Mit dem Besitz verhält es sich so wie es das Sprichwort sagt: Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.-Die dümmste und gefährlichste Werbung lief vor Jahren: 2 "Freunde" treffen sich, und protzen mit dem, was sie angehäuft haben, mein Haus, mein Auto, mein Boot usw.
Im Neuen Testament wird gesagt, wie Freunde Gottes denken sollten: haben, als hätte man nicht...Leihgabe auf Zeit, empfangen und weitergeben an die Notleidenden. Verräterisch auch unsere Redensart: ich HABE eine Frau/einen Mann...
„Besitzen-Wollen“ Veranlagung zur Sünde!?
04.05.2023 09:53
„Besitzen-Wollen“ Veranlagung zur Sünde!?
04.05.2023 09:53
„Besitzen-Wollen“ Veranlagung zur Sünde!?
„Besitzen-Wollen“ Veranlagung zur Sünde!?
Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn ⟨auch⟩ wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe. (Luk 12:15, Elb)
Alles, was Jesus lehrte, steht im Widerspruch zum Gedanken der Zivilisation, nämlich dem persönlichen Besitz von Dingen nach dem Motto: „Das gehört mir.“ Das „Besitzen-Wollen“ entspringt unserer Veranlagung zur Sünde. Es veranlasst mich, mir meine Wünsche zu erfüllen. Jesus Christus strebte nicht nach Besitz. Nie versuchte Er, Seine Wünsche durch den persönlichen Besitz irgendwelcher Dinge zu befriedigen. „Des Menschen Sohn hat nicht, da Er Sein Haupt hinlege.“ Was Er hatte, gab Er her: „Ich lasse Mein Leben… Ich lasse es von Mir selber.“
Was mich immer und jedesmal in die Irre führt, ist das, was ich zu besitzen meine. Was mir gehört, ist das, worüber ich Macht habe, es wegzugeben. Alles, was ich besitzen will ohne die Macht, es wegzugeben, ist mir ein Anlass zur Sünde.
Nach den Worten Jesu macht der Besitz eines Menschen nicht sein Leben aus. Besitz bedeutet ja nicht nur Hab und Gut, sondern auch ein guter Name, ein tugendhafter Charakter. Diese Dinge sind das Erbe eines Menschen, nicht sein Leben.
Wenn er Heilige Geist versucht, in das Haus unserer Güter einzubrechen, um uns mit dem wahren Leben aus Gott zu beschenken, sehen wir ihn wie einen Räuber an, einen, der unseren Frieden zerstört. Denn wenn Er kommt, deckt Er auf, was nicht von Gott ist und deshalb ausgetilgt werden muss. Genau das aber sind die Dinge, die unser Leben ausmachten, bevor Er kam. Unsere liebsten Stücke waren sorgfältig darin untergebracht. Das, was uns schmerzt, zeigt an, wo wir leben. Wenn Gottes Hand uns anrührt und uns das schmerzt, dann deshalb, weil wir nicht in der richtigen Beziehung zu Ihm stehen.
(Oswald Chambers)
--------------------------------------
The King of love my shepherd is,
Whose goofness faileth never;
I nothing lack if I am his,
And he is mine for ever.
(H. W. Baker)
Der König der Liebe ist mein Hirte,
Dessen Güte nie vergeht;
Mir fehlt nichts, wenn ich Sein bin,
Und Er ist mein für immer.
Er sprach aber zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habsucht! Denn ⟨auch⟩ wenn jemand Überfluss hat, besteht sein Leben nicht aus seiner Habe. (Luk 12:15, Elb)
Alles, was Jesus lehrte, steht im Widerspruch zum Gedanken der Zivilisation, nämlich dem persönlichen Besitz von Dingen nach dem Motto: „Das gehört mir.“ Das „Besitzen-Wollen“ entspringt unserer Veranlagung zur Sünde. Es veranlasst mich, mir meine Wünsche zu erfüllen. Jesus Christus strebte nicht nach Besitz. Nie versuchte Er, Seine Wünsche durch den persönlichen Besitz irgendwelcher Dinge zu befriedigen. „Des Menschen Sohn hat nicht, da Er Sein Haupt hinlege.“ Was Er hatte, gab Er her: „Ich lasse Mein Leben… Ich lasse es von Mir selber.“
Was mich immer und jedesmal in die Irre führt, ist das, was ich zu besitzen meine. Was mir gehört, ist das, worüber ich Macht habe, es wegzugeben. Alles, was ich besitzen will ohne die Macht, es wegzugeben, ist mir ein Anlass zur Sünde.
Nach den Worten Jesu macht der Besitz eines Menschen nicht sein Leben aus. Besitz bedeutet ja nicht nur Hab und Gut, sondern auch ein guter Name, ein tugendhafter Charakter. Diese Dinge sind das Erbe eines Menschen, nicht sein Leben.
Wenn er Heilige Geist versucht, in das Haus unserer Güter einzubrechen, um uns mit dem wahren Leben aus Gott zu beschenken, sehen wir ihn wie einen Räuber an, einen, der unseren Frieden zerstört. Denn wenn Er kommt, deckt Er auf, was nicht von Gott ist und deshalb ausgetilgt werden muss. Genau das aber sind die Dinge, die unser Leben ausmachten, bevor Er kam. Unsere liebsten Stücke waren sorgfältig darin untergebracht. Das, was uns schmerzt, zeigt an, wo wir leben. Wenn Gottes Hand uns anrührt und uns das schmerzt, dann deshalb, weil wir nicht in der richtigen Beziehung zu Ihm stehen.
(Oswald Chambers)
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The King of love my shepherd is,
Whose goofness faileth never;
I nothing lack if I am his,
And he is mine for ever.
(H. W. Baker)
Der König der Liebe ist mein Hirte,
Dessen Güte nie vergeht;
Mir fehlt nichts, wenn ich Sein bin,
Und Er ist mein für immer.
Kommentare
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schaloemchen 04.05.2023 10:52
Zwei Sachen müssen wir ablegen, wenn wir Jesus ähnlich werden wollen:
die Liebe zu Geld und
Angst vor dem Sterben.
Maria Prean 🥳
die Liebe zu Geld und
Angst vor dem Sterben.
Maria Prean 🥳
(Nutzer gelöscht) 04.05.2023 12:28
Der bleibende Besitz bzw. das Erbe der Kinder Gottes ist ja Gott Selbst in all Seinem Reichtum. Von daher ist es eigentlich töricht, sich an materielle Dinge zu klammern, obwohl wir diese natürlich zu unserer Existenz hier auf Erden brauchen.
schaloemchen 04.05.2023 17:11
Salomo wollte Weisheit mehr als alles andere, er bekam Weisheit Reichtum dazu
Weisheit ist heute mehr als nötig, wenn der Fernseher nicht wäre ...
Weisheit ist heute mehr als nötig, wenn der Fernseher nicht wäre ...
Stehauf 04.05.2023 22:27
Am Ende können wir nichts mitnehmen an Besitztümern.....Es wäre schön, wenn alles
Zeitzeuge 05.05.2023 11:12
@Stehauf
"Es wäre schön, wenn alles im Leben so gerecht verlaufen würde... "
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden. (Mat 5:6, Elb)
Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. (Rö 10:3, Elb)
Wir können scheinbar gute Menschen sein und Anerkennung ernten, wenn wir nach menschlichen Vorstellungen Gerechtigkeit leben. So können wir uns dann selbst auf die Schulter klopfen und ein gutes Gewissen aus eigener Kraft als unser Eigen nennen - was für eine Tragödie vor dem HERRN!
"Es wäre schön, wenn alles im Leben so gerecht verlaufen würde... "
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden. (Mat 5:6, Elb)
Denn da sie Gottes Gerechtigkeit nicht erkannten und ihre eigene aufzurichten trachteten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. (Rö 10:3, Elb)
Wir können scheinbar gute Menschen sein und Anerkennung ernten, wenn wir nach menschlichen Vorstellungen Gerechtigkeit leben. So können wir uns dann selbst auf die Schulter klopfen und ein gutes Gewissen aus eigener Kraft als unser Eigen nennen - was für eine Tragödie vor dem HERRN!
vertrauen2015 05.05.2023 13:20
oh je🤔da hab ich auch noch viel zu lernen über das Schätze sammeln im Himmel
Ja sammelt nicht Schätze auf der Erde, sondern sucht das was oben ist (nach SEINER Gerechtigkeit trachten)
Ja sammelt nicht Schätze auf der Erde, sondern sucht das was oben ist (nach SEINER Gerechtigkeit trachten)
Zeitzeuge 05.05.2023 17:29
@vertrauen2015,
du hast vielen etwas voraus, du kennst bereits den Weg zu den größten Schätzen.
du hast vielen etwas voraus, du kennst bereits den Weg zu den größten Schätzen.
Jetzt
Wir wissen, wir können am Ende davon nicht mitnehmen. Gnade ist es, wenn man frei davon ist, wenn man loslassen, geben kann, um die wahren Werte zu erkennen und zu leben.
Jesus hatte auf Erden keinen Besitz.
Er hat uns aber teuer erkauft. Wir gehören IHM, wenn wir sein Liebes-, Vergebungs- und Versöhnungsangebot annehmen.
Aber wenn wir nicht treu sind und zurück "in die Welt" gehen , kann er uns auch wieder loslassen, trotz des hohen Preises, den er für uns bezahlt hat.