Hinzu kommt, dass viele Christen geneigt sind, alle Probleme bei sich und anderen "wegbeten" zu wollen. Dabei können gewisse Leiden ein wichtiger Meilenstein sein, um den Charakter zu bilden oder zu stärken und uns für die nächste Stufe vorzubereiten.
Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. 1. Petrus 5,10
Weil nun Christus im Fleisch gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat Ruhe vor der Sünde. 1. Petrus 4,1
„Herrlichkeit, die offenbar wird“
13.03.2023 10:08
„Herrlichkeit, die offenbar wird“
13.03.2023 10:08
„Herrlichkeit, die offenbar wird“
„Herrlichkeit, die offenbar wird“
Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. (Rö 8:18-19, Elb)
Viele Christen scheinen nicht ganz nachvollziehen zu können, was die Auferstehung eigentlich für uns bedeutet. Die Söhne Gottes werden bei der Auferstehung offenbar; die ganze Schöpfung wartet ungeduldig darauf. Die Bäume, Seen, Flüsse und Berge – sie alle sind voller Erwartung. Es ist schon interessant, daß sich die Schöpfung so sehr dafür begeistert – und ein Großteil der Gemeinde Jesu wenig!
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden – nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat – auf Hoffnung hin,
21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. (Rö 8:20-21, Elb)
Die ganze Schöpfung litt unter der Sünde des Menschen. Vor seiner Sünde gab es weder Dornen noch Disteln; nichts starb; nichts verrottete. Und wir sind nicht die einzigen, die in eine herrliche Auferstehung hineinkommen werden – der Schöpfung wird dies ebenso zuteil werden. Aber Gott hat eine Reihenfolge festgelegt: Die Schöpfung kommt erst hinein, wenn wir hineinkommen. Und Paulus sagt dazu: Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt“ (V.22). Wie oft Paulus etwas mit der Bemerkung „wir wissen“ kommentiert, das die meisten Christen unserer Zeit nicht wissen! Wissen wir, daß die ganze Schöpfung Geburtswehen hat und auf die Offenbarwerdung der Söhne Gottes wartet, auf die Geburt eines neuen Zeitalters und die Befreiung von Vergänglichkeit?
(Derek Prince)
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8,18 Die größte Schande, die wir hier auf Erden für Christus erdulden mögen, wird für uns wie nichts sein, wenn er uns rufen und öffentlich vor den Heerscharen des Himmels anerkennen wird. Auch die schlimmsten Leiden der Märtyrer werden in der Rückschau nur noch als Nadelstiche erscheinen, wenn der Herr ihre Stirnen mit der Krone bzw. dem Siegeskranz des Lebens schmückt. An anderer Stelle bezeichnet Paulus unsere jetzigen Leiden als leichte, schnell vorübergehende Bedrängnisse, während die Herrlichkeit nach seinen Worten ein überaus großes und ewiges Gewicht besitzt (2. Kor 4,17). Wann immer er die kommende Herrlichkeit beschreibt, scheint Paulus um Worte zu ringen. Wenn wir nur die »Herrlichkeit« schon schätzen würden, die wir bereits haben, dann könnten wir die »Leiden« am Wegesrand als nebensächlich abtun!
(William Macdonald)
Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. (Rö 8:18-19, Elb)
Viele Christen scheinen nicht ganz nachvollziehen zu können, was die Auferstehung eigentlich für uns bedeutet. Die Söhne Gottes werden bei der Auferstehung offenbar; die ganze Schöpfung wartet ungeduldig darauf. Die Bäume, Seen, Flüsse und Berge – sie alle sind voller Erwartung. Es ist schon interessant, daß sich die Schöpfung so sehr dafür begeistert – und ein Großteil der Gemeinde Jesu wenig!
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden – nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat – auf Hoffnung hin,
21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. (Rö 8:20-21, Elb)
Die ganze Schöpfung litt unter der Sünde des Menschen. Vor seiner Sünde gab es weder Dornen noch Disteln; nichts starb; nichts verrottete. Und wir sind nicht die einzigen, die in eine herrliche Auferstehung hineinkommen werden – der Schöpfung wird dies ebenso zuteil werden. Aber Gott hat eine Reihenfolge festgelegt: Die Schöpfung kommt erst hinein, wenn wir hineinkommen. Und Paulus sagt dazu: Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt“ (V.22). Wie oft Paulus etwas mit der Bemerkung „wir wissen“ kommentiert, das die meisten Christen unserer Zeit nicht wissen! Wissen wir, daß die ganze Schöpfung Geburtswehen hat und auf die Offenbarwerdung der Söhne Gottes wartet, auf die Geburt eines neuen Zeitalters und die Befreiung von Vergänglichkeit?
(Derek Prince)
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8,18 Die größte Schande, die wir hier auf Erden für Christus erdulden mögen, wird für uns wie nichts sein, wenn er uns rufen und öffentlich vor den Heerscharen des Himmels anerkennen wird. Auch die schlimmsten Leiden der Märtyrer werden in der Rückschau nur noch als Nadelstiche erscheinen, wenn der Herr ihre Stirnen mit der Krone bzw. dem Siegeskranz des Lebens schmückt. An anderer Stelle bezeichnet Paulus unsere jetzigen Leiden als leichte, schnell vorübergehende Bedrängnisse, während die Herrlichkeit nach seinen Worten ein überaus großes und ewiges Gewicht besitzt (2. Kor 4,17). Wann immer er die kommende Herrlichkeit beschreibt, scheint Paulus um Worte zu ringen. Wenn wir nur die »Herrlichkeit« schon schätzen würden, die wir bereits haben, dann könnten wir die »Leiden« am Wegesrand als nebensächlich abtun!
(William Macdonald)
Kommentare
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JesusComesBackSoon 13.03.2023 11:37
@Herbstprince: Das was Du bezüglich Herrlichkeit um 10:36 Uhr aus dem 2.Korintherbrief zitiert hast, beschreibt die Herrlichkeit der Christusähnlichkeit, die den Charakter und das Leben wahrer Kinder Gottes auszeichnet. Mangelt es uns an dieser werden wir auch keinen Teil and der zukünftigen Herrlichkeit im Reich Gottes haben.
Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.2. Korint. 3,18
Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit. 2. Kor. 4,17