Du sollst nicht Töten!
01.06.2023 08:51
Du sollst nicht Töten!
01.06.2023 08:51
Du sollst nicht Töten!
ist natürlich nicht wörtlich gemeint sondern eher mal im Sprachgebrauch der damaligen einfachen Menschen bis hin zu Luthers Übersetzung aus dem Griechischen.
Sinngemäß muß es heißen:
Du sollst nicht morden!
lt. Religionsunterricht.
Sinngemäß muß es heißen:
Du sollst nicht morden!
lt. Religionsunterricht.
Kommentare
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Zeitlos6 01.06.2023 08:56
Der Staat darf niemanden zwingen, im Krieg zu kämpfen. In Artikel 4 des Grundgesetzes steht: (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden.
Zeitlos6 01.06.2023 09:14
Stichwort "Hammer und Amboß":
Darf ein Soldat einen Befehl ablehnen, wenn es seinen Tod bedeuten würde, oder er gegen Menschlichkeit ist?
Das kommt ganz darauf an, in welcher Armee er dient, wobei Lebensgefahr bzw. selbst der sichere Tod wohl in keiner Armee dieser Welt ein Recht begründen, einen Befehl zu verweigern.
Die Möglichkeit, in Ausübung des Dienstes zu sterben, ja sogar geopfert zu werden, um ein militärisches Ziel zu erreichen gehört zum Risiko des Soldaten. Das ist immer so gewesen und wird wohl auch immer so bleiben.
Anders sieht es aus, wenn ein Soldat einen Befehl erhält, der z.B. gegen die Genfer Konvention oder gegen Gesetze verstößt.
Hier ist (zumindest in den Armeen zivilisierter Staaten) der Soldat sogar verpflichtet, den Befehl zu verweigern. Hintergrund ist wieder einmal der 2. Weltkrieg, wo sich vor allem deutsche Soldaten für begangene Kriegsverbrechen wie Erschießungen von Zivilisten oder Gefangenen darauf beriefen, nur Befehle befolgt zu haben.
Hier ist nach international anerkannten Recht keine Entschuldigung durch den sogenannten “Befehlsnotstand" möglich, oder einfach gesagt, solche Befehle muss jeder Soldat verweigern.
Nun kann man trefflich darüber streiten, ob ein Soldat verpflichtet werden kann, die Folgen dieser Befehlsverweigerung zu tragen.
im Falle der Wehrmacht war das zumeist standrechtliche Erschießung oder Degradierung und Versetzung in ein Strafbatallion, was im Endeffekt auf das gleiche Ergebnis hinauslief.
Ich nehme an, die heutige nordkoreanische, chinesische, iranische oder russische Armee wäre im Ernstfall wohl genauso wenig zimperlich.
Man kann also davon ausgehen, dass es auch weiter zu Kriegsverbrechen kommen wird, weil nicht jeder bereit ist, für moralische Grundsätze zu sterben.
Darf ein Soldat einen Befehl ablehnen, wenn es seinen Tod bedeuten würde, oder er gegen Menschlichkeit ist?
Das kommt ganz darauf an, in welcher Armee er dient, wobei Lebensgefahr bzw. selbst der sichere Tod wohl in keiner Armee dieser Welt ein Recht begründen, einen Befehl zu verweigern.
Die Möglichkeit, in Ausübung des Dienstes zu sterben, ja sogar geopfert zu werden, um ein militärisches Ziel zu erreichen gehört zum Risiko des Soldaten. Das ist immer so gewesen und wird wohl auch immer so bleiben.
Anders sieht es aus, wenn ein Soldat einen Befehl erhält, der z.B. gegen die Genfer Konvention oder gegen Gesetze verstößt.
Hier ist (zumindest in den Armeen zivilisierter Staaten) der Soldat sogar verpflichtet, den Befehl zu verweigern. Hintergrund ist wieder einmal der 2. Weltkrieg, wo sich vor allem deutsche Soldaten für begangene Kriegsverbrechen wie Erschießungen von Zivilisten oder Gefangenen darauf beriefen, nur Befehle befolgt zu haben.
Hier ist nach international anerkannten Recht keine Entschuldigung durch den sogenannten “Befehlsnotstand" möglich, oder einfach gesagt, solche Befehle muss jeder Soldat verweigern.
Nun kann man trefflich darüber streiten, ob ein Soldat verpflichtet werden kann, die Folgen dieser Befehlsverweigerung zu tragen.
im Falle der Wehrmacht war das zumeist standrechtliche Erschießung oder Degradierung und Versetzung in ein Strafbatallion, was im Endeffekt auf das gleiche Ergebnis hinauslief.
Ich nehme an, die heutige nordkoreanische, chinesische, iranische oder russische Armee wäre im Ernstfall wohl genauso wenig zimperlich.
Man kann also davon ausgehen, dass es auch weiter zu Kriegsverbrechen kommen wird, weil nicht jeder bereit ist, für moralische Grundsätze zu sterben.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 10:22
Jeder Krieg legalisiert das Toeten /Morden!!
'
'
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 11:12
Man könnte ja ein Gesetz rausbringen das jeder Krieg nur noch mit Wasserpistolen ausgetragen werden darf. Da das Wasser aber immer weniger wird sollte man Kriege ganz abschaffen!!!
Könnte Satire gewesen sein!
Sorry!!!!
Könnte Satire gewesen sein!
Sorry!!!!
Palmeros 01.06.2023 11:41
zeitlos : Jesus hatte in Matth. 5 klar gestellt dass dieses Gebot nicht nur morden meint
Matth. 5,21
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. 22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
Matth. 5,21
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. 22 Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig.
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 11:42
zeitlos...Du musst viel Zeit haben...ich kenne viele Menschen...die mit dieser Frage konfrontiert wurden...einige sind daran zerbrochen....also...wenn wir es nicht einmal schaffen...das Erste Gebot richtig zu folgen und zu leben...mache Dir da keine Gedanken um das 5. Gebot....🙂
(Nutzer gelöscht) 01.06.2023 11:49
dann ist es halt das 6. Gebot...🙂
Klavierspielerin2 01.06.2023 11:51
Kommt drauf an, wie die Zählweise der jeweiligen Glaubensgemeinschaft ist.
Palmeros 01.06.2023 11:55
Klavier : ist trotzdem das 6 .te , Nicht umsonst heisst es 10 Gebote oder ?
Palmeros 01.06.2023 11:57
Klavier _:
stimmt , steht auch schon in Dan. 7 ,25
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
stimmt , steht auch schon in Dan. 7 ,25
Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.
Klavierspielerin2 01.06.2023 11:58
Sie heißen nicht 10 Gebote.
Sondern, " Die Gebote"
wenn man mal selbst nach liest, stellt man das fest 🤭
Sondern, " Die Gebote"
wenn man mal selbst nach liest, stellt man das fest 🤭
Klavierspielerin2 01.06.2023 12:02
Man kann sich sogar mal Gedanken machen, welche davon ' Verbote' , welche davon ' Gebote sind.
Dann, was der Unterschied zwischen Gebot und Verbot ist.
Weiter könnte man sich dann fragen, ob es dafür unterschiedliche Strafmaße gibt.
Und ganz toll, wenn man auf diese Fragen antworten präsentieren kann.
Dann, was der Unterschied zwischen Gebot und Verbot ist.
Weiter könnte man sich dann fragen, ob es dafür unterschiedliche Strafmaße gibt.
Und ganz toll, wenn man auf diese Fragen antworten präsentieren kann.
Zeitlos6 01.06.2023 12:03
Es sind mittlererweile 11 Gebote:
Papst Pius XII. hat es um ein Gebot ergänzt:
"Du sollst nicht unmäßig sein!"
als
Hitler seine 3Ztr.-Gauleiter ihre Fülligkeit mißbilligte.
Hitler stimmte zu.
Papst Pius XII. hat es um ein Gebot ergänzt:
"Du sollst nicht unmäßig sein!"
als
Hitler seine 3Ztr.-Gauleiter ihre Fülligkeit mißbilligte.
Hitler stimmte zu.
JesusComesBackSoon 01.06.2023 17:42
@Klavierspielerin2: Sie heißen nicht 10 Gebote.
Sondern, " Die Gebote"
wenn man mal selbst nach liest, stellt man das fest 🤭
"Und Er schrieb die Worte des Bundes auf die Tafeln, die zehn Worte." [2. MO. 34,28] [SLT]
Sondern, " Die Gebote"
wenn man mal selbst nach liest, stellt man das fest 🤭
"Und Er schrieb die Worte des Bundes auf die Tafeln, die zehn Worte." [2. MO. 34,28] [SLT]
JesusComesBackSoon 01.06.2023 19:45
Nun unter anderem steht geschrieben:
Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht [HEBR.9,27]
Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht [HEBR.9,27]
JesusComesBackSoon 01.06.2023 19:47
Vorstehender Kommentar kann gerne gelöscht werden. Er sollte in einem anderen Blog stehen.
Klavierspielerin2 01.06.2023 20:14
Der Text ist zweimal, in leicht unterschiedlichen Versionen, im Alten Testament überliefert: in Exodus 20,2-17 von Gott verkündet und in Deuteronomium 5,6-21 von Mose wiederholt. In keiner der beiden Versionen sind es zehn Gebote, sondern elf Verbote und zwei Gebote. So sind die Zehn Gebote, die auf zwei Steintafeln festgeschrieben wurden, dem Menschen nur scheinbar wie auf den Leib geschrieben: Man kann sie leicht an den Fingern abzählen und so einfacher merken. Aber die verschiedenen christlichen Konfessionen zählen unterschiedlich bis zehn. Zum Beispiel ist das oft als pädagogische Keule missverstandene Gebot, man solle seine Eltern ehren, in der Katholischen Kirche das vierte Gebot, während es gemäß der Zählung in den orthodoxen Kirchen das fünfte Gebot ist.
Dieser Unterschied in der Zählung hängt davon ab, ob man das sogenannte Fremdgötterverbot und das sogenannte Bilderverbot als zweigeteiltes Verbot oder als zwei einzelne Verbote liest. "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben", heißt es in Exodus 20,3. Auf den ersten Blick ist der folgende Vers ein anderes Verbot: "Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde." Doch die Begründung dieses Verbotes ist eng verknüpft mit dem vorherigen Verbot der kultischen Verehrung anderer Götter: "Du sollst dich nicht vor Ihnen [den Kultbildern] niederwerfen und ihnen nicht dienen." In beiden Verboten geht es darum, allein Gott anzubeten. So zählen die Anglikaner, Reformierten und Orthodoxen hier zwei Verbote, während die Katholiken und Lutheraner in diesen Versen zwei Seiten eines Verbotes erkennen.
Dieser Unterschied in der Zählung hängt davon ab, ob man das sogenannte Fremdgötterverbot und das sogenannte Bilderverbot als zweigeteiltes Verbot oder als zwei einzelne Verbote liest. "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben", heißt es in Exodus 20,3. Auf den ersten Blick ist der folgende Vers ein anderes Verbot: "Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde." Doch die Begründung dieses Verbotes ist eng verknüpft mit dem vorherigen Verbot der kultischen Verehrung anderer Götter: "Du sollst dich nicht vor Ihnen [den Kultbildern] niederwerfen und ihnen nicht dienen." In beiden Verboten geht es darum, allein Gott anzubeten. So zählen die Anglikaner, Reformierten und Orthodoxen hier zwei Verbote, während die Katholiken und Lutheraner in diesen Versen zwei Seiten eines Verbotes erkennen.
hansfeuerstein 01.06.2023 22:34
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 14:19.