Wenn der Prozess der Heiligung in dir weitergeht, wird irgendwann nichts mehr von dieser ( egoistischen selbstsüchtigen) Einstellung da sein.
Es ist nun einmal Tatsache, dass wir als Menschen, von Gott getrennt, auf die Welt kommen.
Wenn unsere Eltern uns als Kind von Gott erzählen, werden wir das vermutlich glauben und mit kindlicher Einfalt an die Existenz Gottes glauben. Aber unsere Natur wird dadurch nicht verändert, auch nicht durch die Babytaufe. Vielmehr bleibt das selbstsüchtige Verhalten so lange, bis man sein Leben Jesus gegeben hat und mit der Wiedergeburt den Heiligen Geist empfangen hat und "der Welt gestorben" ist. Das Wort Gottes wird lebendig, eine innere Freude kommt auf und man will Gott gefallen, den Heiligen Geist nicht betrüben.
Es muss kräftig aufgeräumt werden im Bücherschrank, bei der Musiksammlung, bei den Kontakten, bei der Zeiteinteilung. Bei allem was man tut oder getan hat, gibt es eine neue Erkenntnis im Lichte Gottes. Sogar viele Jahre nach der Bekehung fallen einem Dinge von früher ein, wo man zu sich sagt: "Wie konntest Du nur!!" und dann der Satz: Herr vergib auch dieses."Und dann kehrt innerer Friede ein.
"Bin ich fleischlich gesinnt?"
23.03.2023 11:35
"Bin ich fleischlich gesinnt?"
23.03.2023 11:35
"Bin ich fleischlich gesinnt?"
Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht feste Speise; denn ihr konntet ⟨sie⟩ noch nicht ⟨vertragen⟩. Ihr könnt es aber auch jetzt noch nicht,
3 denn ihr seid noch fleischlich. Denn wo Eifersucht und Streit unter euch ist, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? (1. Kor 3:3, Elb)
Der natürliche Mensch, der nicht an Christus glaubt, weiß nichts von „fleischlicher“ Gesinnung.“ Erst der Kampf des Heiligen Geistes und der der natürlichen, „fleischlichen“ Wünsche gegeneinander, der mit der neuen Geburt anfängt, macht sichtbar, ob jemand für seine natürlichen Bedürfnisse lebt. Aber Paulus sagt: „Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt; dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen.“ Das bedeutet, dass die „fleischliche“ Einstellung verschwinden wird.
Gerätst du leicht in Streit und regst dich über Kleinigkeiten auf? Meinst du, kein Christ sonst wäre so? Doch, nach Paulus gibt es das, und er begründet das mit unserem natürlichen Egoismus. Reagierst du auf etwas, was in der Bibel steht, mit spontanem Ärger und Widerspruchsgeist? Dann beweist das, dass du noch deinen eigenen Wünschen folgen willst. Wenn der Prozess der Heiligung in dir weitergeht, wird irgendwann nichts mehr von dieser Einstellung da sein.
Wenn Gottes Geist in dir etwas Unrechtes aufzeigt, dann bittet er dich nicht, es in Ordnung zu bringen; er bittet dich nur, die Wahrheit anzuerkennen, und dann bringt er es in Ordnung. Wer Gott gehorchen will, wird sein Unrecht sofort eingestehen und vor Gott völlig offen sein. Aber wer für sich selbst leben will, wird sagen: „Natürlich, das kann ich erklären.“ Wenn Gottes Licht dich trifft und du darin dein Unrecht erkennst, dann sei ein „Kind des Lichtes.“ Gestehe ein, was du falsch gemacht hast, und Gott wird sich darum kümmern. Wenn du aber versuchst, dich zu rechtfertigen, zeigst du damit, dass du dich nicht von Gott leiten lassen willst.
Wie kann ich erkennen, dass ich nicht mehr für meine Selbstsucht lebe? Betrüge dich nicht selbst; wenn du nicht mehr „fleischlich“ bist, wirst du es wissen. Dieser Zustand ist viel realer, als man sich vorstellen kann. Und Gott wird dir mehrere Gelegenheiten geben, an dir selbst zu erkennen, wie er dich verändert hat. Das zeigt sich in ganz praktischen Situationen. Plötzlich wirst du wissen: „Wenn das früher passiert wäre, hätte ich es übel genommen!“ Und du wirst immer wieder verblüfft sein über die Veränderung, die Gott in dir bewirkt hat.
(Oswald Chambers)
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Jesus, my All, to heaven is gone,
He whom I place my hopes upon;
His track I see, and I'll pursue
The narrow way, till him I view.
(J. Cennick)
Jesus, mein Alles, ist in den Himmel gegangen,
Er, auf den ich meine Hoffnung setze;
Seine Spur sehe ich, und ich werde sie verfolgen
Den schmalen Weg, bis ich ihn sehe.
3 denn ihr seid noch fleischlich. Denn wo Eifersucht und Streit unter euch ist, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise? (1. Kor 3:3, Elb)
Der natürliche Mensch, der nicht an Christus glaubt, weiß nichts von „fleischlicher“ Gesinnung.“ Erst der Kampf des Heiligen Geistes und der der natürlichen, „fleischlichen“ Wünsche gegeneinander, der mit der neuen Geburt anfängt, macht sichtbar, ob jemand für seine natürlichen Bedürfnisse lebt. Aber Paulus sagt: „Lebt aus der Kraft, die der Geist Gottes gibt; dann müsst ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen folgen.“ Das bedeutet, dass die „fleischliche“ Einstellung verschwinden wird.
Gerätst du leicht in Streit und regst dich über Kleinigkeiten auf? Meinst du, kein Christ sonst wäre so? Doch, nach Paulus gibt es das, und er begründet das mit unserem natürlichen Egoismus. Reagierst du auf etwas, was in der Bibel steht, mit spontanem Ärger und Widerspruchsgeist? Dann beweist das, dass du noch deinen eigenen Wünschen folgen willst. Wenn der Prozess der Heiligung in dir weitergeht, wird irgendwann nichts mehr von dieser Einstellung da sein.
Wenn Gottes Geist in dir etwas Unrechtes aufzeigt, dann bittet er dich nicht, es in Ordnung zu bringen; er bittet dich nur, die Wahrheit anzuerkennen, und dann bringt er es in Ordnung. Wer Gott gehorchen will, wird sein Unrecht sofort eingestehen und vor Gott völlig offen sein. Aber wer für sich selbst leben will, wird sagen: „Natürlich, das kann ich erklären.“ Wenn Gottes Licht dich trifft und du darin dein Unrecht erkennst, dann sei ein „Kind des Lichtes.“ Gestehe ein, was du falsch gemacht hast, und Gott wird sich darum kümmern. Wenn du aber versuchst, dich zu rechtfertigen, zeigst du damit, dass du dich nicht von Gott leiten lassen willst.
Wie kann ich erkennen, dass ich nicht mehr für meine Selbstsucht lebe? Betrüge dich nicht selbst; wenn du nicht mehr „fleischlich“ bist, wirst du es wissen. Dieser Zustand ist viel realer, als man sich vorstellen kann. Und Gott wird dir mehrere Gelegenheiten geben, an dir selbst zu erkennen, wie er dich verändert hat. Das zeigt sich in ganz praktischen Situationen. Plötzlich wirst du wissen: „Wenn das früher passiert wäre, hätte ich es übel genommen!“ Und du wirst immer wieder verblüfft sein über die Veränderung, die Gott in dir bewirkt hat.
(Oswald Chambers)
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Jesus, my All, to heaven is gone,
He whom I place my hopes upon;
His track I see, and I'll pursue
The narrow way, till him I view.
(J. Cennick)
Jesus, mein Alles, ist in den Himmel gegangen,
Er, auf den ich meine Hoffnung setze;
Seine Spur sehe ich, und ich werde sie verfolgen
Den schmalen Weg, bis ich ihn sehe.
Kommentare
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Digrilimele 23.03.2023 21:20
Ich gebe euch in allem Recht, was ihr geschrieben habt.
Nur bei einer Sache, da weiß ich nicht so genau, wenn du Herbstprince schreibst, aufräumen bei den Kontakten, wie meinst du das?
Ich liebe meine Freunde nach wie vor und habe auch weiterhin Umgang mit ihnen, natürlich weniger als sonst, da mir es wichtiger ist. Zeit mit meiner 1.Liebe zu verbringen.
Und meine „ alten Freunde“ gebe ich genau deshalb nicht verloren, da Jesus in diese Welt kam, um zu suchen und zu erretten, das, was verloren ist und so werde auch ich niemals die Hoffnung aufgeben, dass ER ihnen eines Tages die Augen ihrer Herzen öffnet.
Nur bei einer Sache, da weiß ich nicht so genau, wenn du Herbstprince schreibst, aufräumen bei den Kontakten, wie meinst du das?
Ich liebe meine Freunde nach wie vor und habe auch weiterhin Umgang mit ihnen, natürlich weniger als sonst, da mir es wichtiger ist. Zeit mit meiner 1.Liebe zu verbringen.
Und meine „ alten Freunde“ gebe ich genau deshalb nicht verloren, da Jesus in diese Welt kam, um zu suchen und zu erretten, das, was verloren ist und so werde auch ich niemals die Hoffnung aufgeben, dass ER ihnen eines Tages die Augen ihrer Herzen öffnet.
(Nutzer gelöscht) 23.03.2023 22:31
Mir gelingt es nicht aus eigener Kraft Gott zu gefallen. Das Gute was ich tun will, tue ich nicht. Das Böse, was ich nicht tun will, tue ich. Gerettet bin ich allein aus Liebe und Gnade. Es ist allein Christus in mir, der in mir wirkt, - nicht ich!
Fleischlich ist, wer bekehrt ist und immer noch glaubt, er könne Gott aus eigener Kraft gefallen. Leider fallen viele Christen in dieses Muster zurück. Auch ich. Bis ich begriff, was es heißt: LASS DIR AN MEINER GNADE GENÜGEN, DENN MEINE KRAFT IST IN DEN SCHWACHEN MÄCHTIG. Es ist allein Christus, der in mir wirkt,- nicht ich. Deswegen rühmt sich Paulus seiner Schwachheit.
Fleischlich ist, wer bekehrt ist und immer noch glaubt, er könne Gott aus eigener Kraft gefallen. Leider fallen viele Christen in dieses Muster zurück. Auch ich. Bis ich begriff, was es heißt: LASS DIR AN MEINER GNADE GENÜGEN, DENN MEINE KRAFT IST IN DEN SCHWACHEN MÄCHTIG. Es ist allein Christus, der in mir wirkt,- nicht ich. Deswegen rühmt sich Paulus seiner Schwachheit.
Digrilimele 23.03.2023 22:47
Ja, birkenblatt. Aus eigener Kraft können wir nichts tun, und wenn ich schwach, erweist sich SEINE Kraft in mir und das wunderbare ist, ich darf mich auch ganz beruhigt in SEINE Arme fallen lassen, wenn ich es gerade brauche.
Amen dazu!🙏
...und nicht nur verblüfft über die Veränderung, sondern dankbar!!