Warum hat uns Jesus hier zurücktgelassen ?
20.09.2010 21:11
Warum hat uns Jesus hier zurücktgelassen ?
20.09.2010 21:11
Warum hat uns Jesus hier zurücktgelassen ?
„Jesus hat uns in dieser Welt zurückgelassen, damit wir wie leuchten wie Lampen ,.. wie der Mond nachts oder die Sonne morgans damit wir wie Sauerteig wirken... damit wir Saatgut sind; damit wir Frucht bringen. Wenn unser Leben davon etwas widerspiegeln würde, bräuchten wir den Mund nicht aufzumachen. Könnten wir Werke vorweisen, wären Worte überflüssig. Es gäbe keinen einzigen Heiden, wenn wir wirklich Christen wären.
Wir dürfen nicht den Fehler machen zu glauben, das Apostolat beschränke sich auf ein paar fromme Praktiken. Du und ich, wir sind Christen; zugleich aber und unablässig sind wir Bürger und Berufstätige mit sehr klaren Verpflichtungen. Ihnen müssen wir auf vorbildliche Weise nachkommen, wenn wir uns ernsthaft heiligen wollen. Jesus selber drängt uns dazu: „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter, dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“(Mt 5,14-16).
Was auch immer ihr beruflich tut, es wird zu einem Licht, das eure Kollegen und Freunde erleuchtet. Deshalb sage ich immer wieder...: Ich halte nichts davon, wenn man mir sagt, dass der und jener ein guter Sohn ist, ein guter Christ – und dabei ist er ein schlechter Schuhmacher! Wenn er sich keine Mühe gibt, seinen Beruf gründlich zu erlernen und ihn sorgfältig auszuüben, kann er ihn nicht heiligen und ihn auch nicht dem Herrn darbringen. Die Heiligung der Alltagsarbeit ist sozusagen das Scharnier echter Spiritualität für uns alle, die wir eng mit den irdischen Gegebenheiten verflochten sind und doch entschieden den Umgang mit Gott suchen.
Wir dürfen nicht den Fehler machen zu glauben, das Apostolat beschränke sich auf ein paar fromme Praktiken. Du und ich, wir sind Christen; zugleich aber und unablässig sind wir Bürger und Berufstätige mit sehr klaren Verpflichtungen. Ihnen müssen wir auf vorbildliche Weise nachkommen, wenn wir uns ernsthaft heiligen wollen. Jesus selber drängt uns dazu: „Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondern man stellt es auf den Leuchter, dann leuchtet es allen im Haus. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“(Mt 5,14-16).
Was auch immer ihr beruflich tut, es wird zu einem Licht, das eure Kollegen und Freunde erleuchtet. Deshalb sage ich immer wieder...: Ich halte nichts davon, wenn man mir sagt, dass der und jener ein guter Sohn ist, ein guter Christ – und dabei ist er ein schlechter Schuhmacher! Wenn er sich keine Mühe gibt, seinen Beruf gründlich zu erlernen und ihn sorgfältig auszuüben, kann er ihn nicht heiligen und ihn auch nicht dem Herrn darbringen. Die Heiligung der Alltagsarbeit ist sozusagen das Scharnier echter Spiritualität für uns alle, die wir eng mit den irdischen Gegebenheiten verflochten sind und doch entschieden den Umgang mit Gott suchen.
Heben wir uns heror aus der Masse oder sind wir garnicht zu erkennen?
Gehen wir den bequemen oder unbequemen Weg?
Bei dem Beispiel mit dem Schuhmacher, bin ich mir schon sicher, das er sein Handwerk beherrscht, sonst hätte er die Prüfung nicht bestanden.
Viel wichtiger finde ich doch, wie geht er mit den Kunden um, ist er freundlich und geht auch mal Kompromisse ein, wenn das Geld beim Kunden nicht reicht oder jemand in der Not mal eine Reparatur zwischendurch benötigt.
Daran zeigt sich erst, ob er anders ist und sich als Christ auch praktisch zu erkennen gibt!