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...wir haben geglaubt und erkannt,...

...wir haben geglaubt und erkannt,...
Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen?
68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. (Joh 6:67-69, Elb)

Zeugnis
Das Wort traf mich völlig unerwartet und sehr konkret. Es war diese Frage Jesu an seine Jünger: „Wollt ihr etwa auch weggehen?“ (Joh 6,67) Ich realisierte, dass es meine ganz persönliche Situation betraf und eine Reaktion erforderte. Für die Antwort brauchte ich Zeit. Ich habe mich ehrlich mit meiner Lebenssituation auseinandergesetzt und mit mir gerungen. Wohin will ich? Was will ich mit meinem Leben machen? Was ist mein Ziel? Nach Tagen der Auseinandersetzung mit dem Wort und meiner Lebenssituation und viel Gebet habe ich mir die Antwort des Petrus zu Eigen gemacht und gebetet: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes!“ (Joh 6,68f) Das hatte für mich Konsequenzen. Ich änderte meine bereits getroffene Studienperspektive und entschloss mich, diesem Herrn nachzufolgen, Theologie zu studieren und in den vollzeitigen Dienst für ihn zu gehen.

Dr. Horst Afflerbach

https://www.gemeindeerneuerung.de/wp-content/uploads/2018/01/Brosch%C3%BCre_Kernanliegen.pdf

Kommentare

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Herbstprince 05.05.2023 10:52
Die Frage: Herr wohin sollen wir gehen ? kann isoliert gestellt, gedanklich in ganz viele Richtungen gehen.  Örtlich, beruflich, karrieremäßig, wenn man eine Orientierung für sein Leben sucht. Wohin soll ich gehen, was soll ich machen, welchen Rat dazu kannst Du mir geben.
Aber diese Frage, die eine Reaktion auf die Frage von Jesus ist: " Wollt ihr etwa auch weggehen?", trifft einen mitten ins Gewissen. Es betrifft die essentielle Frage: Folge ich ihm nach oder gehe ich eigene Wege ?
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert. Matth. 10:38
 
schaloemchen 05.05.2023 11:49
ES gibt viele, die weggehen und Jesus verlassen und nach Jahren wieder zurückkommen. 

Mann hat eine Vorstellung, wie Gott einen führen und segnen muss/soll. Falsche Vorstellungen und Erwartungen an Gott und die Gemeinde. Läuft es nicht so, ist man enttäuscht. Von Gott und Menschen. Und geht....

Im Aufatmen gab es vor Jahren eine Artikel. "Ist Gott ein Schuft?"
Ein Mann betete jeden Morgen für seine Familie um Schutz.
Seine FRau und Kinder kamen im Autounfall um.
ER fragte, wozu haben ICH um Schutz gebetet?
Warum hat Gott sie nicht beschützt?

Erschütterungen, Verluste und Stürme können kommen.
Siehe Hiob.
Was bleibt dann?

Beten wir, dass die Schäfchen wieder zurückkommen. ❤ 
Gott heilt gebrochene Herzen.
Jesus kennt jeden mit Namen.
 
Zeitzeuge 05.05.2023 12:45
Was sagt mir dieser Ausdruck der Frustration über Gott?

"Ist Gott ein Schuft?"

Wir brauchen als seine Geschöpfe einen göttlichen Zugang zu ihm, um sein Handeln zu verstehen, sein Geist spricht zu unserm Geist und es wird ein Bedürfnis des Herzens (Seele), ihm zu folgen. Ich brauche eine neue Geburt, um ein neuer Mensch in Jesus Christus zu werden. Nur mit einer Aufrichtigen vom Heiligen Geist gewirkten Buße und Umkehr erkenne ich erst die Sprache und den Plan Gottes für mein Leben. Dazu lernt Jesus mir auch die Geister zu unterscheiden, die im Verborgenen uns oft in die Irre führen wollen.

Auch der frühe Tod von geliebten Menschen ist ein Zulassen Gottes. Es stellt uns vor unüberwindbaren Mauern und Prüfungen, die uns aber Sein höheres Ziel offenbaren wollen.
 
schaloemchen 05.05.2023 12:56
viele glauben ja, dass der Glaube bedeutet "mein Leben läuft jetzt glatt, Gottes Segen ist mir sicher "

die ersten Christen wurden an hungrige Löwen ausgeliefert

der moderne verwöhnte westliche Mensch hat oft (unbewußt) ein Konsumdenken, daraus können Enttäuschungen resultieren, der Glaube kann erschüttert werden, aber es gibt auch daraus einen Ausweg, nicht vor Gott weglaufen, sondern zu Jesus mit den Enttäuschungen fliehen, ein ehrliches "Herr, ich bin enttäuscht von Dir..." kann Wunder bewirken. B

Beispiel Petrus und Judas. Der eine flieht mit seinem Versagen zu Gott, der andere geht weg 😭 und erhängt sich
 
Zeitzeuge 05.05.2023 17:16
Ja, aus meinem früheren Leben kannte ich dieses Fortlaufen wollen, wenn in der christlichen Gemeinde oder der Beziehung Probleme auftauchten, zu genüge. Es war für mich eher eine Form der Überlebensstrategie als ungereifter Nachfolger Jesu.

Aber wo stehen wir heute mit unserem christlichen Bewußtsein der Nachfolge Jesu - ist überhaupt ein Wille vorhanden, von ihm zu lernen oder wollen wir auch in der Gemeinde und Freizeit nur unsere Konsumhaltung in einer "Friede, Freude, Eierkuchen, Blase" weiterführen?

Ich vermisse, wie Victor Frankl mal formulierte, die Trotzmacht des Geistes" - als sein  Überlebenswille ihn aus dem Konzentrationslager herausführte.

Wir jedoch, wenn wir direkt verbunden sind mit unserem Schöpfer, dann sollten auch Zustände wie im alten Rom uns nicht schrecken, denn unter Seinem Joch können wir die auferlegten Lasten tragen.
 
Digrilimele 05.05.2023 20:35
 
DEIN Wille geschehe 🙏

Es kommt nicht darauf an, was wir wollen oder erwarten, ER allein bestimmt den Weg, wenn wir es denn zulassen.

Dauerthema bei mir zu Haus mit meinem Sohn, deshalb fasse ich mich kurz.

„ Es interessiert Gott aber nicht, was du willst.
Sollte Gott dich etwa um Erlaubnis fragen, ob es dir auch genehm ist?“

Hierauf kenne ich nun 2 Reaktionsmöglichkeiten meines Sohnes.

Nun ja, bei ihm ist auf jeden Fall noch genügend Luft nach oben.
 
Zeitzeuge 05.05.2023 21:40
"Kinder in der Zucht und Ermahnung des HERRN erziehen"

Wie kann man den Ausdruck in der "Ermahnung des HERRN" verstehen?
Ermahnung bedeutet, Anweisungen geben, wie man sich zu verhalten hat. Wichtig dabei ist, daß Eltern ihre Kinder nicht wie Ungläubige behandeln, sondern mit ihnen als Christen reden. Der HERR möchte, daß Eltern in der Erwartung leben, daß ihre Kinder zum lebendigen Glauben an Gott kommen und darum sollen sie ihre Zöglinge auch so behandeln. ...

"Ihre Zielsetzung bestimmen"
Eine große Aufgabe im Umgang mit Kindern ist, ihr Streben und ihre Wunschvorstellung richtig zu lenken. Können Kinder ihre Visitenkarte selbst drucken, würden sie zum größten Teil Titel wie "der zukünftige Präsident", "der künftige Direktor" oder "die zukünftige Königin" darauf vermerken. Haben Eltern keine Glaubensmaßstäbe, werden die Kinder Millionäre, Präsidenten oder Professoren sein wollen. Die Welt der Eltern wird zugleich die Welt der Kinder sein. Eltern müssen deshalb auf das Wünschen und Trachten ihrer Kinder Acht haben und es möglicherweise korrigieren. In der Hauptsache wird es darauf ankommen, daß die Eltern selbst nach dem "Reich Gottes" trachten und den HERRN lieben. Sie müssen es den Kindern mit auf den Weg geben, daß es ein Vorrecht ist, für den HERRN zu leiden und daß Verfolgung um Christi Willen eine Ehre ist. Reden die Eltern über ihre eigenen Ziele und lassen sie ihre Kinder wissen, wie sie sich selbst ihr Christsein vorstellen, werden diese die Ziele und Vorstellungen bald übernehmen.
...
(schreibt z.B. Watchman Nee zu dem Thema)
 
Digrilimele 05.05.2023 22:55
Hmmm🤔

Was soll ich dazu sagen, die beste Schule ist das Leben mit dem Herrn als Lehrmeister. Alles ist Theorie.

Mit 16 hat er Dr. Joe Dispenza gelesen, Macht der Gedanken.

Er ist wiedergeboren und liest Karl Rahner und dieser lehrt Allversöhnung.

Er ist auf SEINEM Weg.
 
Digrilimele 05.05.2023 22:56
„ alles andere“ ist Theorie
 
Digrilimele 05.05.2023 23:00
Vielen lieben Dank dafür, Zeitzeuge.😊
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