so mal wieder was neues verfasst.

gugglhupf

Starrer Wolf in der Kälte, in Eis gehüllt.
Das Maul weit offen als hätte er gebrüllt.
Versinkt im Schnee, das Eis ist zu schwer.
Auf die Sonne hofft er nicht mehr.
Eiswinde suchen sich einen Weg durch das Fell.
Jedes kleine Haar liefert sich mit ihm ein Duell.

Zieht weiter durch die Sonne der Nacht.
Auf dem Pfad, der althergebracht.
Nachtfarben spiegeln sich in seinen Augen.
Legt sich auf die lauer um von der anderen Seite etwas zu rauben.
Sticht mit einem Satz durch den Schnee zur Beute.
Blut fließt heraus was er nie verabscheute.

Schnee fällt auf sein Fell, klingt wie Trommeln der Nacht.
Berge aus Sturm lässt seine Pfoten wanken.
Kleine Funken aus Blumen in Frühlingsgedanken
Schneewehen rauben seine Stärke im Niemandsland.
Weiter rennen für die nächste Beute im falschen Land.
Ohne das Gefühl grenzen zu erkennen.