Auch wenn der Inhalt dieser Artikel von Alonzo T. Jones bereits vor mehr als 120 Jahren verfasst wurde, haben sie deswegen nichts an ihrer Bedeutsamkeit für das persönliche, insbesondere auch geistige Leben eines jeden Nachfolgers des Sohnes Gottes verloren.
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
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Mein Wunsch ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.
"OHNE MICH KÖNNT IHR NICHTS TUN"
23.10.2022 17:15
"OHNE MICH KÖNNT IHR NICHTS TUN"
23.10.2022 17:15
"OHNE MICH KÖNNT IHR NICHTS TUN"
"... ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen." [PHIL. 2,5-7] [SLT]
"Denn es war dem angemessen, um dessentwillen alles ist und durch den alles ist, da er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihres Heils durch Leiden zu vollenden." [HEBR. 2,10] [SLT]
"Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks.Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden." [HEBR. 2,17-18]
Uns "in allen Dingen gleich geworden zu sein", bedeutet dass ER in allen Punkten wie wir war. Und das war so vollkommen, dass ER sagen konnte, wie auch wir in selbiger Wahrheit sagen müssen: "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30]
Für IHN galt das so sehr, dass ER in der Schwachheit und Gebrechlichkeit des Fleisches - der unseren, die ER auf sich nahm - so war wie der Mensch, welcher ohne GOTT und ohne CHRISTUS ist. Denn nur ohne IHN kann der Mensch nichts tun. Mit IHM und durch IHN, so steht es geschrieben: "Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus." [PHIL. 4,13] [SLT] während [CHRISTUS] von denen, die ohne IHN sind, bezeugte: "ohne mich könnt ihr nichts tun." [JOH. 15,5]
Wenn ER also von sich selbst sagt: "Ich kann nichts von mir selber tun.", so ist damit für immer gewiss, dass ER im Fleisch - wegen unserer Schwächen, die ER auf sich nahm, wegen unserer Sündhaftigkeit, sowohl angeborenen als auch wirklich, die auf IHN gelegt und auf IHN übertragen wurden - in diesem Fleisch genauso war wie der Mensch, der in der Gebrechlichkeit des Fleisches mit wirklichen und angeborenen Sünden beladen und ohne GOTT ist.
ER kam um "zu suchen und zu retten, was verloren ist." [LUK. 19,10] [SLT] Und um die Verlorenen zu retten, kam er zu den Verlorenen, wo sie sind. ER begab sich selbst unter die Verlorenen, "er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden«" [MARK. 15,28; JES. 53,12] [SLT] Er wurde "für uns zur Sünde gemacht." [2. KOR. 5,21] Und vom Standpunkt der Schwäche und Gebrechlichkeit der Verlorenen aus, vertraute ER auf GOTT, dass er IHN befreien und retten würde. Beladen mit den Sünden der Welt und versucht in allen Punkten, wie wir es sind, hoffte ER auf GOTT und vertraute darauf, dass GOTT IHN von all diesen Sünden erretten und IHN [auch] von Sünde freihalten würde.
Das genau entspricht dem Glauben CHRISTI. Das ist der [entscheidende] Punkt, an dem der Glaube CHRISTI den verlorenen, sündigen Menschen erreicht, um ihm zu helfen. Denn damit ist in aller Vollkommenheit bewiesen, dass es keinen Menschen in der weiten Welt gibt, für den es keine Hoffnung auf GOTT gibt, keinen, der so verloren ist, dass er nicht durch Vertrauen auf GOTT gerettet werden könnte. Und dieser Glaube CHRISTI, durch den ER anstelle der Verlorenen auf GOTT hoffte und GOTT die Erlösung von der Sünde und die Kraft, sich der Sünde zu enthalten, anvertraute, dieser sein Sieg ist es, der jedem Menschen in der Welt den göttlichen Glauben brachte, durch den jeder Mensch auf GOTT hoffen und IHM vertrauen und die Kraft Gottes finden kann, die ihn [nicht nur] von der Sünde erlösen sondern ihn [auch] von der Sünde fernzuhalten vermag. Dieser Glaube, den CHRISTUS ausübte und durch den ER den Sieg über die Welt, das Fleisch und den Teufel erlangte, ist sein kostenloses Geschenk für jeden verlorenen Menschen auf der Welt. Eben dieser Glaube "ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." [1. JOH. 5,4]
Das ist der Glaube CHRISTI, der den Menschen gegeben wird. Dies ist der Glaube CHRISTI, der von den Menschen angenommen werden muss, damit sie gerettet werden können. Dies ist der Glaube CHRISTI, der jetzt, in der Zeit der dritten Engelsbotschaft, von denen angenommen und bewahrt werden muss, die von der Anbetung des Tieres und seines Bildes gerettet und befähigt werden wollen, die Gebote Gottes zu halten. Dies ist der Glaube CHRISTI, auf den in den Schlussworten der dritten Engelsbotschaft Bezug [wie folgt] genommen wird: "hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren!" [OFFB. 14,12] [KJV]
( Alonzo T. Jones, Januar 1901 )
"Denn es war dem angemessen, um dessentwillen alles ist und durch den alles ist, da er viele Söhne zur Herrlichkeit führte, den Urheber ihres Heils durch Leiden zu vollenden." [HEBR. 2,10] [SLT]
"Daher mußte er in allen Dingen seinen Brüdern gleich werden, auf daß er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu versöhnen die Sünden des Volks.Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden." [HEBR. 2,17-18]
Uns "in allen Dingen gleich geworden zu sein", bedeutet dass ER in allen Punkten wie wir war. Und das war so vollkommen, dass ER sagen konnte, wie auch wir in selbiger Wahrheit sagen müssen: "Ich kann nichts von mir selber tun." [JOH. 5,30]
Für IHN galt das so sehr, dass ER in der Schwachheit und Gebrechlichkeit des Fleisches - der unseren, die ER auf sich nahm - so war wie der Mensch, welcher ohne GOTT und ohne CHRISTUS ist. Denn nur ohne IHN kann der Mensch nichts tun. Mit IHM und durch IHN, so steht es geschrieben: "Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus." [PHIL. 4,13] [SLT] während [CHRISTUS] von denen, die ohne IHN sind, bezeugte: "ohne mich könnt ihr nichts tun." [JOH. 15,5]
Wenn ER also von sich selbst sagt: "Ich kann nichts von mir selber tun.", so ist damit für immer gewiss, dass ER im Fleisch - wegen unserer Schwächen, die ER auf sich nahm, wegen unserer Sündhaftigkeit, sowohl angeborenen als auch wirklich, die auf IHN gelegt und auf IHN übertragen wurden - in diesem Fleisch genauso war wie der Mensch, der in der Gebrechlichkeit des Fleisches mit wirklichen und angeborenen Sünden beladen und ohne GOTT ist.
ER kam um "zu suchen und zu retten, was verloren ist." [LUK. 19,10] [SLT] Und um die Verlorenen zu retten, kam er zu den Verlorenen, wo sie sind. ER begab sich selbst unter die Verlorenen, "er ist unter die Gesetzlosen gerechnet worden«" [MARK. 15,28; JES. 53,12] [SLT] Er wurde "für uns zur Sünde gemacht." [2. KOR. 5,21] Und vom Standpunkt der Schwäche und Gebrechlichkeit der Verlorenen aus, vertraute ER auf GOTT, dass er IHN befreien und retten würde. Beladen mit den Sünden der Welt und versucht in allen Punkten, wie wir es sind, hoffte ER auf GOTT und vertraute darauf, dass GOTT IHN von all diesen Sünden erretten und IHN [auch] von Sünde freihalten würde.
Das genau entspricht dem Glauben CHRISTI. Das ist der [entscheidende] Punkt, an dem der Glaube CHRISTI den verlorenen, sündigen Menschen erreicht, um ihm zu helfen. Denn damit ist in aller Vollkommenheit bewiesen, dass es keinen Menschen in der weiten Welt gibt, für den es keine Hoffnung auf GOTT gibt, keinen, der so verloren ist, dass er nicht durch Vertrauen auf GOTT gerettet werden könnte. Und dieser Glaube CHRISTI, durch den ER anstelle der Verlorenen auf GOTT hoffte und GOTT die Erlösung von der Sünde und die Kraft, sich der Sünde zu enthalten, anvertraute, dieser sein Sieg ist es, der jedem Menschen in der Welt den göttlichen Glauben brachte, durch den jeder Mensch auf GOTT hoffen und IHM vertrauen und die Kraft Gottes finden kann, die ihn [nicht nur] von der Sünde erlösen sondern ihn [auch] von der Sünde fernzuhalten vermag. Dieser Glaube, den CHRISTUS ausübte und durch den ER den Sieg über die Welt, das Fleisch und den Teufel erlangte, ist sein kostenloses Geschenk für jeden verlorenen Menschen auf der Welt. Eben dieser Glaube "ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." [1. JOH. 5,4]
Das ist der Glaube CHRISTI, der den Menschen gegeben wird. Dies ist der Glaube CHRISTI, der von den Menschen angenommen werden muss, damit sie gerettet werden können. Dies ist der Glaube CHRISTI, der jetzt, in der Zeit der dritten Engelsbotschaft, von denen angenommen und bewahrt werden muss, die von der Anbetung des Tieres und seines Bildes gerettet und befähigt werden wollen, die Gebote Gottes zu halten. Dies ist der Glaube CHRISTI, auf den in den Schlussworten der dritten Engelsbotschaft Bezug [wie folgt] genommen wird: "hier sind die, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren!" [OFFB. 14,12] [KJV]
( Alonzo T. Jones, Januar 1901 )
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