Auf der Suche nach den verlorenen Schafen,.. findest du sogar.. Jesus !

Auf der Suche nach den verlorenen Schafen,.. findest du sogar.. Jesus !
Jesus ist gekommen, um das eine Schaf zu suchen, das sich verirrt hatte (Mt 18,12). Um dieses Schafes willen ist der Gute Hirte in  die Zeit geschickt worden, er, der von jeher verheißen war. Um dieses Schafes willen wurde er geboren und hingegeben. Dieses Schaf  ist einzigartig. Es stammt ab von Juden und Heiden, von allen Völkern. Es ist im Mysterium einzigartig, vielfältig in den Menschen; der Natur nach körperlich vielfältig, der Gnade nach geistlich einzigartig. Mit einem Wort, es ist sowohl ein einziges Schaf als auch eine zahllose Menge davon. Deshalb ist der, der gekommen ist, um das eine Schaf zu suchen, „zu den verirrten Schafen des Hauses Israel“ (Mt 15,24) gesandt worden... Nun kann aber „niemand seiner Hand entreißen“ (Joh 10,28), was der Hirte als sein Eigentum betrachtet. Denn man kann die Macht nicht zwingen, die Weisheit nicht täuschen, die Liebe nicht zerstören.

     Deshalb sagt er mit Bestimmtheit: „Vater, ich habe keinen von denen verloren, die du mir gegeben hast (Joh 18,9). Er ist als die Wahrheit zu den Verführten gesandt worden, als Weg zu den Verirrten, als das Leben zu den Toten, als die Weisheit zu den Toren, als Arznei zu den Kranken, als Lösegeld zu den Gefangenen, als Nahrung zu den Verhungernden. Auf sie alle trifft zu, dass er „zu den verirrten Schafen des Hauses Israel“ gesandt worden ist, damit sie nicht für alle Ewigkeit verloren seien.

Sät als eure Saat Gerechtigkeit aus, so werdet ihr ernten, wie es der (göttlichen) Liebe entspricht. Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, die Verlorene zu suchen,...durch den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und euch mit Heil überschütten,..

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar