In frühester Zeit, vor Jahrhunderten, lebten die Menschen in Einklang mit der Natur und registrierten Veränderungen, noch bevor sie sichtbar waren. Dem modernen Menschen ist dieses Gespür hinter Betonmauern, Zentralheizungen und TV-Dauerberieselung, weitestgehend verloren gegangen.
Unsere Vorfahren jedoch spürten nach den langen, dunklen Tagen des Herbstes, wie sich neue Energie im Boden unter ihren Füßen aufbaute. In ihrer Vorstellung gebar die Göttin am Tag der Wintersonnenwende das wiedergeborene Sonnenkind und alles was tot schien, wird wieder zu neuem Leben erwachen.
Die „Mutternacht“ bezeichnet die längste Nacht des Jahres – die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember – und wurde in vielen frühzeitlichen Kulturen gefeiert. Ob Kelten (auch im angelsächsischen Raum), Germanen, Römer, Wikinger, Perser, Ägypter, in fast allen Kulturen der Welt wurde dieses Fest gefeiert.
Nebenbei: Selbst unser Weihnachtsfest beruht im Grunde auf dem alten Mithras-Kult. Der Sonnen- und Lichtgott Mithras, der am 25. Dezember das Licht der Welt erblickte oder besser gesagt, der Welt das neue Licht brachte, ist der Legende zufolge in einem Stall geboren, in Anwesenheit von Schäfern und Tieren. Ebenfalls auf einen alten Mythos geht unser modernes Halloween zurück, denn die Nacht zum 1. November war das Ende des Sommer-Halbjahres = der Jahrestag und der Beginn des Winter-Halbjahres = die Jahresnacht. In dieser Nacht wurde den Ahnen gedacht und das Tor zur Welt wurde für die Geister zugänglich. Allerheiligen kommt übrigens in der Übersetzung Halloween gleich (All Hallows Eve).
Auch uns Kindern (nicht nur den keltischen) mundete der Glühwein .... bei Erkältungen.
Die Tage wurden länger und wärmer ... ein Grund zum Feiern am 21. Dezember ... 12 Tage lang ... einschl. Heiratsangelegenheiten ...eine gute Idee der keltischen Häuptlinge !
Asterix ...
Weihnachten und Sonnwendfeier ...
27.12.2022 12:15
Weihnachten und Sonnwendfeier ...
27.12.2022 12:15
Kommentare
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Zeitlos6 27.12.2022 12:47
Neben den Wiederkäuern produziert eine ganz andere Sorte von Lebewesen reichlich Methan. Es sind die Termiten, ebenfalls begehrte Speisetiere, die wie Rinder Cellulose aufspalten können.
Zeitlos6 27.12.2022 12:53
Cellulose ist ein natürlicher Stoff, der von Pflanzen produziert wird und überall in ihnen vorkommt: in den Blättern, im Stängel, in den Wurzeln und auch im Holz. Cellulose besteht aus vielen Zuckermolekülen, die in einer langen Reihe miteinander verknüpft sind. Das verleiht Cellulose eine große Stabilität.
und die Stunde war gesichert!
https://merlins-blog.de/wintersonnenwende-alban-arthuan/