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Deutschland für brasilianische Pflegekräfte unattraktiv?

Deutschland für brasilianische Pflegekräfte unattraktiv?
1) Warum genügt für die "helfenden Hände" nicht Hauptschule plus Neigung?

2) Warum könnte man nicht mehr halbtags-Muttis begeistern?

Kommentare

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Zeitlos6 06.06.2023 09:21
Arbeitsminister Heil und Außenministerin Baerbock wollen in Brasilien Fachkräfte anwerben. Man wolle dabei sehr "sensibel" vorgehen und nicht zu viele Pflegekräfte abwerben. Die Gefahr ist eher eine andere: dass kaum einer nach Deutschland will.

"Kluge Köpfe und helfende Hände", das ist das Mantra von Hubertus Heil. Deutschland brauche jeden, der gut qualifiziert ist. Auch in Brasilien betont der Arbeitsminister diesen Ansatz. Ihm sei es "wichtig, dass beim Thema Fachkräfteeinwanderung alle profitieren", sagte Heil bei einem Treffen mit seinem brasilianischen Amtskollegen Luiz Marinho. Beide unterzeichneten eine Absichtserklärung für "faire Einwanderung".

Es geht dabei vor allem um Pflegekräfte. Die Gefahr ist allerdings eher nicht, dass Deutschland Brasilien zu viele abwirbt. Wenn man sich unter Pflegekräften in Brasilien umhört, wird deutlich, dass etwas anderes wahrscheinlicher ist: dass nur wenige nach Deutschland wollen.

"Win-win-win-Situation"
Baerbock und Heil werben um Pflegekräfte aus Brasilien
Vanessa Guimarães ist 28 Jahre alt und lebt in Juazeiro im Bundesstaat Bahia, im ärmeren Nordosten Brasiliens. "Für eine Zwölf-Stunden-Schicht auf einer Kinderstation während Corona habe ich umgerechnet 20 Euro bekommen." Zu wenig. Deshalb wird sie im Oktober zum Arbeiten nach Deutschland gehen.

Der erste Eindruck ist gut
Die höheren Löhne sind das Hauptargument dafür, auszuwandern. In Brasilien verdienen Pflegekräfte im Schnitt 600 Euro. In Deutschland etwa viermal so viel. Aber es gibt noch mehr Gründe. "Ich hatte Angebote aus Italien und Kanada", erzählt Vanessa. Aber in Kanada sei zum Beispiel der Prozess der Anerkennung etwas länger und viel schwieriger als in Deutschland. Außerdem engagierten sich die deutschen Arbeitgeber. Ihr werde zum Beispiel der Deutschkurs in Brasilien bezahlt. Deshalb nun also Deutschland.

Höhere Löhne und schnellere Verfahren sprechen für Deutschland als Auswanderungsland. Vanessa wird Teil einer kleinen, aber wachsenden Gruppe von brasilianischen Pflegekräften in Deutschland sein. Derzeit sind es rund 2300, so die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Es gibt deutsch-brasilianische Vermittlungs-Agenturen für Pflegekräfte wie Vanessa, zum Beispiel Nursewelt. Vergleichsweise sind das aber immer noch recht wenige.

 Zum Vergleich: Etwa 180.000 zusätzliche Pflegekräfte werden in den nächsten Jahren in Deutschland benötigt, so aktuelle Zahlen.

"Du arbeitest als billige Arbeitskraft"
Warum kommen so wenige brasilianische Pflegekräfte? Das können die erzählen, die es bereits versucht haben. Carol Pirath ist Krankenpflegerin aus Rio de Janeiro. Sie hat für sechs Monate in einem Krankenhaus in Süddeutschland gearbeitet. Dann kehrte sie ernüchtert zurück nach Brasilien. "Du arbeitest als billige Arbeitskraft. Und so sehen sie dich auch."

Eigentlich sollte Carols Abschluss zügig anerkannt werden. Doch das dauerte länger. Und sie verdiente monatelang nur den Lohn einer Hilfskraft. "Eine Zweizimmerwohnung für mich und meinen Mann kostet etwa 1000 Euro. Und solange mein Abschluss nicht anerkannt wurde, habe ich 1400 Euro verdient. Das ist eine ganz einfache Rechnung. Mit 400 Euro kann man in Deutschland nicht leben."


Aus Indonesien kam niemand
Anwerbung ausländischer Pflegekräfte "kläglich gescheitert"
Den höheren Löhnen stehen also auch höhere Kosten entgegen. Das erste halbe Jahr ist deshalb für viele ernüchternd. Carol war geschockt, wie hart die Arbeit für Pflegekräfte in Deutschland ist. "Ich habe manchmal sechs Nachtschichten nacheinander gearbeitet, ohne richtige Pausen. Wir waren zu zweit und für 34 Patienten zuständig. In Brasilien konnte ich mich nach der Arbeit noch mit Freunden treffen. In Deutschland nicht. Da kam ich von der Schicht und wollte nur noch schlafen."
 
marta22 06.06.2023 09:24
D ist für die meisten qualifizierten Arbeitskräfte unattraktiv. Im nord-westeuropäischen Vergleich ist D ein "Niedriglohnland". Nach dem Medianeinkommen gehören wir sogar zu den Schlusslichtern in ganz Europa. 
D.h. es kommen eher gering bis unqualifizierte nach D. Für mich ist das ok, denn jegliche Form der Zuwanderung ist für dieses Land gut.
 
Avokado 06.06.2023 09:28
Die Anwerbung von Pflegekräften durch Arbeitsminister Heil und Außenministerin Baerbock in Brasilien ist kontraproduktiv. Denn dort werden diese Pflegekräfte dann fehlen. Viel besser sollte man es in Deutschland mal damit probieren, dass man gesundes Personal nicht einfach krank oder gar zu Tode spritzt.
 
Nemrac73 06.06.2023 09:48
Was sind denn bitte Halbtags-Muttis? Und was sollen die in der Pflege?
Der Pflegeberufe, egal ob als kranken oder altenpfleger ist ein Beruf der eine sehr gute qualifizierte Ausbildung braucht.
Auch als pflegehelfer/in benötige ich die Ausbildung.
 
Alleshinterfragen 06.06.2023 10:35
Da will uns der alte "Zeitlos" mal wieder produzieren: es reicht, wenn man willig ist und man kann Pflege so nebenbei erledigen. 
Die Zeiten sind vorbei, es ist ein professioneller Job mit auch einiger Bürokratie und teilweise Stress. Und Frauen, die wegen der Kinder nur eine Schicht schaffen können, aber nicht einspringen können, sind für das Team nicht so einfach, obwohl da heutzutage Arbeitgeber damit werben, dass man sich quasi selbst den Dienstplan schreiben kann.

Das würde ich gerne auch tun, dann hätte ich zwischen den Nachbereitschaften immer 10 Tage. Aber leider ist dies nicht so, da muss ich kurzfristig wieder ins "Klappbett".

Es wurde vor Jahren mal mit Portugal ein Abkommen gemacht, als dort hohe Jugendarbeitslosigkeit war, so viele kamen aber dann doch nicht nach Deutschland. Man braucht schon ein dickes Fell, viel Eigeninitiative und Engagement. Es geht nicht nur darum, dass der Lohn besser ist wie z.B. in Brasilien.

Also ich bin da skeptisch, ob die Reisekosten von Baerbock und Heil und ihren Mitfliegenden sich wirklich lohnen.
 
Zeitlos6 06.06.2023 11:16
Die Halbtags-Muttis ...

Die Bundeswehr ist verpflichtet,
in Krankenhäusern auszuhelfen
mit Soldaten für Hilfstätigkeiten aller Art.
Der Stabsarzt kommandierte mich - ohne Sanitätsausbildung - nur Führerschein - für 1 Monat ab.
Nur freundliches Wesen und Interesse.
Ich strahlte .... lauter freundliche Krankenschwestern, die durchaus gerne tanzten ...

Meine Tätigkeiten:
- kochen (ich hatte einen Kochkurs - am besten gelang mir der Linzer Kuchen),
- Obstkisten schleppen,
- Krankentransporte (ich hatte dazu den Bundeswehr-Führerschein - ab Feldwebel/Fähnrich damals Pflicht)

- Betten machen und herumschieben,
- Essen-verteilen und wieder abräumen,
- Blutdruck, Fieber und Puls messen,

- wenns läutet: nachfragen
- jede Menge Nachtdienst,
- z.b.V. z.B. Patienten Märchen erzählen  ... vom lieben Gott wollte niemand etwas wissen.
Ich lernte als erstes, Verbände anzulegen - diese Wunden kosteten viel Selbstbeherrschung .... und ist nicht jedermanns Sache.

Spaß bereiteten mir die gemeinsamen Mittagessen mit den Schwestern aus dem großen Topf ...
 
Nemrac73 06.06.2023 11:40
Jetzt hast du von deiner Tätigkeit in der Pflege als Soldat berichtet, was man, wie Alleshinterfragen schon geschrieben hat, nicht mehr mit der Pflege heute vergleichen kann.
Aber ich weiß immer noch nicht, was du mit halbtags-muttis meinst und was du von den entsprechenden verlangst.
 
Nemrac73 06.06.2023 11:42
Ich weiß nur, dass deine Ansprüche an die Frauen sehr hoch sind und dein Frauenbild grauenhaft.

So wie du immer schreibst, müssen sich Frauen un alles kümmern. Am besten den ganzen Tag in der Pflege arbeiten, zuhade sen Haushalt perfekt führen, jeden Tag was gutes kochen, die Kinder erziehen und dann noch den Mann zufriedenstellen im 33 qm Schlafzimmer 

Wenn du so eine Frau suchst kannst du auch eierlegende wolfsmilchsau suchen 
 
Klavierspielerin2 06.06.2023 12:30
Brasilianische Lebensfreude= Vollbremsung in D🥴
 
Putz 06.06.2023 15:36
Was Avo 9.28 hier schreibt, ist falsch. In Brasilien gibt es eine hohe Arbeitslosenquote bei Pflegekräften. 
 
meravigliosa 06.06.2023 18:14
….hui- mal keine neuen Moslemischen „“ Fachkräfte“““!!
- ach ich vergaß- diese kommen ja täglich illegal schon von selber nach 
„“ Deutschland““— und werden noch 
täglich per Luftbrücke - auf Aussortierung von zweifelhaften NGO Vorschlägen - per Luftbrücke! teuerst auf Steuerzahlerkosten hier eingeflogen!!!

Von denen sind doch seit 2015 schon mindestens 3 Millionen ( incl Familiennachzug) hier invasiert!
…von diesen „ vermeintlichen Fachkräften!“

— und 60% von diesen leben hier
bis heute!!! komplett vom Bürgergeld - ohne!!! irgendetwas zu arbeiten !!!

Wie wäre es damit—
!!! diese erst mal POSITIV IN S BRUTTOSOZIALPRODUKT!!- WIRKLICH ZU IMMIGRIEREN??— sprich in Ausbildung und Arbeit zu stellen!

….? oder 50% der hier nicht arbeitenden Ukrainer - ??

??? Wieso sollten Brasilianer zum Arbeiten nach Deutschland kommen wollen? 

Wir haben eine der HÖCHSTEN STEUER UND SOZIALABGABEN DER WELT!!
— Es gibt KEINE!!!! GÜNSTIG MIETBAREN WOHNUNGEN MEHR!(schon gar nicht in Grossstädten, die Infrastruktur /Schulen/Kitas sind völlig!! überlastet
etc….)

… und dann brauchen wir VON DORT- auch noch „““““ Fachkräfte“““.?????
— und die Brasilianer brauchen ???keine Med. Fachkräfte ???

Wie wäre es mal mit GUTEN /Fairen MENSCHEN UND !!! PATIENTENWÜRDIGEN! ARBEITSBEDINGUNGEN???—in der PFLEGE ???
—  incl. 
einem nicht vorh. mRNA/Impfzwang!!
 
!!! Dann!! würde so manche/r Bio- Deutsche sicher gerne wieder in diesem Bereich tätig werden.

Aber die Hampelmänner/frauen verschenken ja Deutsches Geld 
viel lieber in alle Welt!- anstatt 
hier mal KOMPETENT UND BÜRGERFREUNDLICH WIRKLICHE POLITIK !!—FÜR DEUTSCHLAND!!- 
 ZU GESTALTEN!

Ihr verdientes Echo bekommen sie- 
frühestens bei der nächsten Wahl!- spätestens— dann vor Gott👍 
 
hansfeuerstein 06.06.2023 22:35
Sagen wir ruhig so. Deutschland wird zunehmend unattraktiv für alle die arbeiten wollen.
 
Nemrac73 06.06.2023 22:47
Das kann  ich so nicht unterschreiben.
Ich arbeite und ich finde es auch wichtig zu arbeiten.
Ich verdiene viel mehr, als wenn ich bprgergeöd bekommen würde, selbst mein sohn der eine Ausbildung macht bekommt mehr geld als das bürgergeld. Und es macht doch viel zufriedener es selbst verdient zu haben, als sich den ganzen Tag zu langweilen und dem Staat auf der Tasche zu liegen.

Klar zahle ich auch viele Abgaben. 

Aber es ist eben wie mit allem, ich kann das Glas halb voll oder halb leer sehen.
Och kann jeden Tag drüber schimpfen, qoeviele Abgaben ich zahle, dass alles teurer wird, und dass ich immer weniger Geld habe. Oder ich kann einfach dankbar sein dass der Herr für uns sorgt, dass wir ein Dach über dem Kopf haben, dass ich jeden Tag genug essen auf dem Tisch habe, dass ich arbeiten gehen darf und dass es uns gut geht und wir auch noch ganz kostenlos in Freiheit jüngeren Glauben leben dürfen. 
Leiber mal die Augen auf machen  für das, was wir habe  und dankbar sein. Als immer nur zu schauen was wir nicht haben 
 
hansfeuerstein 06.06.2023 23:19
Zum Arbeiten kommen jedenfalls immer weniger nach Deutschland....😉
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 00:17
Wer nicht arbeiten will und nur unsere Sozialleistungen einheimischen möchte, sollte schön gar nicht hier einwandern dürfen wenn niemand mehr arbeiten will, wer zahlt dann den Asylanten dieses Allinklusive?
Österreich will ihn anscheinend nur noch 50 PROZENT UND SACHLEISTUNGEN zukommen Lassen!
 
Nemrac73 07.06.2023 07:20
@hansfeuerstein
Deine Aussage von 22:35 bezog sich auf Einwanderer?
Dann stimme ich zu, Menschen die nicht arbeiten wollen sollten nicht Einwanderer dürfen, da haben wir schon gebucht hatte es so verstanden, dass du arbeiten ganz allgemein in Deutschland meinst
 
Jerusalem2 07.06.2023 16:15
Ohne entsprechende Ausbildung und die Kenntnis unserer Kultur und Sprache geht es nicht.
Ich sehe die Gefahr, daß die Damen mit völlig falschen Versprechungen in unser Land kommen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.06.2023 17:14
Zeitlos, dann motiviere dich und Soldaten, die du kennst zur Kranken- Alten- und kinderpflege.
Offensichtlich bist du noch recht fit, eine Frau im Dirndel möchtest du ja gern verführen.
Da tue doch noch was ehrenamtlich .
Frauen finden das übrigens sehr sympathisch.
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