Der Vergleich oben im Text von Becker ist sehr anschaulich,
zutreffend:
Die "Kapitulation" ist ein Begriff,der uns möglicherweise nicht
gefällt,er trifft aber exakt den Kern des Vorganges:
Es findet ein Machtwechsel statt.
Leider sind diese Begriffe - aus dem kriegerischen Umfeld -
bei uns in der Regel negativ besetzt.
Wir machen uns nicht mehr bewußt,daß der Machtwechsel
vom Ego zu Christus Befreiung zur Folge hat.
Die verdrehte Wahrnehmung des Menschen ist so gepolt,daß
er meint : Je mehr mein Ego herrscht,bestimmt,sagt,wo's lang
geht - umso glücklicher bin ich.
Nein - glücklich und frei bin ich,wenn mein Ego in einer vertrauensvollen
Beziehung zu Christus ruht - und ich aus diesem Zentrum heraus mein
Leben gestalten kann.
„Festung ICH“
11.02.2023 07:38
„Festung ICH“
11.02.2023 07:38
„Festung ICH“
„Festung ICH“
Wenn die Verbindung zu meinem Bruder unterbrochen ist durch Sünde, Streit, Spannung und Sonstiges, ist auch meine Verbindung zu Gott unterbrochen. Aber auch die Unterbrechung meiner inneren Verbindung zu Gott wirkt sich störend in meinem Verhältnis zu meinem Bruder aus. Ich kann nicht mit Gott in Verbindung sein, ohne auch mit meinem Bruder in Verbindung zu sein und umgekehrt. Nur wo diese Dreiecksbeziehung vorhanden ist, ist der Geist Gottes am Fließen, ist Kraft und Licht vorhanden.
Jede Festung hat nicht nur einen inneren Festungsring, sondern auch Außenfestungen – sogenannte Forts. Diese Außenfestungen werden vom Zentrum her kommandiert, verpflegt und mit Waffen versorgt. Wenn eine Festung angegriffen wird, kommt man zunächst in den Feuerbereich der Forts und wird dort schon abgewehrt. Der Angriff berührt also zunächst gar nicht das Zentrum der Festung.
Übertragung:
Unser Ich bildet auch eine Festung, die auf Verteidigung eingestellt ist. Die Forts sind die sündhaften Haltungen, die unserem Ich vorgelagert sind, mit denen wir uns der Menschen erwehren und unseren eigenen ichhaften Bezirk verteidigen. Diese Forts sind Gleichgültigkeit, Angst, Nervosität, Miko (Minderwertigkeitskomplexe), Sorge, Neid, Eifersucht, Antipathie, Ärger usw. Die Menschen, die mir begegnen, treffen zunächst auf meine sündhaften Haltungen. Dort werden sie oft schon abgestoßen. Es entsteht keine Gemeinschaft; ich bleibe in mir einsam.
Es ist zwecklos, die Forts einzeln zu bekämpfen, d. h. die sündhaften Haltungen im einzelnen abzubauen. Sie werden immer wieder neu gestärkt. Wenn es tatsächlich gelingt, eine sündhafte Haltung zu überwinden, entsteht eine neue Verkrampfung oder eine Abwehrreaktion. Es muß das Zentrum verändert werden. Diese Veränderung in unserem Ich geschieht niemals durch Gewalt, sondern durch Kapitulation.
Kapitulation heißt, daß ich einem anderen die Schlüssel zu meinem Innersten gebe, ihn einlasse und ihm alles zeige, was an ichhaften und sündhaften Wesen in mir ist. Es erfolgt dann die Übergabe an einen neuen Herrn. Diese Kapitulation geschieht am besten in Gegenwart eines Nachfolgers Jesu. Je offener und radikaler diese Hingabe an Jesus Christus ist, um so schneller werden sich die sündhaften Haltungen (die Forts) auflösen. Ich brauche sie dann im einzelnen nicht mehr zu bekämpfen, weil sie – im Bild gesprochen – ausgehungert werden und ohne Munition bleiben.
Durch die Kapitulation erfolgt auch eine wesentliche Veränderung im Zentrum meines Wesens, aus dem ICH wird ein J. CH. (Jesus Christus), d. h. nun lebe nicht mehr ich sondern, Christus lebt in mir.
(Wilhard Becker, „Im Kraftfeld Gottes“, 1960)
Wenn die Verbindung zu meinem Bruder unterbrochen ist durch Sünde, Streit, Spannung und Sonstiges, ist auch meine Verbindung zu Gott unterbrochen. Aber auch die Unterbrechung meiner inneren Verbindung zu Gott wirkt sich störend in meinem Verhältnis zu meinem Bruder aus. Ich kann nicht mit Gott in Verbindung sein, ohne auch mit meinem Bruder in Verbindung zu sein und umgekehrt. Nur wo diese Dreiecksbeziehung vorhanden ist, ist der Geist Gottes am Fließen, ist Kraft und Licht vorhanden.
Jede Festung hat nicht nur einen inneren Festungsring, sondern auch Außenfestungen – sogenannte Forts. Diese Außenfestungen werden vom Zentrum her kommandiert, verpflegt und mit Waffen versorgt. Wenn eine Festung angegriffen wird, kommt man zunächst in den Feuerbereich der Forts und wird dort schon abgewehrt. Der Angriff berührt also zunächst gar nicht das Zentrum der Festung.
Übertragung:
Unser Ich bildet auch eine Festung, die auf Verteidigung eingestellt ist. Die Forts sind die sündhaften Haltungen, die unserem Ich vorgelagert sind, mit denen wir uns der Menschen erwehren und unseren eigenen ichhaften Bezirk verteidigen. Diese Forts sind Gleichgültigkeit, Angst, Nervosität, Miko (Minderwertigkeitskomplexe), Sorge, Neid, Eifersucht, Antipathie, Ärger usw. Die Menschen, die mir begegnen, treffen zunächst auf meine sündhaften Haltungen. Dort werden sie oft schon abgestoßen. Es entsteht keine Gemeinschaft; ich bleibe in mir einsam.
Es ist zwecklos, die Forts einzeln zu bekämpfen, d. h. die sündhaften Haltungen im einzelnen abzubauen. Sie werden immer wieder neu gestärkt. Wenn es tatsächlich gelingt, eine sündhafte Haltung zu überwinden, entsteht eine neue Verkrampfung oder eine Abwehrreaktion. Es muß das Zentrum verändert werden. Diese Veränderung in unserem Ich geschieht niemals durch Gewalt, sondern durch Kapitulation.
Kapitulation heißt, daß ich einem anderen die Schlüssel zu meinem Innersten gebe, ihn einlasse und ihm alles zeige, was an ichhaften und sündhaften Wesen in mir ist. Es erfolgt dann die Übergabe an einen neuen Herrn. Diese Kapitulation geschieht am besten in Gegenwart eines Nachfolgers Jesu. Je offener und radikaler diese Hingabe an Jesus Christus ist, um so schneller werden sich die sündhaften Haltungen (die Forts) auflösen. Ich brauche sie dann im einzelnen nicht mehr zu bekämpfen, weil sie – im Bild gesprochen – ausgehungert werden und ohne Munition bleiben.
Durch die Kapitulation erfolgt auch eine wesentliche Veränderung im Zentrum meines Wesens, aus dem ICH wird ein J. CH. (Jesus Christus), d. h. nun lebe nicht mehr ich sondern, Christus lebt in mir.
(Wilhard Becker, „Im Kraftfeld Gottes“, 1960)
Kommentare
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Herbstprince 11.02.2023 09:36
Diese Kapitulation oder Befreiung, von der der Text spricht, lasst sich in Gottes Wort exakt mit diesem Vers zusammenfassen:
Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.Galater 2, 20 Schlachter
Aber auch im "Vater Unser" mit dem Satz, Dein Wille geschehe, bekennen wir, das wir uns total unter Gottes Wort und damit Ihm im Gehorsam unterstellen wollen.
Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.Galater 2, 20 Schlachter
Aber auch im "Vater Unser" mit dem Satz, Dein Wille geschehe, bekennen wir, das wir uns total unter Gottes Wort und damit Ihm im Gehorsam unterstellen wollen.
Digrilimele 11.02.2023 09:39
„ Nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir“ ist wohl die entscheidende Aussage und es ist gleichzeitig der einzige Weg, um einen dauerhaft verändertes Wesen , die neue Schöpfung, zu erhalten. Aus eigener Kraft könnten wir niemals unser Ego besiegen, dass kann nur ER.
Ein Leben, das nicht mehr mir selbst gehört, nicht mehr ich lebe, sondern ER in mir, das fällt auch anderen auf und dient zu SEINER Verherrlichung, wenn SEIN Licht durch uns scheint und die Herzen der Menschen berührt.
Ein Leben, das nicht mehr mir selbst gehört, nicht mehr ich lebe, sondern ER in mir, das fällt auch anderen auf und dient zu SEINER Verherrlichung, wenn SEIN Licht durch uns scheint und die Herzen der Menschen berührt.
Digrilimele 11.02.2023 09:56
Der Vergleich des Ego mit einer Festung, sehr einfallsreich und wenn ich mir die Menschen, um mich herum anschaue, scheint dieser Vergleich durchaus berechtigt zu sein.
So ist ihr Ego immer auf Selbstverherrlichung ausgelegt, denn in dieser Gesellschaft ist es nicht angesagt, sich Schwächen einzugestehen, nein, viel lieber schaut man auf die Schwächen des anderen, nennt sie beim Namen, um sich selbst, dadurch zu erhöhen.
Je weniger ein Mensch von sich und seinen Schwächen Preisgibt, desto weniger muss er sich auch dieser eingestehen und zu gerne vergisst er, dass er überhaupt welche hat.
Er, der moderne Mensch, will auf keinen Fall Opfer seiner Schwächen werden und so hält er seine Schwächen geheim und hofft, dass sie niemand erkennt. Der Preis den er dafür bezahlt ist hoch, sehr hoch.
So ist ihr Ego immer auf Selbstverherrlichung ausgelegt, denn in dieser Gesellschaft ist es nicht angesagt, sich Schwächen einzugestehen, nein, viel lieber schaut man auf die Schwächen des anderen, nennt sie beim Namen, um sich selbst, dadurch zu erhöhen.
Je weniger ein Mensch von sich und seinen Schwächen Preisgibt, desto weniger muss er sich auch dieser eingestehen und zu gerne vergisst er, dass er überhaupt welche hat.
Er, der moderne Mensch, will auf keinen Fall Opfer seiner Schwächen werden und so hält er seine Schwächen geheim und hofft, dass sie niemand erkennt. Der Preis den er dafür bezahlt ist hoch, sehr hoch.
Digrilimele 11.02.2023 10:06
Mir fällt da noch ein Sprichwort zu ein, ich bin mir nicht mehr sicher, also kann der Wortlaut auch etwas anders sein, erlasst gut zur heutigen Gesellschaft:
„ Wenn jeder nur an sich selbst denkt, dann ist ja an alle gedacht“ folglich ist alles gut oder etwa doch nicht??
„ Wenn jeder nur an sich selbst denkt, dann ist ja an alle gedacht“ folglich ist alles gut oder etwa doch nicht??
schaloemchen 11.02.2023 11:18
Ein umgewandelter Mensch mit göttlicher Natur - 2.Pt.1,2-4
(MP3-Audio)
Verschiedene eindrückliche Biografien im Wort Gottes belegen eine überaus ermutigende Tatsache: Jeder von uns könnte ein völlig veränderter und umgewandelter Mensch werden, der perfekt in Gottes ewige Pläne hineinpasst - denn er ist tatsächlich mit "göttlicher Natur" versehen worden.
Dargestellt wird diese herrliche Tatsache anhand des Werdegangs des Apostels Petrus auf der Grundlage von drei Versen aus seinem 2. Brief (2.Pt.1,2-4).
Was weder eine Ideologie noch eine der unzähligen psychologischen Schulen schafft, ist Gottes Liebesangebot an all jene Menschen, die von ihrer völlig gefallenen Natur überführt worden sind. Unabhängig von Herkunft und der gesamten Vorgeschichte vermag der ewige HERR und Gott motivierte Menschen im Kern ihrer Persönlichkeit durch Seine Kraft so umzuwandeln, dass sie am Ende dem Herrn Jesus Christus entsprechen. Sie tragen das gleiche Wesen und den gleichen Charakter in sich und bringen im Vollzug auch Sein Leben zum Ausdruck. Wie dies zu verstehen ist, wird eindrücklich im Fall von Petrus geschildert. Der entscheidende Eingriff erfolgte am historischen Pfingsten in Jerusalem. Durch die innige Vereinigung mit dem Heiligen Geist wurde ein grundlegend anderer Mensch erzeugt - mit Eigenschaften, die sich offensichtlich mit denen des Herrn Jesus Christus deckten. In Wahrheit kam im Endeffekt bei verschiedenen Gelegenheiten eigentlich der Herr Jesus Christus selbst zum Vorschein. Stellt sich nur die Frage, ob dies eine Ausnahmeerscheinung war.
Obwohl der Apostel Petrus "nur" ein ausgebildeter Fischer war, formulierte er später unter der Inspiration des Heiligen Geistes geistliche Herrlichkeiten, die sich beispielsweise vollständig mit dem "Evangelium des Christus" gemäß dem Apostel Paulus decken. Durch die Kraft Gottes wurden uns die allergrößten Verheißungen geschenkt. Eine davon ist die nahezu unfassbare Tatsache, dass ein gefallener und vergänglicher Mensch am Ende "göttliche Natur" erhalten soll. Eindrücklicher Beweis dafür ist u.a. genau wieder der Apostel Petrus. Doch alles steht oder fällt mit der richtigen Erkenntnis des Herrn Jesus Christus. Denn nur diese führt dazu, dass wir die gesamten göttlichen Verheißungsinhalte verstehen und v.a. aktivieren können. Und so lautet schließlich die genial einfache "geistliche" Gleichung: Wer den Sohn Jesus Christus hat, hat u.a. "göttliche Natur" und wird im Vollzug ein völlig umgewandelter Mensch. Wie dies alles praktisch zu verstehen und umzusetzen ist, wird in einem einfach gehaltenen Vortrag gut verständlich und ermutigend dargestellt.
>>>
https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1308:ein-umgewandelter-mensch-mit-goettlicher-natur-2-pt-1-2-4-mp3-audio&catid=19&Itemid=100001
(MP3-Audio)
Verschiedene eindrückliche Biografien im Wort Gottes belegen eine überaus ermutigende Tatsache: Jeder von uns könnte ein völlig veränderter und umgewandelter Mensch werden, der perfekt in Gottes ewige Pläne hineinpasst - denn er ist tatsächlich mit "göttlicher Natur" versehen worden.
Dargestellt wird diese herrliche Tatsache anhand des Werdegangs des Apostels Petrus auf der Grundlage von drei Versen aus seinem 2. Brief (2.Pt.1,2-4).
Was weder eine Ideologie noch eine der unzähligen psychologischen Schulen schafft, ist Gottes Liebesangebot an all jene Menschen, die von ihrer völlig gefallenen Natur überführt worden sind. Unabhängig von Herkunft und der gesamten Vorgeschichte vermag der ewige HERR und Gott motivierte Menschen im Kern ihrer Persönlichkeit durch Seine Kraft so umzuwandeln, dass sie am Ende dem Herrn Jesus Christus entsprechen. Sie tragen das gleiche Wesen und den gleichen Charakter in sich und bringen im Vollzug auch Sein Leben zum Ausdruck. Wie dies zu verstehen ist, wird eindrücklich im Fall von Petrus geschildert. Der entscheidende Eingriff erfolgte am historischen Pfingsten in Jerusalem. Durch die innige Vereinigung mit dem Heiligen Geist wurde ein grundlegend anderer Mensch erzeugt - mit Eigenschaften, die sich offensichtlich mit denen des Herrn Jesus Christus deckten. In Wahrheit kam im Endeffekt bei verschiedenen Gelegenheiten eigentlich der Herr Jesus Christus selbst zum Vorschein. Stellt sich nur die Frage, ob dies eine Ausnahmeerscheinung war.
Obwohl der Apostel Petrus "nur" ein ausgebildeter Fischer war, formulierte er später unter der Inspiration des Heiligen Geistes geistliche Herrlichkeiten, die sich beispielsweise vollständig mit dem "Evangelium des Christus" gemäß dem Apostel Paulus decken. Durch die Kraft Gottes wurden uns die allergrößten Verheißungen geschenkt. Eine davon ist die nahezu unfassbare Tatsache, dass ein gefallener und vergänglicher Mensch am Ende "göttliche Natur" erhalten soll. Eindrücklicher Beweis dafür ist u.a. genau wieder der Apostel Petrus. Doch alles steht oder fällt mit der richtigen Erkenntnis des Herrn Jesus Christus. Denn nur diese führt dazu, dass wir die gesamten göttlichen Verheißungsinhalte verstehen und v.a. aktivieren können. Und so lautet schließlich die genial einfache "geistliche" Gleichung: Wer den Sohn Jesus Christus hat, hat u.a. "göttliche Natur" und wird im Vollzug ein völlig umgewandelter Mensch. Wie dies alles praktisch zu verstehen und umzusetzen ist, wird in einem einfach gehaltenen Vortrag gut verständlich und ermutigend dargestellt.
>>>
https://www.schaermin.org/index.php?option=com_content&view=article&id=1308:ein-umgewandelter-mensch-mit-goettlicher-natur-2-pt-1-2-4-mp3-audio&catid=19&Itemid=100001
(Nutzer gelöscht) 11.02.2023 11:20
Richtig übel wird es, wenn das "Ich" fromm getüncht wird; gleichsam einen christlichen Tarnanzug trägt.
Schneeball 11.02.2023 11:53
Jou - lieber @Wind - man merkt das sofort : Der Fisch stinkt aus allen
Knopflöchern . . .
"Wir" verbreiten dagegen "Wohlgeruch" - es ist eine Freude mit solchen
Menschen umgeben zu sein.
---
Bevor man "Wohlgeruch" verbreitet - lieber in die Waschanlage : Jesu
Vergebung,Reinigung,Umgestaltung . . . .
Und : "Still-halten" wenn ER schrubbt . . . .😉
Knopflöchern . . .
"Wir" verbreiten dagegen "Wohlgeruch" - es ist eine Freude mit solchen
Menschen umgeben zu sein.
---
Bevor man "Wohlgeruch" verbreitet - lieber in die Waschanlage : Jesu
Vergebung,Reinigung,Umgestaltung . . . .
Und : "Still-halten" wenn ER schrubbt . . . .😉
Schneeball 11.02.2023 12:04
Die anderen Kommentare,Beiträge sind auch echt super.
---
Der Hinweis auf den Willen,9.36 mit dem Jesus - Zitat aus
Gethsemane möchte ich gerne aus dieser Extrem-Situation
heraus holen,denn von uns hier befindet sich momentan niemand
in lebensbedrohlicher Situation.
Bei uns geht es mehr darum,heraus zu finden :
Was genau ist mein Wille in der und der Situation - und
Was ist die Idee Jesu ?
Wenn ich innerlich diese beiden "Persönlichkeiten" lerne,zu
erkennen,zu unterscheiden und auseinander zu halten - und
mit aller Kraft und Entschiedenheit DAS tun WILL,was den
Absichten Jesu entspricht - dann beginnt eine Verwandlung - das
ist wirklich nicht mit Worte wieder zu geben.
Das Beispiel von Petrus oben ist nur eines.
Mir ist es zeitlich zu weit weg - denn JEDER von uns kann solche
Umgestaltungen mit und an sich selbst erleben.
Ich möchte dazu ermutigen :
Schritt für Schritt und Tag für Tag !
Manchmal sind es Prozesse über ein ganzes Leben - manchmal
Vorgänge,die sehr rasch Änderung zeigen.
Der "Kipp-schalter" ist der Wille !!!!!
Deshalb habe ich dieses noch einmal hervor gehoben !
---
Der Hinweis auf den Willen,9.36 mit dem Jesus - Zitat aus
Gethsemane möchte ich gerne aus dieser Extrem-Situation
heraus holen,denn von uns hier befindet sich momentan niemand
in lebensbedrohlicher Situation.
Bei uns geht es mehr darum,heraus zu finden :
Was genau ist mein Wille in der und der Situation - und
Was ist die Idee Jesu ?
Wenn ich innerlich diese beiden "Persönlichkeiten" lerne,zu
erkennen,zu unterscheiden und auseinander zu halten - und
mit aller Kraft und Entschiedenheit DAS tun WILL,was den
Absichten Jesu entspricht - dann beginnt eine Verwandlung - das
ist wirklich nicht mit Worte wieder zu geben.
Das Beispiel von Petrus oben ist nur eines.
Mir ist es zeitlich zu weit weg - denn JEDER von uns kann solche
Umgestaltungen mit und an sich selbst erleben.
Ich möchte dazu ermutigen :
Schritt für Schritt und Tag für Tag !
Manchmal sind es Prozesse über ein ganzes Leben - manchmal
Vorgänge,die sehr rasch Änderung zeigen.
Der "Kipp-schalter" ist der Wille !!!!!
Deshalb habe ich dieses noch einmal hervor gehoben !
Diala 11.02.2023 12:25
Wenn ich das tun WILL, was den Absichten Jesu entspricht und mein Festungs-Ich bewußt verlasse, lande ich immer bei dem Satz oder dem Beispiel - "Achte deinen Nächsten höher als dich und lebe das"
(Nutzer gelöscht) 11.02.2023 13:59
" Denn als ihr Knechte der Sünde ward, da ward ihr frei von Gerechtigkeit. Was hattet ihr damals für Frucht?
Früchte, derer ihr Euch jetzt schämt, denn ihr Ende ist der Tod.
Nun aber, da ihr von der Sünde frei seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig WERDET, das Ende aber ist das ewige Leben. Denn der Sünde Sold ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben IN CHRISTUS JESUS, unserem Herrn." Römer 6, 20-23
Ich verstehe es so: In Christus erfährt mein Ich,- mein Denken, Fühlen und Handeln Erneuerung,- eine Umgestaltung nach dem höchsten Gebot. "Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten." Doch in Christus heißt es: "Du wirst Gott lieben und deinen Nächsten" Ich erlebe Umgestaltung als einen Prozess.
Früchte, derer ihr Euch jetzt schämt, denn ihr Ende ist der Tod.
Nun aber, da ihr von der Sünde frei seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig WERDET, das Ende aber ist das ewige Leben. Denn der Sünde Sold ist der Tod, die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben IN CHRISTUS JESUS, unserem Herrn." Römer 6, 20-23
Ich verstehe es so: In Christus erfährt mein Ich,- mein Denken, Fühlen und Handeln Erneuerung,- eine Umgestaltung nach dem höchsten Gebot. "Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten." Doch in Christus heißt es: "Du wirst Gott lieben und deinen Nächsten" Ich erlebe Umgestaltung als einen Prozess.
JesusComesBackSoon 11.02.2023 14:16
@Schneeball: Der "Kipp-schalter" ist der Wille !!!!!
Gerne das Nachstehende Zitat als Ergänzung zu Deinem äußerst wichtigen Hinweis:
"... du musst die wahre Kraft des Willens verstehen! Der Wille ist Steuerinstanz in der Natur des Menschen, mit der er Entscheidungen trifft. Alles hängt vom richtigen Einsatz des Willens ab. Gott hat dem Menschen die Fähigkeit gegeben, Entscheidungen zu treffen; es liegt am Menschen selbst, diese Fähigkeit einzusetzen. Du kannst dein Herz nicht verändern. Aus dir selbst heraus kannst du Gott keine Herzenszuneigung schenken. Aber du kannst dich entscheiden, ihm zu dienen. Du kannst ihm deinen Willen übergeben. Dann wird er das Wollen und das Vollbringen schaffen nach seinem Wohlgefallen. So wird dein ganzes Wesen von Christi Geist regiert werden, deine Zuneigung wird ihm gelten, und deine Gedanken werden mit seinen im Einklang stehen. Es ist richtig, sich nach Güte und Heiligkeit zu sehnen. Bleibt es aber nur ein frommer Wunsch, nützt es dir nichts. Viele Menschen werden verloren gehen, obwohl sie ständig hoffen und wünschen, Christen zu sein. Aber sie kommen nicht an den Punkt, wo sie ihren Willen Gott übergeben. Sie entscheiden sich nicht dafür, Christen zu sein.
Wenn du den Willen richtig einsetzt, kann sich dein Leben völlig verändern. Übergibst du deinen Willen Christus, verbindest du dich mit der Macht, die über allen Fürstentümern und Gewalten steht. Du erhältst Kraft von oben, die dich standhaft hält. Auf diese Weise wirst du durch ständige Hingabe befähigt, ein neues Leben zu führen, ja sogar das Leben des Glaubens. [Missonsbroschüre: Wie finde ich inneren Frieden S. 43-44]
Gerne das Nachstehende Zitat als Ergänzung zu Deinem äußerst wichtigen Hinweis:
"... du musst die wahre Kraft des Willens verstehen! Der Wille ist Steuerinstanz in der Natur des Menschen, mit der er Entscheidungen trifft. Alles hängt vom richtigen Einsatz des Willens ab. Gott hat dem Menschen die Fähigkeit gegeben, Entscheidungen zu treffen; es liegt am Menschen selbst, diese Fähigkeit einzusetzen. Du kannst dein Herz nicht verändern. Aus dir selbst heraus kannst du Gott keine Herzenszuneigung schenken. Aber du kannst dich entscheiden, ihm zu dienen. Du kannst ihm deinen Willen übergeben. Dann wird er das Wollen und das Vollbringen schaffen nach seinem Wohlgefallen. So wird dein ganzes Wesen von Christi Geist regiert werden, deine Zuneigung wird ihm gelten, und deine Gedanken werden mit seinen im Einklang stehen. Es ist richtig, sich nach Güte und Heiligkeit zu sehnen. Bleibt es aber nur ein frommer Wunsch, nützt es dir nichts. Viele Menschen werden verloren gehen, obwohl sie ständig hoffen und wünschen, Christen zu sein. Aber sie kommen nicht an den Punkt, wo sie ihren Willen Gott übergeben. Sie entscheiden sich nicht dafür, Christen zu sein.
Wenn du den Willen richtig einsetzt, kann sich dein Leben völlig verändern. Übergibst du deinen Willen Christus, verbindest du dich mit der Macht, die über allen Fürstentümern und Gewalten steht. Du erhältst Kraft von oben, die dich standhaft hält. Auf diese Weise wirst du durch ständige Hingabe befähigt, ein neues Leben zu führen, ja sogar das Leben des Glaubens. [Missonsbroschüre: Wie finde ich inneren Frieden S. 43-44]
Stehauf 11.02.2023 18:41
Niveauvoller Blog werter Zeitzeuge.Als weitere Forts sind mir mit Blick auf die Welt noch eingefallen: Machtstreben,Machterhalt,, Gier,Rechthaberei........ein Machtwechsel ist auf allen Ebenen ungeheuer schwierig....
Digrilimele 11.02.2023 19:33
Unser Herr kennt das Wort „ schwierig“ nicht, nur wir Menschen, meinen, dass etwas schwierig sein könnte, weil wir den Fehler machen, Dinge mit unserer eigenen Kraft zu messen.
Schneeball 11.02.2023 19:43
Sprache,Formulierungen sind für mich immer von großer
Bedeutung - und öffnen manchmal ganze Verstehensfelder.
---
So auch jetzt durch die Formulierung von @Stehauf,18.41 :
Die 3xmalige Verwendung des Wortes "Macht" weckt bei mir
die Gedanken:
- ja - es ist ein Macht-wechsel (in meinem 1. Beitrag heute hatte
ich das schon erwähnt)
- hinter unseren inneren Bindungen steht unsichtbare,geistliche Macht,
die uns fesselt - und von dieser Macht können wir nur frei werden,wenn
die befreiende Macht stärker ist. Damit sind wir bei der Aussage Jesu :
- MIR ist gegeben ALLE Macht - im Himmel und auf Erden - und - unter
der Erde - also über das Totenreich !
----
Die "Forts",die @Stehauf nennt :
- Machtstreben
- Machterhalt
- Gier
- Rechthaberei sind Bastionen,um die "Macht" des Bösen aufrecht
zu erhalten ! Im realen Alltag (Politik,Weltgeschichte) geht es dann
um Sein oder Nicht-Sein,um Leben oder Tod (siehe Ukraine).
Menschen zählen null!
Deshalb ist Gebet so wichtig.
Das ist eine der "stärksten Waffen" , die uns von Gott gegeben ist !
Würden wir aufwachen - dieser Macht vertrauen - wir könnten Berge
versetzen !
In der Regel leben "Christen" weit unter dem Level,der ihnen zur Verfügung
steht !
Bedeutung - und öffnen manchmal ganze Verstehensfelder.
---
So auch jetzt durch die Formulierung von @Stehauf,18.41 :
Die 3xmalige Verwendung des Wortes "Macht" weckt bei mir
die Gedanken:
- ja - es ist ein Macht-wechsel (in meinem 1. Beitrag heute hatte
ich das schon erwähnt)
- hinter unseren inneren Bindungen steht unsichtbare,geistliche Macht,
die uns fesselt - und von dieser Macht können wir nur frei werden,wenn
die befreiende Macht stärker ist. Damit sind wir bei der Aussage Jesu :
- MIR ist gegeben ALLE Macht - im Himmel und auf Erden - und - unter
der Erde - also über das Totenreich !
----
Die "Forts",die @Stehauf nennt :
- Machtstreben
- Machterhalt
- Gier
- Rechthaberei sind Bastionen,um die "Macht" des Bösen aufrecht
zu erhalten ! Im realen Alltag (Politik,Weltgeschichte) geht es dann
um Sein oder Nicht-Sein,um Leben oder Tod (siehe Ukraine).
Menschen zählen null!
Deshalb ist Gebet so wichtig.
Das ist eine der "stärksten Waffen" , die uns von Gott gegeben ist !
Würden wir aufwachen - dieser Macht vertrauen - wir könnten Berge
versetzen !
In der Regel leben "Christen" weit unter dem Level,der ihnen zur Verfügung
steht !
Schneeball 11.02.2023 19:50
Ich denke,was @Stehauf mit "schwierig" sagen wollte :
Der Wechsel ist nur mit und durch Kampf zu erreichen.
---
Natürlich weiß ich,was @Digrimele sagen will :
Für Gott ist nichts ein Problem.
Das Problem liegt im menschlichen Herzen :
Wem gibt der Mensch die "Herrschaftsgewalt" über sich !
Im Beispiel damals im AT - in dem Bruderstreit zwischen
Kain und Abel - sagt Gott ganz klar zu Kain :
"Achtung Junge : Die Sünde lauert vor der Tür (deines Herzens) -
Du aber - herrsche über sie".
Nun - leider ist das oft nicht der Fall - sondern die Sünde herrscht
eben über uns.
Der Wechsel ist nur mit und durch Kampf zu erreichen.
---
Natürlich weiß ich,was @Digrimele sagen will :
Für Gott ist nichts ein Problem.
Das Problem liegt im menschlichen Herzen :
Wem gibt der Mensch die "Herrschaftsgewalt" über sich !
Im Beispiel damals im AT - in dem Bruderstreit zwischen
Kain und Abel - sagt Gott ganz klar zu Kain :
"Achtung Junge : Die Sünde lauert vor der Tür (deines Herzens) -
Du aber - herrsche über sie".
Nun - leider ist das oft nicht der Fall - sondern die Sünde herrscht
eben über uns.
Diala 11.02.2023 20:06
JesusComesBackSoon hat es in seinem Post genannt, @stehauf
Übergibst du deinen Willen Christus, verbindest du dich mit der Macht, die über allen Fürstentümern und Gewalten steht. Du erhältst Kraft von oben, die dich standhaft hält. Auf diese Weise wirst du durch ständige Hingabe befähigt, ein neues Leben zu führen, ja sogar das Leben des Glaubens.
Die Mächte der Welt halten uns nicht mehr gefangen.
Übergibst du deinen Willen Christus, verbindest du dich mit der Macht, die über allen Fürstentümern und Gewalten steht. Du erhältst Kraft von oben, die dich standhaft hält. Auf diese Weise wirst du durch ständige Hingabe befähigt, ein neues Leben zu führen, ja sogar das Leben des Glaubens.
Die Mächte der Welt halten uns nicht mehr gefangen.
JesusComesBackSoon 11.02.2023 20:13
@Schneeball: In der Regel leben "Christen" weit unter dem Level,der ihnen zur Verfügung
steht !
Ja so ist das. Und dabei wäre es doch mit dem "rechten Blick auf CHRISTUS" möglich, einen Glauben zu praktizieren, der in die Lage versetzen würde, wie Petrus auf dem Wasser zu laufen.
steht !
Ja so ist das. Und dabei wäre es doch mit dem "rechten Blick auf CHRISTUS" möglich, einen Glauben zu praktizieren, der in die Lage versetzen würde, wie Petrus auf dem Wasser zu laufen.
Digrilimele 11.02.2023 20:41
Ein schöner Blog heute, da er unseren Fokus auf den Herrn richtet und uns stärkt , danke Zeitzeuge.😊
Und wie schön, dass jeder seine Gedanken mit einbringt und sich alles wie ein Puzzle zusammen puzzelt, vergleichbar mit dem Leib Christi und SEINEN Gliedern.
Und wie schön, dass jeder seine Gedanken mit einbringt und sich alles wie ein Puzzle zusammen puzzelt, vergleichbar mit dem Leib Christi und SEINEN Gliedern.
Zeitzeuge 11.02.2023 21:38
Danke auch Euch für die wertvollen Beiträge!
Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. (1.Joh 1:7, Elb)
Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. (1.Joh 1:7, Elb)
Stehauf 11.02.2023 23:48
Schneeball: deine Gedanken und Interpretationen gefallen mir.Der Verlauf der Weltgeschichte zeigt allerdings, dass das Gebet als eine der"stärksten Waffen" viel zu wenig zum Einsatz kommt. Leider!
Schneeball 12.02.2023 09:17
Guten Morgen - zu 23.48,@Stehauf : "Der Verlauf der . . . zu wenig zum
Einsatz kommt . . Leider" !
Jou - da muß ich Dir auch 'leider' zustimmen !
Nur - es ist wie Jesus das große Ganze gut mit einem
Bild/Vergleich erklärt :
Unkraut/Weizen.
Beides wächst - zusammen : Halm an Stil / Stil an Halm
Ich denke : Mittlerweile gibt es Maschinen,die das "Gemisch" am
Ende sortieren.
Die Menschen kommen am Ende - sorry,der etwas drastische Vergleich -
auch in eine "Maschine" - Sprache der Bibel: Endgericht
Dort wird dann aussortiert :
War ich Unkraut auf dem großen Acker der Weltgeschichte/
war ich Weizen auf dem großen Acker der Weltgeschichte?
Der oft zu Unrecht hier im Forum diffamierte Martin Luther -
ja - der,der bis dahin gewachsenen Kirche die Augen öffnete für
ihren mitgewucherten Unkrautsalat - erkannte als einer der Ersten
die große Bedeutung des Berufes:
"Wenn eine Magd im Stall ausfegt - kann das durchaus "Gottesdienst"
sein."
So - zurück zum Thema:
Der Weizen/das Unkraut - mein Platz in der großen Weltgeschichte:
Ich habe eine "Beruf-ung" = Gott hat mich in dieses Dasein ge-rufen!
Wie antworte ich ????
Bin ich Unkraut - bin ich Weizen ?
---
Das, was jeder/e tun kann - ist beten !
Und dann, wenn ich es tue - dann erlebe ich Gottes Wirken !
In meinem Leben,in meinem Umfeld,im großen Lauf der Weltgeschichte !
Einsatz kommt . . Leider" !
Jou - da muß ich Dir auch 'leider' zustimmen !
Nur - es ist wie Jesus das große Ganze gut mit einem
Bild/Vergleich erklärt :
Unkraut/Weizen.
Beides wächst - zusammen : Halm an Stil / Stil an Halm
Ich denke : Mittlerweile gibt es Maschinen,die das "Gemisch" am
Ende sortieren.
Die Menschen kommen am Ende - sorry,der etwas drastische Vergleich -
auch in eine "Maschine" - Sprache der Bibel: Endgericht
Dort wird dann aussortiert :
War ich Unkraut auf dem großen Acker der Weltgeschichte/
war ich Weizen auf dem großen Acker der Weltgeschichte?
Der oft zu Unrecht hier im Forum diffamierte Martin Luther -
ja - der,der bis dahin gewachsenen Kirche die Augen öffnete für
ihren mitgewucherten Unkrautsalat - erkannte als einer der Ersten
die große Bedeutung des Berufes:
"Wenn eine Magd im Stall ausfegt - kann das durchaus "Gottesdienst"
sein."
So - zurück zum Thema:
Der Weizen/das Unkraut - mein Platz in der großen Weltgeschichte:
Ich habe eine "Beruf-ung" = Gott hat mich in dieses Dasein ge-rufen!
Wie antworte ich ????
Bin ich Unkraut - bin ich Weizen ?
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Das, was jeder/e tun kann - ist beten !
Und dann, wenn ich es tue - dann erlebe ich Gottes Wirken !
In meinem Leben,in meinem Umfeld,im großen Lauf der Weltgeschichte !
Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. (1.Kor 7:23, Luther)
"Die Fähigkeit des Einzelnen zur Überwindung seiner Angst könnte die Multiperspektivität sein."