"Gottes Bewußtsein erlangen"
04.03.2023 10:03
"Gottes Bewußtsein erlangen"
04.03.2023 10:03
"Gottes Bewußtsein erlangen"
„Gottes Bewußtsein erlangen“
...die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Römer 5:5, Elb)
Das bedeutet nicht, dass wir, wenn wir den Heiligen Geist empfangen, von Ihm befähigt werden, Gott zu lieben, sondern dass Er die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgießt. Das ist etwas viel Grundlegenderes und Wunderbareres. Es ist erschütternd, wie viele Menschen sich aufrichtig bemühen, ihre armen menschlichen herzen dazu zu bringen, Gott zu lieben! Der Heilige Geist gießt in mein Herz das Wesen Gottes selbst aus – nicht die Kraft, Gott zu lieben. Und wenn das Wesen Gottes in mich einzieht, erlange ich Teil an Gottes Bewusstsein; nicht Gott wird ein Teil meines Bewusstseins. Mir ist Gott nicht bewusst, denn ich bin in Sein Bewusstsein hineingenommen worden. Paulus drückt das so aus in Galater 2,20 (einem Vers, der uns ganz vertraut ist, aber den keiner von uns je ausschöpfen wird, solange wir leben, oder wie viele Erfahrungen der Gnade Gottes wir machen):
„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir…“
Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2:20, Schlachter)
In der Bergpredigt sagt Jesus Christus folgendes: Wenn wir als seine Jünger in das Leben eingeführt sind, das Er lebt, dann sind wir auf das Wissen gegründet, dass Gott unser himmlischer Vater ist und dass Er Liebe ist. Dann erfolgt die wunderbare Ausgestaltung dieses Wissens in unserem Leben. Nicht, dass wir uns nicht mehr sorgen wollten, sondern wir sind dahin gekommen, dass wir uns nicht mehr sorgen können. Denn der Heilige Geist hat die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen, und wir stellen fest, dass wir uns nie irgend etwas vorstellen könnten, was unser himmlischer Vater vergisst. Wenn sich auch dunkel Wolken über uns zusammenballen und große Nöte kommen – auch Hiob und der Apostel Paulus haben das erlebt, und jedem Nachfolger Jesu ergeht es so -, so erreichen sie doch nie den, „der unter dem Schirm des Höchsten sitzt“. „Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge ins Meer sänken.“ Der Geist Gottes hat uns so in Gott verankert, und alles ist so wohl geordnet, dass wir uns nicht fürchten.
(Oswald Chambers)
...die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Römer 5:5, Elb)
Das bedeutet nicht, dass wir, wenn wir den Heiligen Geist empfangen, von Ihm befähigt werden, Gott zu lieben, sondern dass Er die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgießt. Das ist etwas viel Grundlegenderes und Wunderbareres. Es ist erschütternd, wie viele Menschen sich aufrichtig bemühen, ihre armen menschlichen herzen dazu zu bringen, Gott zu lieben! Der Heilige Geist gießt in mein Herz das Wesen Gottes selbst aus – nicht die Kraft, Gott zu lieben. Und wenn das Wesen Gottes in mich einzieht, erlange ich Teil an Gottes Bewusstsein; nicht Gott wird ein Teil meines Bewusstseins. Mir ist Gott nicht bewusst, denn ich bin in Sein Bewusstsein hineingenommen worden. Paulus drückt das so aus in Galater 2,20 (einem Vers, der uns ganz vertraut ist, aber den keiner von uns je ausschöpfen wird, solange wir leben, oder wie viele Erfahrungen der Gnade Gottes wir machen):
„Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir…“
Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2:20, Schlachter)
In der Bergpredigt sagt Jesus Christus folgendes: Wenn wir als seine Jünger in das Leben eingeführt sind, das Er lebt, dann sind wir auf das Wissen gegründet, dass Gott unser himmlischer Vater ist und dass Er Liebe ist. Dann erfolgt die wunderbare Ausgestaltung dieses Wissens in unserem Leben. Nicht, dass wir uns nicht mehr sorgen wollten, sondern wir sind dahin gekommen, dass wir uns nicht mehr sorgen können. Denn der Heilige Geist hat die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen, und wir stellen fest, dass wir uns nie irgend etwas vorstellen könnten, was unser himmlischer Vater vergisst. Wenn sich auch dunkel Wolken über uns zusammenballen und große Nöte kommen – auch Hiob und der Apostel Paulus haben das erlebt, und jedem Nachfolger Jesu ergeht es so -, so erreichen sie doch nie den, „der unter dem Schirm des Höchsten sitzt“. „Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge ins Meer sänken.“ Der Geist Gottes hat uns so in Gott verankert, und alles ist so wohl geordnet, dass wir uns nicht fürchten.
(Oswald Chambers)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 10:41
Ja, als Kinder Gottes haben wir Anteil an der Natur Gottes. Von daher sollten wir einfach in Gott ruhen. Gott ist Leben, Licht und Liebe.
Herbstprince 04.03.2023 14:51
Es ist bestimmt ein langer Weg dahin, vom Status, dass wir uns nicht fürchten sollen, dahin, dass wir uns nicht mehr fürchten können.
Angeblich steht 365 mal in der Bibel: "Fürchte Dich nicht".
Das ist eine Aufforderung an uns, aber auch zugleich die Zusage, dass es keinen Grund gibt, sich zu fürchten oder daran zu zweifeln.
Dieses Bewusstsein, dass Gott die Liebe in unser Herz ausgegossen hat und der Heilige Geist immer mehr Raum in uns einnimmt und uns befähigt, Überwinder zu sein, wird in uns wachsen, wenn wir uns ganz Gott ausliefern.
Wir haben so viele Zusagen von Gott, wie:Gott selbst wird für dich kämpfen; Gott ist Dein Licht; Gott ist deine Stärke; Gott ist deine Zuflucht; Gott ist dein Helfer; Gott schenkt Dir tiefen Frieden; etc.
Das sollte uns wirklich jede Furcht nehmen und unser volles Vertrauen in die Kraft der Liebe stärken. Die Liebe löst alles ihr nicht Gemäße auf.
Angeblich steht 365 mal in der Bibel: "Fürchte Dich nicht".
Das ist eine Aufforderung an uns, aber auch zugleich die Zusage, dass es keinen Grund gibt, sich zu fürchten oder daran zu zweifeln.
Dieses Bewusstsein, dass Gott die Liebe in unser Herz ausgegossen hat und der Heilige Geist immer mehr Raum in uns einnimmt und uns befähigt, Überwinder zu sein, wird in uns wachsen, wenn wir uns ganz Gott ausliefern.
Wir haben so viele Zusagen von Gott, wie:Gott selbst wird für dich kämpfen; Gott ist Dein Licht; Gott ist deine Stärke; Gott ist deine Zuflucht; Gott ist dein Helfer; Gott schenkt Dir tiefen Frieden; etc.
Das sollte uns wirklich jede Furcht nehmen und unser volles Vertrauen in die Kraft der Liebe stärken. Die Liebe löst alles ihr nicht Gemäße auf.
Zeitzeuge 04.03.2023 16:48
Ich denke der Schlüssel zum "Gottes Bewußtsein" liegt in Gal 2:20:
"...und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir."
Zitat:
"Der Heilige Geist gießt in mein Herz das Wesen Gottes selbst aus – nicht die Kraft, Gott zu lieben. Und wenn das Wesen Gottes in mich einzieht, erlange ich Teil an Gottes Bewusstsein; nicht Gott wird ein Teil meines Bewusstseins. Mir ist Gott nicht bewusst, denn ich bin in Sein Bewusstsein hineingenommen worden..."
"...und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir."
Zitat:
"Der Heilige Geist gießt in mein Herz das Wesen Gottes selbst aus – nicht die Kraft, Gott zu lieben. Und wenn das Wesen Gottes in mich einzieht, erlange ich Teil an Gottes Bewusstsein; nicht Gott wird ein Teil meines Bewusstseins. Mir ist Gott nicht bewusst, denn ich bin in Sein Bewusstsein hineingenommen worden..."
Herbstprince 04.03.2023 17:59
Ich denke der Schlüssel zum "Gottes Bewußtsein" liegt in Gal 2:20:
"...und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir."
Da stimme ich Dir voll zu, @Zeitzeuge, aber dieses "Gottesbewußtsein" durch "Christus lebt in mir" muss sich im Alltag bewähren, muss erprobt werden durch Erneuerung unseres Sinnes und dem Bestehen von Hürden im Alltag.
Das sage ich, da ich Menschen kennen gelernt habe, die mit diesem Bibelvers auf den Lippen unterwegs waren und einige psychisch krank geworden, andere vom Glauben abgekommen sind.
"...und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir."
Da stimme ich Dir voll zu, @Zeitzeuge, aber dieses "Gottesbewußtsein" durch "Christus lebt in mir" muss sich im Alltag bewähren, muss erprobt werden durch Erneuerung unseres Sinnes und dem Bestehen von Hürden im Alltag.
Das sage ich, da ich Menschen kennen gelernt habe, die mit diesem Bibelvers auf den Lippen unterwegs waren und einige psychisch krank geworden, andere vom Glauben abgekommen sind.
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 18:22
Und ein großes Geheimnis liegt ja auch in Joh. 3,3
im UMKEHRSCHLUSS:
'Ist ein Mensch neu/wieder/von OBEN geboren,
DANN kann ER eben GOTTES Reich 'sehen'.
(Und wo ist GOTTES Reich...) ❓🔰
-
Und mit welchen AUGEN kann ER 'dies' nun?
Na janz klar...mit den Augen des nun
im 💞 wohnenden 'Heiligen Geistes'.
Und für WEN ist der TÖSTER gekommen?
Also...mit den AUGEN von JESUS!!
Und mit WEM ist JESUS 'gleich'...🤔...?
Na...mit dem ABBA - VATER. 🤗
Darum kann sich ein Mensch noch SO abmühen, wenn ER liest:
...denn DAZU fehlt Ihm die 'göttliche AGAPE-LIEBE'.
(Wie '👶'logisch ist DAS denn 🤭)?!?
im UMKEHRSCHLUSS:
'Ist ein Mensch neu/wieder/von OBEN geboren,
DANN kann ER eben GOTTES Reich 'sehen'.
(Und wo ist GOTTES Reich...) ❓🔰
-
Und mit welchen AUGEN kann ER 'dies' nun?
Na janz klar...mit den Augen des nun
im 💞 wohnenden 'Heiligen Geistes'.
Und für WEN ist der TÖSTER gekommen?
Also...mit den AUGEN von JESUS!!
Und mit WEM ist JESUS 'gleich'...🤔...?
Na...mit dem ABBA - VATER. 🤗
Darum kann sich ein Mensch noch SO abmühen, wenn ER liest:
...denn DAZU fehlt Ihm die 'göttliche AGAPE-LIEBE'.
(Wie '👶'logisch ist DAS denn 🤭)?!?
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 18:32
Schon mal eenen 'religiösen SÜNDER'
erlebt, auf den DAS zutreffen 'kann/könnte'?
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Ick kann mir nich' an eenen SOLCHEN 'erinnern'. 🤔
erlebt, auf den DAS zutreffen 'kann/könnte'?
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Ick kann mir nich' an eenen SOLCHEN 'erinnern'. 🤔
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 18:57
Und noch ne '👶-Frage'?
Warum wohl hat een 'religiöser SÜNDER'
weder den FREIMUT noch das 'natürliche
Verlangen' - Lobpreis einzustellen der zur
VerHERRlichung JESUS 'gereicht'?
Um Dieses tun zu können MUSS man JESUS
kennen...
NEIN mehr noch: Man/frau muss IHN haben und 'brauchen':
👑
https://youtu.be/5RkxKCqL3o0
Warum wohl hat een 'religiöser SÜNDER'
weder den FREIMUT noch das 'natürliche
Verlangen' - Lobpreis einzustellen der zur
VerHERRlichung JESUS 'gereicht'?
Um Dieses tun zu können MUSS man JESUS
kennen...
NEIN mehr noch: Man/frau muss IHN haben und 'brauchen':
👑
https://youtu.be/5RkxKCqL3o0
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 19:00
...und zwar: Immer mehr von Dir, Jesus - Lobpreis Song
🤗
https://youtu.be/oOnDCQ-0k-U
🤗
https://youtu.be/oOnDCQ-0k-U
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 19:05
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 19:19
(Nutzer gelöscht) 04.03.2023 19:20
Jute Nacht...😥
Zeitzeuge 04.03.2023 20:54
Mein neuer Versuch, vielleicht etwas mehr die Tiefe des Verständnisses von Chambers „Gottes Bewußtsein“ zu erfassen.
Durch „...Christus lebt in mir...“(Gal 2:20) erlange ich Teil des Gottes Bewußtsein. Nach meinem Verständnis also am Wesen und der „Einheit“, die Jesus zum Vater vorlebte.
»Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden.
21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
22 Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich nun auch ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind. (Joh 17:20-22, Elb)
Joh 17:21: Die Einheit, für die Christus betet, hat mit äußerer Einheit der Kirchen nichts zu tun. Die Einheit, die hier gemeint ist, hat ihre Ursache in einer gemeinsamen moralischen Ähnlichkeit der Gläubigen. Jesus betete, dass die Gläubigen dadurch »eins« seien, dass sie das Wesen Gottes und Christi widerspiegeln. Aufgrund dessen würde die Welt glauben, dass der Vater Christus »gesandt« hat. Diese Einheit lässt die Welt sagen: »Ich kann Christus in diesen Christen sehen, so wie der Vater in Christus erkennbar war.«
(William Macdonald)
Durch „...Christus lebt in mir...“(Gal 2:20) erlange ich Teil des Gottes Bewußtsein. Nach meinem Verständnis also am Wesen und der „Einheit“, die Jesus zum Vater vorlebte.
»Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden.
21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
22 Die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich nun auch ihnen gegeben, damit sie eins sind, so wie wir eins sind. (Joh 17:20-22, Elb)
Joh 17:21: Die Einheit, für die Christus betet, hat mit äußerer Einheit der Kirchen nichts zu tun. Die Einheit, die hier gemeint ist, hat ihre Ursache in einer gemeinsamen moralischen Ähnlichkeit der Gläubigen. Jesus betete, dass die Gläubigen dadurch »eins« seien, dass sie das Wesen Gottes und Christi widerspiegeln. Aufgrund dessen würde die Welt glauben, dass der Vater Christus »gesandt« hat. Diese Einheit lässt die Welt sagen: »Ich kann Christus in diesen Christen sehen, so wie der Vater in Christus erkennbar war.«
(William Macdonald)