Es ist sehr Traurig, wie sich die Menschheit entwickelt.
Finde ich...
Mein älteste Tochter ist Krankenschwester, vor ca. 2 Jahre hat sie aufgehört.
...ich fragte sie Warum?
Papa, man hat kein normales leben mehr; es muss alles schnell, schnell, schnell, und ein liebes Wort zu den Patienten ist nicht mehr erlaubt...
Ich sehe es so:
ICH-Bezogenheit wird zunehmen und Nächstenliebe wird abnehmen...
Weil es nur noch um Geld geht.
Denke ich...?!
Echt jetzt
10.02.2023 00:12
Echt jetzt
10.02.2023 00:12
Echt jetzt
Letztes Jahr wurde bekannt, dass geplant ist viele der kleineren Krankenhäuser zu schließen. Doch was heißt das konkret?
Geplant ist die rund 1900 Krankenhäuser auf 600 Krankenhäuser zu reduzieren.
Auch, wenn man Krankenhäuser zusammenlegt und sie als "ein Krankenhaus" ausweist, fallen viele Betten weg.
Das bedeutet zwangsläufig, dass der stationäre Aufenthalt verkürzt wird, immer mehr Operationen ambulant durchgeführt werden.
Die Weiterbehandlung soll dann durch niedergelassene Ärzte erfolgen. Nur wie soll das funktionieren? Schon jetzt muss man Monate auf einen Termin beim Facharzt warten.
Unser Gesundheitsminister hat vor ein paar Wochen gesagt, der Patient soll im Mittelpunkt stehen, nicht die Gewinnoptimierung.
Doch wie soll das funktionieren und umgesetzt werden.
Zumindest sollte man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.
Ein Beispiel
Ein Patient unter 60 Jahre hat eine Arthrose in der Hüfte und bekommt eine Endoprothese.
Er wird nun am 3. postoperativen Tag entlassen.
Sprich Freitag OP, Entlassung am Montag.
In der Regel läuft am Wochenende keine Physiotherapie. Wer zeigt dem Patienten wie man an Krücken geht? Mit Krücken die Treppe läuft?
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
In den USA werden Prothesen ambulant operiert.
Darauf wird es bei uns auch hinaus laufen.
Ich befürchte, dass uns Häppchen für Häppchen immer mehr Einschränkungen serviert werden.
Ob wir als Patienten noch die Möglichkeit zur Intervention haben, bezweifle ich.
Herrn Lauterbach und Co. traue ich nicht über den Weg.
Doch welche Möglichkeiten haben wir in und mit diesem Gesundheitssystem in Zukunft gut zu leben?
Wie können wir für eine ausreichende Versorgung Sorgen?
Welche Möglichkeiten zur Prävention haben wir?
Welche Versicherungen brauchen wir?
Wie bleiben wir gesund?
Über eine friedvolle Diskussion zum Thema Gesundheitswesen freut sich wie immer
das Engeli
P.S: Dies ist und soll kein Blog zum Thema Corona, Impfung , mRNA Impfstoff, Covid, longCovid etc. sein.
Dazu gab es wahrlich genug Blogs.
Alle Beiträge die mit diesem Thema / Themen irgendwas zu tun haben, werden zeitnah von mir gelöscht
Geplant ist die rund 1900 Krankenhäuser auf 600 Krankenhäuser zu reduzieren.
Auch, wenn man Krankenhäuser zusammenlegt und sie als "ein Krankenhaus" ausweist, fallen viele Betten weg.
Das bedeutet zwangsläufig, dass der stationäre Aufenthalt verkürzt wird, immer mehr Operationen ambulant durchgeführt werden.
Die Weiterbehandlung soll dann durch niedergelassene Ärzte erfolgen. Nur wie soll das funktionieren? Schon jetzt muss man Monate auf einen Termin beim Facharzt warten.
Unser Gesundheitsminister hat vor ein paar Wochen gesagt, der Patient soll im Mittelpunkt stehen, nicht die Gewinnoptimierung.
Doch wie soll das funktionieren und umgesetzt werden.
Zumindest sollte man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen.
Ein Beispiel
Ein Patient unter 60 Jahre hat eine Arthrose in der Hüfte und bekommt eine Endoprothese.
Er wird nun am 3. postoperativen Tag entlassen.
Sprich Freitag OP, Entlassung am Montag.
In der Regel läuft am Wochenende keine Physiotherapie. Wer zeigt dem Patienten wie man an Krücken geht? Mit Krücken die Treppe läuft?
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
In den USA werden Prothesen ambulant operiert.
Darauf wird es bei uns auch hinaus laufen.
Ich befürchte, dass uns Häppchen für Häppchen immer mehr Einschränkungen serviert werden.
Ob wir als Patienten noch die Möglichkeit zur Intervention haben, bezweifle ich.
Herrn Lauterbach und Co. traue ich nicht über den Weg.
Doch welche Möglichkeiten haben wir in und mit diesem Gesundheitssystem in Zukunft gut zu leben?
Wie können wir für eine ausreichende Versorgung Sorgen?
Welche Möglichkeiten zur Prävention haben wir?
Welche Versicherungen brauchen wir?
Wie bleiben wir gesund?
Über eine friedvolle Diskussion zum Thema Gesundheitswesen freut sich wie immer
das Engeli
P.S: Dies ist und soll kein Blog zum Thema Corona, Impfung , mRNA Impfstoff, Covid, longCovid etc. sein.
Dazu gab es wahrlich genug Blogs.
Alle Beiträge die mit diesem Thema / Themen irgendwas zu tun haben, werden zeitnah von mir gelöscht
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 10.02.2023 07:01
Das sogenannte gute deutsche Gesundheitssystem ist schon lange am Auslaufen!!
Bei Pandemien gibt es keine Intensiv Betten und Pfleger ,ältere Menschen schiebt man von der Klinik bei Brüchen anstatt in Reha in Kurzzeitpflegeheime die so gut die Alten mobilisieren ,dass sie Dauergäste sind ab
Für kranke Kinder gibt es keine Betten mehr .
Auch Privatkassen lehnen sich immer mehr bei OPs an den Aufenthalt der gesetzlichen an
Bei Pandemien gibt es keine Intensiv Betten und Pfleger ,ältere Menschen schiebt man von der Klinik bei Brüchen anstatt in Reha in Kurzzeitpflegeheime die so gut die Alten mobilisieren ,dass sie Dauergäste sind ab
Für kranke Kinder gibt es keine Betten mehr .
Auch Privatkassen lehnen sich immer mehr bei OPs an den Aufenthalt der gesetzlichen an
Rosenlied 10.02.2023 09:04
⛪Lieber JESUS❤!
Bitte hilf, dass die Rückwärtsentwicklung in unserm Land aufhört.
Mach dass die wichtigen Stellen mit gewissenhaften Menschen
besetzt werden!
Bitte hilf, dass die Rückwärtsentwicklung in unserm Land aufhört.
Mach dass die wichtigen Stellen mit gewissenhaften Menschen
besetzt werden!
(Nutzer gelöscht) 10.02.2023 17:26
Viele private Krankenversicherungen zahlen Transporte nicht.
Angeblich reiches Land..
Reich ist hier der Behördenapparat, der sich selbst personell reproduziert. Möchte nicht wissen wieviel Geld vorhanden wäre, wenn dessen Strukturen und die erbrachten Leistungen vereinfachen würde.
Ich fürchte fast, ich muss mir das Wahlprogramm der Linken anschauen, obwohl ich mich mit denen nicht anfreunden kann. Sogar das Gendern würde ich für ein besseres Gesundheitssystem hinnehmen..
Wieviele Kröten muss man denn noch schlucken. Wenn ich das schreibe, jammere ich dann auf hohem Niveau? Mehr als qualitätvolles Handeln will ich doch gar nicht.
Vielleicht, aber wenn es auf niedrigem Pegel keiner mehr hört...?..?
Angeblich reiches Land..
Reich ist hier der Behördenapparat, der sich selbst personell reproduziert. Möchte nicht wissen wieviel Geld vorhanden wäre, wenn dessen Strukturen und die erbrachten Leistungen vereinfachen würde.
Ich fürchte fast, ich muss mir das Wahlprogramm der Linken anschauen, obwohl ich mich mit denen nicht anfreunden kann. Sogar das Gendern würde ich für ein besseres Gesundheitssystem hinnehmen..
Wieviele Kröten muss man denn noch schlucken. Wenn ich das schreibe, jammere ich dann auf hohem Niveau? Mehr als qualitätvolles Handeln will ich doch gar nicht.
Vielleicht, aber wenn es auf niedrigem Pegel keiner mehr hört...?..?
(Nutzer gelöscht) 10.02.2023 17:57
Ich habe ja mal als OP Reiniger als auch Pflegehilfskraft in einem Seniorenstift gearbeitet und könnte da Abendfüllend Geschichten zu erzählen... mit Nächstenliebe hat das alles nichts mehr zu tun. Der hilfsbedürftige Mensch ist quasi nur noch ein Ding, der Helfer (Arzt oder Pfleger etc) ein Handwerker oder Verkäufer. Sehr schlimm aber den wenigsten des Personals anzukreiden denke ich.
Schichten und Arbeitspensum ist so gelegt das du gar keine Zeit oder Möglichkeit hast dich auf Menschlicher/Seelischer Ebene mit dem Leidenden zu befassen. Das geht teilweise soweit das da Diagnosefehler oder Behandlungsfehler passieren die Leid mehren oder Leben beenden. Leider beides schon erleben müssen.
Schichten und Arbeitspensum ist so gelegt das du gar keine Zeit oder Möglichkeit hast dich auf Menschlicher/Seelischer Ebene mit dem Leidenden zu befassen. Das geht teilweise soweit das da Diagnosefehler oder Behandlungsfehler passieren die Leid mehren oder Leben beenden. Leider beides schon erleben müssen.
Engeli 10.02.2023 19:55
@Hans
Früher waren die Menschen nach einem Herzinfarkt ungefähr 6 Wochen im Krankenhaus , dann kam Reha
Heute gibt es den Herzkatheter.
Klar wird bei einem Herzinfarkt schneller und besser geholfen.
Die Überlebensrate ist deutlich besser
Nur bleiben die Patienten heute ca. 5 Tage im Krankenhaus.
Und das wird noch weniger werden
Früher waren die Menschen nach einem Herzinfarkt ungefähr 6 Wochen im Krankenhaus , dann kam Reha
Heute gibt es den Herzkatheter.
Klar wird bei einem Herzinfarkt schneller und besser geholfen.
Die Überlebensrate ist deutlich besser
Nur bleiben die Patienten heute ca. 5 Tage im Krankenhaus.
Und das wird noch weniger werden
Engeli 10.02.2023 19:57
@pieter
Deine Tochter hat nicht ganz recht
Ein liebes Wort ist erlaubt, aber dafür ist keine Zeit mehr
Am besten man wird nicht krank oderstirbt gleich
Deine Tochter hat nicht ganz recht
Ein liebes Wort ist erlaubt, aber dafür ist keine Zeit mehr
Am besten man wird nicht krank oderstirbt gleich
Engeli 10.02.2023 19:59
@Sadie
Wie wahr.
Besonders alte Menschen oder wirklich kranke Menschen fallen durch das Netz
Wie wahr.
Besonders alte Menschen oder wirklich kranke Menschen fallen durch das Netz
Engeli 10.02.2023 20:00
@Rosenlied
Dein Wunsch ist schön
Ich befürchte in dieser Welt erfüllt er sich nicht
Dein Wunsch ist schön
Ich befürchte in dieser Welt erfüllt er sich nicht
Engeli 10.02.2023 20:03
@Gatto
Viele sinnvolle Eine werden von der Kasse nicht übernommen
Selbstzahlerleistung
Was muss man noch alles selbst zahlen
Und die Kassen bauen sich Paläste
Viele sinnvolle Eine werden von der Kasse nicht übernommen
Selbstzahlerleistung
Was muss man noch alles selbst zahlen
Und die Kassen bauen sich Paläste
Engeli 10.02.2023 20:06
@Christoph
Es hapert an vielen Stellen und es wird immer schlimmer werden.
Ich denke Selbstfürsorge steht an erster Stelle
Soweit es möglich ist
Es hapert an vielen Stellen und es wird immer schlimmer werden.
Ich denke Selbstfürsorge steht an erster Stelle
Soweit es möglich ist
aber Schäden davon, die weitgehend irreversibel sind. Ist das die Medizin der Zukunft, und
das Ergebnis von Reformen? Es läuft auf eine ständige Verschlechterung der Versorgung hinaus, und getrieben ist das Ganze ständig von angeblichem Geldmangel, selbst in einem "reichen Land" wie man uns immer so schön sagt.