Es ist die WAHRE Liebe, in der wir nicht leisten oder etwas abliefern müssen, sie ist nicht an Bedingungen geknüpft und das unterscheidet sie, von der Liebe, wie die Welt sie kennt.
Wir dürfen schwach sein und auch Fehler machen, ER wird uns deshalb nicht verstoßen oder fallen lassen, sondern uns immer wieder aufbauen, die Folge daraus ist eine wachsende Demut in uns.
"...treue Freunde des Bräutigams sein..."
25.03.2023 08:55
"...treue Freunde des Bräutigams sein..."
25.03.2023 08:55
"...treue Freunde des Bräutigams sein..."
Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt. (Joh 3:29, Elb)
Güte und Reinheit sollten nie die Aufmerksamkeit auf sich lenken, sondern nur Magneten sein, die Menschen zu Jesus Christus ziehen. Wenn meine Heiligkeit nicht andere zu ihm zieht, ist es nicht die richtige Heiligkeit; dann weckt sie nur unangemessene Gefühle und böse Wünsche in den Menschen und lenkt sie vom richtigen Ziel ab. Man kann ein vorbildliches Leben führen und doch andere daran hindern, den Weg zu Christus zu finden, weil er nur zeigt, was Christus an ihm getan hat, aber nicht Jesus Christus selbst. Dann bleibt bei anderen der Eindruck: „Was ist das für ein guter Mensch!“ So kann ich kein echter „Freund des Bräutigams“ sein; ich wachse unentwegt, er aber nicht.
Um wirklich treue Freunde des Bräutigams zu sein, müssen wir mehr darauf achten, die Lebensbeziehung zu ihm über alles andere zu stellen, auch über den Gehorsam. Manchmal gibt es keinen Auftrag auszuführen und wir haben nur die Aufgabe, eine Lebensverbindung mit Jesus Christus aufrechtzuerhalten und aufzupassen, dass sich nichts dazwischendrängt. Nur manchmal geht es um Gehorsam. Kommt eine Krise, dann müssen wir herausfinden, was Gott will. Aber der größte Teil unseres Lebens wird nicht von dem Versuch bestimmt, bewusst zu gehorchen, sondern diese Beziehung zu erhalten: der „Freund des Bräutigams“ zu sein. Christliche Arbeit kann tatsächlich zum Mittel werden, den Blick eines anderen von Jesus Christus abzulenken. Es ist möglich, dass wir nicht mehr „Freunde des Bräutigams“ sind, sondern uns im Leben eines anderen Gottes Aufgabe anmaßen, und damit arbeiten wir mit seinen eigenen Waffen gegen ihn.
(Oswald Chambers)
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Thy truth unchanged hath ever stood;
Thou savest those that on thee call;
To them that seek thee thou art good
To them that find thee, all in all.
(Bernard of Clairvaux)
Deine Wahrheit hat immer unverändert Bestand;
Du rettest die, die zu dir rufen;
Denen, die dich suchen, bist du gut
Denen, die dich finden, bist du alles in allem.
Güte und Reinheit sollten nie die Aufmerksamkeit auf sich lenken, sondern nur Magneten sein, die Menschen zu Jesus Christus ziehen. Wenn meine Heiligkeit nicht andere zu ihm zieht, ist es nicht die richtige Heiligkeit; dann weckt sie nur unangemessene Gefühle und böse Wünsche in den Menschen und lenkt sie vom richtigen Ziel ab. Man kann ein vorbildliches Leben führen und doch andere daran hindern, den Weg zu Christus zu finden, weil er nur zeigt, was Christus an ihm getan hat, aber nicht Jesus Christus selbst. Dann bleibt bei anderen der Eindruck: „Was ist das für ein guter Mensch!“ So kann ich kein echter „Freund des Bräutigams“ sein; ich wachse unentwegt, er aber nicht.
Um wirklich treue Freunde des Bräutigams zu sein, müssen wir mehr darauf achten, die Lebensbeziehung zu ihm über alles andere zu stellen, auch über den Gehorsam. Manchmal gibt es keinen Auftrag auszuführen und wir haben nur die Aufgabe, eine Lebensverbindung mit Jesus Christus aufrechtzuerhalten und aufzupassen, dass sich nichts dazwischendrängt. Nur manchmal geht es um Gehorsam. Kommt eine Krise, dann müssen wir herausfinden, was Gott will. Aber der größte Teil unseres Lebens wird nicht von dem Versuch bestimmt, bewusst zu gehorchen, sondern diese Beziehung zu erhalten: der „Freund des Bräutigams“ zu sein. Christliche Arbeit kann tatsächlich zum Mittel werden, den Blick eines anderen von Jesus Christus abzulenken. Es ist möglich, dass wir nicht mehr „Freunde des Bräutigams“ sind, sondern uns im Leben eines anderen Gottes Aufgabe anmaßen, und damit arbeiten wir mit seinen eigenen Waffen gegen ihn.
(Oswald Chambers)
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Thy truth unchanged hath ever stood;
Thou savest those that on thee call;
To them that seek thee thou art good
To them that find thee, all in all.
(Bernard of Clairvaux)
Deine Wahrheit hat immer unverändert Bestand;
Du rettest die, die zu dir rufen;
Denen, die dich suchen, bist du gut
Denen, die dich finden, bist du alles in allem.
Kommentare
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Diala 25.03.2023 09:54
Wenn ich nur zeige was Jesus an mir getan und gewirkt hat, und nicht Jesu Wesenart selbst lebe und verinnerlicht habe, bin ich ein Pharisäer.
Ich denke, dass die Gefahr zum Pharisäer zu werden, besteht für ALLE. Wichtig ist, selbst stets den heiligen Geist um Demut zu bitten.
(PS: wieder ein sehr tiefgehender Text von O. Chambers)
Ich denke, dass die Gefahr zum Pharisäer zu werden, besteht für ALLE. Wichtig ist, selbst stets den heiligen Geist um Demut zu bitten.
(PS: wieder ein sehr tiefgehender Text von O. Chambers)
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 09:55
Zitat aus dem Eingangstext: " ..... die Lebensbeziehung zu IHM über alles zu stellen" Gehorsam macht keinen Sinn, wenn der Gehorsam nicht aus der Beziehung zu Jesus Christus ist. In IHM zu bleiben, damit seine Kraft in mir wirken kann, ist für mich persönlich das Wichtigste.
Diala 25.03.2023 09:58
Jesu Wesen ist die dienende Liebe.
Diese anzustreben und zu leben unsere Herausforderung.
Diese anzustreben und zu leben unsere Herausforderung.
Digrilimele 25.03.2023 09:59
Ja, Oswald Chambers Texte gehen richtig in die Tiefe und das führt dazu, dass wir, wenn wir ihm folgen wollen, auch in die Tiefe gehen müssen.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 10:32
Das Wesen Jesu ist Gott Selbst; - würde ich mal sagen, @Diala.
Diala 25.03.2023 10:38
Ja natürlich @derWind. Gott ist die Liebe die sich hin gab für uns.
Und wie werden wir dieser Liebe ähnlich? Wie leben wir Christus in uns?
In dem wir dienen.
Und wie werden wir dieser Liebe ähnlich? Wie leben wir Christus in uns?
In dem wir dienen.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 10:43
Gott ist Leben, Gott ist Liebe, Gott ist Licht. Es geht eben nicht um diese menschliche Egozentrik, vor der Oswald Chambers warnt. Gott ist das Zentrum und nicht der Mensch.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 10:51
Also, der Freund des Bräutigams freut sich über die Stimme des Bräutigams. Dienst ist wieder etwas anderes.
Diala 25.03.2023 10:54
Gott bleibt doch das Zentrum.
Wenn Christus in uns wohnt und wir eine neue Kreatur geworden sind und unser Leben und alles Handeln so leben, von Jesus geführt, dann wird das auf andere Menschen abfärben.
Wo siehst du da Egozentrik?
Wenn Christus in uns wohnt und wir eine neue Kreatur geworden sind und unser Leben und alles Handeln so leben, von Jesus geführt, dann wird das auf andere Menschen abfärben.
Wo siehst du da Egozentrik?
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 11:00
Der Freund des Bräutigams zieht die Menschen zu Jesus Christus. Der seelische Christ dagegen lenkt die Menschen von Jesus Christus ab.
"Christliche Arbeit kann tatsächlich zum Mittel werden, den Blick eines anderen von Jesus Christus abzulenken. Es ist möglich, dass wir nicht mehr „Freunde des Bräutigams“ sind, sondern uns im Leben eines anderen Gottes Aufgabe anmaßen, und damit arbeiten wir mit seinen eigenen Waffen gegen ihn..."
"Christliche Arbeit kann tatsächlich zum Mittel werden, den Blick eines anderen von Jesus Christus abzulenken. Es ist möglich, dass wir nicht mehr „Freunde des Bräutigams“ sind, sondern uns im Leben eines anderen Gottes Aufgabe anmaßen, und damit arbeiten wir mit seinen eigenen Waffen gegen ihn..."
Diala 25.03.2023 11:09
Vielleicht reden wir aneinander vorbei 🤔
Ich habe von christlicher Arbeit nicht geredet.
Vielleicht war das verwirrend, durch die 'dienende Haltung' die ich ansprach.
Ja stimmt. Was du noch Mal anführst. ....
Aber von seelisch hab ich nie geredet und auch nicht gemeint.
Ich habe von christlicher Arbeit nicht geredet.
Vielleicht war das verwirrend, durch die 'dienende Haltung' die ich ansprach.
Ja stimmt. Was du noch Mal anführst. ....
Aber von seelisch hab ich nie geredet und auch nicht gemeint.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 11:12
Aber Oswald Chambers spricht davon im Eingangstext.
Ganz einfach; wenn wir die Stimme des Bräutigams hören und uns über Seine Stimme freuen, dann sind wir Freunde des Bräutigams.
Ganz einfach; wenn wir die Stimme des Bräutigams hören und uns über Seine Stimme freuen, dann sind wir Freunde des Bräutigams.
Digrilimele 25.03.2023 11:25
Wind, du interpretierst da jetzt etwas rein, was der Text gar nicht aussagt.
Um Oswald Chambers zu verstehen musst du in die Tiefe gehen, ansonsten verstehst du es nicht und dann kommt es zu Missverständnissen.
Um Oswald Chambers zu verstehen musst du in die Tiefe gehen, ansonsten verstehst du es nicht und dann kommt es zu Missverständnissen.
(Nutzer gelöscht) 25.03.2023 11:31
Na gut; der die Braut hat ist der Bräutigam. Das ist eben eine geistliche Sprache. Einfach mal in Ruhe lesen, was Oswald Chambers eigentlich sagt. Aber letztendlich geht es doch darum, daß das Johannesevangelium in die Tiefe geht. Es geht hier im Johannesevangelium um den Sohn Gottes, der als das überfließende Leben zu den Menschen kommt.
Christliche Arbeit und Glaubensgehorsam sind Auswirkungen dieser 1. Liebe, aber wie genau der Plan Gottes für uns aussieht, offenbart uns der Heilige Geist, der in uns erlebt.