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Heißt das nicht mich erkennen?, spricht der HERR.

Heißt das nicht mich erkennen?, spricht der HERR.
Wehe dem, der sein Haus mit Ungerechtigkeit baut und seine Obergemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten lässt und ihm seinen Lohn nicht gibt,...
...
Bist du ⟨dadurch⟩ König, dass du in Zedernholz⟨bauten⟩ wetteiferst? Hat dein Vater nicht ⟨auch⟩ gegessen und getrunken und ⟨trotzdem⟩ Recht und Gerechtigkeit geübt? Ging es ihm damals nicht gut?
Er hat dem Elenden und dem Armen zum Recht verholfen. Darum ⟨ging es ihm⟩ gut. Heißt das nicht mich erkennen?, spricht der HERR. (Jer 22:13-16, Elb)


Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. (Rö 12:1-2, Elb)

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Ihr sprechet: „Ich möchte ein Nachfolger Jesu werden, ich will Ihm dienen, ich möchte Ihm ähnlich werden“, und wenn nur etwas Geringes euch in den Weg tritt, das ihr überwinden sollt, dann seid ihr mürrisch und haltet euch auf daran. Oft nicht nur stundenlang, sondern ganze Wochen und Monate könnet ihr in euren Herzen nicht fertig werden, wenn ihr auch äußerlich davon schweiget. Ihr wollt Nachfolger Jesu sein und könnet gar nichts auf euch nehmen; ihr wollet Kinder des Höchsten genannt werden und bringet Ihm noch so wenig Ehre; ihr wollt sagen: „Ich bin ein Kind Gottes“ und habt doch noch so wenig angezogen von dem höchsten Licht; ihr wollet eingehen in die Herrlichkeit und traget noch gar nichts von ihr in euch. Es muß noch ganz anders mit euch werden! Ihr haltet noch viel zu viel von euch selbst und von eurem Tun; ihr seid noch lange nicht so, daß ihr euch für den größten Sünder haltet, sonst würdet ihr nicht immer an die Fehler des Nächsten hinblicken und noch so vieles bei ihm finden und alles so groß hinstellen, es würde euch alles so klein vorkommen gegen eure Sündhaftigkeit

(Johannes Gommel, 1811)

Kommentare

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Herbstprince 01.11.2022 11:37
In der heutigen Zeit, wo betont wird, dass Gott "Liebe" ist und voller Gnade und Barmherzigkeit, wird leicht übersehen oder verschwiegen, dass Gott auch ein Gott der Gerechtigkeit ist und nichts Böses sich ihm nähern darf. 
Wir können nur in Gottes Gegenwart kommen, wenn wir unserer Sünden bekennen und um Vergebung bitten. Die Sünden von Christen sind oft " feinstofflicher" und werden nicht so leicht als Sünde erkannt, wie Stolz, Egoismus, Rücksichtlosigkeit, Lieblosigleit etc.   
Er wird der Spötter spotten; aber den Elenden wird er Gnade geben. Sprüche 3, 34

Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Matth. 23,12


Demütiget euch vor Gott, so wir er euch erhöhen. Jak. 4, 10
 
Zeitzeuge 01.11.2022 12:12
Danke liebe @Herbstprince für die Ergänzung,
wir brauchen einander auch um uns selbst zu erkennen und vom hohen Roß herunter kommen.

Zitat:
Die Sünden von Christen sind oft " feinstofflicher" und werden nicht so leicht als Sünde erkannt, wie Stolz, Egoismus, Rücksichtlosigkeit, Lieblosigleit etc.   
 
(Nutzer gelöscht) 01.11.2022 15:09
Und noch immer zählt 
in GOTTES Augen
...'nur EINES':

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