Mit der Last der Verlorenen umgehen
23.02.2023 10:27
Mit der Last der Verlorenen umgehen
23.02.2023 10:27
Mit der Last der Verlorenen umgehen
Ihr Lieben,
vielleicht kennt Ihr das auch?
Manchmal bin ich unterwegs oder sitze im Gebet und denke an all die Menschen, die draußen rum laufen und nichts von der Erlösung wissen oder nicht daran glauben und verloren sind.
Und ich fühle mich elend, weil ich das Gefühl habe, dass sie Lichtjahre von mir entfernt sind und ich ihnen nicht helfen kann.
Und klar kann ich beten und Gelegenheiten nutzen (da ist dieser schöne Blog von @Harlekin, in dem schöne Momente erzählt werden) , aber unterm Strich weiß ich, dass dennoch viele verloren gehen und das betrübt mich von Zeit zu Zeit sehr.
Wie geht es euch damit und wie geht Ihr damit um?
Ich freue mich auf eure Beiträge!
In Jesu kraftvoller, rettenden Liebe verbunden
Joanne ❤
vielleicht kennt Ihr das auch?
Manchmal bin ich unterwegs oder sitze im Gebet und denke an all die Menschen, die draußen rum laufen und nichts von der Erlösung wissen oder nicht daran glauben und verloren sind.
Und ich fühle mich elend, weil ich das Gefühl habe, dass sie Lichtjahre von mir entfernt sind und ich ihnen nicht helfen kann.
Und klar kann ich beten und Gelegenheiten nutzen (da ist dieser schöne Blog von @Harlekin, in dem schöne Momente erzählt werden) , aber unterm Strich weiß ich, dass dennoch viele verloren gehen und das betrübt mich von Zeit zu Zeit sehr.
Wie geht es euch damit und wie geht Ihr damit um?
Ich freue mich auf eure Beiträge!
In Jesu kraftvoller, rettenden Liebe verbunden
Joanne ❤
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 10:50
Beten und fasten, damit sie nicht verloren gehen.
Joanne 23.02.2023 11:10
@Claudiachrist
Inwiefern könnte mein Fasten dafür sorgen, dass Menschen nicht verloren gehen?
Inwiefern könnte mein Fasten dafür sorgen, dass Menschen nicht verloren gehen?
Joanne 23.02.2023 11:12
@FrauSausewind1
Beurteilen kann es Keiner von uns letztendlich. Aber es ist so, dass Menschen verloren gehen werden. Und wahrscheinlich zum Teil leider auch solche, die meinen, sie seien gerettet - das wird wohl so sein.
Beurteilen kann es Keiner von uns letztendlich. Aber es ist so, dass Menschen verloren gehen werden. Und wahrscheinlich zum Teil leider auch solche, die meinen, sie seien gerettet - das wird wohl so sein.
Joanne 23.02.2023 11:14
Es ist nun mal eine Tatsache über die unser Herr Jesus Christus gesprochen hat:
Menschen gehen verloren.
Belastet euch das nicht?
Wie geht Ihr mit diesem Bewusstsein um?
Keine Gedanken machen ist eine Möglichkeit. Aber macht uns das den Menschen und ihren Nöten gegenüber nicht gleichgültig und unempfindsam?
Menschen gehen verloren.
Belastet euch das nicht?
Wie geht Ihr mit diesem Bewusstsein um?
Keine Gedanken machen ist eine Möglichkeit. Aber macht uns das den Menschen und ihren Nöten gegenüber nicht gleichgültig und unempfindsam?
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 11:44
Paulus sagt, dass wir Briefe Christi sind. Von daher werden wir gelesen, ob wir nun wollen oder nicht. Die Frage ist nur, was die Menschen an uns lesen.
Joanne 23.02.2023 11:55
@FrauSausewind1
"Ich sehe soviel Not und Elend, vor der eigenen Türe.
Das ist meine Aufgabe von Gott, mich darum zu kümmern.
Manchmal könnte ich ich wirklich daran verzweifeln."
So geht es mir in Bezug auf das Innere der Menschen.
"Ich sehe soviel Not und Elend, vor der eigenen Türe.
Das ist meine Aufgabe von Gott, mich darum zu kümmern.
Manchmal könnte ich ich wirklich daran verzweifeln."
So geht es mir in Bezug auf das Innere der Menschen.
Joanne 23.02.2023 11:56
Wenn mir jemand gegenüber steht, von dem ich weiß, dass er mit Gott nichts zu tun haben will, "leide ich".
Es kann doch nicht sein, dass es nur mir so geht!
Wie geht Ihr damit um?
Es kann doch nicht sein, dass es nur mir so geht!
Wie geht Ihr damit um?
Joanne 23.02.2023 11:58
@derWind
Was die Menschen an uns lesen war nicht meine Frage.
Sondern wie ihr hier Lesenden mit dem Bewusstsein umgeht, dass Menschen verloren gehen.
Was die Menschen an uns lesen war nicht meine Frage.
Sondern wie ihr hier Lesenden mit dem Bewusstsein umgeht, dass Menschen verloren gehen.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:08
1.Timotheus 2 "So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit ........
Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland, welcher will, dass ALLE Menschen gerettet werden
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Und die Wahrheit wird in Vers 5 genannt: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den
Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für ALLE, als Zeugnis zur Rechten Zeit.
Ich denke, sich darauf zu fokussieren, dass am Ende trotzdem viele verloren gehen, - was soll das bringen?
Vielmehr ist's doch sinnvoller sich zur Verfügung zu stellen Gottes Heilsabsichten zu bezeugen.
Bezeugen hat übrigens nichts mit "aufdrängen" zu tun.
Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland, welcher will, dass ALLE Menschen gerettet werden
und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Und die Wahrheit wird in Vers 5 genannt: "Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den
Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für ALLE, als Zeugnis zur Rechten Zeit.
Ich denke, sich darauf zu fokussieren, dass am Ende trotzdem viele verloren gehen, - was soll das bringen?
Vielmehr ist's doch sinnvoller sich zur Verfügung zu stellen Gottes Heilsabsichten zu bezeugen.
Bezeugen hat übrigens nichts mit "aufdrängen" zu tun.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:10
Nun, ich denke schon, dass ich deinen Blog verstehe. Die Menschen um uns herum gehen verloren, weil sie uns eben lesen können. Frau Sausewind hat es ganz gut ausgedrückt.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:16
Dann füge ich noch hinzu: Auch unser Lebenswandel ist ein Zeugnis,- bzw unsere ganze Persönlichkeit und Ausstrahlung.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:18
@Joanne
🙂 Gebet und L o s l a s s e n ......
J e s u s , sorge Du
( habe mich bewusst k u r z gefasst , alles weitere wurde schon mehr oder weniger erwähnt und notiert ) . Danke 🙂
🙂 Gebet und L o s l a s s e n ......
J e s u s , sorge Du
( habe mich bewusst k u r z gefasst , alles weitere wurde schon mehr oder weniger erwähnt und notiert ) . Danke 🙂
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:19
Wenn Paulus von Briefen Christi redet, dann redet er doch von dem Lebensvollzug in Christus, d.h. von dem Lebenswandel. Unser Lebenswandel zieht Menschen zu Gott, oder er stößt sie auch ab von Gott.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 12:30
meine bescheidene meinung hierzu ist... das ich es nie vergesse zu erwähnen das ich christ bin und alles was ich tun kann um nicht-christen davon zu überzeugen sich wenigstens etwas auf die bibel neugierig zu machen - es ihnen vorzuleben.
denn wenn ich anfange sie zu missionieren, entstehen dickste mauern, da ist die chinesische gar nichts und alkatraz ein park.
es würde mich auffressen nervlich und seelisch mich zu sehr darin zu verlieren wenn ich mich um soviele menschen sorgen machen würde.
ich sehe sie - aber ich bin kein gott und nur gott weiß wer wirklich verloren ist und nur er ist in der lage menschen auf den plan zu rufen die solche verlorenen doch noch zur umkehr bewegen können.
also überlasse ich es auch gott sich den kopf zu zerbrechen und warte ab. gott kennt mich und weiß mich zu benützen, wenn ich tatsächlich was bewirken könnte.
alles was ich wirklch aktiv tun kann - ist es vorzuleben und zu zeigen das man nicht-christen akzeptiert und nicht aktiv missionieren, erst wenn sie fragen stellen - das bringt sie zum überlegen. denn alles was sie bisher kannten ist gegenwehr gegen unsere missionierungsversuche. und (sorry hierfür) die kirche war nicht hilfreich.
glaube entsteht (meiner meinung nach) aus jedem selbst. jeder hier hatte ein erlebnis das ihn prägte. oder zumindest neugierig machte auf mehr wissen.
und dann - aber wirklich nur erst dann fangen die menschen an sich gottes ruf zu öffnen.
warum also nicht weniger missionieren, anstelle von vorleben.
streiten über die unterschiedlichen gemeinden konfessionen etc ist nicht hilfreich.
für mich zählt nur der glaube an jesus - alles andere wird bei mir ausgeblendet. ich bilde für mich meinen eigenen glauben. klar ich lese die bibel - ich kann sie sogar hin und wieder zitieren, aber all das hilft nicht andere menschen zu überzeugen, das es gott gibt und er jesus der erlöser, bzw. er die einzige person ist die ihm helfen kann. ich muss mich selbst mit dem gedanken meine kinder zu verlieren, wenn der zeitpunkt da ist , rum plagen und akzeptieren. denn beide sind unläubig. aber darüber sich fertig zu machen hilft mir nicht außer darum zu beten das gott ihnen hilft, auch wenn es bedeuten würde das er ihnenschlimmes antun müsste, um sie wach zu rütteln. ja für mich bedeutet gott nicht nur lieb, sondern sein handeln ist gerecht und effektiv. natürlich wünsche ich ihnen nichts schlimmes, aber wenn es hilft und sie am ende im himmel bei gott sind, ist mir jede aktion seiten gottes recht.
und jede aktive handlung nur aus dem eigenen wunsch heraus, andere zu überzeugen, kann sogar dazu führen nicht gläubige erst recht von gott wegzustoßen. also lieber stille halten und vorleben und beten. das ist aus meiner sicht der beste weg - sich einfach auf gott verlassen. schließlich ist er gott und kann lenken.
denn wenn ich anfange sie zu missionieren, entstehen dickste mauern, da ist die chinesische gar nichts und alkatraz ein park.
es würde mich auffressen nervlich und seelisch mich zu sehr darin zu verlieren wenn ich mich um soviele menschen sorgen machen würde.
ich sehe sie - aber ich bin kein gott und nur gott weiß wer wirklich verloren ist und nur er ist in der lage menschen auf den plan zu rufen die solche verlorenen doch noch zur umkehr bewegen können.
also überlasse ich es auch gott sich den kopf zu zerbrechen und warte ab. gott kennt mich und weiß mich zu benützen, wenn ich tatsächlich was bewirken könnte.
alles was ich wirklch aktiv tun kann - ist es vorzuleben und zu zeigen das man nicht-christen akzeptiert und nicht aktiv missionieren, erst wenn sie fragen stellen - das bringt sie zum überlegen. denn alles was sie bisher kannten ist gegenwehr gegen unsere missionierungsversuche. und (sorry hierfür) die kirche war nicht hilfreich.
glaube entsteht (meiner meinung nach) aus jedem selbst. jeder hier hatte ein erlebnis das ihn prägte. oder zumindest neugierig machte auf mehr wissen.
und dann - aber wirklich nur erst dann fangen die menschen an sich gottes ruf zu öffnen.
warum also nicht weniger missionieren, anstelle von vorleben.
streiten über die unterschiedlichen gemeinden konfessionen etc ist nicht hilfreich.
für mich zählt nur der glaube an jesus - alles andere wird bei mir ausgeblendet. ich bilde für mich meinen eigenen glauben. klar ich lese die bibel - ich kann sie sogar hin und wieder zitieren, aber all das hilft nicht andere menschen zu überzeugen, das es gott gibt und er jesus der erlöser, bzw. er die einzige person ist die ihm helfen kann. ich muss mich selbst mit dem gedanken meine kinder zu verlieren, wenn der zeitpunkt da ist , rum plagen und akzeptieren. denn beide sind unläubig. aber darüber sich fertig zu machen hilft mir nicht außer darum zu beten das gott ihnen hilft, auch wenn es bedeuten würde das er ihnenschlimmes antun müsste, um sie wach zu rütteln. ja für mich bedeutet gott nicht nur lieb, sondern sein handeln ist gerecht und effektiv. natürlich wünsche ich ihnen nichts schlimmes, aber wenn es hilft und sie am ende im himmel bei gott sind, ist mir jede aktion seiten gottes recht.
und jede aktive handlung nur aus dem eigenen wunsch heraus, andere zu überzeugen, kann sogar dazu führen nicht gläubige erst recht von gott wegzustoßen. also lieber stille halten und vorleben und beten. das ist aus meiner sicht der beste weg - sich einfach auf gott verlassen. schließlich ist er gott und kann lenken.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 13:01
Liebe Joanne, ich kann das gut nachvollziehen. Besonders, wenn es um Menschen geht, die mir nahe stehen oder aus der eigenen Familie sind, kann das Wissen, dass sie nicht glauben, bedrücken. Ich lenke meine Gedanken dann darauf, dass ich mir klar mache, dass Gott diese verlorenen Menschen noch viel mehr liebt, als ich es könnte. Man weiß auch nicht, was eventuell noch in der Todesstunde passiert. Ich kann für die Menschen, die mir am Herzen liegen, beten.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 13:21
Auch die 2. Liedstrophe des Weihnachtsliedes "Ich steh an deiner Krippe" finde ich in dem Zusammenhang sehr tröstlich:
Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh’ ich dich kannt’, erkoren.
Eh’ ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh’ ich dich kannt’, erkoren.
Eh’ ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 14:03
Naja, in dem Fall des Verbrechers, der neben Jesus gekreuzigt wurde, hat allein der Glaube gereicht. Jesus sagte zu ihm " noch heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Sonst sehe ich es auch so, dass der Glaube der 1. Schritt ist, dem eine neue Gesinnung oder Herzenshaltung in der Nachfolge folgen wird. Das wirkt sich auf unser Verhalten aus.
Sonst sehe ich es auch so, dass der Glaube der 1. Schritt ist, dem eine neue Gesinnung oder Herzenshaltung in der Nachfolge folgen wird. Das wirkt sich auf unser Verhalten aus.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 14:17
Ja, Gott sieht das Herz.
Joanne 23.02.2023 15:05
Danke euch allen für eure Beiträge.
@Angel08
Ja, Gott liebt diese Menschen noch viel mehr als wir und wir wissen nicht, wie es sich entwickelt in ihrem Leben. Wir haben bestenfalls einen guten Einfluss in diesem Prozess.
Der Liedtext ist sehr schön - die Retterliebe Jesu 💝
@FrauSausewind
Es gibt sicher Christen unter Verbrechern und Verbrecher unter Christen 😥
Und - im Normalfall - reicht es nicht aus, einfach "nur zu glauben". Echter Glaube an Jesus Christus wird immer auch irgendwann in Taten des (echten) Glaubens münden.
@Weinrebe
Ja, so ist es. Beten hilft mir dann auch.
@Angel08
Ja, Gott liebt diese Menschen noch viel mehr als wir und wir wissen nicht, wie es sich entwickelt in ihrem Leben. Wir haben bestenfalls einen guten Einfluss in diesem Prozess.
Der Liedtext ist sehr schön - die Retterliebe Jesu 💝
@FrauSausewind
Es gibt sicher Christen unter Verbrechern und Verbrecher unter Christen 😥
Und - im Normalfall - reicht es nicht aus, einfach "nur zu glauben". Echter Glaube an Jesus Christus wird immer auch irgendwann in Taten des (echten) Glaubens münden.
@Weinrebe
Ja, so ist es. Beten hilft mir dann auch.
pieter49 23.02.2023 15:53
Mit gutem Beispiel voran gehen: Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Dankbarkeit, Höflichkeit, usw.
Menschen sollten denken; was hat er ; was ich nicht habe (?)
Predigen ist nicht immer angebracht...
Ein Betrübter hat nie ein guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.
Spr. 15,15
Menschen sollten denken; was hat er ; was ich nicht habe (?)
Predigen ist nicht immer angebracht...
Ein Betrübter hat nie ein guten Tag; aber ein guter Mut ist ein tägliches Fest.
Spr. 15,15
Joanne 23.02.2023 16:08
@Birkenblatt
"Ich denke, sich darauf zu fokussieren, dass am Ende trotzdem viele verloren gehen, - was soll das bringen?
Vielmehr ist's doch sinnvoller sich zur Verfügung zu stellen Gottes Heilsabsichten zu bezeugen."
Es ist nicht so, dass ich mir da groß Gedanken drüber mache. Das Bewusstsein ist einfach da - beständig. Es ist eher selten, dass es mal nicht präsent ist.
Das schließt Gottes Wirken nicht aus.
"Ich denke, sich darauf zu fokussieren, dass am Ende trotzdem viele verloren gehen, - was soll das bringen?
Vielmehr ist's doch sinnvoller sich zur Verfügung zu stellen Gottes Heilsabsichten zu bezeugen."
Es ist nicht so, dass ich mir da groß Gedanken drüber mache. Das Bewusstsein ist einfach da - beständig. Es ist eher selten, dass es mal nicht präsent ist.
Das schließt Gottes Wirken nicht aus.
Joanne 23.02.2023 16:13
@babooshka
Es geht mir nicht darum, ob ich missionieren sollte und falls ja, wie ich das am Besten mache. Ja, wie du schreibst, darin auf Gott verlassen.
Meine Frage aber war: Wie geht ihr mit dem Bewusstsein um, dass Menschen um euch herum verloren gehen?
Es geht mir nicht darum, ob ich missionieren sollte und falls ja, wie ich das am Besten mache. Ja, wie du schreibst, darin auf Gott verlassen.
Meine Frage aber war: Wie geht ihr mit dem Bewusstsein um, dass Menschen um euch herum verloren gehen?
Joanne 23.02.2023 16:13
@pieter49
Mit gutem Beispiel voran gehen hilft dir, den Schmerz zu überwinden, dass Menschen verloren gehen?
Mit gutem Beispiel voran gehen hilft dir, den Schmerz zu überwinden, dass Menschen verloren gehen?
Joanne 23.02.2023 16:17
Nochmal:
Einige von euch haben darüber geschrieben, wie man mit Menschen umgehen sollte oder nicht sollte.
Um ihnen den Glauben näher zu bringen oder auch lieber nicht.
Ihnen etwas vorzuleben, damit sie selbst drauf kommen, dass man anders ist oder doch aktiv werden usw.
Das ist aber nicht mein Thema!
Mein Thema ist nicht, wie ich anderen den Glauben an Jesus Christus näher bringen kann.
Meine Frage ist:
Wie geht es euch damit, dass Menschen verloren gehen?
Ist euch das bewusst?
Und falls ja: Wie kommt ihr damit klar?
Einige von euch haben darüber geschrieben, wie man mit Menschen umgehen sollte oder nicht sollte.
Um ihnen den Glauben näher zu bringen oder auch lieber nicht.
Ihnen etwas vorzuleben, damit sie selbst drauf kommen, dass man anders ist oder doch aktiv werden usw.
Das ist aber nicht mein Thema!
Mein Thema ist nicht, wie ich anderen den Glauben an Jesus Christus näher bringen kann.
Meine Frage ist:
Wie geht es euch damit, dass Menschen verloren gehen?
Ist euch das bewusst?
Und falls ja: Wie kommt ihr damit klar?
pieter49 23.02.2023 16:22
@Joanne,
Beten , sollte man natürlich auch!
Jetzt fällt mir ein das Beten am Besten ist, weil wir kein Mensch bekehren können...
Der verlorene Sohn ging in sich...
Saulus wurde vom Blitz getroffen...
...und der Herr Jesus Christus sagte: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben.
Joh. 6,65
Also : Beten und Beten und Beten...
Beten , sollte man natürlich auch!
Jetzt fällt mir ein das Beten am Besten ist, weil wir kein Mensch bekehren können...
Der verlorene Sohn ging in sich...
Saulus wurde vom Blitz getroffen...
...und der Herr Jesus Christus sagte: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben.
Joh. 6,65
Also : Beten und Beten und Beten...
pieter49 23.02.2023 16:26
Natürlich finde ich das Traurig!
...sehr Traurig sogar, wenn Menschen verloren gehen.
Meine Kinder sage ich das auch, sollte ich das meine Bekanten und verwandten auch sagen?
...sehr Traurig sogar, wenn Menschen verloren gehen.
Meine Kinder sage ich das auch, sollte ich das meine Bekanten und verwandten auch sagen?
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 16:37
Für mich ist das auch etwas, was mich beschäftigt, und was ich mir auch gerne anders wünschen würde.
pieter49 23.02.2023 16:38
Wie kommt man damit klar?
Hab mal gehört/gelesen alle Menschen bekommen eine Einladung.
Hesekiel bekam ein Auftrag: So sprich zu Ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern das der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe.
Hes. 33,11a
Ja mir tun die Menschen leid, die es nicht nötig finden um-zu-kehren...
Hab mal gehört/gelesen alle Menschen bekommen eine Einladung.
Hesekiel bekam ein Auftrag: So sprich zu Ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern das der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe.
Hes. 33,11a
Ja mir tun die Menschen leid, die es nicht nötig finden um-zu-kehren...
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 16:57
Vielleicht ist dieses Gefühl -"des sich nicht damit abfinden zu wollen"-, dass es unerlöste Menschen um uns gibt, gleichzeitig der größte Antrieb an sie im Gebet zu denken.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 17:45
@joanne - es tut zweifelsohne weh. besonders wenn es menschen betrifft die einem nahe stehen.
aber mit der zeit und ich kann hier nur von mir sprechen. mir hat gott geholfen das dieser schmerz nachlässt. ich rede jeden tag mit gott und bitte darin das er ihnen helfen möchte ihn zu erkennen. ich weiß nicht ob am ende meine kinder an ihm glauben werden, für diesen fall bat ich um vergessen, und das ich nicht dabei zusehen muss, wenn sie von ihm abgewiesen werden.
es bleibt einem nur das gebet und die liebe zu gott die einem aufzeigt was einem wichtiger ist. ich meine damit das ich mich nicht runter oder weg von gott ziehen lassen möchte, nur weil andere nicht an ihn glauben.
ich jedenfalls reagiere nur auf die bitte hin , mehr über meinen glauben erfahren zu wollen - sollte ich bemerken mein glaube wird abgelehnt, lass ich sie wo sie sind mit ihrem nicht-glauben und respektiere sie als das was sie sind - ungläubige, oder andersgläubige.
und verschiebe meine ängste - meinen schmerz und meine bitten rüber zu gott. er soll machen. was mir innerlich etwas leichter wird.
aber mit der zeit und ich kann hier nur von mir sprechen. mir hat gott geholfen das dieser schmerz nachlässt. ich rede jeden tag mit gott und bitte darin das er ihnen helfen möchte ihn zu erkennen. ich weiß nicht ob am ende meine kinder an ihm glauben werden, für diesen fall bat ich um vergessen, und das ich nicht dabei zusehen muss, wenn sie von ihm abgewiesen werden.
es bleibt einem nur das gebet und die liebe zu gott die einem aufzeigt was einem wichtiger ist. ich meine damit das ich mich nicht runter oder weg von gott ziehen lassen möchte, nur weil andere nicht an ihn glauben.
ich jedenfalls reagiere nur auf die bitte hin , mehr über meinen glauben erfahren zu wollen - sollte ich bemerken mein glaube wird abgelehnt, lass ich sie wo sie sind mit ihrem nicht-glauben und respektiere sie als das was sie sind - ungläubige, oder andersgläubige.
und verschiebe meine ängste - meinen schmerz und meine bitten rüber zu gott. er soll machen. was mir innerlich etwas leichter wird.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 17:49
dabei fällt mir noch ein - ist es nicht auch so - wenn man selbst die verantwortung übernehmen möchte, sich aber bei gott nicht anlehnen - das man ihm indirekt es abspricht es hinzubekommen? ist es nicht genug nur um sie zu beten und solange gott einen nicht direkt anspricht dies zu tun, sehe ich keinen grund anders zu handeln oder nicht daran zu glauben das gott das schon regeln wird. vertrau auf gottes wille und es wird leichter!
Joanne 23.02.2023 22:21
@babooshka
Wenn Menschen nicht glauben wollen oder einen belächeln, dann muss man auch nichts mehr sagen - das verstehe ich.
Bei dem Gedanken nur zu beten und es dann Gott zu überlassen, gehen die Meinungen auseinander.
Manche Christen beten und warten ab, bis der Herr ihnen direkt zeigt, dass sie etwas sagen sollen.
Andere glauben, dass der Herr alle Christen meinte, als er sagte, die Jünger sollen das Evangelium verkünden.
Können wir das, was der Herr uns Christen als Auftrag gegeben hat, wirklich an Ihn abgeben und sagen: "Mach Du Herr!"?
Klar können wir die Menschen weder überführen von Sünde oder ihnen die Realität der Verlorenheit zeigen, noch ihnen die Entscheidung für ein Leben im Glauben abnehmen. Aber hingehen und mit ihnen sprechen sehe ich schon als unseren Teil an - auch ohne gesonderte Aufforderung.
Und Gott will doch, dass Menschen gerettet werden.
Wenn Menschen nicht glauben wollen oder einen belächeln, dann muss man auch nichts mehr sagen - das verstehe ich.
Bei dem Gedanken nur zu beten und es dann Gott zu überlassen, gehen die Meinungen auseinander.
Manche Christen beten und warten ab, bis der Herr ihnen direkt zeigt, dass sie etwas sagen sollen.
Andere glauben, dass der Herr alle Christen meinte, als er sagte, die Jünger sollen das Evangelium verkünden.
Können wir das, was der Herr uns Christen als Auftrag gegeben hat, wirklich an Ihn abgeben und sagen: "Mach Du Herr!"?
Klar können wir die Menschen weder überführen von Sünde oder ihnen die Realität der Verlorenheit zeigen, noch ihnen die Entscheidung für ein Leben im Glauben abnehmen. Aber hingehen und mit ihnen sprechen sehe ich schon als unseren Teil an - auch ohne gesonderte Aufforderung.
Und Gott will doch, dass Menschen gerettet werden.
Joanne 23.02.2023 22:28
@FrauSausewind1
Mitleid zu haben mit Menschen, die ins Verderben laufen und es nicht realisieren, ist keine Überhöhung. Es hilft den Verlorenen aber auch nur dann, wenn man - so wie @Angel08 schrieb - aus diesem Mitgefühl und der daraus entstehenden eigenen Not heraus auch für sie betet. Oder sie anspricht.
Mitleid zu haben mit Menschen, die ins Verderben laufen und es nicht realisieren, ist keine Überhöhung. Es hilft den Verlorenen aber auch nur dann, wenn man - so wie @Angel08 schrieb - aus diesem Mitgefühl und der daraus entstehenden eigenen Not heraus auch für sie betet. Oder sie anspricht.
Joanne 23.02.2023 22:33
@angel08
Ja. Vielleicht ist es gut, dass wir das so empfinden. Es lässt uns nicht gleichgültig werden gegenüber der verlorenen Welt.
Ja. Vielleicht ist es gut, dass wir das so empfinden. Es lässt uns nicht gleichgültig werden gegenüber der verlorenen Welt.
Joanne 23.02.2023 22:34
Meint ihr nicht, dass der Herr betrübt ist und traurig über jede Seele, die verloren geht?
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 22:46
Wer die Regeln festgelegt, hat hat auch die Konsequnezen akzeptiert.
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 23:05
Gott hat die Regeln festgelegt. Warum soll man sich dann Sorgen machen? Es ist seine Entscheidung.
Joanne 23.02.2023 23:23
@vinotinto
Stell dir vor ein Vater erklärt seinem Kind, dass es nicht auf die Straße laufen darf, weil es überfahren werden könnte. Der Vater ist beschäftigt und sagt der großen Schwester sie solle aufpassen. Sie passt aber nicht auf, sondern spielt an ihrem Handy. Schließlich läuft das Kind auf die Straße, wird angefahren und stirbt.
Was denkst du wie es dem Vater gehen wird?
Wird der Vater sagen: "Tja naja, selbst schuld, ich hatte dich gewarnt! Du hast dich nicht an die Regeln gehalten, jetzt bist du tot.
Und zu der Schwester wird er sagen: "Das ist halt passiert, weil dein Bruder nicht auf mich gehört hat. Du kannst da nichts dafür.".
Und der Vater geht zurück an seine Arbeit, bei der er durch den Unfall unterbrochen wurde.
Glaubst du Gott ist so?
Stell dir vor ein Vater erklärt seinem Kind, dass es nicht auf die Straße laufen darf, weil es überfahren werden könnte. Der Vater ist beschäftigt und sagt der großen Schwester sie solle aufpassen. Sie passt aber nicht auf, sondern spielt an ihrem Handy. Schließlich läuft das Kind auf die Straße, wird angefahren und stirbt.
Was denkst du wie es dem Vater gehen wird?
Wird der Vater sagen: "Tja naja, selbst schuld, ich hatte dich gewarnt! Du hast dich nicht an die Regeln gehalten, jetzt bist du tot.
Und zu der Schwester wird er sagen: "Das ist halt passiert, weil dein Bruder nicht auf mich gehört hat. Du kannst da nichts dafür.".
Und der Vater geht zurück an seine Arbeit, bei der er durch den Unfall unterbrochen wurde.
Glaubst du Gott ist so?
(Nutzer gelöscht) 23.02.2023 23:47
Verlust löst Schmerz aus. Empfindet Gott Schmerz angesichts derer, die verloren sind?
Ich denke ja. Denn sie sind seine Geschöpfe. Deshalb sandte er seinen Sohn, damit die, die an ihn glauben nicht verloren gehen.
Aber ich muss zugeben, dass ich mir nicht soviele Gedanken über das Verlorensein anderer Menschen mache. Außer zu jenen, denen ich mich verbunden fühle.
Ich denke ja. Denn sie sind seine Geschöpfe. Deshalb sandte er seinen Sohn, damit die, die an ihn glauben nicht verloren gehen.
Aber ich muss zugeben, dass ich mir nicht soviele Gedanken über das Verlorensein anderer Menschen mache. Außer zu jenen, denen ich mich verbunden fühle.
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 05:11
ich denke schon das gott ebenfalls betrübt ist , wenn eine seele verloren geht. aber denkst du nicht, das gott alles versucht und jeden gut genug kennt um ihm die aufgabe aufzuerlegen, welche er auch meistern kann?
ich kann jetzt nur von mir ausgehen... das ich abwarte ob einer mich neugierig fragt über gott und meinem glauben, sondiert diejenigen aus welche absolut keinerlei neugierde besitzen dieses themas , geschweige denn interesse an gott.
es sondiert genau solche aus und gibt raum und mir die sicherheit, wenn wer ankommt, wurde er auch von gott geschickt und dann liegt es an mir ihm zu helfen. denkst du nicht, das gott uns zuschieben kann, was wir für ihn zu tun haben?
wir sollen ihn ja auch bitten, wenn uns was fehlt, warum auch nicht ihm zuschieben mit einem gebet, dann weiß er ( mal davon abgesehen das er sowieso alles weiß, noch bevor wir es wissen) das wir diesen menschen gesehen haben mit seinem defizit. @joanne schau, es laufen soviele ungläubige herum, warum sich dermaßen beschweren mit dingen die du nicht ändern kannst. nicht alleine! darum erst gott fragen, bzw. beten und dann warten was du vom papa bekommst als arbeit ^^ - - und dann ist da noch ein anderer punkt.... du brauchst sicherlich auch zeit für dich an dir zu arbeiten.. mir geht es jedenfalls so... - es vergeht kein tag, an dem ich an mir arbeiten muss, wenn ich mir vorstelle ich müsste mich um jeden der mir vorrüber läuft auch noch kümmern, würde ich auf der strecke bleiben. - ich glaube an die beidseitige hilfe - ich bekam von gott oder sagen wir es so - ich wurde von ihm immer in situationen geschubst wo nicht nur mein gegenüber ich helfen sollte und konnte, auch ich bekam hilfe - es war ein geben und nehmen. und so sollte es glaub ich immer laufen - auf die eine oder andere weise bekommst du immer was zurück - selbst wenn es nur eine art antwort oder erkenntnis auf deine fragen sind. aber sowas passiert nie wenn du eigenwillig agierst. dann laugst du dich nur aus - es ist aber sicherlich nicht in gottes wille das es dir nicht gut geht. - ebenfalls - - kannst du dich vorstellen, das es auch passieren kann, das du dich aufopferst für andere, ohne rücksicht auf dich und auch kaum bis nie etwas zurückerhälst, das genau dass dann dazu führt das du deinen glauben verlierst? man mag es sich nicht vorstellen können, wenn man noch voller kraft ist.. aber genau das ist schon einigen so passiert . ich denke man sollte mit seiner kraft gut haushalten - ich sage NICHT man soll nie was geben!
ich kann jetzt nur von mir ausgehen... das ich abwarte ob einer mich neugierig fragt über gott und meinem glauben, sondiert diejenigen aus welche absolut keinerlei neugierde besitzen dieses themas , geschweige denn interesse an gott.
es sondiert genau solche aus und gibt raum und mir die sicherheit, wenn wer ankommt, wurde er auch von gott geschickt und dann liegt es an mir ihm zu helfen. denkst du nicht, das gott uns zuschieben kann, was wir für ihn zu tun haben?
wir sollen ihn ja auch bitten, wenn uns was fehlt, warum auch nicht ihm zuschieben mit einem gebet, dann weiß er ( mal davon abgesehen das er sowieso alles weiß, noch bevor wir es wissen) das wir diesen menschen gesehen haben mit seinem defizit. @joanne schau, es laufen soviele ungläubige herum, warum sich dermaßen beschweren mit dingen die du nicht ändern kannst. nicht alleine! darum erst gott fragen, bzw. beten und dann warten was du vom papa bekommst als arbeit ^^ - - und dann ist da noch ein anderer punkt.... du brauchst sicherlich auch zeit für dich an dir zu arbeiten.. mir geht es jedenfalls so... - es vergeht kein tag, an dem ich an mir arbeiten muss, wenn ich mir vorstelle ich müsste mich um jeden der mir vorrüber läuft auch noch kümmern, würde ich auf der strecke bleiben. - ich glaube an die beidseitige hilfe - ich bekam von gott oder sagen wir es so - ich wurde von ihm immer in situationen geschubst wo nicht nur mein gegenüber ich helfen sollte und konnte, auch ich bekam hilfe - es war ein geben und nehmen. und so sollte es glaub ich immer laufen - auf die eine oder andere weise bekommst du immer was zurück - selbst wenn es nur eine art antwort oder erkenntnis auf deine fragen sind. aber sowas passiert nie wenn du eigenwillig agierst. dann laugst du dich nur aus - es ist aber sicherlich nicht in gottes wille das es dir nicht gut geht. - ebenfalls - - kannst du dich vorstellen, das es auch passieren kann, das du dich aufopferst für andere, ohne rücksicht auf dich und auch kaum bis nie etwas zurückerhälst, das genau dass dann dazu führt das du deinen glauben verlierst? man mag es sich nicht vorstellen können, wenn man noch voller kraft ist.. aber genau das ist schon einigen so passiert . ich denke man sollte mit seiner kraft gut haushalten - ich sage NICHT man soll nie was geben!
janinaj 24.02.2023 11:01
Ja, Menschen werden verloren gehen, wenn sie zu Lebzeiten Jesus Christus nicht als Herrn, Heiland und Erlöser annehmen. Und mir ist das nicht egal. Mich beschäftigt das immer wieder - und deshalb habe ich auch begonnen für Menschen zu beten - zumindest mehr für die, die ich nicht persönlich erreichen kann aus div. Gründen.
Shira 24.02.2023 11:06
11.04 war für !Sie schlagen Dir die Bibel aufs Dach, dass Du Sterne siehst!
😂
😂
Joanne 24.02.2023 11:25
@Birkenblatt
Ja, deshalb sandte Gott Seinen Sohn. Daran können wir sehen, wie wichtig es IHM war, dass Menschen gerettet werden. Wie schrecklich muss es sein, verloren zu gehen, wenn Gott bereit war diesen Preis dafür zu zahlen?
Ja, deshalb sandte Gott Seinen Sohn. Daran können wir sehen, wie wichtig es IHM war, dass Menschen gerettet werden. Wie schrecklich muss es sein, verloren zu gehen, wenn Gott bereit war diesen Preis dafür zu zahlen?
janinaj 24.02.2023 11:32
Wie hier einig e Teilnehmer bei einem so elementaren Thema so abwertend schreiben und mit Spott um die Ecke kommen können - es ist mir unbegreiflich. Ich versuche es mit Unwissenheit zu entschuldigen - trotzdem nur irgendwie traurig.
Joanne 24.02.2023 11:38
@babooshka
Danke für deine Zeilen.
Ich verstehe dich so, dass du machst und gibst, was du kannst und den Rest überlässt du Gott.
Danke für deine Zeilen.
Ich verstehe dich so, dass du machst und gibst, was du kannst und den Rest überlässt du Gott.
Joanne 24.02.2023 11:42
@FrauSausewind
Es stimmt schon, dass man aufpassen muss, dass der Unglaube und die Finsternis mancher Menschen einen starken Einfluss haben und man lieber Abstand halten sollte.
Und dennoch glaube ich, dass wir Christen es uns oft zu leicht machen.
Es stimmt schon, dass man aufpassen muss, dass der Unglaube und die Finsternis mancher Menschen einen starken Einfluss haben und man lieber Abstand halten sollte.
Und dennoch glaube ich, dass wir Christen es uns oft zu leicht machen.
Joanne 24.02.2023 12:00
Wenn wir das Kreuz und die Leiden Christi "betrachten", dann sehen wir Gläubige darin unsere Errettung durch das Blut Jesu.
Wir können darin auch sehen, wie sehr Gott die Welt liebt, dass ER - auf solche Weise - Seinen einzigen Sohn gab.
Und wir können - wenn wir genauer hinsehen - auch sehen, wie schrecklich die Verlorenheit sein muss, dass der Herr bereit war, diesen Weg zu gehen.
Das Warten auf Gottes Führung kenne ich. Für Menschen zu beten, die Gott noch nicht kennen ist gut und wichtig. Ohne Gottes Führung und Sein Wirken werden wir nichts erreichen.
Aber: Wenn ich über das, was ich eben oben beschrieben habe, wirklich nachdenke, dann scheint mir dieses Vorgehen zu wenig. Zumindest für mich.
Wir können darin auch sehen, wie sehr Gott die Welt liebt, dass ER - auf solche Weise - Seinen einzigen Sohn gab.
Und wir können - wenn wir genauer hinsehen - auch sehen, wie schrecklich die Verlorenheit sein muss, dass der Herr bereit war, diesen Weg zu gehen.
Das Warten auf Gottes Führung kenne ich. Für Menschen zu beten, die Gott noch nicht kennen ist gut und wichtig. Ohne Gottes Führung und Sein Wirken werden wir nichts erreichen.
Aber: Wenn ich über das, was ich eben oben beschrieben habe, wirklich nachdenke, dann scheint mir dieses Vorgehen zu wenig. Zumindest für mich.
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 12:12
@joanne und @frau sausewind
solche dinge wie mit herabziehen, erlebte ich ebenfalls, aber als ich aufhörte einfach wild jedem helfen zu wollen, und zuerst gott immer um hilfe bat für personen welche nicht erreichbar sind, gelangen ausschließlich nur menschen an mich, welche ich tatsächlich zu helfen imstande bin. gut ich räume ein, es sind nicht viele - man könnte sie an einer hand abzählen. aber darauf kommt es nicht an. man sollte sich vollends in gottes schoß fallen lassen und er sorgt dann dafür das man da heil rauskommt, bzw. man nur das bekommt was man auch wirklich schaffen kann ohne das es einen selbst schafft.
gut ich will auch nichts beschönigen, da gibt es einen typ ( sorry ich verdrehe immer namen und angaben , darum beschreib ich einfach mal ) der war sowas von gut, keinerlei verfehlungen und er liebte gott. gott war stolz auf ihn und dann kam satan und war neidisch und hat gott herausgefordert. nimm dem mensch alles dann wird er an dich nicht mehr glauben, denn nur weil du ihm alles gibst glaubt er an dich.... - naja sicherlich wisst ihr nun welchen menschen ich meine - - - das kann jeden von uns treffen, so lieb wie wir gott alle haben.. dennoch will ich nicht aufhören an gott zu glauben wie ein kind (das sagte man doch irgendwo in der bibel - man soll an gott glauben wie kinder) - damit verstehe ich ohne arg - ohne arglist und ohne angst -und das gilt sowohl glaube an gott das er einen nicht so hart prüft und glaube an gott das er einen behütet. für beides steht er doch und darum lieben wir ihn oder?
solche dinge wie mit herabziehen, erlebte ich ebenfalls, aber als ich aufhörte einfach wild jedem helfen zu wollen, und zuerst gott immer um hilfe bat für personen welche nicht erreichbar sind, gelangen ausschließlich nur menschen an mich, welche ich tatsächlich zu helfen imstande bin. gut ich räume ein, es sind nicht viele - man könnte sie an einer hand abzählen. aber darauf kommt es nicht an. man sollte sich vollends in gottes schoß fallen lassen und er sorgt dann dafür das man da heil rauskommt, bzw. man nur das bekommt was man auch wirklich schaffen kann ohne das es einen selbst schafft.
gut ich will auch nichts beschönigen, da gibt es einen typ ( sorry ich verdrehe immer namen und angaben , darum beschreib ich einfach mal ) der war sowas von gut, keinerlei verfehlungen und er liebte gott. gott war stolz auf ihn und dann kam satan und war neidisch und hat gott herausgefordert. nimm dem mensch alles dann wird er an dich nicht mehr glauben, denn nur weil du ihm alles gibst glaubt er an dich.... - naja sicherlich wisst ihr nun welchen menschen ich meine - - - das kann jeden von uns treffen, so lieb wie wir gott alle haben.. dennoch will ich nicht aufhören an gott zu glauben wie ein kind (das sagte man doch irgendwo in der bibel - man soll an gott glauben wie kinder) - damit verstehe ich ohne arg - ohne arglist und ohne angst -und das gilt sowohl glaube an gott das er einen nicht so hart prüft und glaube an gott das er einen behütet. für beides steht er doch und darum lieben wir ihn oder?
Joanne 24.02.2023 13:59
@babooshka
Du meinst Hiob. Dieses Buch lese ich gerade. Ja das ist schon eine schlimme Geschichte.
Ich vertraue auch darauf, dass Gott weiß, was ER tut. Nur bei mir bin ich mir da nicht immer so sicher. Ich sehe ja nur einen kleinen Ausschnitt meines Weges. Und was früher gut war, ist jetzt vielleicht nicht mehr gut genug. Also in Bezug auf die Menschen, die Gott noch nicht kennen, meine ich.
Du meinst Hiob. Dieses Buch lese ich gerade. Ja das ist schon eine schlimme Geschichte.
Ich vertraue auch darauf, dass Gott weiß, was ER tut. Nur bei mir bin ich mir da nicht immer so sicher. Ich sehe ja nur einen kleinen Ausschnitt meines Weges. Und was früher gut war, ist jetzt vielleicht nicht mehr gut genug. Also in Bezug auf die Menschen, die Gott noch nicht kennen, meine ich.
Joanne 24.02.2023 14:04
@FrauSausewind
Wann ist die richtige Zeit, um an die Verlorenheit zu denken?
Wenn alles kaputt ist? Oder wenn "alles perfekt" ist?
Ich weiß, dass viele Menschen gerade da, wo es ihnen richtig schlecht geht, von Gott nichts wissen wollen. Aber wenn es ihnen richtig gut geht, oft auch nicht.
Sie machen Gott für ihre Not verantwortlich und sich selbst für ihren Wohlstand. Wie die Wirklichkeit aussieht, weiß nur ER.
Wann ist die richtige Zeit, um an die Verlorenheit zu denken?
Wenn alles kaputt ist? Oder wenn "alles perfekt" ist?
Ich weiß, dass viele Menschen gerade da, wo es ihnen richtig schlecht geht, von Gott nichts wissen wollen. Aber wenn es ihnen richtig gut geht, oft auch nicht.
Sie machen Gott für ihre Not verantwortlich und sich selbst für ihren Wohlstand. Wie die Wirklichkeit aussieht, weiß nur ER.
Shira 24.02.2023 14:05
Joanne,
Wir können nur (versuchen) ein gutes Beispiel vom Christsein vorleben.
Wenn Interesse besteht über Gott reden.
Ansonst sich immer bewusst sein, dass Gott das Wollen und das Vollbringen schenkt...sonst gehen wir unter der Last kaputt!
Wir können nur (versuchen) ein gutes Beispiel vom Christsein vorleben.
Wenn Interesse besteht über Gott reden.
Ansonst sich immer bewusst sein, dass Gott das Wollen und das Vollbringen schenkt...sonst gehen wir unter der Last kaputt!
janinaj 24.02.2023 15:17
#Und ja, ich glaube auch das man es sich mit Beten zu leicht macht.#
Wir können gerne tauschen - die letzten Wochen waren mit Schmerzen und Ärzten die nicht weiter wussten gespickt. Dies nur so nebenbei!
Manchmal wünsche ich mir mein altes Leben mit wesentlich mehr Kraft zurück. Aber das liegt nicht in meiner Hand.
Und wenn ich könnte würde ich nach wie vor Menschen weitaus mehr praktisch helfen als ich es derzeit kann. Und wenn ich es kann, dann tue ich es immer noch - eben per Mail oder Telefon. Schönen Tag beim sinnigen diskutieren noch hier.
Wir können gerne tauschen - die letzten Wochen waren mit Schmerzen und Ärzten die nicht weiter wussten gespickt. Dies nur so nebenbei!
Manchmal wünsche ich mir mein altes Leben mit wesentlich mehr Kraft zurück. Aber das liegt nicht in meiner Hand.
Und wenn ich könnte würde ich nach wie vor Menschen weitaus mehr praktisch helfen als ich es derzeit kann. Und wenn ich es kann, dann tue ich es immer noch - eben per Mail oder Telefon. Schönen Tag beim sinnigen diskutieren noch hier.
Joanne 24.02.2023 19:11
@Shira
Ein gutes Beispiel vorleben hört sich für mich immer so nach demonstrativ Christsein an.
Wenn wir im Glauben stehen und aus Glauben leben, dann werden das andere sicherlich in manchen Momenten merken. Aber ist es das wirklich?
Ein gutes Beispiel vorleben hört sich für mich immer so nach demonstrativ Christsein an.
Wenn wir im Glauben stehen und aus Glauben leben, dann werden das andere sicherlich in manchen Momenten merken. Aber ist es das wirklich?
Joanne 24.02.2023 19:14
@FrauSausewind
Der Herr selbst hat gesagt, dass diejenigen, die nicht an Ihn glauben, verloren sind.
Dass der Herr solche Menschen erreichen möchte, glaube ich.
Dass sie verloren sind, wenn sie nicht glauben, glaube ich auch.
Aber: Wie sollen sie glauben, wenn sie das Evangelium nicht hören?
Der Herr selbst hat gesagt, dass diejenigen, die nicht an Ihn glauben, verloren sind.
Dass der Herr solche Menschen erreichen möchte, glaube ich.
Dass sie verloren sind, wenn sie nicht glauben, glaube ich auch.
Aber: Wie sollen sie glauben, wenn sie das Evangelium nicht hören?
Joanne 24.02.2023 19:18
Nachdem ich das Evangelium erkannt und angenommen hatte erfuhr ich Monate später, dass meine Großtante schon seit ihrer Jugend gläubige Christin gewesen war. Ich hatte als Kind schon gemerkt, dass sie anders war, als die anderen in der Familie. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie danach zu fragen. Menschen sind halt verschieden.
Es machte mich traurig, dass sie mit mir nie über den Herrn gesprochen hatte. Erst als ich sie dann ansprach und ihr vom Herrn erzählen wollte erfuhr ich es. All die Jahre hatte sie den Weg zum Vater gekannt und mir verschwiegen.
Ich glaube nicht, dass ich ein Einzelfall war. Und ich glaube nicht, dass "Vorleben" und abwarten, ob jemand fragt, alles ist, was wir Christen tun können und sollten. Der Herr sagte:"Geht hin.... verkündigt." und nicht:"Lebt euer Leben und wartet auf Fragen.".
Das ist es, was ich meine.
Es machte mich traurig, dass sie mit mir nie über den Herrn gesprochen hatte. Erst als ich sie dann ansprach und ihr vom Herrn erzählen wollte erfuhr ich es. All die Jahre hatte sie den Weg zum Vater gekannt und mir verschwiegen.
Ich glaube nicht, dass ich ein Einzelfall war. Und ich glaube nicht, dass "Vorleben" und abwarten, ob jemand fragt, alles ist, was wir Christen tun können und sollten. Der Herr sagte:"Geht hin.... verkündigt." und nicht:"Lebt euer Leben und wartet auf Fragen.".
Das ist es, was ich meine.
Joanne 24.02.2023 19:34
@janinaj
Oben hatte ich geschrieben:
"Ja Gebet ist da gut. Das bewirkt ja auch oft mehr als Reden."
Du hattest über Menschen geschrieben, die unerreichbar für dich sind. Das war ja auch ein Teil meines Eingangstextes: Die "Lichtjahre entfernt" sind.
Und da ist sicherlich Gebet die beste und oft auch die einzige Wahl.
Meine Mutter konnte aufgrund ihrer Gesundheit auch Vieles nicht mehr tun. Sie hat auch viel gebetet. Das ist gut und wichtig und:
Ich meine mit "manchmal zu leicht machen" nicht Christen, die so sehr eingeschränkt sind in ihrem Leben!
Bezieh das bitte nicht auf dich, wenn es dich nicht betrifft!
Oben hatte ich geschrieben:
"Ja Gebet ist da gut. Das bewirkt ja auch oft mehr als Reden."
Du hattest über Menschen geschrieben, die unerreichbar für dich sind. Das war ja auch ein Teil meines Eingangstextes: Die "Lichtjahre entfernt" sind.
Und da ist sicherlich Gebet die beste und oft auch die einzige Wahl.
Meine Mutter konnte aufgrund ihrer Gesundheit auch Vieles nicht mehr tun. Sie hat auch viel gebetet. Das ist gut und wichtig und:
Ich meine mit "manchmal zu leicht machen" nicht Christen, die so sehr eingeschränkt sind in ihrem Leben!
Bezieh das bitte nicht auf dich, wenn es dich nicht betrifft!
Joanne 24.02.2023 20:47
@FrauSausewind
Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber nicht verstanden, dass der Herr auch für meine Sünde(n) gestorben war. Das verstand ich erst viel später.
Aber - wie du schreibst - der Glaube an den Herrn war auch bei mir von klein auf da. Ohne das Bewusstsein der Erlösung halt. Und das ist ja die eigentliche Frohe Botschaft, dass der Herr uns erlöst hat.
Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber nicht verstanden, dass der Herr auch für meine Sünde(n) gestorben war. Das verstand ich erst viel später.
Aber - wie du schreibst - der Glaube an den Herrn war auch bei mir von klein auf da. Ohne das Bewusstsein der Erlösung halt. Und das ist ja die eigentliche Frohe Botschaft, dass der Herr uns erlöst hat.
Joanne 24.02.2023 20:53
@FrauSausewind
Deine Erzählung von deinem Enkel hatte ich übersehen.
Ja, das ist es, was ich unter anderem meine.
Was deine Großmutter bei dir oder du bei deinem Enkel gemacht hast.
Deine Erzählung von deinem Enkel hatte ich übersehen.
Ja, das ist es, was ich unter anderem meine.
Was deine Großmutter bei dir oder du bei deinem Enkel gemacht hast.
Joanne 24.02.2023 21:00
Mit Erwachsenen oder sogar fremden Erwachsenen ist es natürlich etwas ganz anderes als mit Kindern. Man kann niemandem seinen eigenen Glauben aufzwingen oder "übertragen". Da muss schon - wie oben einige schrieben - Interesse da sein von Seiten des Anderen.
Nur den Anstoß zum Bekenntnis geben, ist das wirklich Sache des Ungläubigen, indem er nachfragt?
Ich weiß, dass das ein schwieriger Bereich des Christseins ist. Es gibt Christen, die trauen sich nicht etwas zu sagen. Und es gibt Christen, die bekommen ein "Stichwort" in einer Unterhaltung / etwas, wo sie (sich) einhaken können und dann reden sie ohne Punkt und Komma mehrere Minuten lang am Stück.
Ein gutes Gespräch über unseren Glauben haben mit jemandem, der andere Ansichten hat. Menschen direkt darauf ansprechen - ohne Hemmungen oder Unsicherheit oder Scham.
Das können Gefühle sein, die Christen daran hindern im Alltag etwas zu sagen über ihren Glauben. Und anstatt davon frei zu werden, finden sie "fromme Auswege", um den Mund halten zu können. Das ist es auch, was ich meine.
Nur den Anstoß zum Bekenntnis geben, ist das wirklich Sache des Ungläubigen, indem er nachfragt?
Ich weiß, dass das ein schwieriger Bereich des Christseins ist. Es gibt Christen, die trauen sich nicht etwas zu sagen. Und es gibt Christen, die bekommen ein "Stichwort" in einer Unterhaltung / etwas, wo sie (sich) einhaken können und dann reden sie ohne Punkt und Komma mehrere Minuten lang am Stück.
Ein gutes Gespräch über unseren Glauben haben mit jemandem, der andere Ansichten hat. Menschen direkt darauf ansprechen - ohne Hemmungen oder Unsicherheit oder Scham.
Das können Gefühle sein, die Christen daran hindern im Alltag etwas zu sagen über ihren Glauben. Und anstatt davon frei zu werden, finden sie "fromme Auswege", um den Mund halten zu können. Das ist es auch, was ich meine.
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 21:17
Joanne, 23:23 @vinotinto, Stell dir vor ein Vater erklärt seinem Kind, dass es nicht auf die Straße laufen darf, weil es überfahren werden könnte. Der Vater ist beschäftigt und sagt der großen Schwester sie solle aufpassen. Sie passt aber nicht auf, sondern spielt an ihrem Handy. Schließlich läuft das Kind auf die Straße, wird angefahren und stirbt.
Was denkst du wie es dem Vater gehen wird?
Wird der Vater sagen: "Tja naja, selbst schuld, ich hatte dich gewarnt! Du hast dich nicht an die Regeln gehalten, jetzt bist du tot.
Und zu der Schwester wird er sagen: "Das ist halt passiert, weil dein Bruder nicht auf mich gehört hat. Du kannst da nichts dafür.".
Und der Vater geht zurück an seine Arbeit, bei der er durch den Unfall unterbrochen wurde.
Glaubst du Gott ist so?
Dieser Vergleich zwischen Gott und dem Vater des Kindes kann man so nicht machen aus meiner Sicht. Der Vater des Kindes hat nicht die Regeln festgelegt, nach denen das Kind überfahren werden und sterben kann. Gott dagegen schon. Deshalb ist es ein Vergleich "Äpfel mit Birnen".
Ich bin ein Geschöpf Gottes und fühle mich nicht für seinen Gemütszustand verantwortlich. Darüber hinaus, glaune ich nicht, dass Gott als Schöpfer sich mit solchen Gefühlen wie Traurigkeit überhaupt belasten will oder belasten tut. Wenn das so wäre, käme er aus der Traurigkeit ja überhaupt nicht mehr heraus, bei den ganzen Sündenfällen der Menschen. Ich glaube, man belastet sich selber viel zu viel und unnötig, wenn man Gott so dermaßen vermenschlicht. Gott kommt damit schon klar - muss er ja.
Als Menschen sollten wir uns vielmehr darum kümmern, dass zum Beispiel Hunger, Armut oder menschengemachte Ungerechtigkeit minimiert wird. Dafür können wir etwas tun, und die Erfolge auch sehen. Aber ob Menschen "gerettet" werden, das sehen wir nicht. Ist auch nicht unser Ding.
Was denkst du wie es dem Vater gehen wird?
Wird der Vater sagen: "Tja naja, selbst schuld, ich hatte dich gewarnt! Du hast dich nicht an die Regeln gehalten, jetzt bist du tot.
Und zu der Schwester wird er sagen: "Das ist halt passiert, weil dein Bruder nicht auf mich gehört hat. Du kannst da nichts dafür.".
Und der Vater geht zurück an seine Arbeit, bei der er durch den Unfall unterbrochen wurde.
Glaubst du Gott ist so?
Dieser Vergleich zwischen Gott und dem Vater des Kindes kann man so nicht machen aus meiner Sicht. Der Vater des Kindes hat nicht die Regeln festgelegt, nach denen das Kind überfahren werden und sterben kann. Gott dagegen schon. Deshalb ist es ein Vergleich "Äpfel mit Birnen".
Ich bin ein Geschöpf Gottes und fühle mich nicht für seinen Gemütszustand verantwortlich. Darüber hinaus, glaune ich nicht, dass Gott als Schöpfer sich mit solchen Gefühlen wie Traurigkeit überhaupt belasten will oder belasten tut. Wenn das so wäre, käme er aus der Traurigkeit ja überhaupt nicht mehr heraus, bei den ganzen Sündenfällen der Menschen. Ich glaube, man belastet sich selber viel zu viel und unnötig, wenn man Gott so dermaßen vermenschlicht. Gott kommt damit schon klar - muss er ja.
Als Menschen sollten wir uns vielmehr darum kümmern, dass zum Beispiel Hunger, Armut oder menschengemachte Ungerechtigkeit minimiert wird. Dafür können wir etwas tun, und die Erfolge auch sehen. Aber ob Menschen "gerettet" werden, das sehen wir nicht. Ist auch nicht unser Ding.
(Nutzer gelöscht) 24.02.2023 21:21
Gibt es in der Bibel Hinweise darauf, dass Gott mit solchen Gefühlen wie Traurigkeit oder Freude zu tun hat? Ich weiß es nicht.
Joanne 24.02.2023 22:32
@vinotinto
Ich fühle mich auch nicht verantwortlich für den Gemütszustand Gottes.
Für Christen ist die Errettung der Menschen sehr wohl Teil des Gesamtpakets, das wir "mit dem täglichen Kreuz aufnehmen" in unsere Leben.
Ob in der Bibel an einer Stelle erwähnt wird, wie es Gott mit den Menschen geht?
Das alte Testament ist voll mit "Wehklagen" von Gott über Israel.
Jesus Christus sprach von der Freude, die im Himmel ist über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
Und Jesus Christus weinte, als Lazarus verstorben war und als er in Jerusalem einzog. Er war betrübt in manchen Momenten oder auch aufgebracht.
Und in den Briefen heißt es, wir sollen den Heiligen Geist nicht betrüben.
Also ja ich glaube, dass Gott durchaus zu solchen Empfindungen fähig ist.
Ich fühle mich auch nicht verantwortlich für den Gemütszustand Gottes.
Für Christen ist die Errettung der Menschen sehr wohl Teil des Gesamtpakets, das wir "mit dem täglichen Kreuz aufnehmen" in unsere Leben.
Ob in der Bibel an einer Stelle erwähnt wird, wie es Gott mit den Menschen geht?
Das alte Testament ist voll mit "Wehklagen" von Gott über Israel.
Jesus Christus sprach von der Freude, die im Himmel ist über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
Und Jesus Christus weinte, als Lazarus verstorben war und als er in Jerusalem einzog. Er war betrübt in manchen Momenten oder auch aufgebracht.
Und in den Briefen heißt es, wir sollen den Heiligen Geist nicht betrüben.
Also ja ich glaube, dass Gott durchaus zu solchen Empfindungen fähig ist.
Joanne 24.02.2023 22:41
@FrauSausewind
Ein Geschenk ist eine gute Möglichkeit ins Gespräch zu kommen. Wobei ich einem Menschen, der (noch) nicht glaubt, nichts schenken würde, das für Gläubige ist.
Aber manchmal kann man ein Buch schenken, das Hilfestellung gibt, wenn es jemandem nicht gut geht. Oder eine Karte schicken mit Mut machenden Worten aus der Bibel. Auch so etwas kann ein Einstieg in ein Gespräch werden. Oder vielleicht wenigstens in der Situation demjenigen einen Schritt weiter helfen.
Wir sind nicht mehr in der Neuapostolischen Kirche. Das war hier schwierig bei uns.
Momentan gehen wir in eine Gemeinde, in der ich früher war. Dort werden wir wahrscheinlich bleiben. Waren jetzt ein paar Male im Gottesdienst und sind sehr gesegnet worden vom Herrn.
Ein Geschenk ist eine gute Möglichkeit ins Gespräch zu kommen. Wobei ich einem Menschen, der (noch) nicht glaubt, nichts schenken würde, das für Gläubige ist.
Aber manchmal kann man ein Buch schenken, das Hilfestellung gibt, wenn es jemandem nicht gut geht. Oder eine Karte schicken mit Mut machenden Worten aus der Bibel. Auch so etwas kann ein Einstieg in ein Gespräch werden. Oder vielleicht wenigstens in der Situation demjenigen einen Schritt weiter helfen.
Wir sind nicht mehr in der Neuapostolischen Kirche. Das war hier schwierig bei uns.
Momentan gehen wir in eine Gemeinde, in der ich früher war. Dort werden wir wahrscheinlich bleiben. Waren jetzt ein paar Male im Gottesdienst und sind sehr gesegnet worden vom Herrn.
Joanne 24.02.2023 22:46
@FrauSausewind
Eines noch: Du hattest geschrieben: "Was nicht von Herzen kommt, kann nicht zu Herzen gehen."
Das ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn man das Evangelium weitergeben möchte.
Ich denke gerade an @Rosenlied. Sie spricht immer von "unserem schönen Glauben". Ja so ist das! Wir haben einen schönen Glauben und es ist wichtig, dass wir ihn mit den verlorenen Menschen teilen!
Eines noch: Du hattest geschrieben: "Was nicht von Herzen kommt, kann nicht zu Herzen gehen."
Das ist auch ein wichtiger Aspekt, wenn man das Evangelium weitergeben möchte.
Ich denke gerade an @Rosenlied. Sie spricht immer von "unserem schönen Glauben". Ja so ist das! Wir haben einen schönen Glauben und es ist wichtig, dass wir ihn mit den verlorenen Menschen teilen!
Joanne 24.02.2023 22:47
Hier findet ihr ein großartiges Audio zum Thema "Schönheit im Leiden", das mir wieder einmal bewusst gemacht hat, wie reich wir Christen doch sind.
Joanne 25.02.2023 14:15
@FrauSausewind
Ja gerne. Es ist - wie gesagt - kein Video, sondern ein Audio. Der Sprecher war zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre und es ist einfach herrlich, was er erzählt.
Danke, dir auch ein schönes Wochenende! 💝
Ja gerne. Es ist - wie gesagt - kein Video, sondern ein Audio. Der Sprecher war zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre und es ist einfach herrlich, was er erzählt.
Danke, dir auch ein schönes Wochenende! 💝