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Wie viel Segen Gottes auf Deutschland?

Wie viel Segen Gottes auf Deutschland?
Wie viel Segen Gottes auf Deutschland?

In Deutschland nimmt der Aberglaube zu. Eine Langzeitstudie hat gezeigt, dass er sich seit den 1970er Jahren verdoppelt hat.
(https://www.spektrum.de/news/wachsender-aberglaube-der-deutschen-bevoelkerung/778191)

Es gibt eine Erklärung für diese Zunahme: Wenn der Mensch im Glauben keinen Halt mehr findet, orientiert er sich am Aberglauben. Weil er Sicherheit sucht.

Die Frage ist: Nimmt dann Gottes Segen auf dem unserem Land ab? Und macht sich dann womöglich mehr Unglück breit?

Wie seht ihr das?

Kommentare

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Pianomann 23.03.2023 18:23
Ich denke schon, dass ab einem bestimmten Grad der Gottesferne oder Ablehnung Segen vorenthalten wird, obwohl dies nicht den Willen von Gott entspricht. Was der Mensch sät wird er ernten das wissen wir ja alle. Wenn ich mich gesund ernähre, sportlich aktiv bin, keinen Alkohol und Nikotin konsumiere, segnet dies Gott sagt uns die Bibel. Das Resultat ist ein gesunder Körper. Allerdings ist kollektive Schuld von einer Gruppe nicht unbedingt gleichzusetzen mit dem Segen einer einzelnen Person. Gott kann auch jemanden segnen, während das Umfeld um ihn herum in Gottesbeziehungslosigkeit versinkt. Es ist halt wie bei Hiob, dass wir erst hinterher wissen, ob negative Erlebnisse doch einen gewissen Segen mit sich führen, da unsere Erkenntnis Stückwerk ist. Aber ich denke Du hast es in Deiner Erklärung gut zusammen gefasst. So denke ich auch: wenn der Mensch keinen Halt bei Gott findet, wendet er sich an andere zu. Wenn das viele Leute in einem Land tun, kann Gott dieses Land nicht mehr in dem Maße segnen wie er es ursprünglich vor hatte. Dennoch ist jeder einzelne durch seine Werke und sein Verhalten ein Stückweit für seinen eigenen Segen verantwortlich sagt uns die Bibel und das beruhigt mich, dass kein anderer Mensch über mein Leben bestimmen kann, sondern nur Gott mit meinem dazu tun. Und das beruhigt doch  sehr.  
 
JesusComesBackSoon 23.03.2023 18:29
@RolfK: Wie seht ihr das?

Sollte man nicht eher fragen welche Antwort Gottes Wort diesbezüglich gibt? Die Antwort steht klar geschrieben, denn GOTT ändert sich nicht und ER sagt was er meint und meint was er sagt.
 
Maulwurf11 23.03.2023 18:40
Ps. 109: "er wollte den Segen nicht, so wird er auch ferne von ihm bleiben"
In unserem Land kann man gerade im Zeitraffer studieren, wie der Segen wegbricht. Die übergroße Mehrheit will von Gott nichts mehr wissen.
 
(Nutzer gelöscht) 23.03.2023 18:59
Äh, man kann es aber auch überinterpretieren. In dem Artikel geht es um Kleeblatt und Glückszahlen. Das hat nichts mit Religionsersatz zu tun.
 
RolfK 23.03.2023 19:26
Netfox,
ja, es geht teilweise um Materielles wie Kleeblätter. Aber auch um die Zahl 13. Doch dahinter wird für mich das Fehlen von wesentlicheren Haltegriffen erkennbar.

Und wenn es dann um Gottes Segen geht, dann beginne ich an die Hasstiraden in den sozialen Netzwerken zu denken. Oder an die Angriffe auf Hilfspersonal. Und die sich steigernden Hackerangriffe gehören für mich auch in das Bild. Die Entwicklung auf diesen Ebenen wirkt schon vielleicht wie ein Fluch.
 
Pianomann 23.03.2023 21:16
Ich denke, das Gott gerne (und die Bibel sagt auch darüber viel aus) über ein jubelndes Maß jeden einzelnen segnen möchte. Das Problem ist unser subjektives denken. Wir kann ich einer Person erklären, dass es Gott immer gut meint, wenn diese Person keinen Segen in ihrem Leben spüren oder gar erkennen kann durch Schicksalsschläge.  Manchmal ist auch ein negatives erleben oder Ereignis ein Segen für eine Person, dass diese z.B. besinnender oder feinfühliger wird mit anderen Menschen. Gott verwendet das schlechte - was nicht in seinem Willen ist - und macht daraus noch etwas gutes. Die Äußerlichkeiten wie Kriege, Hungersnöte kann jeder denkende Mensch überall in der Welt erkennen. Die wenigsten werden sagen, dass dies einen Segen darstellt. Dennoch ist Gott nicht in erster Linie daran interessiert das es uns immer und zu jeder Zeit gut gehen muss. Gott hat Interesse das wiir in ihm wachsen. Dies schließt Schmerz und Kummer nicht aus. Die Bibel sagt uns doch, das wir Christen für weltliche Anliegen mehr beten (z.B. gib mir eine Partnerschaft, segne meinen Hamster, bitte mach doch, das mein Nachbar sich kein größeres Auto als wir leisten kann, mach das unsere Kinder die schönsten und klügsten sind, bringe die Schildkröten gut über die Strasse Herr, denn es ist Regen und ich möchte nicht naß werden, mache es doch DU, Du bist doch Gott usw.) als für geistliches Wachstum, Werke für Gott usw. Sicherlich sind alle Wünsche auch immer berechtigt siehe Gebetsecke. Aber dich nehme in der Mehrzahl der Anliegen temporäre Gebete wahr. Ich denke, dass wir nicht um Segen betteln müssen, sondern wenn unser Lebensstil Gott gefällt sagt uns die Bibel, wird er fröhlich uns segnen, egal ob wir in einem gottlosen oder gottehrfürchtigen Land leben, Gott macht seinen Segen für uns nicht nur Ökonomische Voraussetzungen abhängig.
 
Jubel 23.03.2023 22:29
Gott hat sich nicht verändert - er ist ein gerechter Gott - der segnet - er verflucht keinen, das tun die Menschen selber, indem sie Jesus ablehnen. 

Und Gottes Segen ist noch reichlich da - auch seine Gnade - das sehe ich, denn ansonsten würde in D schon gar nichts mehr laufen. 
Ich würde eher fragen: was wir tun können, damit dieses Land und damit die Menschen nicht kaputt geht sondern wieder auf einem guten Weg kommt - angesichts der massiven Probleme, die uns umzingeln - 
und ich denke da passt das, was gestern im Gebetsabend eine ältere Schwester aus Schweden sagte: Wenn sich mein Volk, über das mein Name genannt ist (also wir als Christen), sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
 
Jubel 23.03.2023 22:31
Ja, Gebet und Fasten - und das Böse meiden, das Gute tun - ist sicherlich hilfreich. Wir schaffen es eben nicht alleine! Wir brauchen als Land Gottes Lösungen, sein Wirken, und als Menschen eine Umkehr zu ihm. 
Er segnet uns, damit wir ein Segen sein können. 
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