Gott sitzt am Webstuhl … 🙏💜
06.05.2023 18:54
Gott sitzt am Webstuhl … 🙏💜
06.05.2023 18:54
Gott sitzt am Webstuhl … 🙏💜
Gottes Vorsehung
1) Gott sitzt am Webstuhl meines Lebens
und seine Hand die Fäden hält.
Er schafft und wirket nicht vergebens,
wenn ihm ein Muster wohlgefällig.
Mir will es manchmal seltsam dünken,
wie er die Fäden so verwirrt,
doch niemals seine Arme sinken,
wenn er das Weberschifflein führt.
2) Manch rauche Fäden lässt er gleiten
durch seine Liebe Vaterhand,
er weiß uns allen zu bereiten
für mich des Himmels Lichtgewand.
Auch dunkle Fäden eingebunden
flicht er in das Gewebe ein,
das sind des Lebens trübe Stunden,
dann schweige ich und harre sein.
3) Und stille ich am Webstuhl stehe,
wenn er auch dunkle Fäden spinnt;
den goldnen Faden ich nur sehe
und freu mich dessen wie ein Kind.
Denn ob es helle oder trübe,
aus allen glänzet doch hervor
der Golfe Faden seiner Liebe,
die mich zu seinem Kind erkor.
4) Und ist der letzte Tag zerronnen,
mein Sterbetag, von Gott gewollt,
dann ist der Webstuhl abgesponnen
und alles glänzt wie Gold;
dann sing ich mit den Engelschören
nach letzter durchgekämpfter Nacht
dem großen Meister dort zu Ehren;
Ja, du hast alles wohlgemacht!
-Verfasser unbekannt-
Liedtext und Melodie: aus alter Zeit
Dieses Gedicht begleitet mich seit
einigen Tagen
Eure Doro 🙏💜
1) Gott sitzt am Webstuhl meines Lebens
und seine Hand die Fäden hält.
Er schafft und wirket nicht vergebens,
wenn ihm ein Muster wohlgefällig.
Mir will es manchmal seltsam dünken,
wie er die Fäden so verwirrt,
doch niemals seine Arme sinken,
wenn er das Weberschifflein führt.
2) Manch rauche Fäden lässt er gleiten
durch seine Liebe Vaterhand,
er weiß uns allen zu bereiten
für mich des Himmels Lichtgewand.
Auch dunkle Fäden eingebunden
flicht er in das Gewebe ein,
das sind des Lebens trübe Stunden,
dann schweige ich und harre sein.
3) Und stille ich am Webstuhl stehe,
wenn er auch dunkle Fäden spinnt;
den goldnen Faden ich nur sehe
und freu mich dessen wie ein Kind.
Denn ob es helle oder trübe,
aus allen glänzet doch hervor
der Golfe Faden seiner Liebe,
die mich zu seinem Kind erkor.
4) Und ist der letzte Tag zerronnen,
mein Sterbetag, von Gott gewollt,
dann ist der Webstuhl abgesponnen
und alles glänzt wie Gold;
dann sing ich mit den Engelschören
nach letzter durchgekämpfter Nacht
dem großen Meister dort zu Ehren;
Ja, du hast alles wohlgemacht!
-Verfasser unbekannt-
Liedtext und Melodie: aus alter Zeit
Dieses Gedicht begleitet mich seit
einigen Tagen
Eure Doro 🙏💜