„Besuch bei mir selbst“
29.01.2023 18:49
„Besuch bei mir selbst“
29.01.2023 18:49
„Besuch bei mir selbst“
„Besuch bei mir selbst“ - Richhard Wurmbrand
Als Pastor hatte ich auch täglich mehrere Besuche bei Gott. Ein Christ kann Gemeinschaft mit IHM haben. Mit Mut kann er in das „Allerheiligste eintreten durch das Blut von Jesus“ (Hebr 10:19)
Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –,... (Hebr 10:19, Elb)
Auch Gott hatte die Gewohnheit, die Menschen zu besuchen. Er ging und sprach mit dem ersten Menschenpaar im Garten Eden. Er besuchte Abraham und Jakob, Moses und Joshua.
Obwohl ich Gott und die Welt besuchte, gab es einen in meiner Gemeinde, den ich völlig vernachlässigt hatte. Ich hatte mich selbst nie besucht. Vom „verlorenen Sohn“ steht geschrieben, daß er „zu sich selbst fand“. Wie selten geschieht dies. Die Menschen reisen um die ganze Welt, um andere Kulturen zu besuchen und neue Menschen kennenzulernen, aber sie klopfen nie an das Tor ihrer eigenen Person und sagen: „Guten Morgen, liebes Ich-Selbst. Ich möchte ein Weilchen mit dir reden.“ Denn der verlorene Sohn, der zu sich selbst findet, ist ein Gleichnis der Rückkehr zum wahren Denken. Ein Besuch bei sich selbst genügte, ihn zu Vater zu bringen. Wie oft hatte ich diese Geschichte gelesen, ohne zu dieser Schlußfolgerung zu gelangen.
(Richhard Wurmbrand, „Allein mit Gott“ 1995)
Als Pastor hatte ich auch täglich mehrere Besuche bei Gott. Ein Christ kann Gemeinschaft mit IHM haben. Mit Mut kann er in das „Allerheiligste eintreten durch das Blut von Jesus“ (Hebr 10:19)
Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –,... (Hebr 10:19, Elb)
Auch Gott hatte die Gewohnheit, die Menschen zu besuchen. Er ging und sprach mit dem ersten Menschenpaar im Garten Eden. Er besuchte Abraham und Jakob, Moses und Joshua.
Obwohl ich Gott und die Welt besuchte, gab es einen in meiner Gemeinde, den ich völlig vernachlässigt hatte. Ich hatte mich selbst nie besucht. Vom „verlorenen Sohn“ steht geschrieben, daß er „zu sich selbst fand“. Wie selten geschieht dies. Die Menschen reisen um die ganze Welt, um andere Kulturen zu besuchen und neue Menschen kennenzulernen, aber sie klopfen nie an das Tor ihrer eigenen Person und sagen: „Guten Morgen, liebes Ich-Selbst. Ich möchte ein Weilchen mit dir reden.“ Denn der verlorene Sohn, der zu sich selbst findet, ist ein Gleichnis der Rückkehr zum wahren Denken. Ein Besuch bei sich selbst genügte, ihn zu Vater zu bringen. Wie oft hatte ich diese Geschichte gelesen, ohne zu dieser Schlußfolgerung zu gelangen.
(Richhard Wurmbrand, „Allein mit Gott“ 1995)
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 29.01.2023 19:19
Wie wohl so wahr geschrieben...werter Bruder Richhard 😌 - DANKE.
Herbstprince 29.01.2023 19:33
Ein wunderbarer und äußerst wertvoller Gedanke von Richhard Wurmbrand: "Ein Besuch bei sich selbst", ein Besuch, der genügte, ihn zum himmlischen Vater zu bringen.
Das "Ich-selbst", das keineswegs egozentrisch oder selbstsüchtig ist, sondern erkennt, dass es eine göttliche Schöpfung ist und den Kontakt zu seinem Schöpfer sucht, um zur wahren, von Gott gewünschten Bestimmung zu kommen.
Das "Ich-selbst", das keineswegs egozentrisch oder selbstsüchtig ist, sondern erkennt, dass es eine göttliche Schöpfung ist und den Kontakt zu seinem Schöpfer sucht, um zur wahren, von Gott gewünschten Bestimmung zu kommen.
(Nutzer gelöscht) 29.01.2023 19:50
Vielen Dank ..segensreicher Impuls ☺
Jetzt