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„Unserem Glauben Ausdruck verleihen“

„Unserem Glauben Ausdruck verleihen“
„Unserem Glauben Ausdruck verleihen“

Wenn Christen auf ihre Vergangenheit zurückblicken, müssten viele von ihnen zugeben, daß sie nicht selten das Falsche bekennen bzw. negative Dinge über sich aussprechen. Sie reden darüber, was sie nicht können, oder erörtern ihre Fehler, Misserfolge und Enttäuschungen. Aber was wie ein Bekenntnis aus unserem Mund kommt, bestimmt über unserem Lebensweg!
Die Geschichte von den zwölf Kundschaftern, die Mose ins verheißene Land schickte, illustriert diese Zusammenhänge in sehr anschaulicher Art und Weise. Zwei hatten nach ihrer Rückkehr etwas Positives zu „bekennen“ bzw. zu berichten - „Wir schaffen es sehr wohl!“ - zehn etwas Negatives. Die Mehrheit der Israeliten glaubte allerdings dem negativen Bekenntnis: „Wir schaffen es nicht!“ Die Israeliten besiegelten ihr Schicksal mit dem, was sie aussprachen. Wer „Wir schaffen es nicht!“ sagte, schaffte es auch nicht. Wer „Wir schaffen es sehr wohl!“ sagte, schaffte es.

Vielleicht haben auch Sie negative Worte ausgesprochen, Dinge gesagt, die Jesus nicht verherrlichen, oder sich auf Enttäuschungen fixiert, die Ihnen Ihr Unvermögen und Scheitern nur noch mehr vor Augen führten. Wenn wir immer wieder sagen, daß wir Versager sind, werden wir auch versagen. Wenn wir jedoch bekennend unserem Glauben Ausdruck verleihen, wird Gott unser Teil sein. Bekennen Sie vor Gott: „Herr, es tut mir leid. Ich habe dir die Hände gebunden. Durch meinen Unglauben und mein negatives Denken habe ich dem, was du in meinem Leben tun könntest, Grenzen gezogen.“ Die Bibel sagt: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit“ (1. Joh 1:9).

Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
10 Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns. (1.Joh 1:9-10, Elb)

Wenn Sie diese negativen Worte und Bekenntnisse aus Ihrem Leben verbannt haben, dann danken Sie Gott dafür, daß Sie aus dem finsteren, einsamen Tal herausgekommen sind, und sagen Sie (wie es wörtlich in Philipper 4:13 heißt): Ich kann alles tun durch Christus, der mich im Inneren kräftigt.“

(Derek Prince)

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 19.03.2023 11:20
Christus steht zu seinem Wort.
ER kennt uns,
schaut in die Situation hinein,
in der wir uns befinden. 
ER versteht den Druck,
unter dem wir oft stehen
und darum können wir IHN 
gar nicht begrenzen,
in seiner Güte und Barmherzigkeit.
ER steht zu seinen Kindern 
und hilft ihnen heraus.
Alles was uns oft fehlt, ist Geduld.

Einen gesegneten Sonntag !
 
(Nutzer gelöscht) 19.03.2023 12:05
Wir sollten einfach mit Gott übereinstimmen und das bekennen, was Gott sagt. Kommt z.B. der Teufel zu mir und sagt, ich sei verflucht, dann sage ich:

Eph 1,3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus! Er hat uns gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt in Christus.

Natürlich muß ich wissen, was Gott sagt; ansonsten ist es für den Vater der Lüge leicht, mich zu täuschen. 
 
Autumn 19.03.2023 13:30
Unserem Glauben Ausdruck und Kraft verleihen

können wir zum Beispiel dadurch, dass wir Seine Verheißungen laut aussprechen.
»Vater, du hast gesagt... «
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