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Brief des Quadratus an Kaiser Hadrian

Brief des Quadratus an Kaiser Hadrian
Die Bücherschreiber und Theologen, die bei den Wundern Jesu, welche in den Evangelien berichtet werden, von späteren Hinzufügungen oder Legenden sprechen, haben jederzeit die Möglichkeit "tiefer zu schürfen" um herauszufinden, dass die Evangelien von Wahrheiten berichten, und
keineswegs von Legenden. Immer wieder treten selbst Theologen auf,
die das stocksteif behaupten......weil sie es sich wissenschaftlich nicht
anders erklären können, im Grunde beweisen sie damit nur, dass sie
eigentlich mehr an die empirische Wissenschaft, als an Gott glauben.
Das führt sie sogar dazu, historische Belege für das Gegenteil, nämlich
die tatsächliche Wahrheit der Evangelien zu ignorieren, oder anders aus-
zulegen.

"Was unser Erlöser getan hat, war ständig noch vor aller Augen, denn es
war wirklich geschehen: Leute, die geheilt waren und Leute, die von den
Toten auferstanden waren, Leute, die man nicht nur einmal als Geheilte
und Auferstandene gesehen hatte, sondern die auch ständig da waren,
nicht nur solange unser Erlöser auf Erden war, sondern auch nachdem
er sich entfernt hatte. Sie lebten noch geraume Zeit, und einzelne waren
sogar bis in unsere Tage hinein am Leben."


-Quadratus (Kodratos) in einer Schrift an den römischen Kaiser Hadrian (Regierungszeit 117-138 n.Chr.) Griechisches Textfragment-

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 20.06.2010 12:56
Danke, lieber Hans,

für den guten Text und deine Erklärung dazu.

Ja, damals hatten, die Leute, einen Erlöser zu Gesichte bekommen. Den Jüngern war er hautnah, die allerdings auch oft zweifelten an seiner Gottheit!
Wir haben es heute in schwarz-weißen Lettern in unserer Bibel stehen, die reine Wahrheit.
Auch die damals Geheilten waren Zeugnis von Jesus Taten in seines Vaters Namen und sie wurden von vielen gesehen!

Doch erst der Glaube, an Dinge, die die Zukunft bringen, macht diese Buchstaben und Wörter, sowie Zusammenhänge wahr.
Ich brauche nicht mehr zurückschauen im Glauben, nein, ich schaue nach vorn, zweifele nicht mehr, wenn mir der Herr durch sein Wort sagt, wie es weitergehen kann, in der Krise, nach einer Krankheit, nach einem erschütternden Tod und vielen mehr.

Gott - Jesus hilft uns immer heraus - ohne wenn und aber!

Wenn ich auf ihn schaue, wird das Leben nicht immer leichter, es gibt auch Erschwernisse, doch das Leben geht weiter und der Weg ist das Ziel!

Dafür können wir Gott danken und loben und preisen von früh bis spät, denn wir fallen niemals tiefer als in seine Hand! Amen!

Liebe gesegnete Grüße und noch einen schönen Sonntag!

von Monika
 
hansfeuerstein 20.06.2010 18:57
Ja, danke das ist ein sehr schöner Beitrag von Dir. Die Evangelien werden wahr und wertvoll, wenn sie ins Heute unseres Lebens übersetzt werden.
Dafür braucht es erst Vertrauen in die Wahrheit der Evangelien.
Um sich dann darauf einzulassen, und die Erfahrung am eigenen Leib zu machen, wie ER TRÄGT. Es ist Aufgabe der kirchlichen Theologen den Glauben zu stärken, nicht ihn zu schwächen, indem sie versuchen den Wahrheitsgehalt der Evangelien, unserem heutigen Stand empirischer und experimenteller Wissenschaft anzpassen, weil sie denken, damit dem
rational denkenden Menschen unserer Zeit, die Evangelien näher zu bringen, und glaubwürdiger erscheinen zu lassen....gar Jesus zu einem "nur vorbildlichen Menschen" herabzuwürdigen. Das ist eine gewaltsame Verzerrung, die daraus entsteht, dass der rationale, postmoderne Mensch dem Geheimnis oft blind und taub gegenüber steht. Und auch der Unfähigkeit Wechselwirkungen zu deuten und einzuordnen. Bei den Aposteln fällt auf, dass die Grösse der Aufgabe in krassem Missverhältnis zu den Möglichkeiten und Begabungen dieser Menschen steht. (Wie oft schon im AT) So hatten die Jünger häufig Mühe, Jesus in seinen Gedankengängen zu folgen. Ganz verstehen konnten sie ihn erst, nachdem alles, wie er vorausgesagt hatte, auch eingetreten war. Nur aus dieser Christus-Erkenntnis ist auch erklärbar, dass die Apostel dann bereit waren, notfalls dafür in den Tod zu gehen.
Es waren Menschen, die bis dahin sehr bodenständig, auch im Messias eher einen weltlichen König und Herrscher und Besieger der Römer erhofften.
Sie wurden eines besseren belehrt, durch Jesu: "Kommt und seht"!
Aber wir sehen nichts, wenn Augen und Ohren sehen, und doch nicht sehen, hören, und doch nicht hören.....verstehen und doch nicht verstehen.
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