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Herzschmerzen wegen des Zustandes der Gemeinden

Herzschmerzen wegen des Zustandes der Gemeinden
Wegen der vielen theologischen  Streitigkeiten hier im Forum, die uns im Ergebnis nicht weiter bringen, stelle ich hier einen Auszug eines Textes von Leonard Ravenhill (*1907 -1994 ) ein.
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Ich habe vor einiger Zeit in Asien an einer Konferenz teilgenommen und war erstaunt, dass eine Anzahl der Missionare Probleme hatten und sich Sorgen machten wegen der Theologie Karl Barths.

Mir war dabei, als hörte ich Paulus rufen: Wer ist denn Barth oder wer ist Bultmann ?
Und weiter hörte ich ihn sagen: „Wurde denn Barth für uns gekreuzigt?“

Eines möchte ich klar sagen: Karl Barth macht mir keine Sorgen. Ich gebe zu, dass ich überhaupt keine theologischen Kopfschmerzen habe .

Aber ich habe Herzschmerzen, des Zustandes der Gemeinde Christi wegen.

Ich möchte fragen, wann die Kirche bereit ist, sich mit der gewaltigen Macht der Bosheit und des Bösen zu beschäftigen, die alle Völker in ihren Griff hält, statt ihre Zeit mit theologischen Streitereien zu verbringen.

Ich würde gern erleben, dass Gottes Volk in Sack und Asche in das Haus des lebendigen Gottes geht, weil die Herrlichkeit Gottes von uns gewichen ist.

Ob wir nun ein neues Pfingsten wünschen oder nicht – brauchen  wir es dringend.
Es wäre nötiger als alles andere, dass Gott seine Gemeinde mit dieser alles durchdringenden himmlischen Macht erfüllt. Ich glaube, nur ein Tor könnte das Christentum unserer Zeit mit jeder verlangenden, brennenden, alles durchdringenden, und immer weiter vorstoßenden Kraft des Heiligen Geistes vergleichen, wie sie in der Apostelgeschichte beschrieben wird.
Statt dessen werden in den sogenannten christlichen Ländern die verlorenen Massen, kaum noch  mit der Botschaft des Evangelium erreicht. Und kaum jemand scheint sich darüber besonders große Sorgen zu machen.

Wir brauchen dafür keine neue Offenbarung vom Himmel, sondern wir müssen die alten Brunnen wieder ausgraben, die durch intellektuelle Überheblichkeit, menschlichen Stolz und Ungehorsam gegen Gottes Wort verschüttet wurden.

Die Frage ist nicht: Können wir uns leisten den Preis für ein neues Pfingsten zu bezahlen sondern sie lautet eher: Können wir als Christen es in unserer heutigen Zeit noch leisten, den Preis für ein neues  Pfingsten nicht zu bezahlen ?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 11:08
Guten Morgen 

„"Und es soll geschehen in den letzten Tagen, 
spricht Gott,
 ich will ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; 
und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen,
 und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, 
und eure Ältesten sollen Träume haben;“

‭‭Apostelgeschichte‬ ‭2


Einen gesegneten Tag !
 
(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 11:24
es muss eben das VOLLE Evangelium in den Kirchen gepredigt werden ! Wo wird denn noch über Sünde, Buße und Umkehr gepredigt ? Stattdessen nur noch ein liebender Gott.

Apg. 11,22 Sieh nun die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge; gegen dich aber Güte Gottes, wenn du an der Güte bleibst; sonst wirst auch du herausgeschnitten werden.

Nur wer sich seiner Sünde vor Gott bewusst ist kann einen Erlöser/Vergeber benötigen.
 
(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 11:34
hat nur leider ganz und gar NICHTS mit dem Wort Gottes in seiner Gesamtheit zu tun
 
(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 11:53
ist eher ein humanistisches liberales selbstgezimmertes Gottesbild; solche Gläubige kommen deshalb auch nicht mit dem strengen Gott aus dem Alten Testament klar....
 
(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 12:30
god is absolutely good
 
vertrauen2015 03.11.2022 13:39
10:54

Wir brauchen dafür keine neue Offenbarung vom Himmel, sondern wir müssen die alten Brunnen wieder ausgraben, die durch intellektuelle Überheblichkeit, menschlichen Stolz und Ungehorsam gegen Gottes Wort verschüttet wurden.

Amen !
 
JesusComesBackSoon 03.11.2022 14:22
Der HERR wünscht, dass für Sein Volk im geistigen Sinne auch hinsichtlich wahrer Lehre das Nachstehende zutrifft:

und soll durch dich gebaut werden, was lange wüst gelegen ist; und wirst Grund legen, der für und für bleibe; und sollst heißen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, daß man da wohnen möge. [JES. 58,12]
 
Autumn 03.11.2022 14:51
Paulus hatte auch oft Herzschmerzen ob mancher Zustände und Streitigkeiten in den Gemeinden,
oder in seinem liebevollen Ringen um Lehre und Erkenntnis.

So schrieb er z.B. an die Korinther in seinem 2. Brief Kap.2,4:  💔😢

" Denn ich schrieb euch aus großer Trübsal und Angst des Herzens unter vielen Tränen;
 nicht damit ihr betrübt werden sollt, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich habe besonders zu euch."
 
Sulzbacher 03.11.2022 15:18
ja,aber damals wie auch zur Zeit der Sendschreiben waren alle "Gemeinden" noch "Gemeinden GOTTES"...alle danach durch die "Christianisierung" entstandenen "Kirchengemeinden" sind doch ähnlich wie die auch heute noch bestehenden "Synagogen der Juden" mehr ein "Werk des Gottes dieser Welt"...oder?...mich wundert eher dass es da überhaupt noch "Heilige GOTTES" gibt...und wie solche es dort überhaupt noch "aushalten"???🤔
 
JesusComesBackSoon 03.11.2022 15:37
Gerade ein Teil der Sendschreiben beschreibt doch klar den geistigen Abfall und Zustand der Gemeinde oder des Volkes Gottes im Laufe der Jahrhunderte. 
 
Herbstprince 03.11.2022 16:02
Ich habe gerade mit Einverständnis einen Beitrag gelöscht, weil er gerade wieder die theologischen Auseinandersetzungen schilderte.
 
(Nutzer gelöscht) 03.11.2022 20:12
Täglich beten für CSC Bitte ☺ ...und zudem für einzelne User hier ...danken nicht vergessen ☺💚
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