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„Meine Sünde ist wie der Speer über meinem Kopf“

„Meine Sünde ist wie der Speer über meinem Kopf“
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
15 denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht, was ich will, das tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. (Rö 7:14-15, Elb)

„Meine Sünde ist wie der Speer über meinem Kopf“

Der Begriff „erlösen“ bedeutet soviel wie „zurückkaufen“. Wir waren Sklaven, die auf dem Sklavenmarkt Satans zum Verkauf angeboten wurden. Der Apostel Paulus sagt: „Ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft“ (Römer 7:14).
Wenn zur Zeit der Römer jemand als Sklave verkauft wurde, verkaufte man ihn, wie man damals sagte, „unter dem Speer“. Er mußte auf einem Holzblock stehen. Aus einem Pfahl hinter ihm ragte ein Speer über seinem Kopf nach vorne. Wenn man jemanden so darstehen sah, wußte man augenblicklich, daß diese Person als Sklave verkauft wurde.

Paulus will damit Folgendes sagen: „Meine Sünde ist der Speer über meinem Kopf; sie ist verantwortlich dafür, daß ich als Sklave auf dem Sklavenmarkt verkauft werde“ Und dort war jeder einzelne von uns – jeder von uns wurde wegen seiner Sünde wie Paulus als Sklave verkauft.
Doch eines Tages ging Jesus auf diesen Sklavenmarkt und sagte: „Ich kaufe sie. Ich kaufe ihn.“ Um welchen Preis? Sein Blut. Wir wurden aus dem Reich Satans freigekauft und in das Reich Gottes gebracht.
Ein Sklave hat keine Entscheidungsfreiheit. Er kann sich nicht aussuchen, welche Tätigkeit er oder sie für seinen oder ihren Herrn ausführen wird. Ein Sklave wird vielleicht Koch, eine Sklavin Prostituierte – das ist einzig und allein die Entscheidung des Herrn. Bei uns war es auch nicht anders. Einige von uns waren vielleicht gute, respektable Sklaven, aber sie waren auch nicht besser als jene, die nicht respektabel waren. Verachten Sie Prostituierte oder Alkoholiker nicht, denn es war die Entscheidung ihres Herrn, also des Sklavenhalters, die sie als Sklaven zu dem machte, was sie waren. Satan entschied, was aus ihnen werden würde, aber das Blut Jesu bricht seinen Zugriff, setzt sie frei und entreißt sie der Hand Satans.

(Derek Prince)

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There is a Redeemer, Jesus, God's own Son,
Precious Lamb of God, Messiah, Holy One.
Thank you, O my Father, for giving us Your Son,
And leaving Your Spirit
Till the work on earth is done.

(M. Green)

Es gibt einen Erlöser, Jesus, Gottes eigenen Sohn,
das kostbare Lamm Gottes, der Messias, der Heilige.
Danke, oh mein Vater, dass du uns deinen Sohn gegeben hast,
und deinen Geist hinterlässt
Bis das Werk auf Erden vollbracht ist.

Kommentare

 
Zeitzeuge 18.01.2023 09:20
 
(Nutzer gelöscht) 18.01.2023 09:45
Guten Morgen 

Denn viele sind berufen, 
aber wenige sind auserwählt.
 
Herbstprince 18.01.2023 21:23
Gunnar Kaiser bezüglich der Existenz Gottes, dass Gott einen aus der Verzweifelung holen könnte, oder dass es positiv sein könnte, an Gott zu glauben und dass man in dieser Welt eventuell mit dem Glauben glücklicher sein könnte, ist doch sehr flach.
Die Meinung übersieht total, dass wir ohne die Erlösung Sklaven der Sünde sind und durch das Blut Christi  freigekauft werden müssen. Einfach die Entscheidung, "dann glaube ich doch lieber an Gott", ist noch keine Errettung.
Auch Satan glaubt, dass es Gott gibt. Aber das rettet ihn nicht.    
 
Zeitzeuge 18.01.2023 22:24
@Herbstprince,
man muß kein Fan von Gunnar Kaiser und seine Arbeit sein, aber gebührt ihm schon mal Respekt für seine Haltung und Veränderung seines Denkens.

Es ist so typisch für uns, die Glauben richtig zu glauben und dabei andere abwerten, die gerade am Anfang einer möglichen Persönlichkeitsveränderung stehen  - schade, ich hatte mir mehr Einfühlungsvermögen gewünscht.
 
Herbstprince 18.01.2023 22:36
Nein ich respektiere Gunnar Kaiser und seine durchdachten Beiträge.
Natürlich ist es ein Fortschritt, wenn er oder jedermann die Existenz Gottes für denkbar, vorstellbar und vorteilhaft hält. In einem weltlichen, also nichtchristlichen Forum hätte ich das sicher positiver bewertet.
Aber bei csc, bei dem man die Existenz Gottes hoffentlich nicht in Frage stellen wird, war mir die Aussage einfach zu seicht und zu verführerisch für eine echte Umkehr. Ich kann nun mal die Botschaft von Jesus nicht verleugnen. Und, soweit ich mich erinnere, wurde Jesus nicht erwähnt.    
 
Herbstprince 18.01.2023 22:40
Aber ich muss zugeben, dass er mit seiner noch etwas neutralen Botschaft über die Existenz Gottes, den einen oder anderen gottesfernen Zuhörer aufhorchen und nachdenken lässt.
Also im Ergebnis doch positiver, als ich es hier zunächst gesehen hatte.
 
Digrilimele 18.01.2023 23:57
Wieso schade, ich hatte mir mehr Einfühlungsvermögen gewünscht? 
Da sie Tempel des Heiligen Geistes ist, konnte sie gar nicht anders reagieren. Sie hatte super reagiert, nichts anderes hat Gott von ihr erwartet, sie ist wiedergeboren. Hätte sie entgegen ihrer neuen Kreatur antworten sollen. Das geht doch gar nicht.


Das Video ist wohl eher für Menschen gedacht, die noch nicht wissen, ob es überhaupt einen Gott gibt.
Und dieses, na ja , was hab ich zu verlieren, wenn ich daran glaube, ich kann dabei nur gewinnen, falls doch einen Gott gibt.
 
Digrilimele 19.01.2023 00:21
Aber okay, das Video war eben für eine andere Zielgruppe gedacht.
 
Digrilimele 19.01.2023 01:11
Na ja, ich weiß nicht wie Gott dazu steht.🤔
Ich käme mir jedenfalls wie ein Notnagel vor, falls alle  andere Vorkehrungen nicht greifen, dann habe ich ja noch Gott, aber nicht wie die 1. Liebe.
 
Zeitzeuge 19.01.2023 07:03
Was meint ihr: Wenn jemand hundert Schafe hat und eins von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf der Bergweide zurück und macht sich auf den Weg, um das verirrte Schaf zu suchen?
13 Und ich sage euch: Wenn er es findet, freut er sich über das eine mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
14 Genauso ist es bei eurem Vater im Himmel: Er will nicht, dass auch nur einer von diesen gering Geachteten verloren geht.« (Mat 18:12-14, NGÜ)
 
Digrilimele 19.01.2023 09:35
@ Zeitzeuge 
Da gebe ich dir Recht, dass wird Er tun. 
Aber dann wird sich Gott ihm in einer Situation offenbaren, wenn seine Seele zum Himmel schreit. Wenn niemand ihm noch helfen kann. Es ist das aufrichtige Herz, welches Gott dann sucht und nur dann lässt ER sich finden.

Gott ist nicht so billig zu haben, schlichtweg aus einem menschlichen Vorteilsgedanken heraus.

Nein, Gott sagt in Jeremia  29;13
Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden: ja, wenn ihr mich ernsthaft und mit ganzem Herzen nach mir verlangt, werde ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr.

Ernsthaft und vom ganzen Herzen sucht steht hier.

Es ist trügerisch, wenn jemand glaubt, na dann glaube ich mal, dass es einen Gott gibt, ich kann dabei ja nur gewinnen. Aber leider wird es dem Hörer in dem Video so suggeriert.

Im schlimmsten Fall macht er das so und wird sich nach einer gewissen Zeit wundern, dass Gott sich ihm nicht offenbart und wird er seinen neugefundenen „ Vorteilsdenken-Glaube“ wieder verwerfen.
 
Digrilimele 19.01.2023 09:39
Gott wird sich so nicht von ihm finden lassen.

Mir fällt da das Wort scheinheilig zu ein.Ja, genau diese Menschen sind vielleicht damit gemeint. Es fehlt  ihnen das aufrichtige Herz.
 
Digrilimele 19.01.2023 10:06
@ Zeitzeuge.

Sein neugefundener „Vorteilsdenken -Glaube“ wird ihm nicht helfen.

Ein neuer Gedanke: 
Ein Scheinheiliger und ein Atheist stehen vor Gott.

Wer wird Gott mehr gefallen???

Eines ist klar, der Atheist wird weinend und demütig vor ihm stehen, da er ihn sein ganzes Leben nicht erkannt hat.

Der Scheinheilige tritt  aufrecht und stolz vor Gott und denkt, ……

Aber was denkt Gott über ihn? 
 
Digrilimele 19.01.2023 10:27
@ ja Freueteuch.
Genaus so ist es, dem ist nichts hinzu zufügen.

Wir brauchen einfach mehr Gläubige mutige Vorbilder, schriebst du.

Genau, die brauchen wir ganz dringend. Dringender als je zuvor.


Denn die Ernte ist jetzt einzufahren und Erntehelfer werden dringend benötigt, das können aber nur Menschen sein, deren Mund spricht, von dem das Herz überfließt.
 
Diala 19.01.2023 10:45
Mir fällt dazu ein, wir leben nicht uns selbst.
Wir sind losgekauft durch Jesu Blut. Wir haben einen Herrschaftswechsel vollzogen.
Als Knecht Jesu zu leben, heißt weiterhin dienen. Jetzt jedoch einem anderen Herrn.
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