Hömma, wie isset? 🙂🤔🙄😢🤔🙏💛🤗😍😄😉
12.10.2022 17:58
Hömma, wie isset? 🙂🤔🙄😢🤔🙏💛🤗😍😄😉
12.10.2022 17:58
Hömma, wie isset? 🙂🤔🙄😢🤔🙏💛🤗😍😄😉
So der Einstieg von Dani Nolte in der heutigen Newsletter von
Solo & Co. (Schatzmeisterin EmwAg e.V.)
Vielleicht tut es dir auch gut, folgende Gedanken daraus zu lesen
und den schönen Herbsttag möglichst gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Sommer ist vorbei – und nu? Nu kommt der goldene Herbst, der leider auch mit vielen grauen Zeiten aufwartet. Die Tage werden kürzer, ich werde träger und würde mich am liebsten zu Hause verstecken.
Aber tut mir das Verkriechen tatsächlich gut? Was brauche ich eigentlich, um glücklich und zufrieden zu sein? Welche Bedürfnisse habe ich? Wie fühle ich mich? Wie erkenne ich das? Müssen immer alle meine Bedürfnisse bedient werden, um glücklich und zufrieden zu sein? Wohl nicht, denn sonst gäbe es keine glücklichen Menschen! Ich bin meist einer von ihnen, obwohl nicht immer alles gut ist. Aber was steckt dahinter?
Das sind alles mächtig spannende Fragen, die uns vermutlich lebenslang – mal mehr, mal weniger und mit verschiedenen Schwerpunkten – begleiten.
Ich habe für mich gelernt: Verkriechen tut auf Dauer nicht gut! Gerade nicht im Herbst. Denn Gemeinschaft mit anderen heißt: Wir tragen einander, ohne dass jemand überfordert/überlastet wird und schenken uns gemeinsame tolle Momente. Gemeinschaft ist ein Grundbedürfnis, welches uns das Überleben sichert und uns seit Jahrtausenden begleitet und weiter begleiten wird.
Verkriechen im Sinne von Stille Zeit, Zeit mit Gott, ist wesentlich! Und eng verwoben mit dem Verkriechen im Sinne von „Zeit für sich haben“, um Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen, achtsam in sich zu horchen, sich neu auszurichten und selbst gut für sich zu sorgen. Das ist essenziell!
Die Zeit für mich verschiebe ich im Alltag noch zu oft. Für andere da-sein wollen ist ein sehr hoher Wert für mich. Da stelle ich mich hinten an. Zeit mit Gott ist für mich wichtig, oftmals allerdings recht kurz, daher vor allem ohne mich, denn ich hab‘ ja noch einen Job, einen Haushalt, Ehrenamt, Freunde und diverse andere Termine. Alles ist wichtiger als ich persönlich. ODER?
Es hat fatale Folgen, wenn wir uns auf Dauer aus dem Blick verlieren. Denn wir können nur dann uns und anderen gerecht werden, wenn wir lernen, uns stets mit im Blick zu haben, wenn wir gut für uns sorgen und wenn wir lernen, uns mit und trotz unserer Grenzen zu lieben. Nur dann sind wir frei und bereit für andere dazu da zu sein und unsere Gaben effektiv einzubringen.
„Gönne dich dir selbst“ schrieb Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III.
Bei allem, was uns im Alltag und im Herbst beschäftigt, möchte ich euch diesen Wunsch weitergeben. Sorgt für euch so, als würdet ihr für eine gute Freundin/einen guten Freund sorgen. Macht euch den Tisch beim Essen schön, zündet euch eine Kerze an, gönnt euch gute Musik, horcht mal zwischendurch in euch hinein, nehmt euch bewusst wahr. Das kostet gar nicht viel Zeit oder Mühe, bringt euch aber gut in und durch die herbstliche Zeit. Und dann raus in die bunte Herbstwelt oder den regengrauen Dunst und trefft euch mit anderen – präsent oder online – oder telefoniert. Aber bleibt nicht allein hinterm Ofen hocken.
Solo & Co. (Schatzmeisterin EmwAg e.V.)
Vielleicht tut es dir auch gut, folgende Gedanken daraus zu lesen
und den schönen Herbsttag möglichst gemütlich ausklingen zu lassen.
Der Sommer ist vorbei – und nu? Nu kommt der goldene Herbst, der leider auch mit vielen grauen Zeiten aufwartet. Die Tage werden kürzer, ich werde träger und würde mich am liebsten zu Hause verstecken.
Aber tut mir das Verkriechen tatsächlich gut? Was brauche ich eigentlich, um glücklich und zufrieden zu sein? Welche Bedürfnisse habe ich? Wie fühle ich mich? Wie erkenne ich das? Müssen immer alle meine Bedürfnisse bedient werden, um glücklich und zufrieden zu sein? Wohl nicht, denn sonst gäbe es keine glücklichen Menschen! Ich bin meist einer von ihnen, obwohl nicht immer alles gut ist. Aber was steckt dahinter?
Das sind alles mächtig spannende Fragen, die uns vermutlich lebenslang – mal mehr, mal weniger und mit verschiedenen Schwerpunkten – begleiten.
Ich habe für mich gelernt: Verkriechen tut auf Dauer nicht gut! Gerade nicht im Herbst. Denn Gemeinschaft mit anderen heißt: Wir tragen einander, ohne dass jemand überfordert/überlastet wird und schenken uns gemeinsame tolle Momente. Gemeinschaft ist ein Grundbedürfnis, welches uns das Überleben sichert und uns seit Jahrtausenden begleitet und weiter begleiten wird.
Verkriechen im Sinne von Stille Zeit, Zeit mit Gott, ist wesentlich! Und eng verwoben mit dem Verkriechen im Sinne von „Zeit für sich haben“, um Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen, achtsam in sich zu horchen, sich neu auszurichten und selbst gut für sich zu sorgen. Das ist essenziell!
Die Zeit für mich verschiebe ich im Alltag noch zu oft. Für andere da-sein wollen ist ein sehr hoher Wert für mich. Da stelle ich mich hinten an. Zeit mit Gott ist für mich wichtig, oftmals allerdings recht kurz, daher vor allem ohne mich, denn ich hab‘ ja noch einen Job, einen Haushalt, Ehrenamt, Freunde und diverse andere Termine. Alles ist wichtiger als ich persönlich. ODER?
Es hat fatale Folgen, wenn wir uns auf Dauer aus dem Blick verlieren. Denn wir können nur dann uns und anderen gerecht werden, wenn wir lernen, uns stets mit im Blick zu haben, wenn wir gut für uns sorgen und wenn wir lernen, uns mit und trotz unserer Grenzen zu lieben. Nur dann sind wir frei und bereit für andere dazu da zu sein und unsere Gaben effektiv einzubringen.
„Gönne dich dir selbst“ schrieb Bernhard von Clairvaux an Papst Eugen III.
Bei allem, was uns im Alltag und im Herbst beschäftigt, möchte ich euch diesen Wunsch weitergeben. Sorgt für euch so, als würdet ihr für eine gute Freundin/einen guten Freund sorgen. Macht euch den Tisch beim Essen schön, zündet euch eine Kerze an, gönnt euch gute Musik, horcht mal zwischendurch in euch hinein, nehmt euch bewusst wahr. Das kostet gar nicht viel Zeit oder Mühe, bringt euch aber gut in und durch die herbstliche Zeit. Und dann raus in die bunte Herbstwelt oder den regengrauen Dunst und trefft euch mit anderen – präsent oder online – oder telefoniert. Aber bleibt nicht allein hinterm Ofen hocken.