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Gott lässt sich nicht verspotten!

Gott lässt sich nicht verspotten!



Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
8 Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten. (Gal 6:7-8, Elb)

Die Worte, die unser Herr Jesus in bezug auf sich selbst aussprach, gelten für jede Saat: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibt’s allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht.“ Alle christliche Arbeit, wenn sie geistlich ist, muss diesem Gesetz folgen. Gottes Frucht kann nur auf diese Weise hervorgebracht werden.

Sei sehr geduldig. Es gibt nichts Unverschämteres als unseren Unglauben gegenüber Gott. Wenn Er uns nicht sofort an Pflügen, Säen oder Ernten stellt, schwindet unser Glaube an Ihn.
In der heutigen Evangelisationsarbeit macht man den Fehler zu meinen, dass der Verkündiger in einer halben Stunde sein Feld pflügen, den Samen ausstreuen und die Ernte einholen muss. Unser Herr Jesus hatte es nie eilige mit seinen Jüngern. Er fuhr fort, den Samen auszusäen, und achtete nicht darauf, ob sie ihn verstanden oder nicht. Er verkündigte Gottes Wahrheit und verbreitete durch sein Leben die richtige Atmosphäre, damit sie wachsen konnte. Dabei ließ Er es bewenden, weil Er wohl wusste, dass der Same die ganze göttliche Keimkraft in sich hatte und seiner Art gemäß Frucht bringen würde, wenn er in den richtigen Boden gelegt war.

Wir sind nie hinterher noch dieselben, wenn wir die Wahrheit gehört haben. Vielleicht vergessen wir sie wieder, aber wir werden erneut auf sie stoßen. Säe das Wort Gottes, und jeder, der zuhört, kann zu Gott finden. Wenn du Gelübde säst, Entschlüsse, Wünsche, Gefühle, wirst du nichts als Erschöpfung ernten: „…ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen“. Doch säe das Wort Gottes aus, und so wahr Gott Gott ist, wird es Frucht bringen…
Es mag einer nicht alles begreifen, was gesagt wird, aber unbewusst… wird etwas davon in ihm ergriffen. Sieh zu, dass du den wirklichen Samen des Wortes Gottes Säst, und dann lass es dabei bewenden.

(Oswald Chambers)

Kommentare

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Herbstprince 03.04.2023 11:40
Es ist ein Naturgesetz, dass wir das ernsten, was wir säen, sind es Tomatensamen ernten wir Tomaten, sind es Weizenkörner, wird Weizen geerntet.
Also kommt es bei der Evangelisationsarbeit in erster Linie auf die richtige Saat an.      
Er antwortete und sprach zu ihnen: Des Menschen Sohn ist's, der da guten Samen säet.
Matth. 13,37 und auch Das ist aber das Gleichnis: Der Same ist das Wort Gottes. Lukas 8,11
Also kann nur gute Frucht dabei heranreifen, wenn als Saat das wahre, unverfälschte Wort Gottes ausgestreut wird. Ist das Wort der Schrift "genmanipuliert" und wurden weniger erbauliche Teile weggelassen und verschwiegen, kann nur ein kraftloses, im wahrsten Sinne " blutleeres" Ergebnis  dabei herauskommen.
Auch der Ackerboden muss schon gepflügt sein, bevor eine Saat dort aufgehen und wachsen kann.    
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 11:53
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 12:54
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 13:14
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 13:15
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 13:17
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 13:19
Gesegneten, juten Tach noch jewünscht...☕  💐🤗 ☕
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 13:44
Ein Beispiel aus dem Galaterbrief, was es bedeutet, auf (in) das Fleisch zu säen oder auf (in) den Geist.

Ihr unverständigen Leute von Galatien, wer hat euch behext? Ist euch Jesus Christus nicht vor Augen gestellt worden als Gekreuzigter? Nur dies eine möchte ich von euch wissen: Habt ihr den Geist empfangen, weil ihr tut, was im Gesetz geschrieben steht, oder aus dem Glauben, der hört? Seid ihr so unverständig, dass ihr, was ihr im Geist begonnen habt, nun im Fleisch vollenden wollt? So vieles solltet ihr vergebens erfahren haben? Wenn es überhaupt vergebens gewesen ist! Der euch nun den Geist gibt und Wundertaten unter euch wirkt - geschieht dies, weil ihr tut, was im Gesetz geschrieben steht, oder aus dem Glauben, der hört? (Gal.3,1-5/Züricher)
 
Autumn 03.04.2023 15:57
Korinther 3, 6-7:
Da schreibt Paulus: „Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben. So ist nun weder der pflanzt noch der begießt etwas, sondern Gott, der das Gedeihen gibt. 

Paulus fordert uns auf, auftragsorientiert, statt erfolgsorientiert zu sein.
Wir können darauf vertrauen: Gott wird aus allem etwas machen.
 
Zeitzeuge 03.04.2023 16:09
Danke @derWind!

3,1 Die Handlungsweise der Galater bewies, dass es ihnen an Verständnis mangelte. Wer sich von der Gnade dem Gesetz zuwendet, ist wie »bezaubert«. Es ist, als ob man von einem magischen Spruch eingenebelt ist und unausweichlich Lüge für Wahrheit hält. Wenn Paulus fragt: »Wer hat euch bezaubert?«, dann steht das Fragewort »wer« im Griechischen in der Einzahl (gr. Tis) nicht in der Mehrzahl. Vielleicht ist dies in Paulus Gedanken begründet. Er denkt daran, dass Satan der Urheber dieser Irrlehre war. Paulus selbst hatte den Galatern »Jesus Christus als gekreuzigt« gepredigt und dabei betont, dass sie das Kreuz für immer vom Fluch und der Knechtschaft des Gesetzes befreien würde. Wie konnten sie dann zum Gesetz zurückkehren und so das Kreuz zunichtemachen? Hatte diese Wahrheit nicht ganz praktisch von ihnen Besitz ergriffen?
3,2 Eine Frage sollte ausreichen, um das gesamte Problem zu lösen. Sie sollten an die Zeit ihrer Bekehrung zurückdenken – an die Zeit, als der Heilige Geist in ihnen Wohnung nahm. Wie haben sie »den Geist ... empfangen«? Durch Werke oder durch Glauben? Offensichtlich durch Glauben. Niemand hat je durch »Gesetzeswerke« den Heiligen Geist empfangen.
3,3 Wenn sie schon die Erlösung nicht durch Werke erlangen konnten, konnten sie dann erwarten in der Heiligung oder in christlicher Reife zu wachsen, indem sie das Gesetz hielten? …

(William Macdonald)
 
Fridi 03.04.2023 16:12
Wer unrecht sät wird Mühsal ernten und durch die Rute seiner Bosheit 
umkommen

Sprüche 22,8 Luther
 
(Nutzer gelöscht) 03.04.2023 17:10
Wer spärlich sät wird spärlich ernten.
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