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Das Renteneintritts-Alter .... über 67 Jahre?

Das Renteneintritts-Alter .... über 67 Jahre?
Wie soll dies einer schaffen, der dem Streß ausgesetzt ist?

Kommentare

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Zeitlos6 20.12.2022 08:53
Wieder aufgeflammt war die Rentendebatte, nachdem sich Bundeskanzler Olaf Scholz in einem Interview dafür ausgesprochen hatte, dass mehr Menschen tatsächlich bis zum geltenden Renteneintrittsalter arbeiten sollten. Das Regelalter für den Renteneintritt wird in Deutschland schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. 

Immer mehr Menschen machen allerdings von der abschlagsfreien Rente mit 63 Gebrauch.
 
Stehauf 20.12.2022 09:14
Soweit ich weiss, muss diese Personengruppe aber mind .45 Jahre gearbeitet haben .Und natürlich können diejenigen, die über Jahre hinweg ihre Diener, hilfspersonal und und und haben die Rente mit 67 oder gar 70 Jahre Fordern. Dass die so etwas für sozial gerecht halten, passt in deren Weltbild.
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2022 09:41
Welche Menschen sollen das schaffen ?      Die meisten sind jetzt schon froh, vorher in Rente gehen zu können.
 
Stehauf 20.12.2022 10:14
Aus Sicht der reichen und Superreichen ist doch klar, welche Menschen das schaffen sollen: solche, die sich schon immer krumm arbeiteten, also ein nicht geringer  Teil der Bevölkerung. Und dies ist  auch von denen "ganz oben" gewollt. Welches Kalkül dahintersteckt, brauche ich hier nicht auszubreiten. 
 
Zeitlos6 20.12.2022 10:17
Die abschlagsfreie Rente mit 63 soll Arbeitnehmer belohnen, die 45 Jahre lang in die Rentenversicherung eingezahlt haben.

Der Staat sollte sich aus der gesetzlichen Rentenversicherung heraus halten,
es bringt nichts wie Ärger?
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2022 10:47
Schwer körperlich arbeitende Menschen schaffen das nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2022 11:42
Seltsam da geht niemand auf die Straße 
Als in Frankreich und Italien das Rentenalter auf 65 Jahre heraufgesetzt wurde da war das Volk auf der Straße es hat gebrannt ,schnell wurde es vom Tisch gewischt..
Die Firmen stellen selten jemand ab 60 ein und in anderen Firmen werden die älteren herausgemoppt da sie zu teuer sind

Es sind brutale Rentenkürzungen 
 
Julia1960 20.12.2022 13:54
Also ich kenne niemanden mehr aktuell, der abschlagsfrei mit 63 J. in Rente gehen kann. Die, die das betroffen hatte, sind schon längst in Rente.
Wer aktuell geht hat die Abschläge mit 63 Jahren.

Das hatten die doch geändert, meines Wissens nach.
 
Julia1960 20.12.2022 14:11
Altersrente nach 45 Jahren:
Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63“ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten. Das gilt nicht mehr für alle, die zwischen 1953 und 1963 geboren sind. Da das Rentenalter schrittweise angehoben wird, verschiebt sich auch das Eintrittsalter mit dem Geburtsjahr nach oben. Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie mit 65 Jahren in Rente gehen.

Alternsrente nach 35 Jahren:
Wenn Sie 35 Jahre an anrechenbaren Zeiten in der Rentenversicherung haben, profitieren Sie von der Altersrente für langjährig Versicherte. Alle Versicherten der Jahrgänge 1949 bis 1963 können noch vor ihrem 67. Geburtstag ohne Abschläge in Rente gehen. Das Rentenalter wird schrittweise angehoben. Für alle, die 1964 oder später geboren sind, liegt das Renteneintrittsalter auch nach 35 Beitragsjahren bei 67 Jahren.

Sie können die Altersrente auch ab 63 Jahren vorzeitig in Anspruch nehmen, allerdings mit einem Abzug von bis zu 14,4 Prozent. Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein solcher Abschlag bleibt dauerhaft bestehen.


(deutsche-rentenversicherung.de)
 
Klavierspielerin2 20.12.2022 14:17
Und dann kommt das noch hinzu:
15. Dezember 2022
16,7 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2022 als im Vorjahresquartal
 
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Schwangerschaftsabbrueche/_inhalt.html
 
Julia1960 20.12.2022 14:19
Wie man sieht, war Jahrgang 1953 der letzte Jahrgang, der mit 63 J. abschlagsfrei gehen konnte.
Seit 2012 jährlich um 2 Monate angehoben.

Beispiel: Jahrgang 1960 kann demnach mit 64 J. und 4 Monaten in Rente gehen ohne Abschläge
Jahrgang 1961 dann mit 64 J. und 6 Monaten
u.s.w.
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2022 14:21
Julia, die abschlagsfreie Rente, die nach 45 Beitragsjahren möglich ist, wird auch stufenweise, je nach Geburtsjahrgang angehoben, z. B. beim Geburtsjahr 1958 gibt es die abschlagsfreie Rente frühestens mit 64 Jahren (63 + 12 Monate) und nur dann, wenn man die 45 Beitragsjahre erreicht hat. Die Rentenversicherung informiert im rentenbescheid über die noch fehlenden Beitragszeiten. Irgendwann kann die abschlagsfreie Rente frühestens mit 65 Jahren in Anspruch genommen werden, und die Regelaltersgrenze, die ja z. Z. auch stufenweise stufenweise angehoben wird, liegt dann bei 67 Jahren. Mit dem Geburtsjahr 1958 sind es 66 Jahre (65 + 12 Monate). Zu den anrechenbaren Beitrahszeiten gehören bis zu einer Grenze Zeiten wegen Kindererziehung, aber nicht die Studienzeiten.
 
(Nutzer gelöscht) 20.12.2022 14:24
Julia, ich habe deinen guten Beitrag erst jetzt gesehen. Du hast es noch ausführlicher erläutert. Mein Beitrag ist damit überflüssig, er kann gerne gelöscht werden.
 
Julia1960 20.12.2022 20:27
angel08, ist doch kein Problem. Finde, Du hast es doch auch sehr gut beschrieben in Deinem Beitrag und es passiert hier schnell, dass man auf einen Beitrag antwortet und während dessen auch andere schon geschrieben haben. Ist mir auch schon häufig passiert.
Also ich finde Deinen Beitrag mit den Schilderungen durchaus auch erklärend und gut.
 
Seinesgleichen 20.12.2022 20:37
Rente mit 67 Jahren ?

Da geht noch was...die Grünen kommen sicherlich noch auf die Idee das Renteneintrittsalter bis auf den letzten Atemzug anzuheben...

...wenn sie denn erstmal bemerkt haben, dass sie nicht von ihrer grünidiologischen Manifestation von Luft und Liebe existieren zu können, aufschrecken um uns final lieber zu Gläubigern ihrer katastrophalen Politik machen um einwenig zumindest in schadensbegrenzender Hinsicht etwas glänzen zu können...

Ich sag nur : BOMBEN statt BILDUNG !

Kannste keinem erzählen...ist ja nicht so, dass  die Schwachköpfe sich gegenseitig von den Strassen kratzen könnten, bei ihren sagenhaften geglaubt - weltrettendem Aktionismus...
 
Laban 20.12.2022 21:06
Ja, wie soll das enden?!
bin wegen einer Fuß-Op gerade krankgeschrieben, 
habe aber dennoch gerade mein 40-zig jährig.Dienst-Jubiläum gefeiert.
Mein Chef hat mir mit einem riesigen Blumenstrauß 💐  gratuliert und gemeint,  die nächsten 40 Jahre sind Ihnen sicher, Sie können bei uns weiterarbeiten...🥴
Nun, das ist natürlich nicht ernst zu nehmen, aber es herrscht, wie auch überall, gerade ein akuter Personalmangel in der Klinik..., wie soll das weitergehen...?!
 
hansfeuerstein 20.12.2022 21:15
Die wissen selber ganz genau, dass praktisch keiner bis 67 arbeitet. Es ist eine Rentenkürzung, nicht weiter. Genauso, wie es keine Sondervermögen im Verteidigungshaushalt sind, sondern Schulden.
 
Julia1960 20.12.2022 21:21
Die Rente wurde ja in den letzten Jahrzehnten eh schon immer weiter gesenkt.
Aber wie Anf. der 80er schon gesagt wurde, ohne private Vorsorge, bleibt einem nicht mehr viel.

Und wenn sie nun das Renteneintrittsalter als weiter hochsetzen, werden wohl, wie hier schon gesagt, viele eh zum frühstmöglichen Termin aufhören und dann nochmal auf die eh niedrige Rente auch noch die Abschläge in Kauf nehmen.

So wie meine Generation bereits, müssen die Jüngeren erst recht selber vorsorgen um so früh wie möglich aussteigen zu können. Das es nicht besser wird, war klar so lange sie das Rentensystem nicht ändern.
 
hansfeuerstein 20.12.2022 22:50
Hinzu kommt, dass kein Arbeitgeber seine Leute bis 67 beschäftigen will, bei alteingesessenen Unternehmen wären bei langjährigen Mitarbeitern die Durchschnittsalter über 60, das tut sich kein Unternehmen an. Dafür haben sie wieder keinen Sense, und es interessiert sie einfach nicht, wie die Leute auskommen sollen. Persönlich war ich lange für ein systemrelevantes US Unternehmen beschäftigt, mit unvergleichlichen privaten Zusatzversorgungen, da bemerkt man die Schieflage im internationalen Vergleich.
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