„Die Zukunft des Gläubigen“
09.05.2023 12:33
„Die Zukunft des Gläubigen“
09.05.2023 12:33
„Die Zukunft des Gläubigen“
„Die Zukunft des Gläubigen“
Aus den Briefen können wir diese wunderbare Wahrheit entnehmen: Gott legt das Gewicht auf die Zukunft des Gläubigen. Ihn beschäftigt das alte Leben nicht, noch was wir mit dem Vergangenen tun sollen.
Das ist eine sehr grundlegende Erkenntnis, die alle Gläubigen besitzen sollten. Wegen gewissen falschen Auffassungen vom Evangelium wird das Bereinigen der Vergangenheit oft so stark betont, dass Leute dadurch gebunden werden. Wir wollen damit nicht aussagen, dass die Vergangenheit nicht beachtet werden müsse; gewisse Dinge müssen tatsächlich bereinigt werden. Doch müssen wir stets darüber im Klaren sein, dass dies nichts Grundlegendes ist. Gott versichert uns, dass all unsere vergangenen Sünden unter dem Blut sind. Wir haben völlige Vergebung empfangen, weil der Herr Jesus für uns gestorben ist. Wir sind durch Christus, unseren Stellvertreter, gerettet nicht aufgrund unseres Bereinigens der Vergangenheit. Niemand ist wegen seines vergangenen guten Verhaltens gerettet, noch deshalb, weil er über seine böse Vergangenheit Buße getan hat. Wir sind gerettet, weil der Herr Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz erlöst hat. Dies allein ist der Grund, auf welchem wir fest stehen.
Was müssen wir bereinigen?
Was sollen wir denn mit der Vergangenheit tun?
Beim sorgfältigen Forschen im Neuen Testament finden wir einige Stellen, in denen das Abschließen mit der Vergangenheit erwähnt wird. Doch alle diese Fälle sind nur Beispiele, nicht aber Lehre. So hat uns der Herr einige Beispiele hinterlassen, die uns anweisen, wie wir mit der Vergangenheit abzurechnen haben.
Alles, was etwas mit Götzen zu tun hat, muss ausgeräumt werden» und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt«(1. Thess. 1,9). Was mit Götzen zusammenhängt, ist nicht so einfach, wie manche denken. Denkt daran: Wir sind ein Tempel des Heiligen Geistes. Welche Übereinstimmung hat der Tempel Gottes mit Götzen? Sogar der Apostel Johannes mahnt in seinem Schreiben an Gläubige:»Kinder, hütet euch vor den Götzen!«(1. Joh. 5,21). Wir müssen verstehen, wie die Schrift Götzendienst sieht. Gott verbietet uns, irgendein geschnitztes Bild oder irgendein Gleichnis von etwas herzustellen, das oben im Himmel, unten auf der Erde oder im Wasser ist. Auch verbietet er jeglichen Gedanken, wonach ein solches Bild lebend wäre. Sobald einem solchen Gedanken gefrönt wird, ist ein solches Bild zu einem Götzen geworden. Die Bilder an sich sind nichts; wenn man sie aber als lebend erachtet, werden sie satanisch. Daher ist die Verehrung solcher Bilder streng verboten. Kein Herz darf sich diesen zuwenden. Eines der Zehn Gebote untersagt das Bildermachen (vgl. 5. Mose 5,8).» und ihren Göttern nachzufragen und zu sprechen: Wie dienten diese Helden ihren Göttern?«(5. Mose 12,30b). Frage nicht nach andern Göttern aus Neugierde. Frage nicht danach, wie die Nationen ihren Göttern dienen. Gott verbietet uns, solche Nachforschungen zu treiben; es wird uns nur dazu verführen, den Wegen der Nationen zu folgen.
(Watchman Nee, „In Hingabe leben“ )
Aus den Briefen können wir diese wunderbare Wahrheit entnehmen: Gott legt das Gewicht auf die Zukunft des Gläubigen. Ihn beschäftigt das alte Leben nicht, noch was wir mit dem Vergangenen tun sollen.
Das ist eine sehr grundlegende Erkenntnis, die alle Gläubigen besitzen sollten. Wegen gewissen falschen Auffassungen vom Evangelium wird das Bereinigen der Vergangenheit oft so stark betont, dass Leute dadurch gebunden werden. Wir wollen damit nicht aussagen, dass die Vergangenheit nicht beachtet werden müsse; gewisse Dinge müssen tatsächlich bereinigt werden. Doch müssen wir stets darüber im Klaren sein, dass dies nichts Grundlegendes ist. Gott versichert uns, dass all unsere vergangenen Sünden unter dem Blut sind. Wir haben völlige Vergebung empfangen, weil der Herr Jesus für uns gestorben ist. Wir sind durch Christus, unseren Stellvertreter, gerettet nicht aufgrund unseres Bereinigens der Vergangenheit. Niemand ist wegen seines vergangenen guten Verhaltens gerettet, noch deshalb, weil er über seine böse Vergangenheit Buße getan hat. Wir sind gerettet, weil der Herr Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz erlöst hat. Dies allein ist der Grund, auf welchem wir fest stehen.
Was müssen wir bereinigen?
Was sollen wir denn mit der Vergangenheit tun?
Beim sorgfältigen Forschen im Neuen Testament finden wir einige Stellen, in denen das Abschließen mit der Vergangenheit erwähnt wird. Doch alle diese Fälle sind nur Beispiele, nicht aber Lehre. So hat uns der Herr einige Beispiele hinterlassen, die uns anweisen, wie wir mit der Vergangenheit abzurechnen haben.
Alles, was etwas mit Götzen zu tun hat, muss ausgeräumt werden» und wie ihr euch von den Götzen zu Gott bekehrt habt«(1. Thess. 1,9). Was mit Götzen zusammenhängt, ist nicht so einfach, wie manche denken. Denkt daran: Wir sind ein Tempel des Heiligen Geistes. Welche Übereinstimmung hat der Tempel Gottes mit Götzen? Sogar der Apostel Johannes mahnt in seinem Schreiben an Gläubige:»Kinder, hütet euch vor den Götzen!«(1. Joh. 5,21). Wir müssen verstehen, wie die Schrift Götzendienst sieht. Gott verbietet uns, irgendein geschnitztes Bild oder irgendein Gleichnis von etwas herzustellen, das oben im Himmel, unten auf der Erde oder im Wasser ist. Auch verbietet er jeglichen Gedanken, wonach ein solches Bild lebend wäre. Sobald einem solchen Gedanken gefrönt wird, ist ein solches Bild zu einem Götzen geworden. Die Bilder an sich sind nichts; wenn man sie aber als lebend erachtet, werden sie satanisch. Daher ist die Verehrung solcher Bilder streng verboten. Kein Herz darf sich diesen zuwenden. Eines der Zehn Gebote untersagt das Bildermachen (vgl. 5. Mose 5,8).» und ihren Göttern nachzufragen und zu sprechen: Wie dienten diese Helden ihren Göttern?«(5. Mose 12,30b). Frage nicht nach andern Göttern aus Neugierde. Frage nicht danach, wie die Nationen ihren Göttern dienen. Gott verbietet uns, solche Nachforschungen zu treiben; es wird uns nur dazu verführen, den Wegen der Nationen zu folgen.
(Watchman Nee, „In Hingabe leben“ )
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 09.05.2023 14:45
Auch wir profitieren ja nicht als Letzte, wenn wir Anderen vergeben 😉. Man tut sich selbst den größten Gefallen. Ich denke, so ist dieses "um seinetwillen" zu sehen. Er wollte nicht, dass etwas zwischen ihm und uns steht. Und so ist es: Vollbracht am Kreuz !!! Die Schuld der ganzen Welt hat Jesus getragen und jeden, der das im Glauben annimmt für immer gerecht gemacht.
(Nutzer gelöscht) 09.05.2023 14:56
@Freueteuch 13.11
Ich denke, es liegt daran, dass sie das Erlösungswerk nicht in der Tiefe erfasst haben. Sie verweilen unter dem Gesetz, was der Sünde Kraft verleiht. Wir müssen verstehen, dass wir in Gottes Augen Gerechte sind und keine Sünder mehr !!!
Was nicht heißt, dass wir komplett frei sind, nicht mehr zu sündigen. Das liegt aber daran, dass die Heiligung ein Prozess ist und hat mit unserer Stellung vor Gott nichts zu tun. Ein richtiges Verständnis vom Kreuz und der Gnade nimmt der Sünde die Kraft.
Ich denke, es liegt daran, dass sie das Erlösungswerk nicht in der Tiefe erfasst haben. Sie verweilen unter dem Gesetz, was der Sünde Kraft verleiht. Wir müssen verstehen, dass wir in Gottes Augen Gerechte sind und keine Sünder mehr !!!
Was nicht heißt, dass wir komplett frei sind, nicht mehr zu sündigen. Das liegt aber daran, dass die Heiligung ein Prozess ist und hat mit unserer Stellung vor Gott nichts zu tun. Ein richtiges Verständnis vom Kreuz und der Gnade nimmt der Sünde die Kraft.
(Nutzer gelöscht) 09.05.2023 19:01
Amen. Da sehe ich keinen Widerspruch.
Ja, mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.Jes. 43,24-25
Interessant ist, dass er unsere Übertretungen um seinetwillen tilgen wird und der Sünden
nicht mehr gedenken, ja sie ins tiefste Meer versenken will.
Entsprechend, weil es wegen seiner Barmherzigkeit um Gott geht, ist seine Forderung, uns ihm ganz zu weihen und keine andere Götter neben ihm zu haben, mehr als berechtigt.