Krieg und Liebe
24.02.2023 16:54
Krieg und Liebe
24.02.2023 16:54
Krieg und Liebe
Krieg und Liebe
Ein Volk kämpft in einem grausamen Krieg um seine Freiheit. Mitten in Europa.
Heute jährt sich der Beginn dieses Krieges. Und den wenigsten ist bewusst, dass dieses Volk auch für die Liebe kämpft.
Denn Liebe braucht Freiheit. Liebe äußert sich dann etwa in Rücksichtnahme, Verständnis, Ehrlichkeit, Wahrheit, Unterstützung Schwacher oder vielen persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten. Das alles wird in autoritären Regimen beschnitten, behindert, unterdrückt und ist in vielerlei Hinsicht unerwünscht. Stattdessen regieren da insbesondere Machtversessenheit und Geldgier.
Ja, es ist verständlich, wenn Menschen die Grausamkeiten des Krieges nicht aushalten und Frieden fast um jeden Preis wollen. Besonders wenn sie selbst in Frieden und Freiheit leben. Nur wenn sie jetzt anderen Menschen einen Frieden aufdrängen wollen, der die Betroffenen die Freiheit kostet, ist das eine ziemlich lieblose Einmischung. Die Betroffenen müssen selbst wissen, wie viel ihnen die Freiheit und die Liebe wert sind.
Im Übrigen: Gott hat unserem Land Freiheit verschafft nach einem Menschen verachtenden und Millionen Juden mordenden Herrschschaftssystem. Wir sind nun nicht mehr einem mörderischen autoritären Regime unterworfen. Wir haben jetzt eine relativ freie Demokratie. Dafür dürfen wir Gott danken. Zumal unsere Freiheit damals andere Länder einen ungeheuren Blutzoll und ungeheuer viel Kapital gekostet hat.
Meine Vermutung ist: Gott will nun auch den Ukrainern Freiheit schenken und ihr Land für mehr Liebe öffnen. Und vielleicht hat er dafür sogar Russland im Blick. Das ist ja eigentlich ein durchaus christlich geformtes Land. Und vielleicht denkt Gott letztendlich dabei sogar an die gesamte Welt.
Ein Volk kämpft in einem grausamen Krieg um seine Freiheit. Mitten in Europa.
Heute jährt sich der Beginn dieses Krieges. Und den wenigsten ist bewusst, dass dieses Volk auch für die Liebe kämpft.
Denn Liebe braucht Freiheit. Liebe äußert sich dann etwa in Rücksichtnahme, Verständnis, Ehrlichkeit, Wahrheit, Unterstützung Schwacher oder vielen persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten. Das alles wird in autoritären Regimen beschnitten, behindert, unterdrückt und ist in vielerlei Hinsicht unerwünscht. Stattdessen regieren da insbesondere Machtversessenheit und Geldgier.
Ja, es ist verständlich, wenn Menschen die Grausamkeiten des Krieges nicht aushalten und Frieden fast um jeden Preis wollen. Besonders wenn sie selbst in Frieden und Freiheit leben. Nur wenn sie jetzt anderen Menschen einen Frieden aufdrängen wollen, der die Betroffenen die Freiheit kostet, ist das eine ziemlich lieblose Einmischung. Die Betroffenen müssen selbst wissen, wie viel ihnen die Freiheit und die Liebe wert sind.
Im Übrigen: Gott hat unserem Land Freiheit verschafft nach einem Menschen verachtenden und Millionen Juden mordenden Herrschschaftssystem. Wir sind nun nicht mehr einem mörderischen autoritären Regime unterworfen. Wir haben jetzt eine relativ freie Demokratie. Dafür dürfen wir Gott danken. Zumal unsere Freiheit damals andere Länder einen ungeheuren Blutzoll und ungeheuer viel Kapital gekostet hat.
Meine Vermutung ist: Gott will nun auch den Ukrainern Freiheit schenken und ihr Land für mehr Liebe öffnen. Und vielleicht hat er dafür sogar Russland im Blick. Das ist ja eigentlich ein durchaus christlich geformtes Land. Und vielleicht denkt Gott letztendlich dabei sogar an die gesamte Welt.
Kommentare
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Stehauf 24.02.2023 17:39
Macht- und Geldgier gibt es auch in den westlichen Demokratien. Stichwort Kapitalismus. Gleichwohl geht es der breiten Bevölkerung hierzulande weit besser als den Menschen,die unfrei in Diktaturen leben müssen.Ausserdem leben wir hier noch in einem Sozialstaat.
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 19:09
@RolfK, Bezug nehmend auf deine beiden Beiträge habe ich eine andere Sicht der Dinge. Wer nur den Moment sieht und danach urteilt und verurteilt (und das machst du in deinem zweiten Beitrag) ist wie ein Autofahrer, der auf der Autobahn hinter einem Lkw herfährt und dann auf die Überholspur wechselt und sich wundert, dass ihm 2 Sekunden später jemand hinten drauffährt. Ja, vordergründig war der Autofahrer auf der Überholspur noch 200 m weit entfernt, als der Spurwechsel vorgenommen wurde, doch der war mit einer 120 km/h höheren Geschwindigkeit unterwegs. Man muss das Ganze betrachten, um es zu verstehen.
Und Gott wird einmal mit Liebe und Gerechtigkeit über ihr Verhalten urteilen.