Tag 8: Damit die Welt glaubt!
25.05.2023 08:10
Tag 8: Damit die Welt glaubt!
25.05.2023 08:10
Tag 8: Damit die Welt glaubt!
Einführungsbetrachtung: Johannes 17,20-24
20 Ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. 21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und sie ebenso geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt.
Gottes Liebe ist so konkret wie sein Leib, den Jesus uns hingibt, und so real wie sein Blut, das er für uns vergießt. In diesen Gebetsworten Jesu an den Vater scheint jedoch ein innerstes Wesen dieser Liebe auf, das alles übersteigt, was wir von uns her erfassen können. Doch rühren sie unser Herz: Eine Sehnsucht nach Liebe du Einheit flammt wieder auf, die unter noch so vielen Enttäuschungen weiterglimmt.
Wie leiden daran, dass wir Einheit mit Gott und untereinander nur so schwer leben können. Voll Erbarmen hat sich der übergroße Gott in Jesus gering gemacht und will uns Einheit aus seiner eigenen Kraft schenken: Gott, den Heiligen Geist, der uns Liebe nach seinem Maß eingießt. Unser Glaube braucht eine kindliche Übergabe an ihn, denn er lehrt uns, Jesu Worte mit ihrer Kraft aufzunehmen. Was sie uns zusagen, empfangen wir wirksam durch das Gebet und die Sakramente der Kirche. Der Heilige Geist nimmt sich tröstend, heilend und leitend unserer Not an. Jeden und jede zutiefst persönlich und auch alle gemeinsam holt der Heilige Geist in die Gemeinschaft der Kirche. Als Kirche gestaltet er uns mit Maria zur Braut Jesu. In seiner erlösenden Liebe nimmt Christus uns als seinen Leib an.
Jesu Gebet um Einheit ist wirksam, denn der Vater erhört den Sohn immer (vgl. Johannes 11,41)! Im Kommen des Heiligen Geistes zu uns erfüllt sich Jesus Gebet immer wieder neu. Bitten wir mit großem Vertrauen inständig und unablässig darum!
Abschlussbetrachtung: 1 Korinther 2,5-16
7 Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. 9 Die Samariterin sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um etwas zu trinken bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. 10 Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. 11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? 12 Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? 13 Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt. 15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen!
Herzensgebet mit dem Heiligen Geist …
Komm, Heiliger Geist, erfülle mein Herz mit dem Feuer deiner Liebe!
20 Ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. 21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und sie ebenso geliebt hast, wie du mich geliebt hast. 24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt.
Gottes Liebe ist so konkret wie sein Leib, den Jesus uns hingibt, und so real wie sein Blut, das er für uns vergießt. In diesen Gebetsworten Jesu an den Vater scheint jedoch ein innerstes Wesen dieser Liebe auf, das alles übersteigt, was wir von uns her erfassen können. Doch rühren sie unser Herz: Eine Sehnsucht nach Liebe du Einheit flammt wieder auf, die unter noch so vielen Enttäuschungen weiterglimmt.
Wie leiden daran, dass wir Einheit mit Gott und untereinander nur so schwer leben können. Voll Erbarmen hat sich der übergroße Gott in Jesus gering gemacht und will uns Einheit aus seiner eigenen Kraft schenken: Gott, den Heiligen Geist, der uns Liebe nach seinem Maß eingießt. Unser Glaube braucht eine kindliche Übergabe an ihn, denn er lehrt uns, Jesu Worte mit ihrer Kraft aufzunehmen. Was sie uns zusagen, empfangen wir wirksam durch das Gebet und die Sakramente der Kirche. Der Heilige Geist nimmt sich tröstend, heilend und leitend unserer Not an. Jeden und jede zutiefst persönlich und auch alle gemeinsam holt der Heilige Geist in die Gemeinschaft der Kirche. Als Kirche gestaltet er uns mit Maria zur Braut Jesu. In seiner erlösenden Liebe nimmt Christus uns als seinen Leib an.
Jesu Gebet um Einheit ist wirksam, denn der Vater erhört den Sohn immer (vgl. Johannes 11,41)! Im Kommen des Heiligen Geistes zu uns erfüllt sich Jesus Gebet immer wieder neu. Bitten wir mit großem Vertrauen inständig und unablässig darum!
Abschlussbetrachtung: 1 Korinther 2,5-16
7 Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! 8 Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen. 9 Die Samariterin sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um etwas zu trinken bitten? Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. 10 Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. 11 Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? 12 Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden? 13 Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; 14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt. 15 Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierher kommen muss, um Wasser zu schöpfen!
Herzensgebet mit dem Heiligen Geist …
Komm, Heiliger Geist, erfülle mein Herz mit dem Feuer deiner Liebe!