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Gottes Wartezeiten

Gottes Wartezeiten
Gottes Wartezeiten

Ich stecke gerae in einem kleinen Projekt für Gott. Aber es geht nicht so voran, wie ich es mir wünsche. Da habe ich nun Zeit, über Gottes Wartezeiten nachzudenken.

Es gibt die kleinen Wartezeiten. Da gibt Gott etwas Zeit, damit sich der Staub der Wünsche und Erwartungen legen kann, den die ersten Ideen aufgewirbelt haben. Und in der Wartezeit wird man dann realistischer und kann mit dem Projekt besser umgehen.

Und es gibt Gottes lange Wartezeiten. Die können Jahre und Jahrzehnte dauern. Da ist entweder die Zeit noch nicht reif für die Dinge, die einem vorschweben. Oder man ist selbst noch nicht reif dafür. Dann muss sich erst noch charakterlich etwas ändern, bis man den Dingen wirklich gewachsen ist.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 18:18
Es gibt Wartezeiten, die man so hinnehmen muss, weil man sie auch durch eigene Anstrengung nicht verkürzen kann. Andere Wartezeiten kann man durch eigenmächtiges Handeln in Ungeduld schon abkürzen. Ich denke da z. B. an die lange Wartezeit auf die Erfüllung der Zusage, dass Abraham noch einen Nachkommen erhalten soll. Nachdem so lange nichts passiert ist, kamen Zweifel auf, ob man da mit einer Sklavin nachhelfen sollte. Die Zusage Gottes hat sich danach aber trotz des hohen Alters von Abraham und Sara noch erfüllt.
Manchmal sind wir unsicher, inwieweit wir mit unserem Handeln etwas beschleunigen sollen oder wann es besser ist, über einen langen Zeitraum auf Gottes Eingreifen zu warten.
 
TheOneAndOnlyAlive 04.03.2023 20:03
Manchmal ist es gar nicht so einfach "Gottes Willen" für uns zu erkennen, oder wie geht es Euch? 
Machen wir einfach das was wir für Gut und Richtig halten, Gott kann ja nichts dagegen haben? 
Oder warten wir bis mit dem was wir tun sollten bis ein Wunder geschieht und das Zeitfenster dann doch zu ist?
Hoffentlich sind wir nahe genug am Herrn um uns in alle Wahrheit führen zu lassen, um seinen Willen zu erkennen. Sind wir schon "fertig" mit uns, um Ihn zu hören und zu folgen?
In Verbindung mit dem Herrn zu sein war und ist und wird auch in Zukunft "Lebenswichtig" sein.
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