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...unterschiedliche Stallgerüche...

...unterschiedliche Stallgerüche...
Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart!
15 Denn wir sind ein Wohlgeruch Christi für Gott unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren gehen; (2.Kor 2:14-15, Elb)

Mein Gebet und Wunsch für die kommende Zeit:
Auch wenn unterschiedliche Stallgerüche von Denominationen sich auf diesem Parkett begegnen, ist jeder ein geliebtes Kind unseres HERRN - ob er es wahrnimmt oder nicht, ist er doch aufgerufen Seine Liebe und Wahrheit weiterzutragen. Was ist die schönste Nebensache? - zuerst seinem gegenüber ein Freund in Christus zu sein.

Kommentar:
2,14 ...Paulus entlehnt hier das Bild der Triumphzüge der römischen Eroberer. Wenn sie nach großen Siegen heimkamen, führten sie ihre Gefangenen durch die Straßen der Hauptstadt. Männer, die Räucherwerk verbrannten, marschierten auf beiden Seiten mit, wobei der »Geruch« dieses Räucherwerks die Luft erfüllte. So stellt Paulus den Herrn vor, der als Eroberer von Troas nach Mazedonien reist und den Apostel in seinem Zug mitführt. Wo immer der Herr durch seine Diener hingeht, gibt es Sieg. Der »Geruch« der »Erkenntnis« Christi wird durch den Apostel überall verbreitet. F. B. Meyer schreibt: Wo immer Paulus und seine Mitarbeiter hingingen, lernten Menschen Jesus besser kennen, die Schönheit des Wesens unseres Meisters wurde deutlicher. Die Menschen wurden sich eines feinen Duftes bewusst, der in der Luft lag und sie zum Mann von Nazareth zog. Daher hat Paulus nicht das Gefühl, dass er eine Niederlage im Kampf gegen Satan erlitten hat. Vielmehr hat der Herr einen Sieg errungen, wobei Paulus daran beteiligt ist.

2,15 In dem Triumphzug, den Paulus erwähnt, bedeutete der Duft des Räucherwerks für die Eroberer den herrlichen Sieg, doch für die Gefangenen war dieser Duft verhängnisvoll. So erklärt der Apostel nun, dass die Predigt des Evangeliums immer eine doppelte Auswirkung hat: Für diejenigen, »die errettet werden«, bedeutet der Duft das eine. Für diejenigen jedoch, »die verlorengehen«, bedeutet er etwas ganz anderes. Wer das Evangelium annimmt, dem bedeutet der Duft die Zusicherung einer herrlichen Zukunft. Für andere ist es jedoch ein Vorzeichen des nahenden Gerichts. Doch »Gott« wird in jedem Fall verherrlicht, für ihn ist es der »Wohlgeruch« der Gnade in dem einen Fall und der Gerechtigkeit im anderen Fall.

F. B. Meyer drückt dies treffend aus:
Uns wird hier gesagt, dass wir für Gott ein Wohlgeruch Christi sind. Deshalb muss damit gemeint sein, dass wir so leben dürfen, dass wir Gott in Erinnerung rufen, was Jesus in seinem irdischen Leben als Mensch war. Es ist, als ob uns Gott von Tag zu Tag beobachtet und Jesus an uns sieht und damit (menschlich gesprochen) an das wunderbare Leben erinnert wird, das als Opfer für Gott zu einem duftenden Wohlgeruch wurde.
 
(William Macdonald)

Kommentare

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Herbstprince 23.12.2022 10:31
 Die verschiedenen Konfessionen oder Denominationen dürfen durchaus verschiedene "Düfte" haben. Wenn diese Denominationen Jesus Christus, den Retter, den Lebendingen, als Zentrum ihres Glaubens haben und Menschen dadurch errettet werden und die Nachfolge antreten, dann sind diese ein Wohlgeruch. Sie sind es einfach, weil Jesus im Mittelpunkt ist.

So wie Rosen unterschiedliche Düfte haben und uns mit ihrer Schönheit und dem Duft erfreuen, so sind und bleiben sie doch immer Rosen, trotz der kleinen Unterschiede.
Daher  sollte man auch die verschiedenen Denominationen nicht wegen der kleinen Unterschiede kritisieren.   
 
 
schaloemchen 23.12.2022 10:33
Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. 😘

Philipper 3.12
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