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und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch

und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch
🤔



Matthäus 19,9 sagt: „Ich sage euch aber, dass, wer immer seine Frau entlässt, außer wegen Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch"

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:32
Ich möchte ganz bestimmt nicht das eine Frau sich jedermann unterordnet . Und gezwungen wird hier auch niemand. Das Verständnis fehlt einfach. Ich habe auch kein Problem mich einer Frau zu Unterordnen.ZB Arbeit etc.
Das Verständnis aus der Bibel das es für das Fuktieren in der Gesellschaft im Arbeitsleben und zu Hause darum geht sich Unterordnen zu können .
Wie wäre es damit ?!
Es ist Lebensnotwendig.
Jesus Unterordnete sich dem Vater und alle Gesetze erfüllt ( zum Beitrag Jesus hätte Kompromisse gemacht)
Wenn man es nicht kann dann liegt es meistens daran das es in dem eigenen Heim nicht richtig zuging und man sich für irgend eine Partei gestellt 
( Für den Vater/Für die Mutter)
Wenn Wir schaffen das zu überwinden sind Wir der Wahrheit schon viel näher dran 
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:36
Der Mann kann auch der Schwächere sein!
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:37
@ Eva ich freu mich wenn man sich selbst verteidigen kann allerdings ist es meist nicht der richtige Weg . Schreien und irritieren und weglaufen ist der erfolgreichere . Was wenn die Beiden voll bei Sinnen wären . Oder bist du Weltmeister in diesem Kampfsport 
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:39
@Eddy 
Ich hab mal Karate gemachr un jungen Jahren, 
da zählt nicht die Stärke sondern die Taktik
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:40
@ Eva es soll auch Menschen geben die Lebenslang geraucht haben wie ein 
Ofen und leben im hohen Alter immer noch. Das ist die Hoffnung der Raucher oder was ?!
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:42
Ich hab nur ein Beispiel gegeben dass es nicht auf Muskelkraft ankommt !
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:49
Nicht nur.Es geht auch um Verstand .
Männer sind schließlich keine Affen 🤣
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 16:50
Und keine Grizzlybären die Mischung macht’s 
 
Julia1960 27.01.2023 16:57
@ Eddy 16.32

Tja, vllt. haben viele Männer schon viele Jahr (noch) nicht kapiert und es umgesetzt, was es heißt, "der Mann liebe seine Frau, wie Jesus die Gemeinde liebte"?

Hätten sie es umgesetzt, hätte es die Emanzipationsbewegung in dem Sinne nämlich gar nicht benötigt.

Und so lange viele Männer noch als Ersatzmütter oder kostenlose Putzfrauen ansehen und meinen, Frau gehört daheim an den Herd und ist die Alleinige, die für Kindererziehung und Haushalt zuständig ist, wird sich daran wohl auch nichts ändern.
Das ist in meinen Augen dummes Machogehabe und der Wunsch zu Dominanz.
Zum Glück sind die Frauen heute nicht mehr so blöd und dumm und lassen sich das alles gefallen.

Kein Mann, der seine Frau so liebt, wie Jesus seine Gemeinde, degradiert sie in irgend einer Weise. Im Gegenteil, er wird sie lieben und schätzen und niemals erwarten, dass sie nur dazu da ist, seinen Dreck weg zu putzen, seine Wäsche zu waschen, alleine seine Kinder zu erziehen.
 
Julia1960 27.01.2023 16:58
Und so lange viele Männer ihre Frauen noch als Ersatzmütter oder kostenlose Putzfrauen ansehen und meinen,
 
Julia1960 27.01.2023 17:02
@ Eddy

Wie oben schon mal geschrieben. Frauen können sich unterordnen. Aber warum sollten sie das tun, wenn ein Mann sie nicht liebt und degradiert? Da wären die Frauen ja dumm und blöd.
Nein, das sind Frauen nicht. Stelle Dir vor, er hat auch ihnen Gehirn gegeben. Für viele Männer ist das nun schlimm, da sie nicht mehr einfach Frauen dominieren können und sie degradieren können.

Ein Mann, ein echter Mann, der liebt seine Frau auf Augenhöhe und erwartet von ihr nicht Dinge, für die er selber sich zu schade ist. Im Gegenteil, er stützt und unterstützt seine Frau darin, dass sie auch ihre Fähigkeiten umsetzen und leben kann.

Bei einem solchen Mann, der wirklich auch erwachsener Mann ist, habe ich noch keine Frau erlebt, die ihren Mann infolge dann nicht auch gerne Haupt der Familie hat sein lassen. Denn sie weiß/wusste immer, das er auch immer nur ihr Bestes im Sinne hat/hatte.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 17:15
Richtiger Umgangston gegenüber Männer !
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 17:16
😂😂😂
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 17:30
Also liegt die Schuld meistens beim Mann 💁‍♂️ weil Er liebt mich meinen Vorstellungen entsprechend.
Ok
 
Julia1960 27.01.2023 17:35
@ Eddy

Bitte drehe mir nicht die Worte um. Solltest Du Deine Worte allerdings so gemeint haben in die Richtung: Du Frau musst Dich dem Mann Unterordnern alleine aufgrund der Tatsache, dass Du Frau bist, dann sage ich Dir, stehe ich zu meinem oben gesagten. Und wenn Du dann keine Dumme findest, ja, dann bist du selber Schuld.

Denn einfach zu sagen: Frau hat dem Mann untertan zu sein ist nichts anderes wie Dominanz und Macht haben wollen. 
Wie oben gesagt, so Sprüche habe ich schon viel gehört und die Männer, die das so gerne sagen, vergessen nur all zu gerne, dass der Satz noch weiter geht. Nur wenn sie den auch für ernst nehmen, können sie nicht mehr über die Frau bestimmen und sich als big mac fühlen. Echte Männer können das, die, die es nicht draufhaben, die sich nur als Mann fühlen, wenn sie Frauen dominieren können, die haben dann ein Problem.
 
Julia1960 27.01.2023 17:38
Bei einer Beziehung, Partnerschaft, Liebe auf Augenhöhe, ist ein Mann ein Mann. 
Und eine Frau gerne Frau und lässt den Mann spüren, dass er der Mann im Haus ist.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 17:49
Also ist Sie der Mann im Haus .
Keiner spricht hier von Unterdrückung 
Ich kenne niemanden der solch ein Abwertendes Bild von seiner Frau hat .
Die Frau gehört an den Herd etc
Und ist Gut als Putzfrau geeignet.
Kennst Du welche??
Also Ich nicht. Dominieren können auch solche Männer habe ich nicht erlebt. Die sich männlich Fühlen weil sie Ihre Frau unterdrücken.
Kennst Du welche ?!
Ich nicht. 
 
Julia1960 27.01.2023 17:56
Eddy, warum kamst Du denn mit so Sprüchen?
Hat kein Mann nötig, der mit seiner Frau auf Augenhöhe und in Liebe eine Partnerschaft lebt.

Nicht ich habe gesagt, dass das nicht ginge, sondern Du. Und da frage ich mich eher, was Du für ein Frauenbild hast.

Kenne so Sprüche eben nur von Männern, die ein Problem damit haben eigenverantwortlich zu leben und eben auch für ihren Haushalt und Kindererziehung verantwortlich zu sein.
 
Julia1960 27.01.2023 17:58
Also ist Sie der Mann im Haus .

Wie kommst Du bitte da drauf?
Ist das Deine Schlussfolgerung, wenn Mann nicht sagen/vorgeben soll, wie und was Frau zu leben hat?
Sorry, das empfinde ich als arm.
Das ist für mich ein Frauenbild bzw. Männerbild, was zum Glück lange vorbei ist in Deutschland.
 
Julia1960 27.01.2023 18:01
Weiter oben schreibst Du, Eddy, als vom angeblich schwachen Geschlecht. Meinst wohl, nur Muskelkraft zählt. Das ist eben der total falsche Ansatz, meiner Meinung nach. Und traurig, wenn Männer nicht mehr zu bieten haben.
Das sogenannte starke Geschlecht, jau, weil sie Jahrhunderte Frauen unterdrückt haben und das wohl am liebsten immer noch täten.

Nein, Frauen können ebenso stark sein, die haben nämlich von Gott genau so ein Gehirn und Intelligenz bekommen, nicht nur Männer.
 
Julia1960 27.01.2023 18:02
Oh Shira, verzeih, nun sind wir echt weit weg von Deinem Thema.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 18:05
@ Julia weil Ich mit dir Diskutieren wollte, deswegen habe ich geschrieben.
Ich denke das du Dich hierbei Irrst.
Auch was das Verständnis von Liebe angeht haben die meisten Männer eine Andere Wahrnehmung wie die Frauen . Das nichts Schlimmes.
Man sollte es nur wissen das emotionales Stärken der Frau sind .
Die Ausdrucksweise ist nicht immer die Gleiche.
 
Julia1960 27.01.2023 18:14
@ Eddy

Es ist nicht einfach mit wenigen Sätzen rüberzubringen was man wie meint. Weiß nicht, ob wir uns gegenseitig nur missverstehen oder es wirklich so gegensätzlich sehen. Ein wenig habe ich schon das Gefühl, dass Du einiges so ganz anders siehst, bewertest.

Vllt. aufgrund Deiner Worte und Einschätzung. Denn ich sehe es schon so, dass Augenhöhe möglich ist bzw. sein sollte. Das viele Leute das nicht können oder wollen, ist eine andere Sache, sehe ich dann aber eher als Unreife an. Regredieren zum Kleinkind kann und will ich nicht und entweder hat ein Mann Reife oder halt nicht.

Das Männer einiges anders empfinden, wahrnehmen etc.. weiß ich durchaus auch. Ob es tatsächlich so unterschiedlich ist? Kommt wohl auf die beteiligten Personen drauf an.

Die Ausdrucksweise ist häufig unterschiedlich, ja, aber nicht immer. Mag sein, dass Frauen häufig die emotionalen Dinge leichter an- und aussprechen können. Heißt aber nicht, dass Männer da weniger Emotionalität haben.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 18:31
Das meint Eddy ! 
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 18:36
Ja wir missverstehen Uns
Ich muss jetzt zur Arbeit. 
Wenn der Mann Gläubig ist und Verheiratet dann ist Er das Haupt der Frau . Er muss sich das nicht erarbeiten ( liebesumschreibungen)
Was das genau bedeutet das?
Vielleicht liegt es daran das die Vorstellung Familie nicht mehr diejenige ist wie Gott es möchte.
Wir schicken Unsere Kinder lieber in die Kitas und und und und lassen Sie vom Geist dieser Welt regieren wie viel Geschlechter der Mensch hat . Wie tolerant wir wohl alle dazu sein müssen und welchen Gesundheitsidealen wir entsprechen müssen ( Impfstatus)
Wenn sich die Wissenschaft mal Irrt dann gibts es ein trockenes Geständnis und es wird weitergefahren.
 
Julia1960 27.01.2023 18:52
@ Eddy

Dann frohes Arbeiten.

Schau und wieder schreibst Du nur davon, dass Mann das Haupt der Frau ist. Den 2. Teil, der noch viel mehr aussagt, den schreibst Du wieder nicht. Wieso eigentlich? Weil es aussagt, dass Mann eben nicht über Frau bestimmt, sondern sie so liebt, tut und macht, dass er sogar sein Leben für sie geben würde?
...und der Mann liebe seine Frau wie Jesus die Gemeinde liebt.

Ja, persönlich finde ich es auch nicht gut, die noch so kl. Kinder schon in fremde Betreuung zu geben. Aber das liegt ja an den Eltern selber. Sie könnten es ja so planen, dass sie abwechselnd daheim bleiben die ersten 3 Jahre (oder sogar 5 Jahre). Das würde aber heißen, auch mal zu verzichten auf Urlaube, neuste Möbel etc. und eben davor ein paar Jahre zu sparen. Macht heute niemand mehr oder will man nicht mehr. Die Kinder müssen dann als Winzlinge schon in Fremdbetreuung.
Heute gibt es sogar Elterngeld, ich meine für 1 Jahr und mir wurde schon als Argument genannt, man gehe nach1 J. wieder arbeiten, da es dann kein Elterngeld mehr gibt. Das gab es ja vor einigen Jahren noch gar nicht und ist heute ja ein Zusatz.
Aber die Möglichkeit es anders zu machen haben Eltern ja. 
 
Alleshinterfragen 27.01.2023 22:53
Die Liebe ist das größte aller Gebote.

Und dennoch ist es nicht einfach, auf Dauer einen Menschen zu lieben. 

Aber Liebe hat für mich nichts mit Unterordnung zu tun, so dass generell einer das Sagen hat. Sondern eher mit Nachgeben und Einfühlen in den anderen, aber dazu bedarf es auch Gesprächen. Ich kann nicht riechen, was der andere möchte.

Und so wie es hier im Chat schon etliche Missverständnisse gibt, gibt es diese auch in Beziehungen. Und wenn sich einer immer missverstanden und lieblos behandelt fühlt,
kommt es halt zu Trennungen. Und das hat nicht unbedingt damit was zu tun, ab welchem Lebensjahr der Kinder eine Frau arbeiten geht.

Diese Entscheidungen sind auch individuell, da geht es nicht generell um mehr Urlaub oder das größere Auto, sondern auch darum, ob man sich die Wohnung leisten kann.

Wie gesagt: wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2023 23:01
Schau dir Jesus an . Er hat sich dem Vater Unterordnet. Das ist kein Schipfwort. Wenn er nicht zur Liebe des Vaters gefolgt hätte. Gäbe es keine Hoffnung für Uns . Wir tragen lieber die Definition der Welt mit Uns. Mir geht es manchmal nicht anders. Gottes Liebe sieht anders aus.
 
Alleshinterfragen 27.01.2023 23:10
Meines Erachtens, ist die Unterordnung von Jesus zu Gott ein anderes Thema und hat nichts mit Trennung/Scheidung und Wiederheirat zu tun.

Wir sind Menschen und als solche auch nicht perfekt. Und auch früher, als Frauen noch daheim waren und keinen eigenen Beruf hatten und sich deshalb den Männern unterordnen mussten und oft deshalb sich nicht getraut haben, sich zu trennen, gab es viele kaputte Beziehungen.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 00:19
Es gab  kaputte Beziehungen 
meinst Du etwa das Sie weniger geworden ist ?

Und meinst Du nicht das es untereinander Hilfe gegeben hat ?
Nachbarschaft, Verwandschaft, Famile.

Was ist den der Sinn einer Ehe/Familie  ???
Das Beide Karriere machen ? 
Die Werte der Kinder den Sozialpädagogen und Lehrern überlassen damit Sie auch fleißig sind und Karriere machen ; Busy busy
Hauptsache produktiv. Alles andere muss sich vor diesem  Ziel verneigen und weit bücken. Die Moral geht flöten .
Man dient dem Mammon.
So kann keine Christliche Gesellschaft sich etablieren. 
So sieht das Leben der meisten aus .
Sonntags zur Kirche ⛪️ 
Danach schnell schnell.
Arbeit Arbeit Arbeit . Und dann brauchen wir Urlaub 🧳 im uns von der Arbeit zu erholen. Dann erholen Wir uns vom Urlaub 🧳 . Dann wieder produktiv sein. 
Arbeit ist wichtig aber man kann so keine Beziehung und den Weg mit Gott festigen. Wir sind es die Nein sagen können dazu und Unsere Prioritäten anders setzten.
Jesus hat Uns schließlich nicht die für den Sonntagsgottesdienst geöffnet sondern er ist der Weg der gelaufen werden muss und die Tür zum Vater und die Wahrheit.
Ich weiß verstehe mich nicht falsch ich predige zum Teil auch zu mir selbst 
 
Alleshinterfragen 28.01.2023 09:37
Hallo Eddy,

gerne würde ich Dir vorschlage, mit Deinem letzten Statement ein neues Thema zu eröffnen.
Dann spar nicht nur ich das dauernde Runterscrollen. lachendes Smiley
Sondern es ist auch wirklich ein interessanter neuer Aspekt: wie kann/sollte christliches Leben aussehen.
in diesem Sinne viele Grüße
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 13:17
Ich hab heute nicht wirklich Zeit.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 13:46
Ich verstehe dann die Partnersuche hier nicht. Hier gibt es sehr viele "Entlassene"   (Männer und Frauen ).🤔
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 14:22
Es gibt nicht wenige, die sich von Herzen lieben, zusammen leben,  standesamtlich verheiratet sind, aber nicht miteinander verkehren wollen, da ihre geschieden Gatten am Leben sind und sie darum Gott Gehorsam sein wollen.

Das ist doch auch eine Basis, auf der ein Gefährte z.b. auf CsC, gesucht werden könnte @Erdchen.
 
Julia1960 28.01.2023 14:32
@ Klavier 14.22

Macht sich da aber nicht selber einen vor?
Sie lieben einen anderen Menschen, leben mit ihm.......ist dass das Verständnis von Treue? treu sein?
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 14:37
Man sollte sich hierzu, unbedingt mal mit dem Sinn und Ursprung einer zivilrechtlich geschlossen Ehe beschäftigen. 

Soweit ich mich erinnere, versprechen sich Gatten vor dem Standes BEAMTEN garnichts,  es ist lediglich eine Willenserklärung, " ja, ich will". 
Nüchtern nicht romantisch gesehen, wie ein Kaufvertrag indem lediglich ein rechtlicher Rahmen gesteckt wird( z.b. Erbrecht, oder andere rechtliche Regelungen).
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 14:40
@julia, " liebe deinen Nächsten, wie dich selbst" ist DAS neue Gebot unseres Herrn!

Wer aus Agape Eros macht, hat allerdings in o.g. Beispiel ein Problem am Start.
 
Julia1960 28.01.2023 14:40
Heißt dann im Umkehrschluss sicher auch, wer nur standesamtlich geheiratet hat, kann sich scheiden lassen und wieder heiraten, oder?
 
Julia1960 28.01.2023 14:44
@ Klavier 14.40

Kenne das Gebot sehr wohl.

Frage mich da nur, ob das nicht eher so pseudomässig ist, also so zu tun als ob.
Habe da so spontan etwas Probleme damit. Ehe, Eheversprechen hat ja nicht nur was mit Eros zu tun im besten Falle. Und wenn spontan kommt mir das ehr vor wie ein Schlupfloch.

Muss da nochmal näher darüber nachdenken.
 
Julia1960 28.01.2023 14:46
@ Klavier 14.37

Das ist mir bekannt. 
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 14:49
Die zivilrechtliche Ehe ' verdanken' wir dem Protetantismus.

Soweit ich mich richtig erinnere, führte sie Friedrich II ein 🤔

( Gültige Eheschließung in der RKK findet in der sakramentalen, kirchlichen Trauung, nicht auf dem Amt, statt)
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 14:56
@Julia, wir müssen uns vielleicht zuerst mal darauf einigen, ab wann eine gültige Ehe geschlossen wäre. 1 Hinweis - aus meiner Sicht - ist " Vollzug der Ehe". 
Das beschreibt, was wir auch in der Heiligen Schrift lesen, " ein Fleisch werden".
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 15:07
Eine gültige Ehe ist nicht wenn Mann mit einer Frau zusammen lebt.

Dazu ist Johannes 4 sehr interessant.
 
Shira 28.01.2023 15:19
So war es aber bei den Juden in der Zeit Jesus: Erst wenn die Verlobte zu dem Mann zog, waren sie verheiratet.
Vorher gab es einen großen Fest, die Verlobung wo alles geregelt wurde. Aber verheiratet waren sie erst wenn die Frau zu ihm zog.
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 15:21
Aber an dieser Stelle sagt das lebendige Wort Gottes:

Matthäus 19 ,5-6:
und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein?
Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 15:32
....und wenn es nicht so viele Männer, die lediglich ihr Vergnügen suchten und danach Frau samt Kind " sitzen ließen ( auch heute noch sehr beliebt)", hätte es nicht der kirche bedurft, die diese Jungs an ihre Pflichten erinnern hätte müssen☝️
 
Klavierspielerin2 28.01.2023 15:36
Mein Smartphone ist an jedem! Schreibfehler Schuld 🤭
 
Alleshinterfragen 28.01.2023 22:26
Es gibt Menschen, die wegen der Steuer heiraten, sonst würden sie unverheiratet bleiben.

Interessant finde ich, dass der Staat Menschen bei einer Scheidung verpflichtet, einen Anwalt zu nehmen. Also mindestens ein Partner braucht einen Anwalt und dann muss man zum Gericht gehen.
Bei der Heirat gibt es aber keine Vorschriften, außer dass die standesamtliche Trauung verpflichtend ist.
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 22:46
Es gibt Menschen, die wegen der Steuer heiraten, sonst würden sie unverheiratet bleiben.


Genau solche Einstellung kenne ich auch. "Jeder ist seines Glückes Schmied ".
Mir gefällt diese Einstellung nicht .
 
(Nutzer gelöscht) 28.01.2023 22:47
Ich meine, es nur wegen der Steuer zu tun.
 
Alleshinterfragen 29.01.2023 09:39
Genau deshalb habe ich den Vater meiner Kinder nicht geheiratet, weil er es nicht aus Liebe sondern aus finanziellen Gründen tun wollte.

Aber auch eine Ehe, in der aus Liebe geheiratet wird, muss nicht von langer Dauer sein. Manchmal schwindet die Liebe, wenn Probleme auftauchen.
 
Klavierspielerin2 29.01.2023 10:00
Kenne niemand, der sich nicht ab und zu vor Problemen stehen sieht.
Und da meine ich nicht so Einzelfälle von häuslicher Gewalt, oder Fremdgängertum.

Eher die ganz normalen Alltagsfallen... 
 
Klavierspielerin2 29.01.2023 17:26
Schnief, hier eine standesamtliche " Trauung", sehr schön gefilmt, schönes Paar und, was werden sie von der Standesbeamtin gefragt? Bei ~Minute 2:20 hört man's, kein gegenseitiges Versprechen:
https://youtu.be/GexFZrgYU_k
 
Klavierspielerin2 29.01.2023 18:37
Hier habe ich eine kirchliche, evangelische Hochzeit gefunden. 

Es wird vom Pastor Anfang des Videos gesagt, dass die Beiden bereits vor 4 Wochen geheiratet ( Standesamt) haben und in der Zeremonie wird der Segen Gottes erbeten:

https://youtu.be/_jD1VdvUfGw
 
Klavierspielerin2 29.01.2023 18:54
P.S. auch in der ev.Trauzeremonie KEINE Versprechungen!
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 00:33
@Klavier
Das Eheversprechen mit Ja-Wort ist ab 22:24 zu sehen.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 09:35
Guten Morgen @Jochebet.
Ab Min. 24 sind die 'Segenswünsche' des " Pastors für die Ehegatten, deren Ehe- so will es die ev. Tradition- zuvor auf dem Standesamt geschlossen wird, zu hören. 


Eine Segensfeier könnten Geschiedene, Wiederverheiratete auch in der RKK erhalten, aber keine 'sakramentale Trauung', die nicht nur den Wunsch auf Segen, sondern ein Bundesschluss zwischen den Gatten und Gott schließt.

Das ist einer der großen konfessionellen Unterschiede.
Das Ehe- Sakrament existiert im Protestantismus nicht, lediglich ein Segenswunsch.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 10:20
Unser Finanzminister ( Ausgetretenen Katholik) hat lt. eigenen Angaben, bei seiner letztjährigen Eheschließung auf eine Zeremonie in der ev. Kirche nicht verzichten wollen.

Das hat in evangelischen Kreisen ein hohe ' Welle geschlagen ', wobei es mit keinem Wort um Gott ging, sondern, ob jemand, der wie C. Lindner, der garnicht Mitglied der ev. Kirche ist und darum auch keine Kirchensteuer bezahle, dort seine Hochzeitszeremonie abhalten dürfe.

Beruhigt haben sich die Gemüter erst, als die Pastorin und Lindener durchblicken ließen, dass Lindner eine " großzügige Spende" an die dortige Kirchengemeinde machte.

Segnungsfeiern scheinen Immer wieder zu offenen Fragen zu führen, über die man sich uneins ist, wie auch im diesem Blogthema sichtbar wird.

Gottes Wort ist doch nicht zweideutig 🤔
 
2Tim478 30.01.2023 11:37
1. Auch Katholiken müssen zuerst standesamtlich heiraten
2. Ein Sakrament muss von Jesus eingesetzt werden, nicht von der Kirche 
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 11:58
1. Falsch
2. Das Oberhaupt der RKK IST Jesus Christus 
 
2Tim478 30.01.2023 12:02
Schon 1. versucht?
 
2Tim478 30.01.2023 12:03
Und an welcher Stelle hat er das Sakrament gespendet?
 
2Tim478 30.01.2023 12:05
Seit 2009 kann man wohl eine zivilrechtlich nicht anerkannte Trauung bekommen. Na dann...
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:06
Wer in unserem Land lebt u auch die Vorteile in Anspruch nehmen will,
der muß auch standesamtlich heiraten, sonst ist es "wilde Ehe " u erst recht nicht biblisch
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:07
Jesus Christus ist auch ein Gott der Ordnung, auch bei, für Christen
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:13
Nach dem Motto :
man nimmt vieles in unserem Land als Christ gerne in Anspruch, aber anderes will man nicht
was soll das denn für ein Zeugnis nach Außen sein...🤔
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 12:20
Die beiden Konfessionen haben ein unterschiedliches Eheverständnis. 
Als Protestanten müsstet ihr euch erklären können, weshalb Luther die zivilrechtliche Ehe eingeführt hat, in der vom Standes- BEAMTEN nie von Gott die Rede ist.
 
2Tim478 30.01.2023 12:25
Die Zivilehe wurde von Bismarck eingeführt, nicht von Luther. Der sagte nur sie sei kein Sakrament, das ist ein Unterschied.
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:31
Luther ist nicht der Maßstab für Uns heute, sondern die Bibel u Gott selber..
und zB steht auch in der Bibel : der Obrigkeit untertan u das gilt selbstverständlich auch für eine gültige Ehe vor dem Staat / Standesamt
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 12:33
Bismarck war Lutheraner und als Nicht-Theologe hat er sich an Luthers Auffassung orientiert.

Hast du eine andere Info, weshalb in Deutschland die zivilrechtliche Ehe eingeführt wurde?
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:39
auch die zivilrechtliche Ehe in Deutschland, wie genauso viele, viele andere Regelungen,
Gesetze haben einen Sinn u sind auch vielseitige Hilfe, Schutz bei Problemen, Mißbrauch usw
So ist die Ehe vor dem Standesamt auch eine Klarheit nach Außen
u später wenn gr Probleme entstehen, wie Trennung u Scheidung....eine gr Hilfe u Schutz

und dazu gibt es keinerlei konkretere Hilfen usw wenn Ehen auseinandergehen bei der RKK
 
HopeinJesus 30.01.2023 12:46
Gut das es auch dafür eine Obrigkeit gibt,
die das dann sehr detailliert regelt, mit allem was dazugehört....

sonst ständen manche Frauen u Kinder bei einer Trennung, Scheidung ganz arm da....
ohne diese Hilfe/ Schutz der Obrigkeit auch für solche Fällen
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 12:59
Die zivilrechtliche Ehe ist wichtig, um Rechtssicherheit zu bekommen.

Mir geht es in diesem Blog darum, die konfessionellen Unterschiede darzustellen.

Die immerwieder und nie endenden Fragen zur Ehescheidung und Wiederheirat, stellen sich nur von protestantischer Seite.


Nochmal:
Dazu ist festzustellen, dass die protestantistische Ehe vor dem Standesamt geschlossen wird, dort lediglich der rechtliche Rahmen gesteckt, eine beidseitige Willenserklärung abgegeben wird, in D ist das die Basis eines gültigen, rechtskräftigen Vertrags.

Gott wird auf dem Amt nicht erwähnt und versprochen hat man sich dort weder dem Gatten noch Gott etwas.

Und in der ev. Kirche kann man sich danach! Gottes Segen erbitten.
 
HopeinJesus 30.01.2023 13:13
Weiterhin spielt auch bei.diesem Thema eine sehr grosse Rolle das die Obrigkeit hierzu erst mal Gültigkeit hat...u genau durch die Ehe beim Standesamt 

Es kann jeder danach kirchlich, freikirchlich in seiner Kirche / Gemeinde heiraten....
Egal welcher Konfession das ist hier die Reihenfolge
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 13:16
" Egal welcher Konfession das ist hier die Reihenfolge"
Nein, nicht so bei der RKK!

Wer aber bereits Wolken aufziehen sieht, sichere sich rechtlich ab.
 
HopeinJesus 30.01.2023 13:17
Und was danach kommt zB bei einer Trennung ...
Scheidung ist natürlich sehr entscheidend,
Wo u welche Hilfe man bekommt....
Gerade auch auf Dauer finanzielle Regelungen.usw durch das zuständige Gericht
 
HopeinJesus 30.01.2023 13:19
Hat mit Wolken aufziehen sehen gar nix zu tun
Es gibt genug auch kath Christen die später bei einer Trennung , Scheidung hängen gelassen wurden u dann keine echte Hilfe bekamen 
Die sie dringend gebraucht hätten
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 13:20
Ihr 2 seid ja im Kampfmodus, aber mir geht es um sachliche Feststellung des unterschiedlichen Ehe Verständnisses.

UND vor allem, dass wer ' nur' standesamtlich geheiratet hat, KEIN VERSPRECHEN BRICHT!
 
HopeinJesus 30.01.2023 13:30
Jaas ich zähle hier auch die ganze Zeit
Faktische gr Unterschiede auf..
Auch dabei sehr ausführlich welchen Sinn unsere Obrigkeit hat auch durch das Standesamt

Und natürlich gibt man ein Versprechen ab u unterschreibt, früher gab es auch Trauzeugen dazu....
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 13:38
...wenn Gott also auf dem Amt keine Rolle spielt, dann müsstet ihr doch bei der sog. ' Ehe für alle ' ja sagen können.

Und der Wunsch gleichgeschlechtlicher Paare, nach einer kirchlichen Segensfeier, in der lediglich Gottes Segen erbeten! wird, ist lt. Ev. Kirchen akzeptabel.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 13:39
Auf dem Standesamt wird nichts versprochen! 
Es ist lediglich eine Willenserklärung!
 
HopeinJesus 30.01.2023 15:08
Auf dem Amt, Standesamt...spielt Gott eine Rolle das ist nämlich v der Obrigkeit....
trotzdem brauchen, müssen wir als unterschiedliche Freikirchen dort nicht alles mitmachen
 
HopeinJesus 30.01.2023 15:10
Eben dort Eheschließung, wie Gott es gedacht hat : Mann u Frau heiraten dort
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 16:23
@ Klavierspielerin
Für die Eheschließung konstitutiv ist die Konsenserklärung. Diese ist nach den Regeln zu leisten, die der Staat vorsieht, und eine so geschlossene Ehe von Nicht-Katholiken ist von der RKK auch voll anerkannt. Dass wir Katholiken auch kirchlich diesen Ehekonsens erklären und dafür bestimmte Auflagen erfüllen müssen, ist einzig und allein der Formpflicht geschuldet, die die RKK als rein kirchliche Vorschrift zum Schutz der Gläubigen erlassen hat. Ohne die Formpflicht wären selbstverständlich auch wir Katholiken nach standesamtlicher Trauung gültig vor Gott verheiratet. Die Ehe selbst fällt unter das göttliche Recht, denn Gott ist ihr Stifter, und sie steht daher allen Menschen offen. Es muss also auch jeder legitim heiraten können, der nicht der RKK angehört. Das leisten die zivilen Regelungen.

Davon vollkommen unabhängig ist das Eheverständnis der jeweiligen Konfessionen, Religionen, Weltanschauungen oder Gesellschaften. Dieses ist aus katholischer Sicht jeder Gemeinschaft selbst überlassen, wir mischen uns dort nicht ein.

Das lutherische Ehepaar aus dem Video ist daher aus katholischer Sicht seit der standesamtlichen Trauung auch vor Gott gültig verheiratet, ihre Ehe ist sakramental (sofern beide getauft sind) und – das darf man wohl unterstellen 😊 – inzwischen auch vollzogen und somit unauflöslich. Dass die evangelische Kirche die Ehe nicht als Sakrament definiert, ist dabei doch vollkommen egal. Der kirchliche Segen tut auch überhaupt nichts zu diesem Sachverhalt hinzu.
Außerdem: Die beiden versprechen sich doch sehr wohl die gegenseitige Annahme als Ehepartner, Liebe, Achtung, Treue, ein Leben lang. Es kommt alles vor, was sich auch ein katholisches Brautpaar verspricht, nur die Formulierung ist etwas anders.
Auch bei Katholiken ist das der für eine Eheschließung konstitutive Teil. Die Vermählung geht auch in der RKK mit Frage durch den Trauassistenten und Ja-Wort.
Der anschließende Trauungssegen ist die Zusage Gottes an das Paar, dass er ihnen auf ihrem gemeinsamen Weg hilft. Das ist aber „nur“ noch ein Plus. Das Sakrament haben sich die Brautleute durch ihre Konsenserklärung gegenseitig gespendet.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 16:29
@Klavier "Eine Segensfeier könnten Geschiedene, Wiederverheiratete auch in der RKK erhalten, aber keine 'sakramentale Trauung', die nicht nur den Wunsch auf Segen, sondern ein Bundesschluss zwischen den Gatten und Gott schließt."

Nein! Geschiedene und Wiederverheiratete dürfen in der RKK keine Segensfeier erhalten! Das ist ausdrücklich von Papst Johannes Paul II. untersagt worden. (vgl. FC 84)

Es gibt keine "sakramentale" Trauung, sondern nur eine kirchliche. Aber nicht jede kirchlich geschlossene Ehe ist auch gleichzeitig sakramental. Es kann auch nur eine Naturehe sein.
 
HopeinJesus 30.01.2023 16:46
Klavierspielerin....mal selber besser informieren
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 16:48
@2Tim478
Die katholische Definition der Ehe als Sakrament (nur zwischen zwei Getauften!) geht auf Eph 5,32 zurück. Das Ehepaar spiegelt den Bund Christi mit seiner Kirche.
"32 Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche."
Mit "Geheimnis" wurde das griechische Wort mysterion übersetzt (lat. sacramentum).
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 17:12
@jochebet, die homosexuellen Paare argumentieren, dass wir in der RKK alles mögliche segnen, weshalb sie meinen, ebenfalls einen Segenswunsch erhalten zu können.

Weshalb die evangelischen Kirchen homosexuelle Paare " trauen" lässt sich für mich lediglich nur so erklären, dass es sich lediglich um eine Segensfeier, die eben nicht den Stellenwert einer sakramental geschlossenen Ehe hat.

Dass die ev. Kirchen lediglich 2 Sakramente, Abendmahl und Taufe, manche Reformierten gar keine mehr haben ist bekannt, auch wenn man nicht in Heiligen Kreuz Theologie studiert😉

Segensfeiern gibt es tatsächlich auch für Mitglieder der RKK, die Wiederverheiratete sind- eigene Erfahrung!
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 17:14
Die " Naturehe" müsstest du den Menschen hier noch erklären, weiß vermutlich nicht jeder.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 17:36
" Standesamtlich dürfen Sie heiraten, so oft Sie es wünschen
Sie bilden als Paar letztlich auch eine Schicksalsgemeinschaft und tragen füreinander Verantwortung. Einen Unterschied gibt es aber dennoch: Sind Sie evangelisch, dürfen Sie kirchlich immer wieder heiraten und sich vom Pfarrer den kirchlichen Segen erbitten."

https://www.scheidung.de/scheidung-kirche-und-wiederheirat.html
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 17:37
Es ist alles so unfassbar kompliziert, wenn die Ehe ungewollt scheitert,- wenn man ungewollt verlassen wird.
Da kommt man schon auf den Gedanken, dass es besser ist, nicht zu heiraten. 
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 17:39
Wenn wir heiraten, dann denken wir - i.d.R.- ja nicht an eine mögliche Scheidung.
😐
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 17:46
Genau, liebe Klavierspielerin! Als ich heiratete, sollte es für immer sein. Meine 3 Söhne sind alle drei verheiratet und denken dasselbe. Wohl kaum jemand denkt vorher über die Konsequenzen nach, wenns scheitert. Werden in der RKK Heiratswillige darüber aufgeklärt? Und wenn schon, wer heiratet schon mit dem Gedanken, dass es auch scheitern könnte. 
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 17:55
@Klavier
Die Rede war eigentlich von Geschiedenen und Wiederverheirateten, die angeblich eine Segensfeier bekommen. Jetzt bringst du noch Homosexuelle ins Spiel.
Es ist doch vollkommen egal, was diese Gruppen wollen und wie sie argumentieren!
Solche Segnungen oder Trauungen sind unmöglich, weil sie dem biblischen Bild der Ehe widersprechen und damit dem von Gott geoffenbarten Willen bzgl. Ehe und Geschlechterordnung zuwiderlaufen. Darüber hat die Kirche im Übrigen auch gar keine Verfügungsgewalt, denn das fällt unter ius divinum. Die Kirche kann keine Sünde segnen, das ist zumindest der RKK klar, und daher erlaubt sie keine Trauungen oder Segnungen für Geschiedene (da sie vor Gott mit ihrem ersten Ehepartner verheiratet sind) oder Homosexuelle (weil die Ehe aus einem Mann und einer Frau besteht), und sie wird auch künftig keine erlauben. Wer als Priester trotzdem solche „Zeremonien“ anbietet und durchführt, handelt nicht mehr im Namen Gottes und gegen ausdrückliches Verbot durch das päpstliche Lehramt. Solche schweren Verstöße sind dem Bischof zu melden, wenn das nichts fruchtet auch dem Nuntius.

Was die EKD betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob sie Geschiedene und Homosexuelle tatsächlich trauen (im Video ab 22:24 - kann ich mir nicht vorstellen) oder „nur“ eine Segnung anbieten (im Video ab 24:00 - was schlimm genug wäre). Meines Wissens ist es dem Pastor auch aus Gewissensgründen freigestellt, ob er so etwas anbietet. Aber innerhalb der EKD trifft sowieso jede Landeskirche ihre eigenen Regelungen.
Das hat aber eigentlich nur etwas mit dem Eheverständnis an sich und nicht damit zu tun, ob eine Ehe als Sakrament angesehen wird.

Du scheinst generell unter „sakramental geschlossen“ etwas anderes zu verstehen als das, was die Kirche unter einer sakramentalen Ehe versteht. Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du damit kirchlich getraut. Es ist aber nicht die kirchliche Trauung, die eine Ehe sakramental macht, und auch nichtsakramentale Ehen sind ja nicht weniger gültig.
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2023 18:00
@Birkenblatt
Vor einer katholischen Eheschließung muss das Brautpaar einen Ehevorbereitungskurs absolvieren, in dem das kirchliche Eheverständnis dargelegt. Dazu gehört auch die Unauflöslichkeit, der sie u.a. ausdrücklich zustimmen müssen. Das wird sowohl vorab im Eheprotokoll abgefragt als auch noch einmal bei der Befragung während der Trauung. Es kann also niemand behaupten, er hätte nicht gewusst, dass es bei einem Scheitern keinen zweiten oder x-ten Versuch gibt.
 
Julia1960 30.01.2023 18:15
Da wir bei uns keine Zwangsverheiratung mit noch Minderjährigen haben, alle erwachsen, volljährig sind, gehe ich davon aus, dass sich jeder vollumfänglich vor Eheschließung informiert, was es für rechtliche Auswirkungen hat - auch im Falle einer Scheidung.
Das gehört für mich zum erwachsen sein dazu. Ist eine Holschuld, keine Bringschuld.

Allerdings auch schön und ok, wenn Kirchen/Gemeinden da zuvor nochmal drauf hinweisen.

Aber wie gesagt, ich denke, dass Menschen, die erwachsen sind, sich alt genug fühlen zu heiraten, ja da auch alt genug sein sollten, sich zu informieren um zu wissen, was sie tun.
 
Julia1960 30.01.2023 18:18
Das hat auch gar nichts damit zu tun, an Scheidung zu denken. Aber man sollte schon wissen, was man tut, als erwachsener Mensch.

Wenn ich z.B. mit wem auch immer einen Vertrag abschließe (keine Ahnung, ob Versicherung etc..), dann habe ich mir aktuell für sie entschieden und lese dennoch die AGB's, um zu wissen, wie die Kündigungsfristen sind etc.. sollte ich den Vertrag kündigen wollen.
 
Klavierspielerin2 30.01.2023 18:32
@Jochebet, bzgl. ' Segnungsfeier homosexueller Paare ' rennst du bei mir offene Türen ein !

Mit geht es aber um etwas anderes.
Ich versuche zu verstehen, weshalb in den ev. Kirchen eine Wiederheirat möglich gemacht wird.
Luther sagte, Ehe sei ein weltlich Ding. Ob das der Grund sein könnte?
Oder liegt es am unterschiedlichen Eheverständnis?
Evangelische feiern Hochzeit, die eine Segensfeier in deren Kirche darstellt.

Katholiken feiern Hochzeit, die eines der 7 Sakramente darstellt.

Inhaltlich ist eine ev.Segnungsfeier und ein rk.Traugottesdienst nicht das selbe.

Ein Versprechen zu brechen, in dem Gott der 3. im Bunde ist, der 3. dem die Brautleute ihr Versprechen auch geben, ist eine ganz andere Kategorie, wie wenn ' nur' ein Segenswunsch eben nicht in Erfüllung geht.

Ev. Christen, die in ihrer Kirche geheiratet haben, haben kein Versprechen gebrochen und das ist wohl der Grund, weshalb deren Tradition eine Wiederheirat erlaubt.

Was die RKK zur EV. Tradition sagt, ist doch garnicht meine Fragestellung!
 
HopeinJesus 30.01.2023 18:32
👍
 
HopeinJesus 30.01.2023 18:33
Das war für 18.18...gerade
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