Von den Kaanitern bis Christi Geburt
Im Lauf seiner über 5000-jährigen Geschichte wurde Bethlehem immer wieder von fremden Mächten beherrscht. Etwa 3000 vor Christus wurde Bethlehem als Siedlung von den Kaanitern gegründet.
Viele Jahrhunderte beherrschten die Ägypter das Land, in dem sich nach und nach dann die Philister ansiedelten, die vermutlich von Kreta kamen.
Schon damals galt Bethlehem als strategisch wichtiger Ort – viele Reisende auf dem Weg nach Ägypten machten hier Halt. Um das Jahr 1200 vor Christus hatten die Philister schließlich die Oberhand gewonnen. Sie nannten das Land Palästina.
Im Alten Testament wird Bethlehem im ersten Buch erwähnt:
Abrahams Sohn Jakob war mit seiner Frau Rachel unterwegs nach Hebron. Bei Bethlehem brachte Rachel einen Sohn zur Welt und starb direkt nach der Geburt. Ihr Grab kann bis heute besichtigt werden.
Bethlehem ohne Schafstall - sondern nur mit Schafpferch?
Im 8. Jahrhundert vor Christus sagte der Prophet Micha die Geburt des Messias voraus. Der neue Herrscher würde in Bethlehem geboren werden.
Doch schon beim Geburtsort gehen die Meinungen auseinander: Während in den Evangelien von Markus und Johannes von Nazareth die Rede ist, steht bei Lukas die Geschichte, wie sie fast jedes christliche Kind kennt: Josef und Maria kamen zur Volkszählung nach Bethlehem, wo Jesus geboren wurde.
Die römische Steuerschätzung ...
24.12.2022 18:38
Die römische Steuerschätzung ...
24.12.2022 18:38
Die römische Steuerschätzung ...
„Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen."
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Eher nicht!
Die Soldaten / Steuer-Eintreiber zogen nach der Ernte aus und "besorgten" sich alles, was ihnen gefiel.
Den Rest sandten sie nach Rom zu "Brot und Spielen".
Nur jeder Gutsbesitzer mußte dorthin wo seine Weinberge / Güter lagen, um bei der Schätzung dabei zu sein..
Josef als Gutsherr in dem kleinen Dorf Bethlehem?
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Eher nicht!
Die Soldaten / Steuer-Eintreiber zogen nach der Ernte aus und "besorgten" sich alles, was ihnen gefiel.
Den Rest sandten sie nach Rom zu "Brot und Spielen".
Nur jeder Gutsbesitzer mußte dorthin wo seine Weinberge / Güter lagen, um bei der Schätzung dabei zu sein..
Josef als Gutsherr in dem kleinen Dorf Bethlehem?
Judäa gehörte damals nicht zu Rom sondern war dem römischen Statthalter in Syrien untergeordnet, der auch die Steuern erhob.