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Woher kommt das Heil ?

Woher kommt das Heil ?
Menschen in schlimmsten Situationen kamen zu mir. Trennung, Scheidung, Sorgerecht. Verzweifelte  Menschen, die verraten, betrogen, missbraucht worden waren. Menschen in finanzieller Not oder deren Wohnung gekündigt war. Auch Gefängnis stand zur Debatte bei Tötung, Raubüberfall, Missbrauch. Oft waren sie Opfer teils aber Täter. 
Die rechtliche Seite wurde erörtert, Chancen und Risiken abgewägt, eine Verteidigungsstrategie entwickelt.
Bei Not, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Selbstzweifeln habe ich oft Gott ins Spiel gebracht.  Eine junge Dame, die einen Versager geheiratet hatte, wo alles schief gelaufen war  und der ich Mut für ihre Zukunft machen wollte und Gottes Hilfe ansprach, sagte klar: „Ich glaube an keinen liebenden Gott, der mir mit 12 Jahren meine Mutter durch Krebs weggenommen hat“.
Ein Mann, hoch verschuldet, depressiv und suizidal erklärte: "Hören Sie mir auf mit Gott, mit dem habe ich schon genug Schlimmes erlebt“.
Thema beendet.                 
Aber meist waren die  Menschen offen, über Gott zu reden. Erinnerungen, teils Begeisterung kamen auf, Gesichter entspannten sich. Sie fühlten sich ermutigt, sahen neue Perspektiven, dass ihr Weg nicht in einer Sackgasse enden  muss. Meine Mandanten sollten immer voller Mut und mit neuer Hoffnung nachhause gehen.
Aber es blieb nicht bei einem Gespräch über Gott, sondern ich leitete das Gespräch auf Jesus über, diesen Jesus, unseren Erlöser. Für mich war erschreckend, dass den Meisten beim Nennen des Namens Jesus unwohl wurde. Sie lenkten das Gespräch auf ein anderes Thema oder hatten es plötzlich ganz eilig. Eine Frau, die begeistert von Gott geschwärmt hatte, erklärte: „Ich kann mit Jesus nichts anfangen“.

Ich musste feststellen: Bei Jesus scheiden sich die Geister.
Woran liegt das  ?
Götter gab es  immer. Gott ist ein umfassender Begriff. Man kennt den „Wettergott“, den „Fußballgott“ und sicher noch viele andere. Aber ist es nicht eine Gefahr, sich sein eigenes Gottesbild zurecht zu legen. Einen Gott der eigenen Phantasie,- Traum- und Wunschwelt, einen Gott aus den Sagen und Legenden, auch wenn es sich noch so fromm anhört ?
Bei Jesus wird es konkret. Er ist  nicht nur unser Vorbild, sondern er hat als unser Erretter  unsere Sünden ans Kreuz genommen. Er ist der Inbegriff des Gehorsams gegenüber unserem himmlischen Vater. Wenn jemand mit Jesus als Vorbild nicht klar kommt, muss es etwas geben, was ihn hindert: Rebellion, Stolz, Unbeugsamkeit.

Der Name Jesus ist etwas Besonderes
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen. Philliper 2,10

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! Apg 4, 12

Aus meiner Erfahrung ist es gefährlich, Jesus und Gott gleichzustellen, ohne Jesus zu erwähnen. Gott kann alles sein, ohne Jesus bleibt es diffus, ja man kann sein Heil verpassen.
©R.M.P.     

Kommentare

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schaloemchen 20.03.2023 10:26
ERstaunlich 🤔

Gott - ja
Jesus - na ja

Spricht zu ihm Philippus: HERR, zeige uns den Vater, so genügt uns.

Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?

Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Johannes 14.8-9-10
 
Stehauf 20.03.2023 10:41
JESUS:Ich und der Vater sind eins!
Johannes  Kapitel 10,30
 
JesusComesBackSoon 20.03.2023 10:43
@Herbstprince: Aus meiner Erfahrung ist es gefährlich, Jesus und Gott gleichzustellen ...

Ja, denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus [1. TIM. 2,5]

Und wiewohl welche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden (sintemal es sind viele Götter und Herren), so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn. [1. KOR. 8,5-6]
 
JesusComesBackSoon 20.03.2023 10:44
@Stehauf: JESUS:Ich und der Vater sind eins!
Johannes  Kapitel 10,30


Ja, sie sind eins, aber nicht Einer!
 
schaloemchen 20.03.2023 10:45
23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; 
wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

1.Joh. 2
 
schaloemchen 20.03.2023 10:46
Werner Gitt (Predigt) :

Jesus ist >>> Gott

1 Im Anfang war Jesus, und Jesus war bei Gott, und Jesus war Gott.

2 Jesus war im Anfang bei Gott.

3 Alle Dinge sind durch Jesus gemacht, und ohne Jesus ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Jesus ist der Urheber der gesamten Schöpfung.
 
Herbstprince 20.03.2023 11:02
Bitte keine Theologischen Streitigkeiten, die möchte ich in meinen Blogs immer vermeiden.
Mir geht es um allein um das Heil, das wir in Christus und nicht außerhalb von IHM finden.  
 
JesusComesBackSoon 20.03.2023 11:09
Nur zur Klarstellung, mit den Versen die ich zitiert habe, verfolge ich keineswegs die Absicht, dem Sohn Gottes seine göttliche Natur oder gar seine Schöpfertätigkeit abzusprechen. 

Ich möchte aber auf das verweisen, dass alle diese Stellen und viele andere mehr eindeutig bezeugen oder lehren, dass Vater und Sohn zwei göttliche Wesen sind. 

So schreibt Johannes auch:

Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. [2. JOH. 1,9]

was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf daß ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsre Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. [1. JOH. 1,3]
 
JesusComesBackSoon 20.03.2023 11:12
@Herbstprince: Bitte keine Theologischen Streitigkeiten ...

ja genau, insbesondere wenn gar kein Grund dazu besteht.
 
vertrauen2015 20.03.2023 11:23
Amen ! 09:55

Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen. Philliper 2,10

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! Apg 4, 12

Ergänzung: Römer 10.13 
und wer den Namen des HERRN anruft soll gerettet werden.


…12Es ist hier kein Unterschied unter Juden und Griechen; es ist aller zumal ein HERR, reich über alle, die ihn anrufen. 13Denn "wer den Namen des HERRN JESUS wird anrufen, soll gerettet werden." 

14Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? wie sollen sie aber hören ohne Prediger?…

Joel 2:32
3:5 Und es soll geschehen, wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird eine Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, auch bei den andern übrigen, die der HERR berufen wird.
 
Autumn 20.03.2023 13:10
Auch ich erlebe es so, dass das Wort "Gott" den Menschen noch eher über die Lippen kommt als das Wort "Jesus".

"Unser Herrgott im Himmel" oder "Der liebe Gott" ... das sind noch harmlose, straßentaugliche Begriffe, mit denen man eventuell noch auf der sicheren Seite ist und nicht aneckt.
Aber von Jesus sprechen, damit fremdeln Viele und haben eine Scheu, fast so, als ob man damit eine Grenze überschritten hat.

Mir ist es in Gesprächen immer wichtig darauf hinzuweisen, dass nicht der Glaube an Gott, sondern der bewusste Glaube an Jesus als der Mittler und Messias wichtig ist.
ER ist es, der von sich selber sagt: "Ich bin der Weg ... und das Leben."
 
pieter49 20.03.2023 14:47
Das Heil kommt aus den Juden!
 
Herbstprince 20.03.2023 15:13
Ja,@pieter49,  das steht auch in der Schrift.
Aber das funktioniert nur, wenn man Versöhnungs-, Vergebungs- und Liebesangebot von Jesus Christus angenommen hat.      
 
pieter49 20.03.2023 15:21
um 15:13 Uhr

...und nachdem man seine Sünden und Schuld bekennt, man Büße tut, und aufrichtig um Vergebung bittet!
 
Alkazar 24.03.2023 15:09
Herzliches Hallo an alle follower dieses Blogs.
Die Eingangs gestellte Frage ist offen geblieben, die ich gern weiter erörtern möchte
Warum geht der Mandant aus der Anwalts-
kanzlei, ohne dem Heilsangebot dass durch
Jesus bereitsteht, Aufmerksamkeit zu schenken?
1. aus der Sicht des Beklagten:
   Ihm steht  ev. ein Gerichtsverfahren mit
Haftstrafe bevor, vlt. können milderde Umstände in Aussicht  gestellt werden.
Nun hat er als Nichtchrist die Vorstellung
dass Jesus die Schuld vergibt, um danach  in den Himmel zu kommen. Das wäre für ihn
dann interssant, wenn für ihn die Todesstrafe gelten würde. Er ist möglicherweise straffällig geworden, weil
er an Gerechtigkeit nicht glaubt und erst recht nicht an ein Leben nach dem Tod.
Nun ist er mit dem Gesetz konfrontiert.
Würde es ihm helfen, wenn jemand ihm
sagt: "Christus ist  des Gesetzes Ende?"

2.Aus der Sicht des Klägers:
   Dieser möchte vlt. die Verurteilung des Angeklagten,
eventuell auch Schadensersatz.
Wird dieser damit erreicht, wenn man ihm
sagt, "Christus ist des Gesetzes Ende" ?

Vielleicht haben beide Parteien Klischees vom Christentum im Kopf. Vielleicht 
haben weder Jesus noch Paulus die Abschaffung des Gesetzes gewollt.
Jesus hat das Gesetz erfüllt und sagt:
Kein I-Tüpfelchen soll vom Gesetz weggenommen werden: Matthäus 5, 18.
Trotzdem  mahnt er zur Vergebung.
Vor Gericht wird sich der Angeklagte nicht
damit rechtfertigen können, ganz in Sünden 
geboren zu sein, damit würde er sogar
als uneinsichtig gelten, vor dem Gericht, 
als auch vor dem Kläger. 
Wie  könnte ihm trotzdem der Glaube an Jesus ganz praktisch im hier und heute
helfen?
Wie könnte die Gegenseite, also der Person
die noch völlig aufgewühlt durch den zu
 tragenden Schaden, Hilfe erlangen?
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