden aus dem Abendland muss die Verstoßung Christi nach sich ziehen; denn Jesus Christus war Jude."
Jahre im Exil
Aus diesem Geist heraus schloss er sich nach Hitlers "Machtergreifung" der Bekennenden Kirche an, welche die Entfernung so genannter Nichtarier aus Kirchenämtern nicht akzeptierte. Weil Bonhoeffer in der "häretischen Reichskirche" nicht Pfarrer sein wollte, ging er als Auslandspfarrer nach London. 1935 kehrte er trotz drohender Gefahren zurück, um das
Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde zu leiten. Dieses wurde zwei Jahre später geschlossen. Bonhoeffer bekam Lehr-, 1940 sogar Redeverbot. In diesem Jahr schloss er sich der Widerstandsgruppe um seinem Schwager, Reichsgerichtsrat Hans von Dohnanyi, und Generalmajor Hans Oster an. Offiziell galt er als Reiseagent der Militärischen Abwehr, tatsächlich aber weihte er Kirchenmänner im Ausland in die Putschpläne gegen Hitler ein.
Schmerzliche Trennung
Kurz nach seiner Verlobung wurde er am 5. April 1943 wegen seiner Kontakte zu NS-Gegnern des Hoch- und Landesverrats beschuldigt und zunächst in Tegel, dann im berüchtigten Gestapo-Kellergefängnis inhaftiert. Von dort wechselte er mit einer Verlobten Briefe - Versuche, sich trotz schmerzlicher Trennung Nähe zu geben. "Ich habe einen Kreidestrich um mein Bett gezogen etwa in der Größe Deiner Zelle", ließ Maria ihn wissen. "Ein Tisch und ein Stuhl steht da, so wie ich es mir vorstelle. Und wenn ich da sitze, glaube ich beinah, ich wär bei dir."
„Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens.“
— Zitat: Dietrich Bonhoeffer
Wenige Monate nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 fand die Gestapo Beweise für Bonhoeffers Verwicklung in die Umsturzpläne. Angesichts der herannahenden Roten Armee wurde er zunächst ins KZ Buchenwald bei Weimar, dann über Regensburg und Schönberg im Bayerischen Wald nach Flossenbürg gebracht, wo er am 9. April 1945 erhängt wurde. Der letzte von ihm überlieferte Satz lautet: "Dies ist das Ende, für mich der Beginn des Lebens."
Von Andreas Otto
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 17:22
Jesu Blut allein hat uns heilig gemacht, nicht unser Tun oder Nichttun. Weder Bibellesen noch Märtyrertum kann dich zu einem Heiligen machen, wenn du nicht an Jesu Erlösungswerk glaubst. Die Gnade ist die Kraft des Evangeliums, die uns befähigt ein heiliges Leben zu führen.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 17:29
Jesus ist die Gnade in Person und wenn du wiedergeboren bist, lebt der Heilige Geist in dir und somit die Kraft, die dich die Sünde überwinden und ein heiliges Leben führen lässt.
Zeitzeuge 07.06.2023 17:36
Die Liebe zum geheiligten Leben mit Christus möge uns helfen, die selbstgesetzten Grenzen z. B. durch Konfessionen zu überwinden.
Klavierspielerin2 07.06.2023 17:36
Bonhoeffer hat aber deutliche Worte für " billige Gnade" in einem seiner beachtensten Werke- ' Nachfolge'- gefunden.
Sollte in keinem Bücherschrank, insbesondere dem protestantistischen, fehlen.
Sollte in keinem Bücherschrank, insbesondere dem protestantistischen, fehlen.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 17:45
Wer spricht denn hier davon, dass Gnade billig sei? Wie kann Gnade billig sein, wenn Jesus in Person selbst die Gnade ist? Es ist das kostbarste und wertvollste Geschenk, das man bekommen kann.
Klavierspielerin2 07.06.2023 17:53
Ich kann Bonhoeffers Werk zum Thema " billige Gnade" nicht in 3 Sätzen zusammen fassen, man müsste es selbst lesen.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 18:43
Joh.1,17
Die Gnade und Wahrheit ist uns in Jesus Christus geworden!
Das steht hier im Singular, daraus lässt sich schließen, dass Gnade und Wahrheit eins sind - eine Person 😉.
Die Gnade und Wahrheit ist uns in Jesus Christus geworden!
Das steht hier im Singular, daraus lässt sich schließen, dass Gnade und Wahrheit eins sind - eine Person 😉.
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 20:41
Liebe @Klavierspielerin2, Bonhoeffer ist tatsächlich ein wunderbares Vorbild was gelebten Glauben angeht.
Gelebter Glaube ist nicht untätig, auch wenn wir nichts zu unserer Erlösung beitragen können - noch nicht mal versuchen.
Und auch Bonhoeffer hat das nicht versucht.
Glauben ohne Werke ist ein toter Glaube - nur welche Werke??
Nicht die, die ich mir suche, vielleicht sogar selbst auferlegen. Das sind tote Werke.
Paulus erklärt uns das in 1. Korinther 3 sehr anschaulich, was mit diesen Werken passiert.
12 Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen. 14 Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 15 wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
ACHTUNG - hier geht es darum dass die WERKE durchs Feuer geprüft werden - nicht der Gläubige selbst!! Ob es Werke waren, die aus Liebe und durch die Führung des Heiligen Geist entstanden sind, oder um mich darzustellen, meine Seele zu beruhigen...(gibt da sicher etliche Varianten).
Dazu noch Matthäus 6
Habt acht auf eure Gerechtigkeit, dass ihr ⟨sie⟩ nicht vor den Menschen übt, um von ihnen gesehen zu werden! Sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater, der in den Himmeln ist. 2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Menschen geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn weg.
(Nur ein weiteres Beispiel)
Was sind dann die Werke von denen die Bibel spricht? Welche sind die Werke die Bestand haben?
Jakobus 2 erklärt das seeeehr deutlich.
Eigentlich müsste ich das ganze Kapitel hier einfügen. Beschränke mich nur ungern. Einfach mal genau studieren!!
Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? 22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken ZUSAMMENWIRKTE und der Glaube aus den Werken VOLLENDET wurde. 23 Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: »Abraham aber GLAUBTE Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit GERECHNET «, und er wurde »Freund Gottes« genannt. 24 Ihr seht ⟨also⟩, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben ALLEIN.
Abraham ist der Anweisung Gottes GEFOLGT. Menschlich gesehen absolut nicht nachvollziehbar. Aber er VERTRAUTE Gott mehr als seinem Verstand. Aus dieser Glaubenshingabe konnte er Gottes Auftrag folgen und seinen Sohn hin geben. Er fragte nicht ob dieser Auftrag nicht zu viel verlangt war, er vertraute Gott egal was kommen möge.
Welche Werke also??
Epheser 2
Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt.
10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten WERKEN, die Gott VORHER BEREITET hat, damit wir in IHNEN WANDELN sollen.
Gott hat tatsächlich einen Job für einen jeden von uns.
Gerade Bonhoeffer ist ein Zeugnis für das Wandeln in den Werken die Gott zuvor bereitet hat.
Auch an ihm können wir dieses Vertrauen sehen - alles muss Gottes Kindern zum Besten dienen.
Paulus schreibt in Philipper 1,2
18 Was ⟨macht es⟩ denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
19 denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi,
20 nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts werde zuschanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus an meinem Leib groß gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod.
21 Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterbe Gewinn.
(Das ist mal eine Aussage.)
Ich kann mir sehr gut vorstellen das Bonhoeffer die Worte Paulus für sich in Anspruch genommen und gebetet hat.
Und heute ist sein Glaubenszeugnis noch immer ein Sgen und Ansporn CHRISTUS zu folgen und sich von ihm leiten zu lassen.
Dennoch finde ich den Begriff "Heiliger" von dem Bischof problematisch. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. 😉
Es gibt viele Glaubenshelden an denen wir uns ein Beispiel nehmen dürfen.
Gott beruft seine Kinder auf sehr unterschiedliche Weise, durch ein persönliches Reden oder durch Führung.
Deswegen möchte ich noch einmal betonen, die Werke stehen im direkter Verbindung zum Glauben und sind eine FOLGE des NACHFOLGENDS aus Liebe zu Christus und einer Unterordnung unter seinen Willen und Herrschaft.
Niemals aber um Gott oder Menschen zu gefallen oder wohl zu stimmen.
Das hat ein Kind Gottes nicht nötig, auch Bonhoeffer nicht, weil es sich sicher weiß in den lieben Händen des Vaters, auch wenn die Aufgabe nicht leicht ist.
Siehe die Wolke von Zeugen!! 😉
Gelebter Glaube ist nicht untätig, auch wenn wir nichts zu unserer Erlösung beitragen können - noch nicht mal versuchen.
Und auch Bonhoeffer hat das nicht versucht.
Glauben ohne Werke ist ein toter Glaube - nur welche Werke??
Nicht die, die ich mir suche, vielleicht sogar selbst auferlegen. Das sind tote Werke.
Paulus erklärt uns das in 1. Korinther 3 sehr anschaulich, was mit diesen Werken passiert.
12 Wenn aber jemand auf den Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klarmachen, weil er in Feuer offenbart wird. Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, das wird das Feuer erweisen. 14 Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen; 15 wenn jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden, er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer.
ACHTUNG - hier geht es darum dass die WERKE durchs Feuer geprüft werden - nicht der Gläubige selbst!! Ob es Werke waren, die aus Liebe und durch die Führung des Heiligen Geist entstanden sind, oder um mich darzustellen, meine Seele zu beruhigen...(gibt da sicher etliche Varianten).
Dazu noch Matthäus 6
Habt acht auf eure Gerechtigkeit, dass ihr ⟨sie⟩ nicht vor den Menschen übt, um von ihnen gesehen zu werden! Sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater, der in den Himmeln ist. 2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Menschen geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn weg.
(Nur ein weiteres Beispiel)
Was sind dann die Werke von denen die Bibel spricht? Welche sind die Werke die Bestand haben?
Jakobus 2 erklärt das seeeehr deutlich.
Eigentlich müsste ich das ganze Kapitel hier einfügen. Beschränke mich nur ungern. Einfach mal genau studieren!!
Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? 22 Du siehst, dass der Glaube mit seinen Werken ZUSAMMENWIRKTE und der Glaube aus den Werken VOLLENDET wurde. 23 Und die Schrift wurde erfüllt, welche sagt: »Abraham aber GLAUBTE Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit GERECHNET «, und er wurde »Freund Gottes« genannt. 24 Ihr seht ⟨also⟩, dass ein Mensch aus Werken gerechtfertigt wird und nicht aus Glauben ALLEIN.
Abraham ist der Anweisung Gottes GEFOLGT. Menschlich gesehen absolut nicht nachvollziehbar. Aber er VERTRAUTE Gott mehr als seinem Verstand. Aus dieser Glaubenshingabe konnte er Gottes Auftrag folgen und seinen Sohn hin geben. Er fragte nicht ob dieser Auftrag nicht zu viel verlangt war, er vertraute Gott egal was kommen möge.
Welche Werke also??
Epheser 2
Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt.
10 Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten WERKEN, die Gott VORHER BEREITET hat, damit wir in IHNEN WANDELN sollen.
Gott hat tatsächlich einen Job für einen jeden von uns.
Gerade Bonhoeffer ist ein Zeugnis für das Wandeln in den Werken die Gott zuvor bereitet hat.
Auch an ihm können wir dieses Vertrauen sehen - alles muss Gottes Kindern zum Besten dienen.
Paulus schreibt in Philipper 1,2
18 Was ⟨macht es⟩ denn? Wird doch auf jede Weise, sei es aus Vorwand oder in Wahrheit, Christus verkündigt, und darüber freue ich mich. Ja, ich werde mich auch freuen,
19 denn ich weiß, dass dies mir zum Heil ausschlagen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi,
20 nach meiner sehnlichen Erwartung und Hoffnung, dass ich in nichts werde zuschanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus an meinem Leib groß gemacht werden wird, sei es durch Leben oder durch Tod.
21 Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterbe Gewinn.
(Das ist mal eine Aussage.)
Ich kann mir sehr gut vorstellen das Bonhoeffer die Worte Paulus für sich in Anspruch genommen und gebetet hat.
Und heute ist sein Glaubenszeugnis noch immer ein Sgen und Ansporn CHRISTUS zu folgen und sich von ihm leiten zu lassen.
Dennoch finde ich den Begriff "Heiliger" von dem Bischof problematisch. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. 😉
Es gibt viele Glaubenshelden an denen wir uns ein Beispiel nehmen dürfen.
Gott beruft seine Kinder auf sehr unterschiedliche Weise, durch ein persönliches Reden oder durch Führung.
Deswegen möchte ich noch einmal betonen, die Werke stehen im direkter Verbindung zum Glauben und sind eine FOLGE des NACHFOLGENDS aus Liebe zu Christus und einer Unterordnung unter seinen Willen und Herrschaft.
Niemals aber um Gott oder Menschen zu gefallen oder wohl zu stimmen.
Das hat ein Kind Gottes nicht nötig, auch Bonhoeffer nicht, weil es sich sicher weiß in den lieben Händen des Vaters, auch wenn die Aufgabe nicht leicht ist.
Siehe die Wolke von Zeugen!! 😉
„Ich kann nicht“ bedeutet buchstäblich, dass wir IN UNS SELBST zu stark sind, um auf Gott zu vertrauen.
Was ist aber mit:
2. Korinther 12, 9
Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn ⟨meine⟩ Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohnt.
Paulus wusste sehr genau, dass er aus sich selbst raus gar nichts Gutes bewirken kann.
Deswegen sagte er auch -
Römer 7, 18
Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.
Können wir mit unseren Talenten Gott wirklich dienen?
Ganz oft müssen wir an den Punkt geführt werden an dem Moses angekommen war bevor ihn Gott senden konnte, um SEIN Volk aus der Sklaverei Ägyptens zu befreien.
Mose hatte es in seiner Kraft probiert, hatte den Ägyptern erschlagen und fliehen müssen.
Nun war er ein Hirte und nicht mehr jung und dynamisch.
Und was sagte er als Gott ihn rief und seine Macht schon demonstriert hatte?
2. Mose 4
10 Mose aber antwortete dem HERRN: Ach, Herr! Ich bin kein redegewandter Mann, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knecht redest; denn unbeholfen ist mein Mund und unbeholfen meine Zunge. 11 Da sprach der HERR zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub, sehend oder blind? Nicht ich, der HERR? 12 Und nun geh hin! Ich will mit deinem Mund sein und dich unterweisen, was du reden sollst. 13 Er aber erwiderte: Ach, Herr! Sende doch, durch wen du senden willst! 14 Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Mose...
Ja, Mose hat seinen Bruder Aaron an die Seite gestellt bekommen, doch los gehen musste er. Und Gott handelte.
Nicht Mose tat die Wunder - Gott war es.
Nicht seine Kraft - sein Unvermögen und seine Schwäche war der Moment ab dem Gott endlich durch ihn hindurch handeln konnte.
Mögen auch wir da hin kommen uns vollkommen JESUS auszuliefern und zu bekennen - Ohne dich kann ich nichts tun Herr. Ich stelle mich dir zur Verfügung. Mach mit mir was du willst.
Aber Achtung!!
Der Herr wird uns beim Wort nehmen und uns genau da hin führen wo wir schwach sind, damit seine Macht und Stärke wirken kann.
Johannes 3, 30
Er muss wachsen, ich aber abnehmen.
Danke für deinen wertvollen Impuls @Zeitzeuge!!