„Kann ein Mensch die Hauptsache verpassen?
17.03.2023 10:32
„Kann ein Mensch die Hauptsache verpassen?
17.03.2023 10:32
„Kann ein Mensch die Hauptsache verpassen?
„Kann ein Mensch die Hauptsache verpassen?
Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, wird es retten. (Mark 8:34-35, Elb)
Jesus sagt, dass der, der sich gewinnt, sich verliert, und dass der sich gewinnt, der sich um Seinetwillen verliert. Hüte dich davor, den Gedanken der Zeit hereinzubringen. In dem Augenblick, wo der Geist Gottes deinen Geist berührt, wirkt sich das in deinem Körper aus. Übernimm nicht die Vorstellung von einem dreistöckigen Gebäude mit einem unbestimmten, geheimnisvollen Obergeschoss, das Geist genannt wird, einem mittleren Geschoss namens Seele und einem zuunterst liegenden Geschoss, dem Leib. Wir sind eine Persönlichkeit, die sich auf dreifache Weise darstellt: Geist, Seele und Leib. Denke nicht, dass die Kraft, die den Geist stark macht, Zeit braucht, um in Seele und Leib zu gelangen. Sie zeigt sich augenblicklich, vom Scheitel bis zur Sohle.
Jesus sagt, dass es dem Menschen möglich ist, das höchste Gut zu verfehlen. Seine Aussage ist uns nicht genehm, weil wir es nicht für möglich halten, dass wir es verfehlen. Wir sind heute weit entfernt von der Einstellung Jesu Christi. Wir übernehmen die rationalistische Betrachtungsweise. Mit seiner Lehre können wir überhaupt nichts anfangen, solange wir nicht die Hauptaussage seines Evangeliums glauben, nämlich, dass in uns durch eine übernatürliche Gnade etwas eingepflanzt werden muss. Nach der Auffassung Jesu Christi kann ein Mensch die Hauptsache verpassen. Wir denken gern, dass alles schon irgendwie gutgehen wird. Aber Jesus sagt etwas ganz anderes. Wenn meine Füße in eine bestimmte Richtung gehen, kann ich nicht einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung tun, es sei denn, dass ich auf der Stelle umkehre.
(Oswald Chambers)
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Ringet danach, daß euer Sehnen dort hinauf geht, ringet danach, daß ihr nichts wünschet und begehret, als den Herrn zu empfangen; denn wie lange, wie lange müssen solche Seelen die Seligkeit entbehren, die sich ins irdische Treiben hinein verwirrten. Nicht Stunden bloß sind sie in unseligen Räumen, sondern Hunderte von Jahren oft irren sie umher und finden keinen Ausgang. Sie schaffen sich mit ihrem eigenen Sinn das, was sie bisher hatten, aber es zerrinnt ihnen immer wieder unter den Händen. Das ist ein unglückseliger Zustand, darum sollen die Christenkinder danach trachten, etwas zu empfangen, das bleibt in Ewigkeit. Man weiß oft nicht, wie sehr man am Irdischen und an den Genüssen hängt, wie sehr man an sich selbst hängt, an seinem eigenen Wesen. Viele Seelen zieht’s nach dem Tode zu ihrem Körper, weil er ihr Abgott war. Sie haben ihn geziert und geschmückt und ihr Herz war voll Eitelkeit, darum müssen sie nun sehen, wie dieser Leib, den sie bisher geschmückt, oft auch verunehrt und befleckt haben durch sinnliches Wesen, der Verwesung ausgesetzt ist.
(Johannes Gommel, „Lebendiges Wasser“, 1811)
Und als er die Volksmenge samt seinen Jüngern herzugerufen hatte, sprach er zu ihnen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, wird es retten. (Mark 8:34-35, Elb)
Jesus sagt, dass der, der sich gewinnt, sich verliert, und dass der sich gewinnt, der sich um Seinetwillen verliert. Hüte dich davor, den Gedanken der Zeit hereinzubringen. In dem Augenblick, wo der Geist Gottes deinen Geist berührt, wirkt sich das in deinem Körper aus. Übernimm nicht die Vorstellung von einem dreistöckigen Gebäude mit einem unbestimmten, geheimnisvollen Obergeschoss, das Geist genannt wird, einem mittleren Geschoss namens Seele und einem zuunterst liegenden Geschoss, dem Leib. Wir sind eine Persönlichkeit, die sich auf dreifache Weise darstellt: Geist, Seele und Leib. Denke nicht, dass die Kraft, die den Geist stark macht, Zeit braucht, um in Seele und Leib zu gelangen. Sie zeigt sich augenblicklich, vom Scheitel bis zur Sohle.
Jesus sagt, dass es dem Menschen möglich ist, das höchste Gut zu verfehlen. Seine Aussage ist uns nicht genehm, weil wir es nicht für möglich halten, dass wir es verfehlen. Wir sind heute weit entfernt von der Einstellung Jesu Christi. Wir übernehmen die rationalistische Betrachtungsweise. Mit seiner Lehre können wir überhaupt nichts anfangen, solange wir nicht die Hauptaussage seines Evangeliums glauben, nämlich, dass in uns durch eine übernatürliche Gnade etwas eingepflanzt werden muss. Nach der Auffassung Jesu Christi kann ein Mensch die Hauptsache verpassen. Wir denken gern, dass alles schon irgendwie gutgehen wird. Aber Jesus sagt etwas ganz anderes. Wenn meine Füße in eine bestimmte Richtung gehen, kann ich nicht einen Schritt in die entgegengesetzte Richtung tun, es sei denn, dass ich auf der Stelle umkehre.
(Oswald Chambers)
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Ringet danach, daß euer Sehnen dort hinauf geht, ringet danach, daß ihr nichts wünschet und begehret, als den Herrn zu empfangen; denn wie lange, wie lange müssen solche Seelen die Seligkeit entbehren, die sich ins irdische Treiben hinein verwirrten. Nicht Stunden bloß sind sie in unseligen Räumen, sondern Hunderte von Jahren oft irren sie umher und finden keinen Ausgang. Sie schaffen sich mit ihrem eigenen Sinn das, was sie bisher hatten, aber es zerrinnt ihnen immer wieder unter den Händen. Das ist ein unglückseliger Zustand, darum sollen die Christenkinder danach trachten, etwas zu empfangen, das bleibt in Ewigkeit. Man weiß oft nicht, wie sehr man am Irdischen und an den Genüssen hängt, wie sehr man an sich selbst hängt, an seinem eigenen Wesen. Viele Seelen zieht’s nach dem Tode zu ihrem Körper, weil er ihr Abgott war. Sie haben ihn geziert und geschmückt und ihr Herz war voll Eitelkeit, darum müssen sie nun sehen, wie dieser Leib, den sie bisher geschmückt, oft auch verunehrt und befleckt haben durch sinnliches Wesen, der Verwesung ausgesetzt ist.
(Johannes Gommel, „Lebendiges Wasser“, 1811)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 17.03.2023 12:05
Ja, was der Mensch sät, wird er auch ernten.
(Nutzer gelöscht) 17.03.2023 13:14
Jeder Mensch hat ein anderes Ziel,
eine andere Hauptsache.
Wer JESUS CHRISTUS hat,
der hat das LEBEN.
eine andere Hauptsache.
Wer JESUS CHRISTUS hat,
der hat das LEBEN.
Herbstprince 17.03.2023 14:32
Die meisten Menschen sind Ich-bezogen, materiell eingestellt, weil sie durch ihre Umwelt, ihre Erziehung, Manipulation durch Medien etc. beigebracht bekommen, für sich, ihren Erfolg, ihre Versorgung und ihre Sicherheit sorgen zu müssen. Diese Gedanken und Vorstelllungen sind wie Festungen, die kaum zu durchbrechen sind.
Daher ist es sehr leicht, aber auch die große Gefahr, diese Richtung beizubehalten, solange wir gut versorgt sind. Die Gefahr, Jesus zu verpassen, ist also recht groß.
Viele kommen erst zum Glauben, nachdem Kummer, Not, Verzeifelung oder Krankheit ein Umdenken erzwungen hat.
Nur wenn wir durch Jesus oder den Heiligen Geist angerührt werden, kann es eine Richtungsänderung geben, die dann ein sofortiges Umdenken und eine Hinwendung zu Jesus bewirkt - eine Erkenntnis, dass wir ohne Ihn verloren sind, ohne Ihn schwach sind.
Wenn wir einmal den Glauben an Jesus gefunden haben, wollen wir immer näher zu Ihm kommen.
Daher ist es sehr leicht, aber auch die große Gefahr, diese Richtung beizubehalten, solange wir gut versorgt sind. Die Gefahr, Jesus zu verpassen, ist also recht groß.
Viele kommen erst zum Glauben, nachdem Kummer, Not, Verzeifelung oder Krankheit ein Umdenken erzwungen hat.
Nur wenn wir durch Jesus oder den Heiligen Geist angerührt werden, kann es eine Richtungsänderung geben, die dann ein sofortiges Umdenken und eine Hinwendung zu Jesus bewirkt - eine Erkenntnis, dass wir ohne Ihn verloren sind, ohne Ihn schwach sind.
Wenn wir einmal den Glauben an Jesus gefunden haben, wollen wir immer näher zu Ihm kommen.
Zeitzeuge 17.03.2023 15:11
Wer sein Korrekturzentrum im Gehirn unbewußt oder bewußt besetzt hält, wird spätestens im Hades überrascht werden. (Luk 16:19)
Viele Seelen zieht’s nach dem Tode zu ihrem Körper, weil er ihr Abgott war. Sie haben ihn geziert und geschmückt und ihr Herz war voll Eitelkeit, darum müssen sie nun sehen, wie dieser Leib, den sie bisher geschmückt, oft auch verunehrt und befleckt haben durch sinnliches Wesen, der Verwesung ausgesetzt ist.
Die Heilige Schrift lehrt über den Zustand der Toten etwas anderes. Siehe dazu:
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/71751/