Sieg für Soennichsen
09.02.2023 20:54
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Sieg für Soennichsen
GERICHT
Freispruch für Impfkritiker, heftige Kritik an CoV-Politik
Mit Freispruch ist Donnerstag in Salzburg der Prozess gegen den Arzt, Universitätslehrer und bekannten CoV-Impfkritiker Andreas Sönnichsen zu Ende gegangen. Er habe illegale Impfbefreiungen ausgestellt, lauteten Vorwürfe. Nach dem Freispruch übte Sönnichsen heftige Kritik an der CoV-Politik. Wer sich nicht habe impfen lassen, sei schwer diffamiert und diskriminiert worden.
Online seit heute, 16.27 Uhr
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Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Staatsanwalt könnte noch berufen. Sönnichsen musste sich beim Salzburger Bezirksgericht wegen des Verdachtes des Betrugs und der Amtsanmaßung verantworten.
Ihm wurde angelastet, gegen Bezahlung von 20 Euro digitale Atteste für eine vorläufige Impfunfähigkeit ausgestellt zu haben, obwohl er dazu nicht befugt gewesen sei. Sönnichsen beteuerte in dem Prozess seine Unschuld. Der Richter konnte keine subjektive Tatseite und keinen Bereicherungsvorsatz erkennen.
Kammer zeigte ihren kritischen Kollegen an
Die Ärztekammer hatte im Vorgehen des Allgemeinmediziners einen Verstoß gegen das Ärztegesetz gesehen und den Kollegen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. In der Gerichtsverhandlung wurde dem Beschuldigten nun angelastet, dass seine Gutachten über das Internet ausgestellt wurden, ohne die Patienten vorher gewissenhaft ärztlich untersucht zu haben. Auch von diesem Vorwurf blieb im Urteil nichts übrig.
Der Arzt wurde Donnerstag vom unabhängigen Gericht in Salzburg von den Vorwürfen freigesprochen. Dem ORF sagte er nach der Urteilsverkündung, nun müsse in der Gesellschaft noch sehr viel aufgearbeitet werden. Sönnichsen verlor 2021 im Zuge der Auseinandersetzungen mit Befürwortern der CoV-Impfstrategien seinen Spitzenjob an der Medizinischen Universität Wien, den er 2018 angetreten hatte.
Es wurde ihm von Verteidigern der Regierung und der CoV-Politik auch unterstellt, er sei ein „Schwurbler“.
„Kritiker wurden diffamiert. Wir hatten recht“
Sönnichsen kritisiert weiter, dass es nun ein großes Schweigen gebe – nach vielen Monaten mit teuren Medienkampagnen gegen Ungeimpfte: „Ich bin sehr froh, dass Corona jetzt zu Ende geht. Auf der anderen Seite müssen wir hier nun Vergangenheitsbewältigung betreiben und aufarbeiten. Wir wissen jetzt, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es wird mittlerweile offen zugegeben, die Kindergarten- und Schulschließungen waren unnötig. Nun sind zwei Studien herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Die Lockdowns haben sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt.“
„Wir wurden als Rechtsradikale beschimpft“
Man habe natürlich sehr viel gelernt in dieser Krise, sagte Sönnichsen: „Aber die Menschen, die das vorhergesagt haben und zu denen ich mich zähle, die wurden massivst diffamiert und als rechtsradikal beschimpft. Ich habe noch nie irgendwelche rechtsradikalen Gedanken in meinem Kopf gehabt.“
red, salzburg.ORF.at
Freispruch für Impfkritiker, heftige Kritik an CoV-Politik
Mit Freispruch ist Donnerstag in Salzburg der Prozess gegen den Arzt, Universitätslehrer und bekannten CoV-Impfkritiker Andreas Sönnichsen zu Ende gegangen. Er habe illegale Impfbefreiungen ausgestellt, lauteten Vorwürfe. Nach dem Freispruch übte Sönnichsen heftige Kritik an der CoV-Politik. Wer sich nicht habe impfen lassen, sei schwer diffamiert und diskriminiert worden.
Online seit heute, 16.27 Uhr
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Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Der Staatsanwalt könnte noch berufen. Sönnichsen musste sich beim Salzburger Bezirksgericht wegen des Verdachtes des Betrugs und der Amtsanmaßung verantworten.
Ihm wurde angelastet, gegen Bezahlung von 20 Euro digitale Atteste für eine vorläufige Impfunfähigkeit ausgestellt zu haben, obwohl er dazu nicht befugt gewesen sei. Sönnichsen beteuerte in dem Prozess seine Unschuld. Der Richter konnte keine subjektive Tatseite und keinen Bereicherungsvorsatz erkennen.
Kammer zeigte ihren kritischen Kollegen an
Die Ärztekammer hatte im Vorgehen des Allgemeinmediziners einen Verstoß gegen das Ärztegesetz gesehen und den Kollegen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. In der Gerichtsverhandlung wurde dem Beschuldigten nun angelastet, dass seine Gutachten über das Internet ausgestellt wurden, ohne die Patienten vorher gewissenhaft ärztlich untersucht zu haben. Auch von diesem Vorwurf blieb im Urteil nichts übrig.
Der Arzt wurde Donnerstag vom unabhängigen Gericht in Salzburg von den Vorwürfen freigesprochen. Dem ORF sagte er nach der Urteilsverkündung, nun müsse in der Gesellschaft noch sehr viel aufgearbeitet werden. Sönnichsen verlor 2021 im Zuge der Auseinandersetzungen mit Befürwortern der CoV-Impfstrategien seinen Spitzenjob an der Medizinischen Universität Wien, den er 2018 angetreten hatte.
Es wurde ihm von Verteidigern der Regierung und der CoV-Politik auch unterstellt, er sei ein „Schwurbler“.
„Kritiker wurden diffamiert. Wir hatten recht“
Sönnichsen kritisiert weiter, dass es nun ein großes Schweigen gebe – nach vielen Monaten mit teuren Medienkampagnen gegen Ungeimpfte: „Ich bin sehr froh, dass Corona jetzt zu Ende geht. Auf der anderen Seite müssen wir hier nun Vergangenheitsbewältigung betreiben und aufarbeiten. Wir wissen jetzt, dass viele Maßnahmen der Politik völlig unangebracht waren. Es wird mittlerweile offen zugegeben, die Kindergarten- und Schulschließungen waren unnötig. Nun sind zwei Studien herausgekommen, dass auch die Maskenpflicht unnötig war. Die Lockdowns haben sicher mehr Schaden angerichtet als genutzt.“
„Wir wurden als Rechtsradikale beschimpft“
Man habe natürlich sehr viel gelernt in dieser Krise, sagte Sönnichsen: „Aber die Menschen, die das vorhergesagt haben und zu denen ich mich zähle, die wurden massivst diffamiert und als rechtsradikal beschimpft. Ich habe noch nie irgendwelche rechtsradikalen Gedanken in meinem Kopf gehabt.“
red, salzburg.ORF.at
Kommentare
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calando 09.02.2023 21:43
Wenn Du meinst das eine Gerichts Entscheidung diesen kalibas eine Kleinigkeit ist hast Du eine falsche Wahrnehmung.
Du sperrt mich und schreibst in meinem.
Das passt dazu.
Du sperrt mich und schreibst in meinem.
Das passt dazu.
(Nutzer gelöscht) 09.02.2023 22:01
@ Calando Mich freut es auch sehr. Danke für die Infos! 😀
Rosenlied 09.02.2023 22:05
⛪Auch wenn ich - unter Druck - mich impfen lassen musste,
freut mich das Urteil aus Salzburg auch sehr.
Ich hätte, wie berichtet, meine Enkel ohne Impfung nicht mehr
sehn können...
freut mich das Urteil aus Salzburg auch sehr.
Ich hätte, wie berichtet, meine Enkel ohne Impfung nicht mehr
sehn können...
(Nutzer gelöscht) 09.02.2023 22:20
Ein Hoch auf doch noch funktionierende Gerichte.
Man kann nur beten das dies der Startschuss war zur Aufbereitung des Corona Unrechts.
Man kann nur beten das dies der Startschuss war zur Aufbereitung des Corona Unrechts.
calando 09.02.2023 22:28
So ähnlich dachte ich auch.
Mein Optimismus will ich aber noch nicht darstellen.
Was ich psychisch gelernt habe, ist nicht zu optimistisch zu sein. Es hieß immer noch eine Woche, noch bis zum 10.01.2021 usw und dann....😫
Mein Optimismus will ich aber noch nicht darstellen.
Was ich psychisch gelernt habe, ist nicht zu optimistisch zu sein. Es hieß immer noch eine Woche, noch bis zum 10.01.2021 usw und dann....😫
(Nutzer gelöscht) 09.02.2023 22:35
Liebe Rosenlied! Wie traurig, dass du unter Druck gesetzt wurdest. Das tut mir sehr leid. Der HERR möge es ihnen vergeben werden, denn sie wollten dir sicher nicht schaden. 🙏🏻❤
Rosenlied 09.02.2023 23:59
⛪Danke, liebe Rosanna! Das stimmt,
ich glaub, die Verwandten hatten eher
Sorge um meine Gesundheit, wenn ich
mich nicht impfen lasse...
ich glaub, die Verwandten hatten eher
Sorge um meine Gesundheit, wenn ich
mich nicht impfen lasse...
hansfeuerstein 10.02.2023 00:03
Kann man sich ungeteilt freuen, wenn nach der ganzen Sache zurückgerudert wird, und einige Teilrehabilitiert werden? Eigentlich war erschreckend, was geschehen ist. Da wurden zuvor hochangesehene Fachleute, die einfach andere Positionen vertragen einfach ausgegrenzt und ihre Redlichkeit und Qualifikation in Frage gestellt, und persönlich angegangen. Und danach sagt man, war alles nicht so gemeint...? Eigentlich war das ganze Szenario wirklich erschreckend.
calando 10.02.2023 00:32
Schon wahr Hans.
Nur wenn eine Verurteilung ausgesprochen wurde, wäre das Ganze viel düsterer.
Nur wenn eine Verurteilung ausgesprochen wurde, wäre das Ganze viel düsterer.
hansfeuerstein 10.02.2023 00:58
Alleine, dass jemand der nur nach seinem ärztlichen Wissen und Gewissen gehandelt hat, vor Gericht zittern musste ob er rehabilitiert würde, ist niederdrückend. Der Mann hat an der Universität gelehrt ... Man musste wirklich den Eindruck gewinnen, dass es alleine um Macht ging, wer der Macht in seiner Position gehorchte und wer nicht. Dieser Umstand hat ein Licht auf die Verhältnisse geworfen, welches man Jahrzehntelang für unmöglich hielt. Beängstigend.
hansfeuerstein 10.02.2023 01:04
Es waren Lehrstücke für alle Studierenden, wenn Du später einmal der Macht nicht bedingungslos gehorchst, kann man Dir jederzeit die Existenz nehmen, und alle
Auszeichnungen und gesellschaftliche Anerkennung wird über Nacht Null und Nichtig.
Auszeichnungen und gesellschaftliche Anerkennung wird über Nacht Null und Nichtig.
pieter49 10.02.2023 02:04
''Beängstigend.'' ...schrieb Hans , um 00:51 Uhr
Ja! ...sehr Beängstigend!
Ist das der Anfang vom neue Diktatoriale Zeitalter ???
...es kommt mir so vor !?
Ja! ...sehr Beängstigend!
Ist das der Anfang vom neue Diktatoriale Zeitalter ???
...es kommt mir so vor !?
(Nutzer gelöscht) 10.02.2023 02:37
Es waren Lehrstücke...
Die Wahrheit kommt ans Licht. Der Mensch ist weit, weit, unendlich weit von dem, was er sich anmaßt zu sein, entfernt. Er wird niemals an Gott heranreichen. Es gibt Menschen, die glauben so sehr an die Macht ihres Geldes, dass sie total überschnappen. Das Thema Schuld und Mitschuld tragen ist nicht einfach abzuschütteln wie es in Deutschland bisher praktiziert wurde und "Verzeihenskultur" ist das nächste Unwort.
Die Wahrheit kommt ans Licht. Der Mensch ist weit, weit, unendlich weit von dem, was er sich anmaßt zu sein, entfernt. Er wird niemals an Gott heranreichen. Es gibt Menschen, die glauben so sehr an die Macht ihres Geldes, dass sie total überschnappen. Das Thema Schuld und Mitschuld tragen ist nicht einfach abzuschütteln wie es in Deutschland bisher praktiziert wurde und "Verzeihenskultur" ist das nächste Unwort.
Mediziner stellte Impfunfähigkeit-Atteste aus
Ein Arzt, der sich in der Öffentlichkeit als scharfer Kritiker der Maßnahmen der Regierung gegen die Coronapandemie und die Covid-19-Impfungen hervorgetan hatte, ist amz Donnerstag von den Vorwürfen des Betruges und der Amtsanmaßung von einem Bezirksrichter in Salzburg freigesprochen worden. Dem Arzt wurde angelastet, gegen Bezahlung von 20 Euro digitale Bescheinigungen für eine vorläufige Covid-19-Impfunfähigkeit ausgestellt zu haben, obwohl er dazu nicht befugt gewesen sei.
Beschuldigter beteuert in Prozess in Salzburg Unschuld
Der Arzt beteuerte in dem Prozess seine Unschuld. Der Richter konnte keine subjektive Tatseite und keinen Bereicherungsvorsatz erkennen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, weil der Bezirksanwalt keine Erklärung dazu abgegeben hat, wie der Sprecher des Bezirksgerichtes Salzburg, Franz Mittermayr, gegenüber der APA erklärte.
Die Ärztekammer hatte im Vorgehen des Allgemeinmediziners einen Verstoß gegen das Ärztegesetz gesehen und den Kollegen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. In der Gerichtsverhandlung wurde dem Beschuldigten nun angelastet, dass seine Gutachten über das Internet ausgestellt wurden, ohne die Patienten vorher gewissenhaft ärztlich untersucht zu haben.
Atteste für Impfunfähigkeit ausgestellt
Zudem dürften solche Atteste nur "Kraft öffentlichen Amtes", also von Amtsärzten, ausgestellt werden, hieß es im Strafantrag, der auf den Tatzeitraum Jänner und Februar 2022 eingegrenzt war. Der Beschuldigte argumentierte dagegen damit, die Bescheinigungen hätten sehr wohl einen ärztlichen Wert gehabt. Auch der Richter vertrat diese Ansicht und stellte fest, dass sich der Mann nicht bereichert habe.
Noch Ende Oktober 2022 behauptete er Mediziner in einem offenen Brief an die Salzburger Ärztekammer, aus "wissenschaftlicher Sicht" sei die Covid-Impfung von gesunden Menschen, insbesondere gesunden Kindern und Jugendlichen "ein Verbrechen, weil der Schaden wesentlich größer ist als der Nutzen". Inzwischen sei die "überwältigende Evidenz für die Schädlichkeit der Impfung zutage gekommen". Der hippokratische Eid "verpflichte" ihn als Arzt, Impfbefreiungsatteste auszustellen, "wenn ein korrupter Staat und eine noch korruptere Ärztekammer, die aus Marionetten der Pharmaindustrie besteht, die Menschen zu einer potenziell tödlichen Impfung nötigen".
Auf APA-Anfrage, ob es für derart wissenschaftsferne Aussagen disziplinäre Konsequenzen gegeben habe, wurde am Donnerstagabend seitens der Salzburger Ärztekammer auf die Verschwiegenheitspflicht über Erkenntnisse in Disziplinarverfahren verwiesen. Der Beschuldigte sei in die Ärzteliste eingetragen und habe eine Niederlassung, bestätigte die Kammer.
(Quelle: APA)