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Hoffnung schöpfen...

Hoffnung schöpfen...
Viele, auch sog. Gemeinden fühlen sich modern, wollen es sein, und merken nicht wem sie in Wirklichkeit hinterher laufen . 😉 Viele junge enthusiastische Leute machen dort eine zeitlang mit, bis die ersten Rückschläge im Leben kommen und sie verflüchtigen sich, der Glaube war letztlich nicht tragfähig vermittelt worden ...

Kommentare

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Julia1960 04.03.2023 22:07
Wenn ca. 750 Politiker so viel Macht haben, das knapp 80 Mio. ihren Glauben an den Nagel hängen, dann sehe ich hier eher Defizite in den einzelnen Menschen und nicht in den ca. 750 Politikern.
 
Julia1960 04.03.2023 22:12
Obwohl, wir haben wir im christlichen Forum einige, die glauben, dass die Vertreterin des politischen Antichristentums, Frau Wagenknecht, christliche Positionen vertreten würde...

Echt? Wer denn genau?

Wobei ich für meinen Teil sagen kann, ich würde mir wünschen, dass viele andere Politiker anderer Parteien sich auch so für "Du sollst nicht töten" einsetzen würden und infolge jegliche Waffenlieferungen in Kriegsgebiete nicht unterstützen würden.

Wirklich christliches Wirken sehe ich bei keiner Partei. Und nicht mal sowas wie das Gebot nicht zu töten kommt von allen Parteien. Da bin ich froh um jeden einzelnen Politiker, der diese Haltung hat und mir ist egal, zu welcher Partei der gehört.
 
hansfeuerstein 04.03.2023 22:17
Schwestern flüchten aus französischer Stadt

Die Schwestern Marie-Anne Leroux, 56, und Agathe Dutrey, 46, Mitglieder der Fraternité apostolique bénédictine, haben ihren Weggang aus dem Stadtzentrum von Nantes bekannt gegeben, wegen der bedenklichen Sicherheitslage, schreibt JeanMarcMorandini.com (2. März).

Seit über acht Jahren haben sie in der Pfarrei Notre-Dame de Nantes gearbeitet, das Stundengebet in der Kirche Sainte-Croix gefeiert und Katechismusunterricht erteilt.

Schwester Marie-Anne gab ein Beispiel: "Erst letzten Dienstag, als ich in der Kirche unterrichtete, mussten wir die Versammelten bitten, eine Person zu entfernen, die betrunken die Kirche betreten hatte. Vor der Kirche roch es nach Cannabis. Das ist eine traurige Realität unseres täglichen Lebens."

Die Schwestern haben lange nach einer Lösung gesucht, aber "wir sind keine Sicherheitskräfte, obwohl wir einige Lektionen in Selbstverteidigung erhalten haben".

Schwester Marie-Anne ist sich bewusst, dass ihr Weggang politisch genutzt werden kann. Aber sie sagt: "Wir sagen, was wir sehen. Die wachsende Unsicherheit ist eine Tatsache.
 
Julia1960 04.03.2023 22:22
Ok Hans, das ist natürlich auch ein Thema, die derzeitige Sicherheitslage.
Da hattest Du eben anderes im Kopf, als ich hatte.

Ich war gedanklich noch beim Thema Glauben und inwieweit junge Menschen eben zum Glauben kommen bzw. warum es immer weniger gibt. 
 
hansfeuerstein 04.03.2023 22:33
Weil er entweder verächtlich gemacht wird, oder gleich unterdrückt wird? Implizit durch Ausgrenzung etwa. Der Mensch ist ein Anpassungswesen...
 
Julia1960 04.03.2023 22:38
Wenn die Menschen/Eltern selber dazu stehen würden, es an ihre Kinder weiter geben würden, denkst Du dann tatsächlich, dass die paar Politiker und wenn sie das verächtlich machen (würden) am Glauben der Menschen was ändern würden und könnten?

Dann hätten diese paar Menschen wohl die gleiche Macht über all die Eltern, wie früher Mama und Papa.

Ich kann es echt nur so sehen, dass es an den Menschen selber liegt. Sie entscheiden, können entscheiden. Es sei denn, sie sind infantil und geben diese Entscheidung an die Politiker ab. Was sehr traurig ist, letztendlich aber ein Zeichen ihrer eigenen Unreife.
 
hansfeuerstein 04.03.2023 22:46
Die Politiker sind Spiegel der Gesellschaft. Man darf nicht vergessen, die Linksradikalen haben die Macht an sich gerissen, wie sie es 68 verkündet haben, durch den Marsch durch die Institutionen. Es sind an entscheidenden Stellen praktisch alle konservativen Leute ausgewechselt worden, die Medien und der Journalismus sind einheiltich gepolt. Der Strom ist käftig und jeden Tag kräftiger, die Jugendlichen wollen vor allem Freunde, und wenn da praktisch  kein Christ mehr darunter ist, ist die Richtung der Anpassung vorgegeben... bei meiner Elterngeneration war es noch genau umgekehrt.
 
Julia1960 04.03.2023 23:19
Verstehe durchaus was Du meinst Hans.
Aber wenn die Politiker der Spiegel der Gesellschaft sind, sind wir wieder bei den Menschen selber.
Daher sagte ich, die Eltern haben quasi die Möglichkeit ihren Kindern schon früh von Gott zu berichten oder nicht. Wenn sie es nicht tun, kommt es dann eben im Jugendalter dazu, dass es viele gibt, die mit Gott gar nichts zu tun haben.

Du sagst, die Jugendlichen wollen vor allem Freunde. Korrekt. Aber warum finden sie keine christlichen Freunde oder gibt es da so wenige?
Vllt. weil diese bei Eltern groß wurden, die nicht gläubig waren, keinen lebendigen Glauben zu Jesus Christus lebten?

Also ich komme immer wieder auf die Menschen selber zurück und nicht auf die paar Politiker.
Da kann ich meine Gedanken drehen, wie ich das möchte.

Die Linksradikalen. Tja, auch diese hatten Eltern. Was ist da schief gelaufen, dass Menschen so werden? Also Linksradikal?
 
Klavierspielerin2 04.03.2023 23:24
Mein Opa war links, weil er glaubte, der Kommunismus sei gerecht.
 
Julia1960 04.03.2023 23:27
bei meiner Elterngeneration war es noch genau umgekehrt.

Ja, ich weiß. Bei meiner auch.
Ich philosophiere nur gerade mal etwas hier rum. 

Es wurde vieles nach dem Krieg unter den Teppich gekehrt. Viele ehem. Nazis bekamen neue Pöstchen. Und das teilweise scheinheilige Getue war der Jugend dann zu viel. Davon wollte sie sich befreien, damit nichts zu tun haben.
Das dann einige eben auch Linksradikal wurde, ist sicher eine Folge dessen, was sie eben real zuvor vorgefunden haben. Man ging komplett in Opposition.

Für einige Sachen war das ja mehr als dran und sinnvoll meiner Meinung nach und ich bin heilfroh, erst 1960 geboren zu sein.
 
done 05.03.2023 05:09
schauen wir nach garabandal dann sollten wir zuversicht auch spüren
 
Klavierspielerin2 05.03.2023 09:56
In diesem Blog wird angezweifelt, dass unsere heutige Situation in D keine Entwicklung gehabt hat, die auf Enttäuschungen vorheriger Generationen basiert.
Ein protestantischer Pastor hat allerdings ganz gut zusammen gefasst, was in der evangelischen Kirche Deutschlands bereits vor dem WKs für Zustände herrschten und weshalb die überwiegend protestantische Bevölkerung sich so stark reduziert hat, kann z.B. bei den beiden Protestanten informierten, dem Pastor A. Gerth und auch in Bonhoeffers Werk " Nachfolge".



Brief eines protestantischen Pastors aus Wittenberg

02 May, 2021 / 10:17 AM
Alexander Garth 

Pfarrer an St. Marien  

Kirchplatz 9 

06886 Wittenberg 

Deutschland 

Wittenberg, zum Osterfest 2021

Sehr geehrte Redaktion des Vatican-Magazins in Rom, 

Mit Sorge beobachte ich die Protestantisierungsbestrebungen in unserer Katholischen Schwesterkirche, wie sie sich in Maria2.0 und im Synodalen Weg aus drücken.  

Den Synodalen Weg halte ich für einen Irrweg, weil er die Protestantisierung der Katholischen Kirche forciert. Die Demokratisierung einer Volkskirche bedeutet immer, dass ein volkskirchliches Minimalchristentum zum kirchlichen Standard wird und die ganze Kirche banalisiert und das Evangelium verwässert. Die Demokratisierung der Evangelischen Kirche in Deutschland mit ihren Synoden hatte im III. Reich zur Folge, dass die braune Mehrheit in den Synoden die ganze Kirche total mit diesem braunen Ungeist kontaminierte, pervertierte und schließlich geistlich paralysierte, so dass die Evangelische Kirche im III. Reich eine einzige Geschichte von Glaubensverrat war. Leuchtende Ausnahme: Dietrich Bonhoeffer. 

Sagen Sie deshalb bitte den „Reformern“:  

1) Schauen Sie auf die Evangelische Kirche in Deutschland. Dort ist all das, wofür Sie kämpfen, Realität: Frauen als Priester, Synodalverfassung, verheiratete Pfarrer, Feminismus. Der geistliche und physische Zustand der evangelischen Kirche ist indes noch schlimmer und die Auswirkungen der Säkularisierung noch verheerender als in der katholischen Kirche. 

2) Wenn Sie unbedingt diese andere Kirche wollen, werden Sie doch evangelisch. Dort ist das alles umgesetzt, was Sie anstreben. 

3) Ich als Protestant mit katholischem Herzen und Pfarrer auf der Kanzel Martin Luthers würde die Protestantisierung der Katholischen Kirche für ein großes Unglück halten, denn diese Welt braucht das katholische Profil der katholischen Spiritualität mit Papsttreue, Marienverehrung und dem Beispiel der Heiligen der Kirche. Und die christliche Welt braucht die katholische Identität, weil es ein großer Verlust für die Christenheit wäre, wenn die katholische Farbe des Glaubens an Intensität verlöre. 

Brüderliche Grüße 

Ihr 

Alexander Garth


( Ebenfalls in der IDEA wurde darüber berichtet)
 
done 05.03.2023 10:39
in der echten not , geschehen die meisten zeichen und wunder.....
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