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Was kannst Du geben?

Was kannst Du geben?
Es gibt eine kleine Geschichte aus Indien.
Ein Bettler hatte in Indien auf der Straße den ganzen Tag lang gebettelt, und es insgesamt nur zu einer halben Tasse Reis gebracht.
Als er seine Sitzmatte zusammenrollte und sich  zum  Gehen bereit machte, hörte er Klänge, die die königliche Armee ankündigte. Der Prinz kam.
Also setzte der Bettler sich wieder hin und  wartete darauf, dass der Prinz vorbeizog.
Doch als der Prinz näher kam, blieb er stehen, kletterte von seinem Elefanten herab, ging zum Bettler hinüber und bat ihn um etwas Reis.
Der Bettler starrte ihn an. Was für eine Frechheit dachte er. Der Prinz will meinen Reis Er kann sich doch Säcke voller Reis kaufen. Und trotzdem verlangt er, dass ich ihm meinen gebe.
Der Bettler wollte den Prinzen nicht abweisen, ihm aber auch nicht zu viel von seinem Reis geben. Der Bettler pickte also drei Reiskörner aus seiner Tasse und reichte sie dem Prinzen.
Dankbar nahm der Prinz die Reiskörner an und zeigte sie seinem obersten Diener.
Als er sich anschickte weiterzuziehen, wieder auf dem Elefanten saß, kam der Diener näher und ließ drei Goldmünzen in den Schoß des Bettlers fallen..
Als dieser die Münzen sah, rannte er hinter der Prozession her und bot seinen restlichen Reis an.
Doch niemand nahm Notiz von ihm.   
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Wenn der Bettler gewusst hätte, dass er für jedes Reiskorn, das er gegeben hätte,  eine Goldmünze bekommen hätte, hätte er sicher anders gehandelt.

Das Prinzip des Gebens erleben wir auch bei der wunderbaren Brotvermehrung. Jesus hätte natürlich Manna vom Himmel regnen lassen können, aber er erwartete, dass der Junge die Brote und die Fische gab, damit er es vermehren und die Jünger es austeilen konnten.

Was können wir Gott geben? Womit erfreuen wir ihn, womit gefallen wir ihm?  Wie können wir den Segen erben?
Durch Glauben und Gehorsam.
Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er sei und denen, die ihn suchen, ein Vergelter sein werde. Hebr. 11, 6

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel Matth. 7, 21
(c)R.M.P

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 10:36
Moin Herbstprince,
eine sehr schönes Gleichnis...
vom SCHöpfungsWERT "REISKORN"...Weisheitwert-"RISE-CORE"...
Weisheit, der himmlische "CHOR", die himmlischen "CHÖRE".
Der fleischlich-biologisch benötigte "REIS" und das geistig-geistlich benötigte "RISE"?!
Ich hoffe ich konnte was dazu geben?
Schönen Tag
🙂
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 13:25
...wenn wir  U N S  schenken ,  dann ist das doch  A L L E S  was wir geben können  .

Das  H E R Z  soll sprechen beim   G E B E N    . 
 
Zeitlos6 31.05.2023 14:19
Schenken ist etwas Schönes zwischen Bräutigam und Braut ... Meine geliebte Oma ... wir hätten unser letzte Brot miteinander geteilt!
Es ist gleichzeitig eine Anerkennung!

Der Ursprung des Schenkens wird wohl lt. Pfadfinder bei den Reisenden durch due Wüste liegen:
Dem durstigen Kamelritter standen bei der Ankunft im Rahmen der Gastfreundschaft Ziegenmilch zu und Wasser zum Füße waschen.
Der Reisende war ja oft ein Händler, der Werkzeuge und Schmuck für die liebreizenden Stammesschönheiten mitbrachte.
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Das Honig-artige Manna ist die Ausscheidung einer Laus auf den Akazien(?)bäumen, das in der Nacht produziert wird und am Morgen kristallisiert als Tau zu Boden fällt.
Ein Leckerbissen für Ameisen und Vögel ... wer wohl schneller war .... die Ameisen oder die Israelis?

In meiner Schulzeit war es der Exportartikel der Israelis Nr. 1. Heute sind es Kampfdrohnen.
 
Marion5000 31.05.2023 16:07
🙂Ein Lächeln schenken. Einen guten Zuspruch schenken.
    Gute Wünsche schenken. Freundlichkeit schenken.
    Ich war beim Bäcker Kaffee trinken.
    Ich begegnete einem Verwandten. Er fragt nachmeinem Vater.
    Jeder fragt nach dem anderen. Für mich ist alles leer.
    Keiner fragtmich wie es mir geht? Was suchen denn hier alle?
    Eine Superfrau und einen Supermann.
    Wo können wir uns freuen? ZUhause ist es so ruhig.
    In jedem Menschen ist GOTT.
    Doch wen jagt die Polizei? Ehebrecher und Verbrecher.
    Die dürfen das. Sie haben kein  Gewissen.
    In meiner Schulzeit habe ich brav gelernt.
    In meiner Ehe wurde ich ausgenutzt.
    Jetzt möchte ich eine Organisation gründen.
    Dazu brauche ich einen Partner. Doch ich sehe,
    frage ich meine Neffen, sie sind für Zukunft.
    Liebe Tante sagen sie, du kannst auch jemanden finden.
    Der Mensch braucht GOTT und das GEBET..
    Denn Beten ist das Atemholen der SEELE.
    BITTE, DANKE und SORRY.
    Das möchte ich in allen Sprachen der WELT sprechen.
    Muttersprache, Vaterland.
    Warum gibt es Klatsch und  Tratsch?
     Geschwätz und Gerede?
     Unterhaltung geht nur zu zweit.
     Liebe gehört zum Leben und Leid gehört auch dazu.
     Wenn Menschen leiden, dann brauchen sie einen Arzt.
     Ärzte wissen aber nicht alles. Siie können auch Fehler
     machen. Ohne Ansprache verkümmern wir.
     Herr sprich ein WORT, so wird es gut.
    
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 16:22
In dem wir Gutes tun, sind wir Gott nahe. Wenn wir uns für andere einsetzen und Jesus in unsere Mitte stellen. Wenn unsere menschlichen Pläne Gott zum Lachen bringen und wir seiner Wegweisung folgen, wenn auch zunächst nur in kleinen Schritten, kann das Großes bewirken. Wenn wir umkehren, weil ER uns zurückruft. Wenn wir geben, ohne Gegenleistung zu erwarten. Wenn wir im Gebet den Dialog mit Gott suchen.
 
Herbstprince 31.05.2023 16:35
@arnicamontana
Dein Satz: "Wenn unsere menschlichen Pläne Gott zum Lachen bringen", hat mir richtig gut gefallen.
Hierbei musste ich denken, ob Gott bei meinen Plänen eher die Stirn runzelt, oder mitleidig lächelt.
Wir können ihm wirklich nicht viel bringen - außer ihm immer mehr Zeit und Aufmerksamkeit    zu schenken, dann kann ER handeln.   
 
Kristallinchen 31.05.2023 17:04
Hallo ihr Lieben.
Ich fand diese Beiträge wieder sehr wertvoll.Was können wir tun?
Eine helfende Hand ist etwas ganz wunderbares,sie ist ein Schatz,etwas echtes,wahres.
Ist man ganz unten und fürchtet sich sehr,kommt aus heiterem Himmel die helfende Hand daher.
Sie hilft dir wieder aufrecht zu stehen und du kannst weiter vorwärts gehen.
 
(Nutzer gelöscht) 31.05.2023 18:16
Es ist nicht viel, was ich Euch gebe, aber dieses Gedicht passt gut zum Blogthema:

Es war nur ein sonniges Lächeln.
Es war nur ein freundliches Wort.
Doch scheuchte es lastende Wolken
und schwere Gedanken fort.

Es war nur ein warmes Grüßen,
der tröstende Druck einer Hand.
Doch schien's wie die leuchtende Brücke,
die Himmel und Erde verband.

Ein Lächeln kann Schmerzen lindern.
Ein Wort kann von Sorgen befrei'n,
ein Händedruck Sünde verhindern
und Liebe und Glauben erneur'n.

Es kostet dich wenig, zu geben;
Wort, Lächeln und helfende Hand.
doch arm und kalt ist das Leben,
wenn keiner solch Trösten empfand...

Monika Hunnius
 
Kristallinchen 31.05.2023 19:48
Hey arnikamontana,das ist so schön.
Nun schenke ich euch einen wundervollen Beitrag.
 
Alleshinterfragen 31.05.2023 22:43
Hallo Herbstprince,

danke für das Einstellen dieser bemerkenswerte Geschichte, Tja, wenn mancher Mann wüßt..., dann würden wir uns vielleicht oft anders verhalten.
 
paloma 01.06.2023 07:56
Was würde Jesus tun?
Er ließ die Menschen zu sich kommen,wies keinen ab,hatte klare Worte u heilende Hände.Er schaute den Menschen auf den Grund ihrer Seele,half ihnen,sich selbst zu erkennen u führte sie zum Vater.
Weint mit den Weinenden u freut euch mit den Fröhlichen.Wie wertvoll ist doch das Mitgefühl....
 
Autumn 01.06.2023 08:37
In der obigen Geschichte geht es um bedingungsloses Geben,
also Geben ohne etwas zurück zu erwarten,
rein aus der richtigen Herzensmotivation heraus.

2 Korinther 9,7:
"Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb."

Lukas 6,38:
"Gebt, so wird euch gegeben. Ein voll, gedrückt, gerüttelt und überflüssig Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, da ihr mit messet, wird man euch wieder messen."

 
Herbstprince 01.06.2023 09:13
Das ist wirklich auf den Punkt gebracht. Jesus hat uns alles gegeben, sich erniedrigt, zuletzt sein Leben für uns hingegeben, weil er uns beschenken wollte mit Vergebung unserer Sünden und ewigem Leben. 

Im Gegenzug darf er auch etwas von uns erwarten und Er wird ein Belohner sein. 
 
einSMILEkommtwieder 01.06.2023 09:34
Auf einem Postkartenbuch habe ich von Roland Breitenbach folgende Aussage gelesen:

"Segnen – das heißt Gutes verbreiten.
Wer andere segnet, schenkt ihrem Leben Farbe und Leichtigkeit, Glück und Bewegung, Einmaligkeit und Weite.
Mit jedem guten Wort machen wir die Welt ein kleines Stück besser.
Ein kleines Stück?
Man sagt, der Flügelschlag eines Schmetterlings könne die ganze Welt verändern!"

Die Liebe wächst, wenn wir sie verschwenden
 
Kristallinchen 01.06.2023 11:00
Guten Morgen.Ja die Liebe wächst, wenn wir sie verschwenden.
Psalm23
(Die Göttliche Liebe) ist mein Hirte;
mir wird nichts mangeln.
(Liebe )weidet mich auf einer grünen Aue und ( Liebe ) führt mich zum frischen Wasser.
( Liebe) erquicket meine Seele(meinen geistigen Sinnzwinkerndes Smiley
( Liebe ) führt mich auf rechter Steasse wegen seines  Namens.
Und wenn ich auch im finsteren Tal wandere,fürchte ich kein Unglück;denn ( Liebe )ist bei mir,(der Liebe) Stecken und (der Liebe) Stab trösten mich.
(Liebe)bereitet vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
(Liebe)salbt mein Haupt und schenkt mir übervoll ein.
Gutes und Barmherziges werden mir mein Leben lang folgen,und ich werde immerdar im Haus des Herren( dem Bewusstsein der Liebe) bleiben.
Marry Baker Eddy
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