„Die Kraft Gott weihen“
28.11.2022 11:07
„Die Kraft Gott weihen“
28.11.2022 11:07
„Die Kraft Gott weihen“
„Die Kraft Gott weihen“
Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottesfurcht geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch ⟨seine⟩ eigene Herrlichkeit und Tugend,
4 durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid:
5 Eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis,
6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottesfurcht,
7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! (2.Petr 1:3-7, Elb)
Wenn wir denken, wir brauchten Gott jetzt nicht zum Einsatz zur Verfügung zu stehen und könnten unsere geistliche Kraft für später aufbewahren, dann weihen wir sie nicht wirklich Gott. Das ist ein verhängnisvoller Irrtum. Sehr viele Menschen hat der Heilige Geist von ihrer Sünde befreit, aber sie erleben doch keine Erfüllung – keine echte Freiheit. Das religiöse Leben, das heute so weit verbreitet ist, hat keine Ähnlichkeit mit der gottgeweihten Tatkraft, die das Leben Jesu bestimmte. „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen“. Wir sollen in der Welt sein, aber nicht von der Welt – uns nicht äußerlich zurückziehen, aber innerlich Abstand wahren.
Wir dürfen nie zulassen, dass irgendetwas unsere geistliche Kraft vom Dienst für Gott abzieht. Unser Teil ist es, Gott ganz zur Verfügung zu stehen; Gottes Sache ist es, uns zu heiligen, d. h. von der Sünde zu befreien und für sich in Besitz zu nehmen. Wir müssen eine Willensentscheidung treffen, nur das wichtig zu nehmen, was Gott wichtig ist. Wenn man vor einem verwirrenden Problem steht, kann man diese Entscheidung treffen, indem man sich fragt: „Gehört dies zu den Dingen, die Jesus Christus als wichtig ansieht, oder hat nur der Interesse daran, der in allem gegen Jesus ist?“
(Oswald Chambers)
Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottesfurcht geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch ⟨seine⟩ eigene Herrlichkeit und Tugend,
4 durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch sie Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben, das durch die Begierde in der Welt ist, entflohen seid:
5 Eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis,
6 in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottesfurcht,
7 in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe! (2.Petr 1:3-7, Elb)
Wenn wir denken, wir brauchten Gott jetzt nicht zum Einsatz zur Verfügung zu stehen und könnten unsere geistliche Kraft für später aufbewahren, dann weihen wir sie nicht wirklich Gott. Das ist ein verhängnisvoller Irrtum. Sehr viele Menschen hat der Heilige Geist von ihrer Sünde befreit, aber sie erleben doch keine Erfüllung – keine echte Freiheit. Das religiöse Leben, das heute so weit verbreitet ist, hat keine Ähnlichkeit mit der gottgeweihten Tatkraft, die das Leben Jesu bestimmte. „Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen“. Wir sollen in der Welt sein, aber nicht von der Welt – uns nicht äußerlich zurückziehen, aber innerlich Abstand wahren.
Wir dürfen nie zulassen, dass irgendetwas unsere geistliche Kraft vom Dienst für Gott abzieht. Unser Teil ist es, Gott ganz zur Verfügung zu stehen; Gottes Sache ist es, uns zu heiligen, d. h. von der Sünde zu befreien und für sich in Besitz zu nehmen. Wir müssen eine Willensentscheidung treffen, nur das wichtig zu nehmen, was Gott wichtig ist. Wenn man vor einem verwirrenden Problem steht, kann man diese Entscheidung treffen, indem man sich fragt: „Gehört dies zu den Dingen, die Jesus Christus als wichtig ansieht, oder hat nur der Interesse daran, der in allem gegen Jesus ist?“
(Oswald Chambers)
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(Nutzer gelöscht) 28.11.2022 14:37
wer sein Herz dem Herrn Jesus geschenkt hat trachtet in seinem Namen Leben danach, ihm zu dienen und für ihn zu lieben; Jeder mit seinen Gaben und da wo Gott Einen hingestellt hat.
Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes. 1. Kor. 6,20
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!Jesaja 43,1